Gemälde

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Peter Paul Müller-Werlau, Kinder im Wald

drei spielende Kinder auf einer kleinen Wiese im Laubwald, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., links unten signiert "Müller-Werlau", leichtes Craquelure, eine hinterlegte Stelle, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 71,5 x 53,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Paul Müller, verwandte ab 1901 den Künstlernamen "Müller-Werlau", dt. Genre- und Landschaftsmaler sowie Bildhauer (1866 Sankt Goar-Werlau bis 1949 Bonn-Beuel), ab 1879 Lehre zum Bäcker in Endenich bei Bonn, mit Unterstützung seines Lehrherrn Bildhauerei-, Mal- und Zeichenschüler von Albert Küppers in Bonn, ab 1890 Studium der Bildhauerei an der Akademie München bei Wilhelm von Rümann, später weitergebildet in Dresden, ca. 1899–1902 Weiterbildung in Düsseldorf und Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", danach Rückkehr nach Bonn, fand seine Motive an Rhein und Mosel sowie im Hunsrück, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte unter anderem die Berliner Sezessionsausstellungen und Ausstellungen in Darmstadt, tätig in Bonn zeitweise in Godesberg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Matrikel der Münchner Akademie und Info Hunsrück-Museum Simmern.

Katalog-Nr.: 4601
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Prof. Paul Neidhardt, "Sonnenstrahlen"

Feldweg in hügeliger Landschaft, unter imposantem Himmel, mit durchbrechenden Sonnenstrahlen, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "P. Neidhardt", auf Keilrahmenrückseite betitelt "Sonnenstrahlen (Nach dem Regen)" und bezeichnet "P. Neidhardt Gera", mehrere hinterlegte und meist retuschierte Fehlstellen, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 81 x 92 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Gustav Neidhardt, dt. Porzellanmaler, Maler und Graphiker (1873 Gera bis 1951 ebenda), 1887–90 Lehre als Porzellanmaler in Gera, 1890–94 Schüler der Kunstgewerbeschule in Nürnberg, studierte 1894–1904 an der Akademie München bei Karl Raupp, 1904 Rückkehr nach Gera, Lehrer an der Baugewerkschule Gera und der höheren Gärtnerlehranstalt Köstritz, betrieb 1912–44 eine private Mal- und Zeichenschule in Gera, Mitglied der spätdadaistische Vereinigung "pro pro bru (produktive-prominente-brummochsen)", Ehrenmitglied und 1. Vorsitzender des Künstlerbundes Ostthüringen, tätig in Gera, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4602
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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A. Neugebauer, Katz und Maus

Katze, skeptisch eine neben einer Vase stehende Porzellanmaus beäugend, minimal pastose Tiermalerei, Öl auf leinenkaschierter Pappe, um 1910–20, rechts unten signiert "A. Neugebauer", partiell Farbverluste, retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 41,5 cm.

Katalog-Nr.: 4603
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Mystische Komposition

weite, orientalisch anmutende Landschaft, unter mystischem Himmel, mit Reptilienaugen, lasierende Malerei in gelb-brauner Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten mittig bezeichnet und datiert "Hergouth [19]84", Leinwand etwas gewellt, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Maße ca. 150 x 150 cm.

Katalog-Nr.: 4604
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dr. Egbert Nocke, Sechs Entwurfszeichnungen

zum Thema "Widder auf Capri", unterschiedliche Techniken, fünf Arbeiten monogrammiert und datiert "(19)86" und "(19)87", fünf Arbeiten zusammen in einen Rahmen unter Passepartout freigestellt und eine Arbeit hinter Passepartout, Blattmaße ca. 12 x 17 cm.

Katalog-Nr.: 4605
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Nordt, Erntelandschaft

spätsommerlicher Blick von einer Anhöhe, vorbei an Strohpuppen, zur Kirche im Tal, vor sanft bewegter Gebirgslandschaft, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, Mitte 20. Jh., links unten signiert und ortsbezeichnet "M. Nordt Berchtesgaden", doubliert, ungerahmt, Maße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1895 Blankenhain bis 1979 Blankenhain), 1918–20 künstlerische Ausbildung in München, ab 1920 Sommeraufenthalte im Berchtesgadener Land, beschickte Ausstellungen in Berlin, Breslau, Braunschweig, Hamburg und Cuxhaven, 1934 zunächst Berufsverbot, tätig in Weimar, Berchtesgaden und Blankenhain, Quelle: Blankenhainer Jahrbuch 2009 und Internet.

Katalog-Nr.: 4606
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Nowak, Seestück mit Dampfer

bewegte See mit felsiger Küste und bewölktem Himmel, ein Dampfer davonfahrend, Öl auf Holzplatte, rechts unten signiert OTTO. NOWAK., datiert 1911, reinigungsbedürftig, Nagelspuren der späteren Leiste am Rand, IM 39 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Robert Nowak, österreichischer Historien-, Genre- und Bildnismaler sowie Restaurator (1874 Wien bis 1945 Senftenberg bei Krems), Schüler der Allgemeinen Zeichenschule in Wien, 1891 Gasthörer an der Wiener Akademie, ab 1893 Studium an der Allgemeinen Malerschule in Wien, hier Schüler von Julius Berger, später Schüler der Meisterschule für Historienmalerei bei Siegmund L’Allemand und Franz Rumpler, ab 1899 als Maler und Mallehrer freischaffend, regelmäßige Sommeraufenthalte in Weidlingau bei Wien, Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Wiener Künstlerhaus), tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs, Wikipedia, Biographie von Gustav Szekely und Dressler.

Katalog-Nr.: 4607
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Heinrich Nüsslein, "Zarathustra"

Portrait des Gründers des Zoroastrismus mit rotem Gewand und roter Kappe vor dunkelgrünem Grund, teils lasierende und geritzte Portraitmalerei, Öl auf Sperrholz, geritzte Datierung "11 2 25" und Zeichen des Künstlers, rückseitig in Blei betitelt "Zarathustra", sowie Nummer in Blei "1468" und Klebezettel mit der Nummer "1468", auf Rückseite weiterhin Zeitungsartikel zum Künstler aus dem Jahre 1988, im Bereich des Falzes partiell Farbabrieb, gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: auch Nüßlein, dt. Verleger, Antiquitätenhändler, Schriftsteller, Fotograf und Malerautodidakt (1879 Nürnberg bis 1947 Ruhpolding), zunächst Lehre zum Buchdrucker, Schriftsetzer und Buchbinder in Nürnberg, anschließend kurzzeitig Studium an der Nürnberger Kunstschule, nach einem Jahr Studienabbruch wegen schlechter Sehkraft, dann 15 Jahre Außendienstmitarbeiter der Leipziger Kunstanstalt Dr. Trenkler & Co., ab ca. 1914 als Kunstpostkartenverleger und Antiquitätenhändler in Nürnberg tätig, Anfang der 1920er Jahre Hinwendung zu Metaphysik, Spiritismus und anderen esoterischen Wissenschaften, der als singuläre Erscheinung in der deutschen Kunstgeschichte der 1. Hälfte des 20. Jh. geltende, stark sehbehinderte Malerautodidakt malte daraufhin Bilder meist in absoluter Dunkelheit bzw. bei geschlossenen Augen innerhalb von 3-40 Minuten im Trancezustand, er avancierte in den 1920er Jahren zur internationalen Berühmtheit als "deutsches Malmedium" mit weltweiten Ausstellungen, von den schätzungsweise über 20.000 Werken hat sich nur ein kleiner Bruchteil erhalten, 1923 Erwerb und bis 1927 andauernde Restaurierung von Schloss Kornburg in Nürnberg, Ernennung zum Dr. h. c. der technischen Hochschule Paris und Ehrendoktor der Universität Brüssel, tätig in Nürnberg, ab 1937 in Ruhpolding, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Vollmer, Zeitungsartikel vom 22.03.1988 von Peter G. Schatzmann, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4608
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Heinrich Nüsslein, Gebirgslandschaft

Blick auf eine Gebirgsformation mit Figurenstaffage und Baum im Vordergrund, Lasurtechnik auf Papier, um 1930, unsigniert, minimale Altersspuren, hinter Glas in Rahmen mit ausgestellten Ecken, Falzmaße ca. 29,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: auch Nüßlein, dt. Verleger, Antiquitätenhändler, Schriftsteller, Fotograf und Malerautodidakt (1879 Nürnberg bis 1947 Ruhpolding), zunächst Lehre zum Buchdrucker, Schriftsetzer und Buchbinder in Nürnberg, anschließend kurzzeitig Studium an der Nürnberger Kunstschule, nach einem Jahr Studienabbruch wegen schlechter Sehkraft, dann 15 Jahre Außendienstmitarbeiter der Leipziger Kunstanstalt Dr. Trenkler & Co., ab ca. 1914 als Kunstpostkartenverleger und Antiquitätenhändler in Nürnberg tätig, Anfang der 1920er Jahre Hinwendung zu Metaphysik, Spiritismus und anderen esoterischen Wissenschaften, der als singuläre Erscheinung in der deutschen Kunstgeschichte der 1. Hälfte des 20. Jh. geltende, stark sehbehinderte Malerautodidakt malte daraufhin Bilder meist in absoluter Dunkelheit bzw. bei geschlossenen Augen innerhalb von 3-40 Minuten im Trancezustand, er avancierte in den 1920er Jahren zur internationalen Berühmtheit als "deutsches Malmedium" mit weltweiten Ausstellungen, von den schätzungsweise über 20.000 Werken hat sich nur ein kleiner Bruchteil erhalten, 1923 Erwerb und bis 1927 andauernde Restaurierung von Schloss Kornburg in Nürnberg, Ernennung zum Dr. h. c. der technischen Hochschule Paris und Ehrendoktor der Universität Brüssel, tätig in Nürnberg, ab 1937 in Ruhpolding, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Vollmer, Zeitungsartikel vom 22.03.1988 von Peter G. Schatzmann, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4609
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Alex Onstein, Sommerlandschaft

Blick über Wiesen, Landstraße mit Bäumen und Felder zur tief stehenden Abendsonne, stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "A. Onstein [19]94", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alexander Onstein, niederländischer Maler und Grafiker (geboren 1959 in Utrecht), studierte 1979–84 an der Academie Minerva in Groningen, tätig in Utrecht, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4610
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Max Ostrý, Winterlandschaft

Blick vom erhöhten Standort in weite, tief verschneite und sanft bewegte Winterlandschaft, stimmungsvolle Landschaftsmalerei, partiell in Ritztechnik, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten ungarisch signiert "Ostrý Max", rückseitig auf dem Rahmen bezeichnet "Auf der Tschislesalpe (Dolomiten)", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 67,5 cm. Künstlerinfo: auch Ostry, wohl tschechischer Maler ungarischer Abstammung (erwähnt 1927–1940), schuf Landschaften (Hohe Tatra, Prag), Genredarstellungen und Stillleben, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4611
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Paula Deppe, An der Küste von Capri

Partie an der Felsküste der italienischen Insel, leicht pastose Malerei in ausgewogener Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910–20, links unten signiert "P/Deppe/", hinterlegte Fehlstelle, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 92 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1886 Rokycany bis 1922 Passau), 1902–07 Besuch der Akademischen Malschule von Jindřich Duchoslav Krajíček in Pilsen, 1908–11 Studium in der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins und Besuch der privaten Malschule von Julius Seyler, 1914 Teilnahme an der BUGRA in Leipzig, 1918 Umzug der Familie nach Harlaching und 1919 Umzug nach Seestetten, seit 1919 Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Neuen Sezession, 1922 an den Folgen einer Operation verstorben, Quelle: Vollmer, Bruckmann "Münchner Malerei im 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4612
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Manuel Gregorio Pereira, Fischerboote im Hafen

pastose Ölmalerei auf Leinwand, undatiert, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "M C P.....I", makelloser Zustand, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 92 cm. Künstlerinfo: portugiesischer Künstler (1931-2013), an der Algarve geboren, wirkte in Lissabon.

Katalog-Nr.: 4613
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Petzet, Ansicht Dinkelsbühl

sommerlicher Blick über die Wörnitz, auf den berühmten Bäuerlinsturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Dinkelsbühl, gering pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1910, rechts unten signiert "H. Petzet", rückseitig Annotation "Hermann Petzet Nürnberg", gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Illustrator, Portrait-, Architektur-, Marine- und Landschaftsmaler (1860 Bonnland in Unterfranken bis 1935 München), zuerst Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Karl Raupp, 1878–81 Studium an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, 1881–88 Weiterbildung an der Akademie Karlsruhe und Meisterschüler bei Gustav Schönleber, unternahm Studienreisen nach den Niederlanden, Österreich, Italien, Schweden, Island, Dänemark, Frankreich (Normandie) und England, zunächst in Karlsruhe freischaffend, ab 1904 in Dinkelsbühl, ab ca. 1913 in München, Mitglied im Karlsruher Künstlerbund, des Bundes fränkischer Künstler, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Bénézit, Boetticher, Ries, Bruckmann "Münchner Künstler des 19./20. Jh.", Mülfarth und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4614
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Hermann Petzet, Angelandeter Segler

auf dem Strand liegendes Segelboot mit rotem Segel, vor tiefblauem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten Signaturreste "H. ...t", um 1900, rückseitig bezeichnet "Hermann Petzet", gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Illustrator, Portrait-, Architektur-, Marine- und Landschaftsmaler (1860 Bonnland in Unterfranken bis 1935 München), zuerst Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Karl Raupp, 1878–81 Studium an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, 1881–88 Weiterbildung an der Akademie Karlsruhe und Meisterschüler bei Gustav Schönleber, unternahm Studienreisen nach den Niederlanden, Österreich, Italien, Schweden, Island, Dänemark, Frankreich (Normandie) und England, zunächst in Karlsruhe freischaffend, ab 1904 in Dinkelsbühl, ab ca. 1913 in München, Mitglied im Karlsruher Künstlerbund, des Bundes fränkischer Künstler, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Bénézit, Boetticher, Ries, Bruckmann "Münchner Künstler des 19./20. Jh.", Mülfarth und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4615
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Pick, Birken in der Landschaft

Reihe von Birken an einem schmalen Feldstreifen, unter locker bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "H. Pick (19)87", rückseitig bezeichnet "Hans Pick 1931 Düren 2014 Bremen", gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1931 Düren bis 2014 Bremen), Sohn von Prof. Michael Pick, 1966 Umzug nach Osterholz-Scharmbeck, bis 1973 Arbeit in der chemischen Industrie, gesundheitliche Problem zwangen ihn zur Aufgabe seines Berufes, bei einer Psychotherapie entdeckte man seine künstlerische Begabung und ermutigte ihn zu Malen, wurde 1978 von einer Bremer Galerie entdeckt, es folgten Ausstellungen in Fischerhude, Berlin, Sylt, Bremen und Kanada, lebte ab 2012 in einem Pflegeheim, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4616
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Hans Pick, Moorlandschaft

flache Landschaft (Teufelsmoor) mit Moorkaten und Birken im Licht der Dämmerung, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "H. Pick (19)87", rückseitig bezeichnet "Pick, Hans 1931 Düren 2014 Bremen", gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1931 Düren bis 2014 Bremen), Sohn von Prof. Michael Pick, 1966 Umzug nach Osterholz-Scharmbeck, bis 1973 Arbeit in der chemischen Industrie, gesundheitliche Problem zwangen ihn zur Aufgabe seines Berufes, bei einer Psychotherapie entdeckte man seine künstlerische Begabung und ermutigte ihn zu Malen, wurde 1978 von einer Bremer Galerie entdeckt, es folgten Ausstellungen in Fischerhude, Berlin, Sylt, Bremen und Kanada, lebte ab 2012 in einem Pflegeheim, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4617
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pilliet, Am Burgberg

steiler Hang mit Bäuerinnen bei der Heuernte, vor der Kulisse einer Burganlage auf hohem Bergsporn, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "Pilliet", eventuell Jean Pilliet (1870–1916) oder Martha Pilliet (1883–1941), auf Rahmenrückseite Jugendstilaufkleber "Emil Plesko München Barerstr. 82, Geschäft für Einrahmungen und Vergold. Imitation.", im ca. 12 cm breiten Jugendstilrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 72 cm.

Katalog-Nr.: 4618
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Louis Pivot, Gartenblumen

auf der Erde liegende verschiedenfarbige Rosen, teils lasierende Blumenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, rechts unten signiert und datiert "L. Pivot 1915", gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 4619
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Robert Pudlich, Kopf

Kopfbildnis eines Mädchens im Profil nach rechts, gering pastose Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, um 1940, rechts unten signiert "Pudlich", in älterer Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bühnenbildner (1905 Dortmund bis 1962 Düsseldorf), studierte 1924-26 an der Akademie Düsseldorf, 1928 Studienreise nach Südfrankreich, 1928 Ehrung mit dem Großen Kunstpreis der Stadt Düsseldorf, beschickte 1937 die International Exhibition of Paintings des Carnegie Institute in Pittsburgh, 1939 Cornelius-Preis der Stadt Düsseldorf, Mitglied der Rheinischen Sezession und des Rheinischen Künstlerbundes, beschickte 1943-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1947 als Bühnenbildner für Gustaf Gründgens in Düsseldorf und Hamburg tätig, ab 1955 Professur an der Akademie Düsseldorf, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4620
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Rank, Frau in Linzer Tracht

Bildnis einer sitzenden Frau mittleren Alters, mit bunt besticktem Schultertuch über dunklem Seidenkleid mit dezent gemusterter Schürze, im Profil, die Hände der Dargestellten ruhen mit Gebetsbuch in ihrem Schoß, besonderer Blickfang des Gemäldes sind neben dem schönen Schultertuch die prächtige Linzer Goldhaube, welche den wertvollsten Teil der oberösterreichischen Festtagstracht bildete, fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert "Georg Rank 1919", rückseitig zwei teils undeutliche ungarische Ausfuhrstempel "Kivitelre Enoedelvezve [dt.: Für den Export genehmigt]" und Zahlenannotationen, minimale Craquelure, etwas restauriert, minimal restaurierungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 90,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1855 Weimar bis 1938 Baden bei Wien), Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Fuchs.

Katalog-Nr.: 4621
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Anton Rasmussen, attr., Fjordlandschaft

steil aufragende Berge an einem Fjord und an dessen Ufer ein paar Fischerhütten, imposante Landschaftsdarstellung unter locker bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, um 1910, links unten Reste einer Signatur "A...", rückseitig Klebeetikett und hierauf maschinenschriftlich bezeichnet „Georg Anton Rasmussen (1842–1914), Fjordlandschaft bei Abendstimmung (80 x 120), Privatbesitz Sammlung Neubert Berlin/W.", leichtes Craquelure, hinterlegt Fehlstellen, Retuschen, ca. 1,5 cm langer Einriss in der Leinwand, ungerahmt, Maße ca. 81 x 120 cm. Künstlerinfo: auch Rassmussen, norwegischer Landschaftsmaler (1842 Stavanger bis 1914 Berlin), erste künstlerische Ausbildung bei Johan Ludvig Losting und Anders Askevold in Bergen, studierte 1863 an der Akademie Stockholm bei Frederik Rohde, 1864–67 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach und Hans Gude, zunächst in Düsseldorf ansässig, 1868–1900 Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung Malkasten, ab 1899 in Berlin, regelmäßige Sommeraufenthalte in Norwegen, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Dressler, Müller-Singer, Seubert und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4622
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Helmut Reuter, Winterliches Seeufer

stimmungsvoll verschneite Seeuferlandschaft mit Booten und Figuren am Lagerfeuer, lasierende, partiell gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "H. Reuter", im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler (1913 Düsseldorf bis ca. 1985 Düsseldorf), Sohn und Schüler des Düsseldorfer Landschaftsmalers Wilhelm Reuter (1874–1958), studierte 1935–39 an der Akademie Düsseldorf, unternahm Studienreisen nach Italien, tätig in Düsseldorf-Kaiserswerth, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4623
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Rez, Schiff vor Küste

dramatisch bewegte See mit anlandenden Fischerbooten, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert oder monogrammiert und datiert "REZ 1932 p.", reinigungsbedürftig, gerahmt (erneuerungswürdig), Falzmaße ca. 40 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4624
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Hans Riedmann, Wildpferde

durch weite herbstliche Gebirgslandschaft galoppierende Pferde, gering pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten signiert "H. Riedmann", kleine Farbplatzer, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 80,5 cm. Künstlerinfo: verwandte auch das Pseudonym "Jean-Mari Radeau", dt. Tier- und Genremaler sowie Graphiker und Illustrator (1913 München bis 1991), zunächst Studium der Innenarchitektur und der Gebrauchsgraphik, ab 1933 Hinwendung zur Malerei, Privatschüler von Prof. Anton Hofmann, beeinflusst von Angelo Jank, im 2. Weltkrieg diente er als Kunstexperte in Frankreich, Polen, der UdSSR und Rumänien, tätig erwähnt in München, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4625
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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