farbenfrohe, an Blumen erinnernde Komposition, Farblithographie, im Stein signiert und datiert "Matisse Juni (19)50", erschienen bei Mourlot Paris im Jahr 1958, rückseitig typographisch betitelt "Danseuse Créole", minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 31,8 x 19,2 cm, Blattmaße ca. 35,7 x 26,3 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker und Bildhauer (1869 Le Cateau-Cambrésis bis 1954 Ciemiez bei Nizza), 1887–89 Jurastudium in Paris, 1891 Aufgabe seiner Juristenkarriere und ging nach Paris, hier Studium an der École des Arts Décoratifes, 1893 Wechsel an die École des Beaux-Arts zu Gustave Moreau, 1900 erste, jedoch erfolglose Ausstellungen, schloss sich den „Les Fauves“ an und wurde so zum Begründer des Fauvismus, Bekanntschaft mit Pablo Picasso, Beschäftigung mit dem Holzschnitt und der Lithographie, ab 1941 schwere Erkrankung, von der er sich nicht mehr erholte, im Krankenlager entstanden großformatige Papiercollagen. Quelle: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4000
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Blick auf eine Straße mit mehreren freistehenden Gebäuden und zwei über die Straße rennenden Personen, Lithographie auf Velin, unter der Darstellung und im Stein signiert und datiert "Ludwig Meidner 1918", leicht braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 20 x 14,7 cm, Blattmaße ca. 29,8 x 21,7 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Zeichner, Graphiker und Dichter (1884 Bernstadt an der Weide bis 1966 Darmstadt), 1901–03 Maurerlehre, studierte 1903–05 an der Kunst- und Gewerbeschule Breslau, 1905–06 Modezeichner in Berlin, parallel Radierunterricht im Atelier von Hermann Struck in Berlin, 1906–07 Studium an der Académie Julian und im Atelier Cormon in Paris, ab 1908 in Berlin tätig, 1912 Gründung der Gruppe "Die Pathetiker", in Berlin Mitarbeit an expressionistischen Zeitschriften wie "Der Sturm", "Die Aktion", "Die Weißen Blätter" und "Der Feuerreiter", 1914 kurzzeitig in Dresden ansässig, später in Berlin-Halensee, ab 1933 als "entartet" diffamiert und mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1935–38 Zeichenlehrer am jüdischen Realgymnasium "Jawne" in Köln, 1938 Emigration nach London, 1940–41 Internierung als feindlicher Ausländer, 1953 Rückkehr nach Frankfurt am Main, später Atelier in Hofheim am Taunus und ab 1963 in Darmstadt, Mitglied der Berliner Secession und im Künstlerbund Schlesien. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4001
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Komposition in Schwarz und Blau auf ockerfarbenem Grund, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Messensee (19)72" sowie links nummeriert "4/45", leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 44,5 cm, Blattmaße ca. 76,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: österr. Bildender Künstler (geboren 1936 Wien), 1955–60 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Sergius Pauser, 1973–2000 Mitglied der Wiener Sezession, lebt und arbeitet in Wien, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4002
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 0,00 €
abstrahierte Formen in Rot, Blau, Gelb und Schwarz, hierauf Schriftzug "Unesco Miró human rights", Farblithographie, um 1970, unten mittig bezeichnet "Arte Paris", leicht gebräunt, rückseitige Klebespuren leicht durchschlagend, Blattmaße ca. 74 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4003
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €
abstrakte Formen und Zeichen auf grünem Grund, erschienen in Derriere le Miroir, Nr. 164/165, im Jahre 1967 bei Editeur Maeght, Farblithographie, rückseitig typographischer Text und weitere abstrakte Formen, Papier leicht gegilbt, in Passepartout montiert, Blattmaße ca. 38 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4004
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
verschiedenfarbige Pinselstriche auf gesprühtem Grund, Farblithographie, 1972, mittig Faltlinie, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 31,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4005
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €
sommerlicher Blick von einer leichten Anhöhe auf ein im Rhein gelegenes Schloss, Farboffset, 1970, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Malcolm Morley", links unten nummeriert "151/250", minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 32 x 47 cm, Blattmaße ca. 57 x 72 cm. Künstlerinfo: britisch-amerikanischer Maler (1931 London bis 2018 New York City), nach Auseinandersetzung mit der fotorealistischen Malerei wandte sich der Künstler der sozialkritischen Malerei zu, im Anschluss entstanden Arbeiten der collagierten Feldmalerei, 1972 und 77 Teilnahme an der documenta 5 und 6 in Kassel, 1984 Verleihung des Turner Prices, ab 1991 US-amerikanische Staatsbürgerschaft und tätig in New York. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4006
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Gnom, ein Fabeltier beäugend, erschienen in Schiefler-Noldes Graphik bis 1910, siehe Werksverzeichnis Schiefler/Urban 61, Holzschnitt, 1910, oberhalb und rückseitig typographischer Text, Papier leicht gebräunt und fleckig, Darstellungsmaße ca. 4,6 x 10,7 cm, Blattmaße ca. 24,6 x 18,3 cm. Künstlerinfo: eigentl. Hans Emil Hansen, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1867 Nolde bis 1956 Seebüll), 1884–1888 Ausbildung als Schnitzer und Zeichner an der Kunstgewerbeschule in Flensburg, ab 1892–98 Lehrer für gewerbliches und ornamentales Entwurfszeichnen am Gewerbemuseum St. Gallen, Ablehnung an der Akademie in München, Besuch der privaten Malschule von Adolf Hölzel in Dachau, 1899 Reise über Amsterdam nach Paris, 1900 Anmietung eines Ateliers in Kopenhagen, 1902 Umzug auf die Insel Alsen und nannte sich von nun an „Emil Nolde“, 1905 Studienreise nach Sizilien, 1906 trat er der Künstlervereinigung Brücke bei (weitere Mitglieder waren Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl), in Berlin Begegnung mit Edvard Munch, 1907 nach Streit Austritt aus der Brücke, ab 1909 Mitglied der Berliner Sezession, 1910 Bruch mit der Berliner Sezession, da die Jury expressionistische Werke zurückwies, Gründungsmitglied der Neuen Sezession, 1910 und 1912 erste Erfolge auf Ausstellungen in Hagen, Essen und Hamburg, 1913–1914 Teilnahme an einer Neuguinea-Expedition, 1930 Umzug in sein nach eigenen Entwürfen gebautes Wohn- und Atelierhaus auf einer leerstehenden Warft, welche sie Seebüll nannten, 1934 wurde er Mitglied verschiedener nationalsozialistischer Organisationen,1933 denunzierte er den Maler Max Pechstein als vermeintlichen Juden, 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, weiterhin guter Verkauf seiner Werke, unter anderem über die Galerie Ferdinand Möller in Berlin, 1941 Ausschluss aus der Reichskammer der bildenden Künste, 1944 Zerstörung seiner Berliner Wohnung bei einem Luftangriff. Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer, Vollmer-Nachtrag und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4007
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €
Komposition aus verschiedenen Formen und Flächen mit leuchtender Kugel, Farblithographie, um 1975, unter der Darstellung links signiert „Nottebohm“ und rechts nummeriert „95/300“ sowie Prägestempel „Roth-Händle Edition“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 63 x 46,5 cm. Künstlerinfo: deutsch-amerikanischer Maler und Graphiker (1944 in Eisenach geboren), Umzug nach München, 1965-69 Studium an der Akademie in München bei Mac Zimmermann, ab 1968 Studium der Radierung bei Johnny Friedländer, 1971-74 Studium der Lithographie in Salzburg, 1974 Rückkehr nach München, in den 1970er Jahren experimentierte er mit Metall als Bildträger, 1978 erste Einzelausstellung in den USA, ab 1981 Zusammenarbeit mit der NASA und hier Entstehung zahlreicher Werke, lebt und arbeitet bei San Francisco, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4008
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €
weite Ebene mit angedeuteter Figur und darüber Sonne, Farblithographie, unter der Darstellung links signiert und datiert „Nottebohm (19)76“ und rechts bezeichnet „e.a.“ sowie Prägestempel „Roth-Händle Edition“, außerhalb der Darstellung leichte Beschädigung der Papieroberfläche, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 63 x 47,5 cm. Künstlerinfo: deutsch-amerikanischer Maler und Graphiker (1944 in Eisenach geboren), Umzug nach München, 1965-69 Studium an der Akademie in München bei Mac Zimmermann, ab 1968 Studium der Radierung bei Johnny Friedländer, 1971-74 Studium der Lithographie in Salzburg, 1974 Rückkehr nach München, in den 1970er Jahren experimentierte er mit Metall als Bildträger, 1978 erste Einzelausstellung in den USA, ab 1981 Zusammenarbeit mit der NASA und hier Entstehung zahlreicher Werke, lebt und arbeitet bei San Francisco, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4009
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €
zweifarbige abstrakte Komposition, Farbholzschnitt, rechts unten in Blei signiert und datiert, "M. Oehlen (19)94" sowie links nummeriert "39/100", eingelegt in Umschlag mit typographischem Schriftzug "Markus Oehlen", Darstellungsmaße ca. 29,5 x 42 cm, Blattmaße ca. 34 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Objektkünstler und Musiker (geboren 1956 in Krefeld), Bruder von Albert Oehlen und Sohn von Adolf Oehlen, 1971–73 Lehre als technischer Zeichner, 1976–82 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf und hier Meisterschüler von Alfonso Hüppi, 1977 Bekanntschaft mit Martin Kippenberger, Mitglied der Punkband Charley´s Girls, arbeite als DJ im Ratinger Hof, 1987 Verleihung des Berliner Kunstpreises, 1993 zusammen mit Georg Herold Ausstellung im Museum of Modern Art in New York, ab 2002 Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München, lebt seit 2017 in München. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4010
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €
überzeichnetes Foto des Präsidentenpaars, Farboffset auf leichtem Karton, rechts unten im Medium monogrammiert und datiert "C. O. P. (19)94", rückseitig Stempel in Rot "Hrsg.: Pcc 50er Auflage Expl.-Nr.: e.a.", rechts unten leichte Knickspur, Darstellungsmaße ca. 50 x 50 cm, Blattmaße ca. 60 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1933 Köln bis 2019 Köln), Jurastudium in Köln und Berlin, ab 1970 Beschäftigung mit der Malerei, erlangte durch seine Umrandungen von Fotos Bekanntheit, 1965 erste Ausstellung in einer Berliner Galerie, zahlreiche Ausstellungen in Museen und Kunsthallen, z. Bsp. 1999 Retrospektive im Museum Ludwig in Köln. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4011
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 130,00 €
sich durch Felder schlängelnder Weg und im Hintergrund die Silhouette einer von Bäumen umgebenen Dorfkirche, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "O. Paetz (19)77" sowie links betitelt und nummeriert "Feldweg 99/150", außerhalb der Darstellung wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1914 Cunsdorf bei Reichenbach/Vogtland bis 2006 Zella-Mehlis), 1928–31 Lehre zum Dekorationsmaler in Reichenbach, 1935–39 Studium an der Meisterschule für Handwerk und Angewandte Kunst Weimar, 1939 Meisterprüfung, 1941–45 Studium an der Akademie Weimar und Meisterschüler bei Walther Klemm, anschließend freischaffend in Weimar, später in Zella-Mehlis, 1962–88 Leiter von Mal- und Zeichenzirkeln, Mitglied des VBK der DDR, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1963 den Kunstpreis der Stadt Weimar und 1971 den Kunstpreis der DDR, 2004 Ernennung zum Ehrenbürger von Reichenbach. Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 4012
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €
collagenartiges Arrangement aus verschiedenen Gegenständen in frischer, leuchtender Farbigkeit, Farbserigraphie, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Eduardo Paolozzi 1971" sowie signiert "3000/3000", links unten Prägestempel "Dorothea Leonhart München", partiell etwas braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 74 x 49,3 cm, Blattmaße ca. 84,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Eduardo Luigi Paolozzi, schottischer Graphiker und Bildhauer (1924 Leith bis 2005 London), Sohn italienischer Immigranten, 1945–47 Studium an der Slade School of Fine Art in London, ging 1947 für zwei Jahre nach Paris und hier kurzzeitiges Studium an der Ecole des Beaux-Art, ab 1949 Dozent an der Central School of Arts and Crafts und von 1955–1958 lehrte er Bildhauerei an der Martin´s School of Art, ab 1952 Mitglied der Independent Group, 1959, 1964, 1968 und 1977 Teilnahme an den documenten in Kassel, 1960 Teilnahme an der XXX. Biennale in Venedig, 1960–62 Gastprofessur an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste, 1968 Einzelausstellung in der Kunsthalle Düsseldorf, ab 1979 Mitglied der Royal Academy of Arts, 1981 bis 1989 Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München, 1989 von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen, 1994 Ausstellung im Yorckshire Sculpturen Park, 1994 Übernahme eines Großteils seines Werks durch die Scottish National Gallery of Modern Art, 2001 Hirnschlag und in dessen Folge auf den Rollstuhl angewiesen. Quelle: Bénécit, Saur, Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4013
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 330,00 €
für den Künstler typische figurative Komposition, unter der Darstellung bezeichnet mittig "A. R. Penck 21-10 t/m 26-11 1989", links "Aschenbach Galerie Bilderdijkstraat 165 c 1053 KP Amsterdam" und rechts Angabe von Telefonnummer und Öffnungszeiten, Farbsiebdruck, minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 99,5 x 70 cm. Künstlerinfo: mit eigentlichem Namen Ralf Winkler, verwandte auch die Pseudonyme "Mike Hammer", "T.M.", "Mickey Spilane", "a.Y." oder "Y", dt. Maler, Grafiker und Objektkünstler (1939 Dresden bis 2017 Zürich),1953–54 Mal- und Zeichenunterricht bei Jürgen Böttchen (Strawalde), ab 1956 bewarb sich der Künstler viermal ohne Erfolg an den Kunsthochschulen in Dresden und Berlin, 1955–56 Lehre als Zeichner bei der DEWAG, nach Abbruch der Lehre in verschiedenen Berufen tätig, 1966 als Kandidat für den VBK der DDR zugelassen und Umbenennung in „A. R. Penck“, 1971 Mitglied der „Künstlergruppe Lücke“, 1976 Begegnung mit Jörg Immendorff, ab dieser Zeit setzte er sich für die Abschaffung der innerdeutschen Grenze ein, 1980 Ausbürgerung aus der DDR, 1981 Verleihung des Rembrandt-Preises der Goethe-Stiftung Basel, 1983 Umzug nach London, 1988 Berufung zum Professor der Kunstakademie Düsseldorf, lebt seit 2003 in Dublin, Teilnahme an den documenten 5, 7 und 9. Quelle: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4014
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Arrangement aus grünen, blauen und lila Flächen, Farbsiebdruck, um 1970, links unten in Blei nummeriert und signiert "144/200 Pfahler", leicht wasserrandig, Darstellungsmaße 50 x 50 cm, Blattmaße ca. 58 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1926 Emetzheim bei Weißenburg bis 2002 ebenda), ab 1948 Studium an der Akademie der Künste in Nürnberg, ab 1950 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Manfred Henninger, Willi Baumeister, Gerhard Gollwitzer und Karl Hils, 1956 zusammen mit Friedrich Sieber, Attila Biró und Günther C. Kirchberger Gründung der „Gruppe 11“, nachfolgend zahlreiche Künstlerbegegnungen mit Marino Marini, Cy Twombly, Alberto Giacometti, Karl Otto Götz und Emil Schumacher, ab 1958 Loslösung vom informelen Stil zu klaren formativen Arbeiten, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen. Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4015
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €
erschienen anlässlich des 18. Jazz-Festivals in Montreux im Jahre 1984, Farbsiebdruck, rechts oben im Medium signiert "Niki de Saint Phalle", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 99 x 70 cm. Künstlerinfo: französisch-schweizerische Künstlerin (1930 Neuilly-sur-Seine bis 2002 San Diego), in den USA aufgewachsen, 1936–45 Besuch der Klosterschule Sacré-Coeur in New York, 1948 Heirat mit Harry Mathews, 1952 Rückkehr nach Paris, Erfolg mit ersten künstlerischen Arbeiten, 1965 Entstehung der ersten "Nana"-Figuren mit betont üppigen weiblichen Formen und bunter Bemalung, diese Figuren werden ein Markenzeichen der Künstlerin, 1968 Ausstellung im Museum of modern Art in New York, zahlreiche Ausstellungen in großen Museen folgen, 1979 Beginn der Arbeiten am Künstlergarten "Giardino dei Tarocchi" in der Toskana, 1999 Gestaltung der Grotten im Großen Garten Hannover-Herrenhausen, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4016
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €
Komposition aus verschiedenen Gegenständen und Strukturen auf schwarzem Grund, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Peter Phillips 1970" und nochmals signiert, Darstellungsmaße ca. 45,5 x 64,5 cm, Blattmaße ca. 49,8 x 69,9 cm. Künstlerinfo: britischer Pop-Art Künstler und Filmemacher (1939 in Birmingham geboren), 1953–55 Besuch der Mosely Rood Secondary School of Art, 1955–59 Studium am Birmingham College of Art, 1959 Reise nach Italien und Paris, 1959–62 Studium am Royal College of Art in London, 1962–69 Lehrtätigkeit am Country College of Art und am Birminghamer College of Art, 1963 Teilnahme an der Biennale in Paris, 1964 Teilnahme an den Pop-Art Ausstellungen in Berlin, Den Haag und Wien, lebte von 1964–66 in New York, 1965 erste Einzelausstellung in den USA, 1968–69 Gastprofessur an der Hochschule der Bildenden Künste in Hamburg, 1972 Ausstellung in Tate Gallery/London, lebt und arbeitet auf Mallorca, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4017
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Jüngling, einer auf einer Liege ruhenden Frau vorlesend, Offsetlithographie nach einer Zeichnung, im Medium datiert "23.1. (19)54. I", leicht wellig und gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas in ca. 12 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 32 cm, Falzmaße ca. 39,5 x 50 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins. Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4018
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Mann und Frau beim Spiel mit Masken, Offsetlithographie nach einer Zeichnung, im Medium datiert "24.1. (19)54. VIII", leicht wellig, unter Passepartout und hinter Glas in ca. 12 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 32 cm, Falzmaße ca. 39,5 x 50 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins. Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4019
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Portrait eines bunt gekleideten Harlekins, links oben bezeichnet "Galerie Louise Leizig 47 Rue de Monceau Paris ..." sowie unten mittig Angaben zur Dauer der Ausstellung, siehe Catalogue Czwiklitzer: 390, im oberen Bereich etwas knitterspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 71,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins. Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4020
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 280,00 €
sparsame, mit wenigen Strichen angelegte figurative Komposition, Lithographie, um 1970, in Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 15 x 19,5 cm, Blattmaße ca. 22 x 28 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins. Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4021
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 200,00 €
surreale Komposition mit einer stolzierenden, Trompete spielenden Ente, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Michael Prechtl (19)76“, links bezeichnet „e.a.“ und mittig betitelt „Großer schwarzer Trompetervogel“, minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 41 x 56,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentl. Michael Mathias Prechtl, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1926 Amberg bis 2003 Nürnberg), ab 1935 Luftwaffenhelfer in Nürnberg, nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft 1949 Rückkehr nach Amberg, ab 1950 Studium an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg, 1951 Fahrradreise nach Chartres, Paris, Venedig und Reims, 1955 entstand sein erstes Keramikwandbild, ab 1956 als freischaffender Künstler tätig, 1963 Teilnahme an der Großen Kunstausstellung München, 1971-77 entstanden 45 Zeichnungen für die New York Times, anschließend Tätigkeit für den Spiegel, 1972 erste Illustration für die Büchergilde Gutenberg, 1987 erhielt er den Auftrag zur Ausmalung des historischen Ratssaals in Nürnberg - der Auftrag wurde nicht ausgeführt, Mitglied der Künstlergruppe Der Kreis, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4022
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Rückenansicht eines Mannes mit zur Seite gerichtetem Blick, rechts im Stock monogrammiert, Holzschnitt, rückseitig typographisch bezeichnet "Odilon Redon (1840–1916) "Junger Mann", um 1910. Holzschnitt nach einer Zeichnung zu "La Tentation de Saint Antoine" von Gustave Flaubert. Der Holzstock wurde für Redon von George Aubert angefertigt. Einmalige autorisierte Nachauflage von 50 nummerierten Exemplaren. Mit Erlaubnis der Sammlung Ian Woodner, New York. München 1986", weiterhin in Stempel nummeriert "15/50", minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 17 cm, Blattmaße ca. 57 x 76 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Graphiker des Symbolismus (1840 Bordeaux bis 1916 Paris), erhielt mit 15 Jahren (1855) Malunterricht im Aquarellieren, 1862 und 1864 versuchte er, die Aufnahmeprüfung an der École des Beaux-Arts zu bestehen, 1870–71 Teilnahme als Infanterist am Deutsch-Französischen Krieg, anschließend Umzug nach Paris und Beschäftigung mit der Kohlezeichnung, Ende der 1880er Jahre wandte er sich der Farbe zu, seit 1878 Beschäftigung mit der Lithographie, 1884 Mitbegründer der „Société des Artistes Indépendants“ sowie des „Salon des Indépendants“, 1886 Teilnahme an der letzten Ausstellung der „Impressionistischen Gruppe“, 1913 auf der „Armory Show“ in New York vertreten. Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4023
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Frau nach dem Bade, sich abtrocknend, Farblithographie, im Stein Monogramm "R", erschienen bei Mourlot, Paris 1951, rückseitig typographisch bezeichnet, Papier leicht gegilbt, in Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 21 cm, Blattmaße ca. 32 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre-Auguste Renoir, frz. Maler und Radierer (1841 Limoges/Limousin bis 1919 Cagnes-sur-Mer/Côte d' Azur), ab 1845 Kindheit in Paris, ab 1854 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler, studierte 1861–64 Malerei bei Charles Gleyre, beeinflusst von Gustave Courbet und Diaz de la Peña, später fand sein Interesse an Raffael und Jean-Auguste-Domenique Ingres Niederschlag in seiner Kunst, unterhielt Freundschaft zu Claude Monet, Alfred Sisley, Frédéric Bazille und Édouard Manet, beschickte ab 1864 den Pariser Salon, unternahm Studienreisen nach Algerien, Italien (Palermo) und auf die Insel Guernsey, zunächst in Paris freischaffend,1907 Umzug nach Cagnes-sur-Mer an der Côte d' Azur. Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4024
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €