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Sebastian Münster, Lindau am Bodensee

Blick auf die im Bodensee gelegene Stadt mit ihren Befestigungsanlagen, oberhalb der Darstellung bezeichnet "Die Statt Lindaw am Bodensee auff einer freyen Inseln gelegenen/geringsumb mit Wasser umgeben" und im unteren Bereich der Darstellung Legende, Holzschnitt, um 1550, gebräunt, mittig Faltlinie und Einriss, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 26,5 x 35,5 cm. Blattmaße ca. 30 x 36,5 cm. Info: Sebastian Münster, dt.-schweizerischer Kosmograph, Humanist und Sprachkundler (1488 Nieder-Ingelheim bis 1552 Basel), studierte an der Ordensschule der Franziskaner in Heidelberg, 1505 Beitritt zum Franziskanerorden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Löwen, Freiburg/Breisgau, Rouffach und Basel, 1512 Priesterweihe in Pforzheim, 1514–18 Lektor an der Ordensschule der Franziskaner in Tübingen, ab 1518 in Basel, 1524 Berufung als Professor an die Universität Heidelberg, 1529 Austritt aus dem Orden und als Professor in Basel tätig, hier ursprünglicher Herausgeber der erstmals 1544 erschienenen und bis 1628 in 46 weiter vervollkommneten Auflagen verschiedener Sprachen erschienenen ”Cosmographie (Weltbeschreibung)”, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3675
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Braun & Hogenberg, Ansicht von Halle

Blick auf die Stadt an der Saale mit der Kirche Unserer lieben Frauen in der Mitte und auf der linken Seite ist die Moritzburg zu erkennen, im Vordergrund Figurenstaffage und oberhalb der Stadtansicht betitelt "Hall in Sachsen", kolorierter Kupferstich, um 1570, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17,5 x 52 cm. Info: In Zusammenarbeit von Frans Hogenberg (dt. Kupferstecher und Radierer, 1535 Mecheln bis 1590 Köln) und Georg Braun (dt. Theologe, Kanoniker und Herausgeber, 1541 Köln bis 1622 ebenda) entstand um 1570, in Ergänzung des bedeutenden Atlaswerkes „Theatrum Orbis Terrarum“ des Niederländers Abraham Ortelius (1527–1598), das Städteansichtenbuch „Civitates Orbis Terrarum (Schefold übersetzte den Titel mit: Beschreibung und Contrafactur der Vornembster Stät der Welt)“ mit letztendlich 600 wirklichkeitsnahen Stadtansichten und Stadtplänen, das Werk wurde im Zeitraum 1572–1618 in sechs Bänden herausgegeben, wobei die Kupferstiche von Band 1–4 von Hogenberg stammten, nach dessen Tod lieferte Simon Novellanus die Stiche für Band 5 und 6, die Druckplatten kamen später in den Besitz des holländischen Kartenherstellers Jan Jansson, welcher sie mit verschiedenen Modifikationen 1657 in Amsterdam neu auflegte, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3676
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Matthias Seutter, Plan und Ansicht von Landau

Plan der Stadt Landau mit Darstellung der Befestigungsanlagen, im unteren Bereich Panoramaansicht von Landau von einer Anhöhe aus und im oberen Bereich betitelt "Die Statt Landau in Nider Elsas ... M. Seutter Kays. May. Geogr. zu Augsp.", kolorierter Kupferstich, um 1740, mittig übliche Faltspur, hier im unteren Bereich eingerissen, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 56 cm. Künstlerinfo: auch Saiter, Seiter, Seuter Seyder, dt. Kartograph, Kupferstecher und Verleger (1678 Augsburg bis 1757 Augsburg), Sohn des Goldschmiedes Matthäus I., ab 1697 Lehre bei Johann Baptist Homann in Nürnberg, nach Augsburg zurückgekehrt Mitarbeit im Verlag Jeremias Wolff, 1710 Gründung eines eigenen Verlages mit Druckerei, 1731 zum kaiserlichen Geographen ernannt, nach Seutters Tod 1757 wurde der Verlag durch seinen Sohn Albrecht Karl (1722–1762), den Schwiegersohn Tobias Conrad Lotter (1717–1777) und den langjährigen Mitarbeiter Johann Michael Probst (gest. 1805) weitergeführt, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3677
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Johann Baptist Homann, Karte Braunschweig

links unten prächtige Wappenkartusche und hierin bezeichnet "Ducatus Brunsuicensis ... Joh. Bapt. Homanni ...", Darstellung des Gebiets zwischen Gifhorn im Norden, Mansfeld im Osten, Heiligenstadt im Süden und Minden im Westen, grenzkolorierter Kupferstich, Anfang 18. Jh., mittig nur leicht sichtbare Faltlinie, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 50,5 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3678
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Johann Baptist Homann, Kupferstichkarte Franken

im oberen Bereich figürliche Kartusche und hierin bezeichnet "Geographica Descriptio Montani cujusdam Districtus in Franconia in quo Illustrissimorum S. R. I. Comitum à Giech Particulare Territorium cum incorporatis Praefecturis, Pagis, ac Pertinentijs, quae partim in suo proprio, partin in alieno finitimorum S. R. I. utpote Circ. Franc. Directorum Principum Territorio sitae sunt/Illustrissimi S. R. Imp. Comitis ac Domini Dni. Caroli Godofredi Comitis à Giech Dynastae in Thurnavia et Buchavia", daneben Wappen, rechts oben Legende, links unten Ansicht von Thurnau, Darstellung des Gebiets zwischen Weißenbrunn im Norden, Bayreuth im Osten, Hollfeld im Süden und Staffelstein im Westen, teilkolorierter Kupferstich, um 1720, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, 48 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3679
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Homanns Erben, Kupferstichlandkarte Harz

oben rechts in mit Rollwerk verzierter Kartusche bezeichnet "Delineatio aurae Sterilitatis ... Hercinae Metalliferae ... Homannianorum Heredum...", links unten prachtvolle Legende, Darstellung eines Teils des Harzes zwischen Goslar im Norden, Schierke im Osten, Lauterberg im Süden und Oldershausen im Westen, kolorierter Kupferstich, Mitte 18. Jh., mittig übliche Faltlinie, Quetschfalte durch Druckvorgang, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 56 cm. Info: Homanns Erben: Johann Baptist Homann (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit) gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Dr. Johann Christoph Homann (1703−1730) über, der seine beiden Geschäftsführer Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod 1730 wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3680
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Matthäus Merian, Kupferstichkarte Böhmen

unten links Schmuckkasten und hierin bezeichnet "Bohemia" und rechts Meilenzeiger, Darstellung des Gebiets zwischen Schneeberg im Norden, Tirnow im Osten, Passau im Süden und Amberg im Westen, ca. im Zentrum der Karte liegt Prag, aus Topographia Bohemiae, Moraviae Et Silesiae das ist, Beschreibung und eigentliche Abbildung der Vornehmsten, und bekandtisten Stätte und Plätze, in dem Königreich Boheim und einverleibten Landern, Mähren und Schlesien, grenzkolorierter Kupferstich, um 1650, schöner sauberer Druck, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 18,5 x 25,3 cm, Blattmaße ca. 26 x 33 cm. Künstlerinfo: schweiz. Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung ”Merians Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke ”Topographia Germaniae” und ”Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3681
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Baptist Homann, Kupferstichkarte Persien

unten links vielfigürliche Kartusche und hierin bezeichnet "Imperii Persici in omnes suas Provincias... Io. Baptista Homann ...", rechts oben Legende, Darstellung des Gebiets zwischen Südukraine im Norden, Kandahar (Afghanistan) im Osten, Oman im Süden und Amasya (Türkei) im Westen, ca. in der Mitte der Karte liegt das Kaspische Meer, teilkolorierter Kupferstich, um 1720, mittig übliche Faltlinie, hinterlegter Einriss, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 48 x 57 cm, Blattmaße ca. 52,5 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3682
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Johann Christoph Homann, Kupferstichkarte Marokko

oben links vielfigürliche Kartusche und hierin bezeichnet "Statum Marocca norum... Io. Chris. Homanno M.D. Noribergae Anno 1728", im unteren Bereich Ansichten von Marokko und von Mequintz (Meknès), Darstellung von Marokko in der Ausdehnung der Zeit mit Anrainerstaaten und im linken Bereich die Kanarischen Inseln im Atlantik, teilkolorierter Kupferstich, mittig üblich Faltlinie, unten mittig Ergänzung, geringe Erhaltungsmängel. Darstellungsmaße ca. 47,5 x 55 cm, Blattmaße ca. 52 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Mediziner und Verleger (1703 Nürnberg bis 1730 ebenda), Sohn und Verlagserbe des Johann Baptist Homann (1664-1724), studierte zunächst Medizin in Halle und promovierte 1725 zum Dr. med., anschließend Studienreise, 1729 Aufnahme ins Nürnberger Collegium Medicum und Übernahme der Leitung des väterlichen Verlags, tätig in Nürnberg, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3683
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Homanns Erben, Kupferstichkarte Afrika

links unten vielfigürliche Kartusche und hierin bezeichnet "Africa Secundum legitimas Projectionis Stereographicae… Leonis Africani… Matthia Hassio... 1737", Darstellung des afrikanischen Kontinents mit Anrainergebieten, teilkolorierter Kupferstich, mittig übliche Faltlinie, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 46 x 55 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 62,5 cm. Info: Homanns Erben: Johann Baptist Homann (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit) gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Dr. Johann Christoph Homann (1703−1730) über, der seine beiden Geschäftsführer Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod 1730 wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3684
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Verschiedene Forts an der westafrikanischen Küste

Blatt mit zwölf Darstellungen von Forts, welche die Dänen, Holländer und Engländer an der Westküste von Afrika erbauten, oberhalb der Darstellungen bezeichnet "Vue et Description des Forts que les Hollandois, Angloise et Danois ont sur la Cote de Guinee..." und mittig Text zum Dargestellten, Kupferstich, um 1720, leicht gebräunt und mittig Faltlinie, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 36,5 x 43 cm.

Katalog-Nr.: 3685
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Konrad Ahrendts, Schloss Belvedere

Reiter vor der bei Weimar gelegenen Schlossanlage, Radierung, in der Platte signiert und datiert "Ahrendts (18)86", minimal braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße 19 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1855 Müncheberg/Mark bis 1901 Weimar), Schüler von Schauß in Weimar und Gussow in Berlin, ab 1879 in Weimar ansässig und Freundschaft mit Albert Brendel, 1880 erstmals auf der Ausstellung in Berlin vertreten, Quelle: Thieme-Becker und Bötticher.

Katalog-Nr.: 3686
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eugéne Delacroix, Faksimiles

Titel "Eugéne Delacroix-Fac-simile de Dessins et Croquis Originaux par Alfred Robaut", enthält 24 Blatt mit 27 Abbildungen und ein Beiblatt, auf dem Deckel datiert "1864", Abbildungen jeweils mit Prägestempel, Blätter teils leicht stockfleckig, Beiblatt und Einband mit Erhaltungsmängeln, an Rücken handschriftlich bezeichnet "Delacroix", Maße ca. 50 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ferdinand Victor Eugéne Delacroix, französischer Maler (1798 Charenton-Saint-Maurice/Paris bis 1863 Paris), Spross einer Kunsttischlerfamilie, Umzug der Familie nach Bordeaux, 1805 wieder Umzug nach Paris, ab 1815 Studium im Atelier von Guérin, 1816-24 Studium an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris, 1827 entstanden 17 Lithographien zu Goethes Faust, 1831 schuf er sein berühmtestes Gemälde „Die Freiheit für das Volk“ im Gedenken an die Julirevolution, Reise nach Marokko mit Besuch des Sultans, 1855 Retrospektive auf der Weltausstellung, Ernennung zum Kommandeur der Ehrenlegion und ab 1857 Mitglied der École des Beaux-Arts, Quelle: u.a. Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3687
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Demarteau, Allegorie auf den Sommer

stehende Frau, einer jungen Frau einen Blütenkranz auf ihren Kopf legend, währenddessen im Vordergrund zwei Putti mit Tauben spielen, Radierung in Crayonmanier, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung bezeichnet "A´Apres le Dessein original de F. Boucher premier Peintre du Roy.", leicht fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 39 x 26,5 cm.

Katalog-Nr.: 3688
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Demarteau, Damenbildnis

Rückenansicht einer jungen Frau mit perlenverziertem Haar im Oval, Radierung in Crayonmanier, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung bezeichnet rechts "Demarteau lne., sculp." und links "Le Barbier lne. inv. del.", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 36 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 3689
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Demarteau, Frauenkopf

Bildnis einer nach links blickenden jungen Frau, Radierung in Crayonmanier, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung, in der Platte bezeichnet rechts "Demarteau lne. sculp. No. 284" und links "Brenet inv. del.", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 39 x 28 cm.

Katalog-Nr.: 3690
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Demarteau, Damenportrait

Bildnis einer jungen Frau mit langem lockigen Haar, Radierung in Crayonmanier, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung, in der Platte bezeichnet rechts "Demarteau sculp." und links "F. Boucher", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 28 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3691
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Demarteau, Frauenportrait

Bildnis einer jungen Frau mit perlenverziertem Haar und leicht nach unten gerichtetem Blick, Radierung in Crayonmanier, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung bezeichnet rechts "Demarteau lne., sculp. No. 236" und links "Carle Vanloo inv. del.", etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 38 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 3692
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Demarteau, Mädchenbüste

Ansicht einer Büste mit der Darstellung einer jungen Frau im Profil, Radierung in Crayonmanier, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung bezeichnet rechts "Demarteau lne., sculp. No. 239" und links "F. Boucher inv. del.", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3693
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Demarteau, Bildnis einer jungen Frau

junge Frau mit perlenverziertem Haar und antikisierendem Gewand, Radierung in Crayonmanier, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung bezeichnet rechts "Demarteau lne., sculp. No. 237" und links "Le Fevre inv. del.", leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 38 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 3694
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Demarteau, Mädchenbildnis

Portrait eines freundlich den Betrachter anblickenden Mädchens, Radierung in Crayonmanier, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung, in der Platte bezeichnet rechts "Grave par Demarteau lne. No. 283" und links "Dessiné par Carle Vanloo peintre du Roi", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 38,5 x 28 cm.

Katalog-Nr.: 3695
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Richard Earlom, Mythologische Szene

nach Claude Lorrain, älterer Mann zieht einem am Boden liegenden Mann einen Pfeil aus der Brust, während neben ihnen die Schützin steht, in ländlicher Umgebung spielende mythologische Szene, Mezzotintoradierung, unter der Darstellung bezeichnet rechts "R. Earlom sculp.", links "Claude del." und mittig bezeichnet und datiert "Pub. Dec. 1.1809 by J. & J. Boydell No. 90 ... London", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 18,5 x 25,2 cm. Künstlerinfo: verwendete auch das Pseudonym „Birch“, bedeutender engl. Kupferstecher, Zeichner, Illustrator, Maler und Radierer (1743 London bis 1822 London), Schüler der Malerei von Giovanni Battista Cipriani, 1757 Auszeichnung durch die Londoner Society of Arts, beschickte ab 1762 Ausstellungen in London, um 1765 unter Anleitung von John Boydell Hinwendung zur Ätz-, Schab-, Radier- und Kupferstichkunst, ab 1766 tätig für Boydells Verlag, später auch für die Verlage Evans und R. Sayer, tätig in London, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3696
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Richard Earlom, Erscheinung des Engels

ein Engel weißt Hagar und ihren verdurstenden Sohn den Weg zur rettenden Quelle, nach einem Gemälde von Claude de Lorain, Radierung, unter der Darstellung, in der Platte rechts bezeichnet "R. Earlom fecit.", links Claude de Lorain delin", mittig "From the Original Drawing, in the Collection of the Duke of Devonshire" sowie "Published Dec. 3. 1776 by John Boydell Engraver in Cheapside.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 19,5 x 25,7 cm. Künstlerinfo: verwendete auch das Pseudonym „Birch“, bedeutender engl. Kupferstecher, Zeichner, Illustrator, Maler und Radierer (1743 London bis 1822 London), Schüler der Malerei von Giovanni Battista Cipriani, 1757 Auszeichnung durch die Londoner Society of Arts, beschickte ab 1762 Ausstellungen in London, um 1765 unter Anleitung von John Boydell Hinwendung zur Ätz-, Schab-, Radier- und Kupferstichkunst, ab 1766 tätig für Boydells Verlag, später auch für die Verlage Evans und R. Sayer, tätig in London, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3697
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Richard Earlom, Tempel am Meer

Männer beim entladen eines Segelschiffes neben der Ruine einer Tempelanlage, im Vordergrund drei Personen in ein Gespräch vertieft, nach einem Gemälde von Claude de Lorain, Radierung, unter der Darstellung, in der Platte rechts bezeichnet "R. Earlom fecit.", links Claude de Lorain delin", mittig "From the Original Drawing, in the Collection of the Duke of Devonshire" sowie "Published Jan. 1774 by John Boydell Engraver in Cheapside.", gebräunt und minimal fleckig, hinter Glas in palmettenverzierter und vergoldeter Leiste gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 19,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: verwendete auch das Pseudonym „Birch“, bedeutender engl. Kupferstecher, Zeichner, Illustrator, Maler und Radierer (1743 London bis 1822 London), Schüler der Malerei von Giovanni Battista Cipriani, 1757 Auszeichnung durch die Londoner Society of Arts, beschickte ab 1762 Ausstellungen in London, um 1765 unter Anleitung von John Boydell Hinwendung zur Ätz-, Schab-, Radier- und Kupferstichkunst, ab 1766 tätig für Boydells Verlag, später auch für die Verlage Evans und R. Sayer, tätig in London, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3698
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Jean-Louis Forain, Graphik und Zeichnungen

zwei Lithographien, eine davon farbig, jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert und zwei Zeichnungen, eine davon signiert, um 1900, eine Lithographie stärker gebräunt, Blattmaße max. 29 x 40 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Grafiker und Karikaturist (1852 Reims bis 1931 Paris), 1860 Umzug der Familie nach Paris, tätig als Karikaturist für verschiedene Zeitschriften, Besuch der Kunstschule Ècole des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und Jean-Baptiste Carpeaux, Florains Werk wurde stark von Honoré Daumier beeinflusst, 1879 erste Ausstellung im Salon de Paris, 1889 Gründung der Zeitschrift Le Fifre, 1923 Wahl zum Mitglied der Académie des Beaux-Arts in Paris, 1930 Wahl zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Arts in London, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3699
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion