junge Frau mit Schürze und blumengeschmücktem Hut, mit seitlich nach unten gerichtetem Blick, Kohle mit Weißhöhung, links unten monogrammiert „B“ und datiert „(18)86“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 29 cm.
Katalog-Nr.: 3925
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €
einsame Kapelle am Wegesrand, Bleistiftzeichnung, Blattmaße ca. 19,5 x 27 cm und Bauernhäuser vor Felswand mit Figurenstaffage, teils lavierte Tuschezeichnung, Blattmaße ca. 16 x 23,5 cm, Mitte 19. Jh., geringe Erhaltungsmängel.
Katalog-Nr.: 3926
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 70,00 €
repräsentative Palastanlage mit zwei freistehenden Säulen und prachtvollen Freitreppen, wohl Rekonstruktionszeichnung des Forum Romanum in Rom, lavierte Tuschezeichnung und Pinsel über Graphit, Gitternetz sichtbar, 2. Hälfte 19. Jh., an der linken Blattkante Einriss von 3 cm Länge, gering braunfleckig, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Rahmen mit geringen Erhaltungsmängeln), Passepartoutausschnitt ca. 40,5 x 54 cm.
Katalog-Nr.: 3927
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €
Blick auf die im westlichen Teil des Forum Romanum stehende Ruine des Concordiatempels, im Vordergrund Wäsche aufhängende Frauen, Bleistiftzeichnung, Mitte 19. Jh., rückseitig bezeichnet, Papier gebräunt und fleckig, links unten Knickspur, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 56,5 cm.
Katalog-Nr.: 3928
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €
leicht hügelige Landschaft, mit der Ruine eines Amphitheaters, unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell, 1. Hälfte 19. Jh., gebräunt, fleckig und im Randbereich kleine Löchlein, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36,5 x 50,5 cm.
Katalog-Nr.: 3929
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 280,00 €
altehrwürdige Tempelanlage im Orient, unter knorrigen Bäumen und Palmen an einem See, mit zahlreichen Personen und einige Frauen waschen ihre Wäsche im Wasser, Aquarell, Ende 19. Jh., rechts unten teils unleserlich signiert "G. Preg...r.", minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30,5 x 44,5 cm.
Katalog-Nr.: 3930
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 290,00 €
an der Via Appia bei Albano stehendes monumentales, teils verfallenes Grabmal, in hügeliger Landschaft mit Personenstaffage, Aquarell auf Papier und kaschiert, auf der Rückseite in Tusche bezeichnet und datiert " A sepulered building near Albano, commonly called the tomb of the horadie 1795", vornehmlich im Randbereich Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 50 x 76,5 cm.
Katalog-Nr.: 3931
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 360,00 €
üppiger Dahlienstrauß in auf einer Steinplatte stehenden Vase, fein nuancierte Blumenmalerei, Mischtechnik, 19. Jh., hinter Glas in Rahmen der Zeit (mit Altersspuren), Falzmaße 35 x 27,5 cm.
Katalog-Nr.: 3932
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €
Bildnis eines freundlich lächelnden Herren mit Brille, Graphitzeichnung, um 1930, rechts unten signiert "SBotzaris", gegilbt, hinter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 16,5 cm.
Katalog-Nr.: 3933
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Strauß üppig blühender weißer Pfingstrosen vor beigem Grund, Pastellzeichnung auf Karton, rechts unten ligiert monogrammiert und datiert "ERB [19]42", rückseitig alt bezeichnet "Regina Brückner Salvatorstr. 20 Würzburg", Malgrund etwas wellig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 77 cm. Künstlerinfo: eigentlich Elisabeth Regina Brückner, dt. Malerin (1896 Würzburg bis 1967), zeitweise Aufenthalt in Portugal, unterstützte in der Zeit des 3. Reichs, unter Lebensgefahr, jüdische Gefangene eines nahen Konzentrationslagers durch nächtliche Essenslieferungen, erlangte mit ihrer Schwester Elisabeth Bückner Bekanntheit durch die ihre, nach einer Begegnung in den 1950er Jahren vom argentinischen Komponisten Ariel Ramirez (1921–2010), gewidmete berühmte Kreolische Messe "Missa Criolla", Quelle: Info auf Gemälderückseite, Info auf Grabstein und Internet.
Katalog-Nr.: 3934
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf dem Boden sitzender Damenakt mit aufgestütztem Kopf und zum Betrachter gerichtetem Blick, Aquarellfarbe in Schwarz und Deckweiß, rechts oben signiert und datiert "Lobo 1945", Papier gleichmäßig leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 38 cm. Künstlerinfo: auch Baltasar Lobo, spanischer Bildhauer und Zeichner (1910 Cercinos de Campos bis 1993 Paris), um 1922 im Alter von 12 Jahren ging er bei dem Bildhauer Ramon Nuñez in die Lehre, ab 1927 durch Stipendium Studium in Madrid, engagierte sich im spanischen Bürgerkrieg für die Republik, ging 1939 nach Paris und hier Freundschaft mit Pablo Picasso, arbeitete im Atelier von Henri Laurens als Assistent, 1945 Ausstellung in der Galerie Vendome, weltweit in zahlreichen Museen vertreten, 2009 Eröffnung des Centro de Arte Contemporáneo Baltasar Lobo im Zamora. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3935
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €
fünf Frauen verschiedenen Alters am Strand, Kohle auf Papier, unten mittig signiert und datiert "Cenesis (19)79", auf Unterlagekarton (etwas eingerissen) montiert, gleichmäßig leicht gegilbt und etwas fleckig, Blattmaße ca. 45 x 30 cm.
Katalog-Nr.: 3936
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Gruppe von Fischerbooten in ruhiger See und im Hintergrund Stadtansicht unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "B. Ciardi 1912", auf Rahmenrückseite Zeitungsartikel zum Tod von Emma Ciardi, braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Giuseppe Ciardi, ital. Maler (1875 Venedig bis 1932 Treviso), 1896–99 Studium bei seinem Vater an der Akademie der schönen Künste in Venedig, ab 1899 Teilnahme an der Biennale in Venedig, seit 1900 Teilnahme an Ausstellungen im Glaspalast München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3937
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Blick über eine schneebedeckte, baumbestandene Wiese auf einen See, mit verschneiten Bergen im Hintergrund, wohl Landschaft am Chiemsee, Aquarell über Bleistift, um 1970, rechts unten von Hand signiert "Eugen Croissont", in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Karikaturist und Zeichner (1898 Landau in der Pfalz bis 1976 Breitenbrunn am Chiemsee), Sohn des Kunstmalers August Croissant, 1918–20 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule in München, 1920–22 Studium bei Julius Diez und Willi Geiger und ab 1922 an der Münchner Akademie bei Karl Caspar, in den 1920er bis 1930er Jahren zahlreiche Malreisen nach Frankreich, Nordafrika, Griechenland und an den Balkan, durch Brand des Münchner Glaspalastes und 1943 Zerstörung seines Ateliers in München, Vernichtung eines Großteils seiner Werke, nach Kriegsende Umzug an den Chiemsee, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und in der Münchner Sezession, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3938
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
jeweils auf einem Stein sitzende nackte Frauen, lavierte Tuschepinselzeichnung, links unten in Kugelschreiber signiert und datiert "Degner (19)50", etwas knitterspurig und kleiner weißer Fleck, auf Unterlagekarton und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 20,5 x 33 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3939
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €
Bildnis zweier eng aneinander stehender Frauen vor rotem Grund, kraftvolle Tuschepinselzeichnung mit Aquarell über Graphit, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Degner", einige Knick- und Knitterspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 36,5 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3940
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
auf einem Bein kniende nackte Frau, kraftvolle, expressive Arbeit, Kohle, Kreiden und Deckfarbe, um 1960, links unten signiert "Degner", an einer Ecke leichte Knickspur, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 47 x 36 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3941
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €
1.) Spaziergänger in ländlicher Umgebung, Tuschezeichnung, um 1940, links unten signiert "Degner", leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 10,5 x 14,5 cm und 2.) Clown, farbige Stifte und Deckfarbe, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Degner", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 20 x 12 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3942
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €
vier farbige Mischtechniken mit Darstellungen von Szenen aus dem Leben von Don Quijote und Sancho Panza, Farbstifte und Deckfarben, leichte Altersspuren, Blattmaße ca. 21 x 15 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3943
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
drei Zeichnungen mit der Darstellung von Szenen aus dem Leben von Don Quijote und Sancho Panza, Graphit und Tuschepinsel mit Spuren von Deckfarben, ein Blatt signiert "Degner" und datiert "(19)56", geringe Erhaltungsmängel und etwas wellig, Blattmaße ca. 29,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3944
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
junge Frau mit zur Seite geneigtem Kopf und in den Schoß gelegten Händen, mit sicherem Strich angelegte Tuschepinselzeichnung auf Papier, rechts unten signiert und datiert "Gg Demmel 1956", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 55,5 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Aquarellist (1899 Königsdorf bei Bad Tölz bis 1972), Studium an der Kunstgewerbeschule in München, 1930 Studienaufenthalt in Südfrankreich, tätig in Königsdorf, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3945
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Bildnis des auch Müllers Aap genannten Boxers, Pastell und Kohle auf Papier, rechts unten signiert und datiert "Eugen Denzel (19)50", Papier gegilbt und minimale Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Pressezeichner (1901 Wuppertal bis 1980 Hamburg) Tätigkeit im Bergbau, Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Besuch der Kunstgewerbeschule Wuppertal-Barmen und hier unter anderem Bekanntschaft mit Ludwig Fahrenkrog, 1920 kurzzeitiges Studium an der Kunstakademie in Kopenhagen, ließ sich 1924 in Hamburg nieder, hier bis 1930 Pressezeichner für das Hamburger Echo, ab 1933 widmete er sich der Portraitmalerei und arrangierte sich mit dem nationalsozialistischen Regime, nach dem Krieg für verschiedene Zeitungen tätig, unter anderem Bild, Hamburger Abendblatt und Lübecker Nachrichten, beschäftigte sich fortan mit der Portraitmalerei und es entstanden unter anderem Portraits von Theodor Heuss, Max Schmeling und Kaiserin Soraya, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3946
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick von einer Erhebung, über eine saftig grüne Landschaft mit vereinzelten Häusern, unter fast wolkenlosen Himmel, Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert und datiert "J. Ducasse (19)55", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47,5 x 62,5 cm.
Katalog-Nr.: 3947
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf einer Decke liegende junge nackte Frau mit aufgestütztem Oberkörper, mit gekonntem Strich angelegte Zeichnung, Pastellkreiden auf blauem Papier, links oben in Blei datiert und signiert "25. V (19)76 Eisler", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1928 Wien bis 1998 ebenda), Sohn des Komponisten Hanns Eisler, 1936 Emigration, lebte mit seiner Mutter in Moskau und Prag, ab 1939 in England, hier Studium an der Stockport School of Art und der Manchester Academy, 1944 in London Bekanntschaft mit Oskar Kokoschka, welcher ihn unterrichtete, 1946 Rückkehr nach Wien, 1961 Gestaltung von Bühnenbild und Kostümen für Otto Klemperers Inszenierung der Zauberflöte am Royal Opera House Covent Garden in London, 1968–72 Präsident der Wiener Sezession, 1972 Studienaufenthalt im österreichischen Kulturinstitut, 1974 Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, 1976 USA-Reise, ab 1981 Leitung von Klassen an der Sommerakademie in Salzburg, ab 1987 Gastprofessur an der Universität der Künste in Berlin, 1990 folgte weitere Gastprofessur an der Hochschule der Künste in Hamburg, Quelle: Vollmer-Nachträge und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3948
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 390,00 €
Weggabelung zwischen Sträuchern im Sonnenlicht mit einzelnem Wanderer, Aquarell, links unten signiert und datiert "Max Fleischer 1925", etwas verblichen, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Botaniker (1861 Piasniki/Oberschlesien bis 1930 Menton/Frankreich), 1879-81 Kunststudium in Breslau, Berlin und München, 1881 Zeichenlehrerexamen, ab 1887 in Paris und in der Bretagne ansässig, 1889 Aufenthalt in der Schweiz, Italienaufenthalt, ging 1898 im Auftrag der holländischen Regierung nach Java, um Bilder für die Weltausstellung 1900 in Paris zu malen, 1903 Rückkehr nach Europa, ließ sich in Berlin nieder, es folgten weitere Studienreisen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer Nachtrag und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3949
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €