Gemälde

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Peter Paul Müller-Werlau, Flusslandschaft

ankernde Boote am Flussufer, in weiter sommerlicher Vorgebirgslandschaft, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholzplatte, um 1920, links unten undeutlich signiert "Müller-Werlau", reinigungsbedürftig, im schönen Impressionisten-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 69,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Paul Müller, verwandte ab 1901 den Künstlernamen "Müller-Werlau", dt. Genre- und Landschaftsmaler sowie Bildhauer (1866 Sankt Goar-Werlau bis 1949 Bonn-Beuel), ab 1879 Lehre zum Bäcker in Endenich bei Bonn, mit Unterstützung seines Lehrherrn Bildhauerei-, Mal- und Zeichenschüler von Albert Küppers in Bonn, ab 1890 Studium der Bildhauerei an der Akademie München bei Wilhelm von Rümann, später weitergebildet in Dresden, ca. 1899–1902 Weiterbildung in Düsseldorf und Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", danach Rückkehr nach Bonn, fand seine Motive an Rhein und Mosel sowie im Hunsrück, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte unter anderem die Berliner Sezessionsausstellungen und Ausstellungen in Darmstadt, tätig in Bonn zeitweise in Godesberg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Matrikel der Münchner Akademie und Info Hunsrück-Museum Simmern.

Katalog-Nr.: 4552
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gustav Heinrich Münch-Mannheim, Im Vorgebirge

Blick auf ein zwischen Feldern und an Seen gelegenes Dorf, vor der imposanten Kulisse der aufsteigenden Alpen, pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910–20, rückseitig auf Etikett bezeichnet „Ölgemälde im Vorgebirge G. H. Münch-Mannheim + Froschhausen am… bei Murnau“, rückseitig auf Leinwand bezeichnet „Original G. H. Münch-Mannheim 22 Nachlass Nr. 6“, Maße ca. 42,5 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1882 Mannheim bis 1922 Dachau), Schüler von L. Dill, war tätig in Mannheim, Karlsruhe und Dachau, Quelle: Thieme-Becker, „Dachauer Maler“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4553
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Ernst Murr, Blumenstillleben

Arrangement aus Dose, Schale und bauchiger Vase mit üppigem Chrysanthemenstrauß vor einem Vorhang, leicht pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Platte, rechts unten signiert und datiert „Ernst Murr 1943“, rückseitig Zeitungsartikel zum Künstler, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaße ca. 79 x 58 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1920–2001), Studium bei Prof. Ziegler in München, 1941 Einberufung zur Wehrmacht, Quelle: Zeitungsartikel und Internet.

Katalog-Nr.: 4554
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Eugen Nell, Blumenstillleben

üppiger Blumenstrauß mit Pfingstrosen und Tulpen, in bauchiger Vase vor einem Tuch stehend, leicht pastose Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, rechts unten Ritzsignatur „E. Nell“, rückseitig teil überklebt bezeichnet „E. Nell Wiesbaden-Dotzheim ...“, minimale Verlust in der Farbschicht, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1905 Albstadt-Ebingen bis 1994 Albstadt), unternahm zunächst Studienreise nach Skandinavien, hier Schüler an der privaten Kunstschule von Carl Larsson und Bergren, studierte 1934–37 an der Akademie München bei Karl Caspar, Max Dörner und Max Mayrshofer, in München Ateliergemeinschaft mit Friedrich Kunitzer (1907–1998), ab 1937 freischaffend in Albstadt-Lautlingen, ab 1946 in Wiesbaden-Dotzheim tätig, in den 1960er und 1970er Jahren Studienaufenthalte in Italien, Süd- und Norddeutschland sowie Nordlandreisen, 1972 Übersiedlung nach Albstadt-Truchtelfingen, Quelle: Wikipedia, Bütow "Europäisches Künstlerlexikon", Saur, Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon" und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 4555
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hendrik-Jan Neuland, Bäuerliches Interieur

Blick auf eine offene Feuerstelle in einer Küche mit allerlei Utensilien, Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert „H-J Neuland“, in ca. 12 cm breiter wurzelholzfurnierter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 51 cm. Künstlerinfo: niederl. Künstler (1928–2009), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4556
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Gottfried Niemann, Alpspitze mit Waxenstein

spätsommerlicher Blick vom Loisachtal, mit der Ruine der Burg Werdenfels, aus Richtung Garmisch, auf den imposanten Gebirgsstock des Wettersteingebirges mit der Zugspitze, hierzu schrieb Niemann 1935 "... als Zwanziger stürmt´ ich gletschergepanzerte Alpengipfel und kannte kein höheres Ziel, als droben in ihrem ewigen Bereich zu sterben. Als Dreißiger sucht´ ich in den Einöden der skandinavischen Hochgebirge die große Stille. Als Vierziger aber blieb ich in der Mitte zwischen diesen beiden Wunderreichen hängen, kaufte Haus und Feld in Mecklenburg ... Doch in des Künstlers Herzen darf die Sehnsucht niemals ganz verstummen, weil sie ihm Kraft bedeutet. Und manchmal, wenn des Abends die dänischen Leuchtfeuer herüberblinken, fliegen meine Träume mit schmerzlichem Verlangen zu den Hochgipfeln Norwegens hinüber, die in meiner Jugend einst mutterseelenallein bezwang: oder es leuchten die Gletscher Tirols mit den Wolkengebirgen über der Binnensee wie Gespenster in meinen Frieden herein und jagen mich aus der Ruhe und Besinnlichkeit.", stimmungsvolle, partiell dünn lasierende Landschaftsmalerei mit schönem Licht, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistiftvorzeichnung) auf Leinwand, links unten signiert und datiert "G. Niemann 1923", gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Kunstschriftsteller, Musikwissenschaftler und Komponist (1882 Berlin bis 1945 oder 1956 Picher), studierte an den Universität Leipzig und Berlin Kunstgeschichte, 1905 Promotion, später Schüler von Gotthardt Kuehl in Dresden und bei Hermann Groeber in München, beeinflusst von Arnold Böcklin und Giovanni Segantini, unternahm Studienreisen nach Norwegen und ins Engadin/Schweiz, anschließend in Berlin, München und schließlich in Garmisch-Partenkirchen tätig, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, in den 1920er Jahren Übersiedlung nach Wustrow/Fischland-Darß, und ca. 1936 nach Hamburg, 1942/43 Umzug der Familie in Folge des 2. Weltkriegs nach Picher, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerbund „Die Unabhängigen“, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Ahrenshooper Künstlerlexikon, Bénézit, Müller-Singer, Susanne Koch im Hagenower Kommunalanzeiger und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4557
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Elli-Maria Nitschke, Sommerblumen

blühende Blumen wie Lilien, Rittersporn und Margeriten vor hellblauem Grund, pastose Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, links unten signiert „Elli-Maria Nitschke“ (teils durch Rahmung verdeckt), gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1913 Dresden bis 2009 Balingen), lebt seit 1951 in Balingen, Quelle: Landesbibliographie Baden-Württemberg.

Katalog-Nr.: 4558
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Elli-Maria Nitschke, Apfelzweig

blühender Apfelzweig vor grauem Grund, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1990, links unten signiert „Elli-Maria Nitschke“, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 20,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1913 Dresden bis 2009 Balingen), lebt seit 1951 in Balingen, Quelle: Landesbibliographie Baden-Württemberg.

Katalog-Nr.: 4559
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Elli-Maria Nitschke, Vorfrühlingslandschaft

Blick über eine Waldwiese, mit vereinzelten Bäumen und Schneeresten, auf eine über den Bäumen herausragende Felsgruppe, pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rechts unten signiert „Elli-Maria Nitschke“, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1913 Dresden bis 2009 Balingen), lebt seit 1951 in Balingen, Quelle: Landesbibliographie Baden-Württemberg

Katalog-Nr.: 4560
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Max Oehler, Blick auf die Frauenkirche in München

Ansicht eines verschneiten belebten Platzes, mit den imposanten Zwillingstürmen der Frauenkirche von München im Hintergrund, Vedutenmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1920–30, rechts unten signiert und bezeichnet „M. Oehler Mchn“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 16,5 cm.

Katalog-Nr.: 4561
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Max Oehler, Auf der Wartburg

Blick über die Zisterne auf den Südturm der Wartburg, im Licht eines freundlichen Sommertages, leicht pastose Malerei, Öl auf leinenkaschierter Pappe, um 1930, rechts unten signiert „M. Oehler“, gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Graphiker und Entwerfer (1881 Eisenach bis 1943 Weimar), Schüler der Gewerbe- und Zeichenschule Eisenach bei Prof. Kugel und Hertel, später Studienaufenthalt in München und Schüler bei Prof. Brunner in Kassel, schließlich ab 1901 weitergebildet an der Großherzoglichen Kunstschule in Weimar bei Hans Olde, ab 1907 freischaffend im eigenen Atelier in Weimar, Quelle: Jens-Michael Plaul “Max Oehler” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4562
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Georg Ort, Altar "Mysterium"

symbolistisches Altarretabel in Gestalt eines Marienaltars, welcher das durch Maria verkörperte Mysterium des Lebens zum Thema hat, in der zentralen Darstellung thront Maria mit dem Christuskind vor einem üppig blühenden Rosenstrauch, während musizierende Engel die beiden umringen, um Maria und Jesus blüht und grünt es – während die übrige schroffe Berglandschaft in kühlem Schnee versinkt und selbst die abgestorbenen Bäume jedes Lebens entbehren, auf dem linken Seitengemälde betet ein in zerschlissener Kleidung dargestellter Mensch innig zu Maria und Jesus, während auf dem rechten Seitengemälde ein Eremit mit Reh staunend der Szene beiwohnt, auf dem Gemälde der Predella jedoch labt sich ein in Lumpen gehüllter Mann an einem Quell, der symbolisch aus Glauben und Licht entspringt, lasierende, teils pastose religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand und Holzplatte, rechts unten auf dem zentralen Gemälde mit der thronenden Maria signiert und datiert "G. Ort [19]23", das Hauptgemälde (92 x 76 cm) sowie die beidseitig flankierenden Gemälde sind reversibel durch eine altarähnliche, statische Holzrahmung mit Sockel- und Kranzprofil gefasst, das Gemälde der Predella wurde auf die Rahmenkonstruktion appliziert, die schwarz gefasste Rahmenkonstruktion ist partiell mit Goldbronze und historisierenden gemalten Ornamenten verziert, auf dem Sockelprofil ist zu lesen "Durch dunkle Leidenstäler zum Gipfellichtvermähler", rückseitig Nummernetikett "366" und teils unleserliches Etikett "Georg Ort, Burgkmaierstr. 3 – Altar "Mysterium" 1923 – Besitzer: Fabrikbesitzer Fritz Merkenthaler Nürnberg – Nr. 26 [?]", Maße ca. 147 x 163 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1888 Nürnberg bis 1958 ebenda), zunächst Schüler der Kunstgewerbeschule, studierte 1906–08 an der Akademie München bei Peter von Halm, unternahm Studienreisen nach Tirol, Italien und der Schweiz, tätig in Nürnberg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon" und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 4563
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 1400,00 €

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G. Orth, Die drei Lebensalter

feiernde Hochzeitsgesellschaft mit Kindern, in einem Boot durch eine Brücke fahrend, währenddessen ein aufgebahrter alter Mann über diese getragen wird, vielfigürliche Malerei, Öl auf Holztafel, rechts unten signiert und datiert „G. Orth 1923“, paar kleine Fehlstelle, gerahmt, Falzmaße ca. 95,5 x 84 cm.

Katalog-Nr.: 4564
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Gert Parin, Knabenbildnis

Brustbildnis eines brünetten Jungen vor grünem Grund, fein lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, links unten undeutlich signiert und datiert "Gert Parin (18)98", rückseitig diverse Annotationen, unter anderem "Gert Schafer", minimal restauriert, schön neuzeitlich gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 46 cm.

Katalog-Nr.: 4565
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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C. Pira, Portrait eines Turkmenen

Bildnis eines bärtigen älteren Mannes mit Kappe, Öl auf Hartfaserplatte, um 2000, rechts unten signiert „C. Pira“, leicht berieben, gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 28,5 cm.

Katalog-Nr.: 4566
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Alexander Posch, Sitzender Damenakt

auf einer Decke sitzende nackte Frau, in spärlich beleuchtetem Interieur, Aktmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf grober Leinwand, mit Reparaturstellen im Gewebe, um 1910–20, links unten signiert „Posch“, gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1890 Schönberg bis 1950 Darmstadt), Lehre bei dem Glaskünstler Hans Müller-Hickler, Besuch der Malschule von Adolf Beyer in Darmstadt, ab 1910 Studium an der Kunstgewerbeschule München, Studienaufenthalt in Wien, 1920 zusammen mit Marcel Wilhelm Richter und Hartmut Pfeil Gründung der Darmstädter Gruppe, war maßgeblich an der Gründung des Reichsverbandes bildender Künstler Hessens beteiligt, 1931 Verleihung des Georg-Büchner-Preises, 1944 durch Luftangriff Zerstörung eines Großteils seines künstlerischen Schaffens, Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4567
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Rasmussen, Felsige Küste

aus stillem Meer aufragende Felsklippen im hellen Sonnenlicht, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "Carl Rasmussen", Leinwand etwas gedellt, minimale Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 65,5 x 97,5 cm.

Katalog-Nr.: 4568
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Wilhelm Manfred Raumberger, Herbstlandschaft

zwei den Betrachter anblickende Kinder vor parkähnlicher herbstlicher Landschaft, pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert „E.M. Raumberger“, Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Bronzegießer (1931 Fürth bis 2003 Amberg), Lehre als Bildhauer bei Philipp Siebenkäs in Fürth, 1950-54 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Hermann Schorer, seit 1956 freischaffend tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4569
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Rehm, Steinadlerpaar im Horst

zwei Adler, neben ihrem Gelege auf Felsen sitzend und in die Ferne blickend, minimal pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten bezeichnet und signiert „Co.(pie) P Rehm“, gerahmt, Falzmaße 63 x 48 cm.

Katalog-Nr.: 4570
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Friedrich Reimann, Balzende Auerhähne

sommerliche Landschaft mit zwei Auerhähnen am Waldrand, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, 1980er Jahre, links unten signiert "F. Reimann", gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4571
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Friedrich Reimann, Röhrender Hirsch

sommerliche Landschaft mit kapitalem Hirsch am Waldrand, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, 1980er Jahre, links unten signiert "F. Reimann", gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4572
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Anton Reinbold, Winter in den Bergen

Blick über eine Schneefläche mit Weidezaun auf das imposante Bergpanorama der Alpen, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts signiert und bezeichnet „A. Reinbold Berchtesgaden“, reinigungsbedürftig, Maße ca. 73 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Graphiker und Illustrator (1881 Berchtesgaden bis 1968 Berchtesgaden), Studium an der Kunstgewerbeschule und ab 1901 an der Akademie in München bei Peter von Halm sowie bei Johann und Ludwig Herterich, arbeitete für die Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berchtesgaden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 4573
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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M. Reiter, "Zwei Königskinder"

moderne Adaption der Volksballade, nach der zwei sich liebende Königskinder aufgrund eines sie trennenden Wassers nicht zueinander finden konnten, pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rückseitig betitelt, datiert und signiert "»Zwei Königskinder« [19]80, M. Reiter", das ist eventuell Michael Reiter (geboren 1952 in München], sowie angehefteter Zettel "Third Eye Center ... 350 Sauchiehall St. Glasgow G2 3JD", Fehlstellen in der Leinwand, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 132 x 122 cm.

Katalog-Nr.: 4574
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Georg Renoth, Der Watzmann bei Berchtesgaden

Blick über einsame herbstliche Alm vor dem Watzmannmassiv im Berchtesgadener Land, pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert, datiert und ortsbezeichnet "Renoth Georg 1919 b. Berchtesgaden", Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4575
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Wolf Reuther, Fischereistillleben

Stillleben mit Fischen auf Netzen neben Korb, Zeitung und Boje vor lichtem Grund, pastose Malerei, partiell in Spachtel- bzw. Kratztechnik, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "reuther [19]67", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wolfgang Reuther, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Designer, Kunstgewerbler, Musiker und Autor (1917 Mannheim bis 2004 Auribeau-sur-Siagne), 1933 Privatunterricht bei Hugo Tröndle in München, studierte 1935–39 an der Akademie München bei Olaf Gulbransson und Julius Heß, weitergebildet in Rom, parallel Ausbildung in Theaterwissenschaft bei Arthur Kutscher und tätig als Berufsmusiker, Musical-Clown und Balletttänzer in Florenz (1937), Venedig (1939), Paris und München, 1936 zeitweise Theatermaler an der Bayerischen Landesbühne in München, 1939 am Theater Memmingen, 1941 freier Schauspieler an den Münchener Kammerspielen, 1942 Theatermaler für die Städtische Oper in Dresden, 1943 Chefdekorateur am Städtischen Theater in Stuttgart, 1944 in München ausgebombt und Umzug nach Altenbeuern, 1944 Mitglied des Trachtenvereins und Spielleiter der Theatergruppe Altenbeuern, 1946 Mitbegründer des "Theaters der Jugend" Stuttgart, ab 1947 Kostüm- und Bühnenbildner an der Bayerische Staatsoper am Gärtnerplatz in München, 1948–49 Aufenthalt in Brasilien, 1950 Weiterbildung bei Fernand Leger sowie Stanley William Hayter in Paris, unternahm Studienreisen nach Italien, Marokko, Spanien, Indonesien, Ägypten, Ungarn, Rumänien, Schweden, Holland, England, Dänemark, Belgien, den USA und der Türkei, beschickte Ausstellungen, unter anderem in Rio de Janeiro, Paris, Baden-Baden, Sao Paulo, New York, Berlin, Köln, Kopenhagen, Münster, Nürnberg, Wuppertal, Salzburg, Frankfurt und Avignon, tätig in Altenbeuern bei Rosenheim in Oberbayern und ab 1951 zeitweise parallel in Paris, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Info Gailer-Fine-Art und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4576
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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