Gemälde

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Ludwig Bader, Fürstin Jedigan

Bildnis einer leger auf einem Sofa sitzenden jungen Frau im gestreiften Kleid, leichte pastose Portraitmalerei, Öl auf Pappe, um 1950, links oben monogrammiert "L.B.", rückseitig auf Etikett bezeichnet "Nr. 32 (63) Portraitskizze Fürstin Jedigan", signiert "Ludwig Bader" und auf Klebezettel biographische Angaben, an der linken Kante Ausbruchstellen, gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1891 Weißenburg in Bayern bis 1955 Weißenburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg und München, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Weißenburg in Bayern, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Dressler.

Katalog-Nr.: 4225
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Ludwig Bader, Schimpanse

den Betrachter anblickender Schimpansenkopf, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Pappe um 1950, rückseitig in Blei signiert "Ludwig Bader" und Klebezettel mit biographischen Angaben, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1891 Weißenburg in Bayern bis 1955 Weißenburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg und München, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Weißenburg in Bayern, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Dressler.

Katalog-Nr.: 4226
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Ludwig Bader, Frauenportrait

Bildnis einer jungen Frau mit rotem Haar, den Betrachter anblickend, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Pappe, rückseitig signiert "Ludwig Bader-Carnag", unleserlich betitelt und auf Klebezettel biographische Angaben, gerahmt, Maße Malträger ca. 25 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1891 Weißenburg in Bayern bis 1955 Weißenburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg und München, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Weißenburg in Bayern, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Dressler.

Katalog-Nr.: 4227
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Banbury, Pfingstrosen Stillleben

pastos erfasster wilder Rosenstrauch in einer dunklen Kugelvase, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert, 1980er Jahre, in gekehlter Holzleiste gerahmt, Falzmaß 60 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4228
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fred Bandekow, Mädchen vorm Spiegel

junges Mädchen im transparenten Kleid, auf einem Diwan im Interieur liegend und ihr Spiegelbild betrachtend, lasierende, erotische Malerei in pastellner Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert signiert und datiert "F. Bandekow 1981", Pendant zur nachfolgenden Position, als Pendants schön gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1934 Berlin bis 2016 Heide/Schleswig Holstein), Vertreter des Phantastischen Realismus, zunächst Lehre zum Metallfacharbeiter, anschließend kurzzeitig Studium zum Graphiker an der Akademie für Werkkunst und Mode Berlin (Universität der Künste Berlin), als Maler Autodidakt, beschickte ab 1961 Ausstellungen in Deutschland, Italien und der Schweiz, unternahm 1980–86 und 1989 Studienreisen nach Afrika, Asien und Südwesteuropa, Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler, tätig in Berlin, später in Vollerwiek, Quelle: Wikipedia und Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4229
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Fred Bandekow, Zwei Mädchen mit Cocktail

junge Mädchen mit Cocktails auf einem Diwan, vor vegetabilem Grund, ins Gespräch vertieft, lasierende, erotische Malerei in pastellner Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert signiert und datiert "F. Bandekow 1981", Pendant zur vorhergehenden Position, als Pendants schön gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1934 Berlin bis 2016 Heide/Schleswig Holstein), Vertreter des Phantastischen Realismus, zunächst Lehre zum Metallfacharbeiter, anschließend kurzzeitig Studium zum Graphiker an der Akademie für Werkkunst und Mode Berlin (Universität der Künste Berlin), als Maler Autodidakt, beschickte ab 1961 Ausstellungen in Deutschland, Italien und der Schweiz, unternahm 1980–86 und 1989 Studienreisen nach Afrika, Asien und Südwesteuropa, Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler, tätig in Berlin, später in Vollerwiek, Quelle: Wikipedia und Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4230
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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W. Barth, Dorflandschaft

Blick in eine sommerliche Dorfidylle mit Weg und Bauernhäusern, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., pastelltonige, leicht pastose Malerei, in Eichenleiste im Shabby Look, Falzmaß 60 x 78 cm.

Katalog-Nr.: 4231
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Willi Bauer, Ausritt zur Fuchsjagd

weite herbstliche Waldlandschaft mit vier Reitern im roten Kostüm, pastose Genremalerei, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten undeutlich signiert "W. Bauer", beigegeben originaler Kaufbeleg von 1972 und Fotos des Gemäldes, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1923 in Waldaschaff Kreis Aschaffenburg), studierte am Städelschen Kunstinstitut, tätig in Keilberg/Bessenbach im Spessart, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4232
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Ida Maria Bauerreiss, Sommerlicher Park

üppige Parkvegetation am Fuße einer Treppe zur Terrasse, im hellen Sonnenlicht, hierzu bemerkt AKL "... In Bauerreiss´s Werk – Ergebnis ihrer schöpferischen Auseinandersetzung mit Spätimpressionismus und Fauvismus – dominiert die Landschaft vor allem die des Mittelmeerraumes, deren Atmosphäre sie mit energischen Malduktus und sicherem Farbgefühl zu vermitteln weiß, ...", pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, um 1940, rechts unten signiert "I. M. Bauerreiss", gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 61,5 cm. Künstlerinfo: auch Bauerreiß oder Bauerreis, dt. Malerin (1902 Heidenheim bis 1994 Augsburg), ab 1906 in Kempten, 1909 Umzug nach Augsburg, hier künstlerische Ausbildung am Stettensches Institut und bei Gustav Schmidt, 1920–26 Schülerin der Münchner Lehrwerkstätten bei Karl Caspar, Adolf Schinnerer und Josef Eberz, regelmäßige Studienaufenthalte in Jugoslawien, auf Koločep 1928 Bekanntschaft mit Friedrich Mauracher (1888–1937), mit dem sie ab 1930 in Augsburg ein gemeinsames Atelier betreibt, Freundschaft zu Bertolt Brecht, Rudolf Pannwitz und Kaspar Neher,1944 Vernichtung des gesamten Frühwerks im 2. Weltkrieg, nach 1945 Malaufenthalte auf der Insel Reichenau im Bodensee und Studienreisen nach Spanien, Italien, Jugoslawien, Griechenland, der Türkei sowie nach Ibiza und Teneriffa, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte die Große Schwäbische Kunstausstellung, tätig in Augsburg, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Lexikon", Dressler und Selbstbiographie der Künstlerin.

Katalog-Nr.: 4233
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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R, Berger, Paar Stillleben

Porzellanschale mit Orangen und Porzellanschale mit Tomaten, fast fotorealistische Stilllebenmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, Ende 20. Jh., je signiert "R. Berger", identisch gerahmt, Falzmaße ca. 13 x 16 cm.

Katalog-Nr.: 4234
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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J. M. Bertrand, An der Küste

Blick von den teils bewachsenen Dünen auf menschenleeren Strand und bis zum Horizont reichendem Meer, pastose, maritime Malerei, Öl auf Platte, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Bertand J. M.", hinter Glas gerahmt, auf Rahmen Messingschild bezeichnet "J. M. Bertand "Marine á Zeebrugge"", Falzmaße ca. 28,5 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 4235
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Prof. Hans Best, Herr mit Zylinder

für Best ungewöhnlich großformatiges Halbfigurenbildnis eines freundlich den Betrachter anschauenden älteren Dandys in eleganter Mode, vor Landschaft im Sonnenuntergang, mit einem ähnlichen Gemälde unter dem Titel "Der Hagestolz" war Best 1938 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten, hierzu bemerkt Bruckmann "... Als Diez-Schüler verarbeitete er die koloristischen Errungenschaften dieses Kreises, der ja auch von Wilhelm Leibl inspiriert war und überschritt in späterer Zeit die Schwelle zum Impressionismus. Das heißt, er bevorzugte dann einen breitflächigen, wenn auch eher dünnen Farbauftrag, der eine handschriftliche Pinselbravour zeigt, wie er von den Impressionisten geliebt wurde. Seine Genremalerei hat einen stark humoristischen Einschlag und läßt einen Vergleich mit Hugo Kauffmann zu. In seinen meist kleinformatigen Bildern war er der Schilderer von Volkstypen, wie Gärtnern, Bergführern, Jägern, Kleinstädtern und Bauern. ..." und AKL ergänzt "... Bests Bilder sind durch eine perfekte Beherrschung des Kolorits und der Lichteffekte sowie eine gekonnte physiognomische Charakterisierung der Dargestellten gekennzeichnet …", pastose Portraitmalerei mit breitem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts oben signiert "Hans Best", etwas farbschwundrissig, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 74 x 53,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Best, dt. Maler, Zeichner, Bildhauer und Illustrator (1874 Mannheim bis 1942 München), Lehre als Dekorationsmaler, ab 1894 Schüler von Wilhelm von Diez und Karl Raupp an der Münchner Akademie, anschließend Studienjahr in Triest, unternahm weitere Studienreisen, unter anderem nach Italien, Frankreich (Paris) und Belgien, 1900 Rückkehr nach München und Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (zeitweise deren Vorsitzender), 1911–25 Malaufenthalte in Dachau, tätig als Professor für Graphik an der Kunstgewerbeschule München, mit zahlreichen Ehrungen bedacht, unter anderem Goldmedaille auf der Glaspalast-Ausstellung 1913, beschickte 1938–41 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, schuf die Ausmalung von Auerbachs Keller in Leipzig, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Verband Deutscher Illustratoren, tätig in München und Fürstenfeldbruck, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Akademie München, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, "Dachau ein Kunstbilderbuch", AKL, Busse, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4236
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bruno Blätter, Mönche bei der Brotzeit

Blick ins dämmrige Interieur mit vornehm gekleidetem Herrn, zwei Mönche bewirtend, lasierende Genremalerei, Öl auf Sperrholzplatte, um 1920, rechts unten signiert "B. Blätter", geringe Craquelure, original in breiter schwarzer Lackleiste mit Goldinlay gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Genremaler (geboren 1870 in Berlin-Steglitz), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4237
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Robert Blum, Stubenszene

drei Herren, beim Sinnieren in einer Bauernstube mit Kachelofen, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, 1930er Jahre, links oben stärkeres Alterscraquelé und eine oberflächlich ausgebesserte Stelle, in einer 13 cm breiten gekehlten Leiste gerahmt, diese mit Farbabplatzern, Falzmaß 70 x 100 cm.

Katalog-Nr.: 4238
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mathilda von Bodenhausen, Männerportrait

Bildnis eines bärtigen Mannes mit freiem Oberkörper, rechts unten signiert, um 1920, mit breitem Pinselduktus erfasste Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, neu gerahmt, Maße 51 x 41 cm.

Katalog-Nr.: 4239
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Boerenz, Sommer auf dem Land

weite flache Landschaft mit vereinzelten Baumgruppen und Gehöften im hellen Sonnenlicht, unter blauem, fast wolkenlosem Himmel, teils lasierende Landschaftsmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert "Boerenz (19)08", rückseitig bezeichnet "Boerenz, München um 1908 "Bauernhof in sommerlicher Baumlandschaft" Öl auf Pappe ersteigert Sept. 1975 bei Weinmüller Mchn.", Malschicht partiell berieben, gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 4240
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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F. Brandt, Im Hafen

in einem kleinen Hafen in Holland liegende Segelboote, mit gehissten Segeln, im Licht des allmählich zur Neige gehenden Tages, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand. Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "F. Brandt", retuschiert und hinterlegte Fehlstellen, Maße ca. 71 x 91 cm.

Katalog-Nr.: 4241
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ezelino Briante, Hafenansicht

Dampfschiffe und Schlepper im Hafen unter wolkenverhangenem Himmel, pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten undeutlich signiert, rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Ezelino Briante 1901–1971", gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 50 cm. Künstlerinfo: italienischer Landschafts-, Marine- und Vedutenmaler (1901 Neapel bis 1971 Rom), kurzzeitig Studium an der Akademie Neapel, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich, Schweden, Brasilien, die USA und die Schweiz, lebte zeitweise auf Capri, später in Rom, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit und italienische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4242
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Anton Brieschi, Altstadtwinkel

kleiner Platz mit mächtiger grüner Linde und ein geöffnetes Tor gibt den Blick in einen Hof frei, Gouache, rechts unten nicht eindeutig lesbar signiert und datiert "Anton Brieschi 1904", in Passepartout montiert (dies stockfleckig), Passepartoutausschnit ca. 25 x 39 cm.

Katalog-Nr.: 4243
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Curt Brückner, Orchideenstillleben

Arrangement aus einer brennenden Kerze und einer Glasvase mit prachtvollen Orchideenblüten, minimal pastose Blumenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "C. Brückner pinx. (19)54", rückseitig aufgeklebte Expertise und diese in Blei signiert, gerahmt, minimale Retuschen, Falzmaße ca. 39,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler (1896 Valparaiso/Chile bis nach 1965), tätig in Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4244
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Paul Buchholz, "Sammeln zum Schleppzug"

Segelschiffe mit Dampflotsenboot im Hamburger Hafen, gering pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten teils verputzte Signatur "P. Buch ...", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert und betitelt "P. Buchholz – Sammeln zum Schleppzug" und bepreist "500 RM", teils hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 89 cm. Künstlerinfo: dt. Architektur-, Landschafts- und Marinemaler (1868 Bromberg [Bydgoszcz] in Pommern bis 1945 Hamburg-Harburg), arbeitete als Feuerwehrmaat bei der Marine im Hamburger Hafen und bei der Reichsbahn, künstlerisch Autodidakt, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Kunstgenossenschaft, in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft und im Hamburger Kunstverein, zeitweise in Lüneburg und Neumünster, um 1921 in Paderborn und um 1930 in Tostedt/Kreis Harburg tätig, später in Hamburg-Harburg, Quelle: Dressler, "Der Neue Rump", Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen" und Internet.

Katalog-Nr.: 4245
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elisabeth Büchsel, "Hiddensee"

Blick vom Strand auf das offene Meer und locker bewölktem Himmel, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten monogrammiert "E. B." und rückseitig betitelt und datiert "Hiddensee 1908", teils Craquelure, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Elisabeth Charlotte Helene Emilie Büchsel, dt. Malerin (1867 Stralsund bis 1957 Stralsund), Malschülerin von Flikker in Berlin-Spandau, 1901 Studium bei Lucien Simon in Paris und bei Christian Adam Landenberger in München, tätig in Stralsund und ab 1904 regelmäßige Aufenthalte im Frühjahr und Herbst in Vitte auf Hiddensee, vertreten im Kulturhistorischen Museum Stralsund, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler, der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler und im Künstlerinnenverein München, 1922–33 Mitglied des Hiddenseer Künstlerinnenbundes, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4246
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 3600,00 €

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Max Busyn, Jüdische Familie

Gruppe von trauernden und sich tröstenden Menschen in einem spärlich beleuchteten Raum, teils lasierende Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Holz, links unten geritzte Signatur und Datierung "Busyn (19)46" und nochmals in Pinsel signiert und datiert "Busyn (19)46", rückseitig bezeichnet "über Holz gemalt", zahlreiche Nummern und "Max Busyn 1899-? Jüdische Familie Dresden", an der Unterkante durch Rahmung leichte Abriebsspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Moses Busyn, polnisch-jüdischer Maler (Łodz 1899 bis 1976 Wiesbaden), 1922–26 Studium an der Akademie in Dresden und hier Mitglied der Künstlergruppe Die Schaffenden, lebte anschließend bis 1934 in Berlin und hier nahm er an Zusammenkünften der Constantin Brunner-Gemeinschaft teil, 1934 Immigration nach Palästina, in der 1950er Jahren Rückkehr nach Deutschland, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4247
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Erich Büttner, "Selbstbildnis 1924"

Standportrait des Malers im Atelier, mit Malpalette und Malerkittel, dem Betrachter entgegenblickend, gering pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, hierzu schreibt Wikipedia "... Büttners Werk ist von der Farbigkeit und Formdynamik des Expressionismus geprägt, sein Schwerpunkt liegt auf Portraits, besonders in den 20ern schuf er eine ganze Reihe von Bildnissen, seine bevorzugten Motive waren Künstlerfreunde und Literaten wie Lovis Corinth, George Grosz, Arno Holz, Adolf Heilborn, Franz Evers, Klabund und Heinrich Zille. ...", Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Erich Büttner 1924", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Selbstbildnis 1924" und neuzeitliches Etikett zum Künstler auf dem Keilrahmen und vorderseitig links unten, schön gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Erich Johannes Büttner, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Entwerfer, Graphiker, Exlibris- und Plakatkünstler sowie Redakteur (1889 Berlin bis 1936 Freiburg im Breisgau), Kindheit in Berlin-Kreuzberg, zunächst Lehre zum Kunstglaser, nach Abbruch der Lehre Ausbildung zum Lithographen, studierte 1906–11 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Emil Orlik, anschließend freischaffend in Berlin, im 1. Weltkrieg Karthograph im Generalstab des Heeres, 1915 Redakteur der literarischen Zeitschrift "Bimini", in den 1920er Jahren Lehrer an der Unterrichtsanstalt am Berliner Kunstgewerbemuseum, ab 1908 Mitglied der Berliner Secession, Mitglied im Wirtschaftlichen Verband Berliner Künstler, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Berlin, unter anderem als vereidigter Sachverständiger am Land- und Kammergericht, später in Freiburg im Breisgau, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4248
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Roger Carle, Stillleben im Priesterseminar

Blick auf einen Tisch mit sakralen Gegenständen wie Heilige Schrift "Sabbato Sancto", Kerzenleuchter, Weihrauchkessel, Weihrauchschiffchen, Hostienschale, Weihwasserkessel und Aspergill, im dämmrigen Licht, pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten schwer lesbar signiert und datiert "R. Carle 1934", rückseitig Rahmungsetikett Antwerpen, geringe Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Roger Carle, frz. Maler, Lithograph und Illustrator (1907 Lanslebourg-Mont-Cenis bis 1973 Avallon/Yonne-Bourgogne-Franche-Comté), Schüler der Académie de Savoie in Lyon, zunächst Schüler der Handelsschule Paris, Studium an der Académie Colarossi, bis ca. 1944 in Chambéry/Savoie tätig, unterhielt Freundschaft zu Louis Fillet und Max-Pol Fouchet, arbeitete zunächst gegenständlich und wandte sich nach 1945 zur rhythmisch-abstrakten Komposition, beschickte Ausstellungen in Lyon, 1929–40 vertreten im Salon des Artistes Indépendants und den Salon d’Automne Paris, 1931 und 1949–50 im Salon des Réalités Nouvelles, beschickte 1939 die Ausstellungen im Salon des Tuileries, 1947 vertreten auf der Biennale in Menton, tätig in Paris, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bénézit und Info French National Institute of Statistics and Economic Studies Montrouge.

Katalog-Nr.: 4249
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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