drei Figurenstudien auf einem Blatt und rückseitig eine weitere, Tusche auf Bütten mit Wasserzeichen "j. l. forain", um 1900, rückseitig Stempel "Jean-Louis Forain Coll. Ambroise Vollard", etwas lichtrandig und Spuren früherer Montierung, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 27 x 43,5 cm, beigegeben zwei Kreidelithographien, jeweils in Blei signiert "Forain", die Lithographien je unter Passepartout montiert, Blattmaße max. 42 x 56 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Grafiker und Karikaturist (1852 Reims bis 1931 Paris), 1860 Umzug der Familie nach Paris, tätig als Karikaturist für verschiedene Zeitschriften, Besuch der Kunstschule Ècole des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und Jean-Baptiste Carpeaux, Florains Werk wurde stark von Honoré Daumier beeinflusst, 1879 erste Ausstellung im Salon de Paris, 1889 Gründung der Zeitschrift Le Fifre, 1923 Wahl zum Mitglied der Académie des Beaux-Arts in Paris, 1930 Wahl zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Arts in London, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3950
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Seitenansicht eines auf einer Wiese stehenden Pferdes, mit in die Ferne gerichtetem Blick, Pastell, rechts unten signiert und datiert "Dagmar v. Fürstenberg", unter Passepartout (etwas wasserrandig) und hinter Glas gerahmt, Passepartoutmaße ca. 37 x 49,3 cm.
Katalog-Nr.: 3951
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €
der Prozessionsweg Via Dolorosa mit zahlreichen Passanten und Kirche im Hintergrund, Aquarell, Mitte 20. Jh., links unten teils unleserlich signiert "Gd (?) Gaige", rückseitig fragmentarisches Etikett und hierauf bezeichnet (nur teilweise vorhanden) Gaige T Rich...." und unter anderem betitelt "Via Dolorosa Jerusalem" sowie weitere Angaben, etwas wellig, reinigungsbedürftig, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41,5 x 33 cm.
Katalog-Nr.: 3952
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick auf die Klagemauer mit zahlreichen betenden Juden, aquarellierte Tuschefederzeichnung, Mitte 20. Jh., links unten signiert "Gaige", Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41,5 x 33 cm.
Katalog-Nr.: 3953
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
stilisierte Darstellung eines vor Bergkulisse mit Sonne wachsenden Baumes, Deckfarben auf Papier, um 1920, auf Rahmenrückwand bezeichnet "Lilly Gilgenberg-Stephan für die "kleine" Lilly Weihnachten 2002 von der Lyde", knitterspurig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 21,5 cm.
Katalog-Nr.: 3954
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Christus bei der Taufe im Jordan, Aquarell auf Japanpapier, um 1920, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße 26 x 20 cm.
Katalog-Nr.: 3955
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei Soldaten in dicken Wintermänteln, mit Spaten und Hacke, in lichter Winterlandschaft bei der Arbeit, fein erfasste Szene aus dem Soldatenalltag des 1. Weltkriegs, Glatz war vor allem für seine gebrauchsgraphischen Arbeiten, seine Buchillustrationen und seine humoristischen Beiträge für die "Meggendorfer Blätter" bekannt, während des 1. Weltkriegs diente er als Mitglied des „K u. K. Kriegspressequartiers“ und lieferte Szenen aus dem Soldatenleben, welche unter anderem auf der "Kriegsbilderausstellung" im Wiener Künstlerhaus im Oktober 1915 ausgestellt wurden, hierzu schreibt Max Eisler in "Kunst für alle": "... Dann bietet sich die Reihe derer, die auch angesichts des Aufruhrs und Umsturzes die Sicherheit ihrer neuartigen Stilgesinnung behaupten und damit den Nachweis von der Notwendigkeit dieser Ausdrucksweise – die ihre Sichtweise ist – zu geben scheinen. ... Das Naturell dieser beachtenswerten Künstler – wie Max Bucherer, Hans Maria Glatz, Rudolf Konopa, ... durchschreitet die ganze Spanne zwischen Impressionismus und Expressionismus. ...", Jugendstil, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, rechts unten signiert und datiert "H. M. Glatz [19]15", geringe Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41,5 x 30 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner, Graphiker, Exlibris- und Plakatkünstler, Briefmarkenentwerfer sowie Illustrator des Jugendstils (1878 Wien bis 1930 Berlin), studierte ab 1897 an der Akademie München bei Karl Raupp, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften "Jugend", "Simplicissimus", "Die Auster" und "Meggendorfer Blätter", im 1. Weltkrieg Mitglied des „Das Kaiserlichen und königlichen Kriegspressequartiers“ (KPQ) in Wien, 1921 Preisträger im österreichischen Postmarkenwettbewerb, beteiligte sich 1927 an Zeichnungsausstellung in New York, Mitglied im Verband der Pressezeichner Berlin, tätig in Wien, spätestens 1929 in Berlin ansässig, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Neureiter "Lexikon der Exlibriskünstler", Bruckmann "Kunst für Alle", Fuchs, "Innsbrucker Nachrichten", "Arbeiter-Zeitung" und Internet.
Katalog-Nr.: 3956
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Bildnis einer jungen Frau im Garten, mit Hund im Hintergrund, Kohle auf gelblichem Papier, im unteren Bereich signiert und datiert "O. Gleichmann 1946", im unteren Bereich einige winzige Löchlein, auf Unterlagekarton montiert und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 31,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Zeichner (1887 Mainz bis 1963 Hannover), 1906–10 Studium an den Kunstakademien in Düsseldorf, Breslau und Weimar, 1915 Fronteinsatz und Heirat der Malerin Lotte Giese, seit 1918 Mitglied der Künstlergruppe Hannoversche Sezession, ab 1919 in Hannover ansässig, seit 1923 Kunsterzieher am Realgymnasium, ab 1936 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3957
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 360,00 €
Entwurfszeichnung für ein Kleid der Fiordiligi in Mozarts Oper Cosi fan tutte, Rötel auf Papier, um 1920–30, unter Passepartout montiert und hierauf in Blei rechts signiert "Arthur Grunenberg" und links ausführlich bezeichnet, im Passepartoutausschnitt gebräunt, Passepartoutausschnitt ca. 70 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Maler, Graphiker und Illustrator (1886 Königsberg bis 1952 Bad Reichenhall), zunächst Ausbildung zum Jurist und Promotion zum Dr. phil., auf Anregung von Franz von Lenbach Hinwendung zur Kunst, Malschüler von Christian Adam Landenberger in München und von Arthur Kampf in Berlin, weitergebildet in Brüssel und Paris, tätig in Berlin-Wilmersdorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Archiv Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.
Katalog-Nr.: 3958
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Ansicht der auf einem Berg gelegenen Festungsanlage in Süditalien, monochromes, neusachliches Aquarell in Braun, rechts unten signiert und datiert "Hugo Gugg 1939" und betitelt "Castel Lagopesole u. Monte Pierno (Süd-Italien)", leicht wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Oskar Hugo Gugg, dt. Maler, Restaurator und Fotograf (1878 Leipzig bis 1956 Weimar), zunächst Lehre als Dekorationsmaler, besuchte Zeichenkurse an der Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, Schüler und Freund von Paul Schultze-Naumburg in Saaleck bei Bad Kösen und Mitarbeit in dessen "Saalecker Werkstätten GmbH", 1921-45 Nachfolger Theodor Hagens als Professor an der HBK in Weimar, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Oberweimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 3959
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
nackte Frauen mittleren Alters mit laubgeschmücktem Haar und älterer Mann, mit Kind in seinen Armen, unter einem Laubbaum mit braun gefärbten Blättern, Gouache und Deckweiß, rechts unten bezeichnet und datiert "Kopie nach Max Hagen v. A. Habeder (19)27", hinter Glas in Münchner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 22,5 cm.
Katalog-Nr.: 3960
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
acht Blatt, betitelt "Isartal", 2 x "Am Starnberger See", "Nymphenburger Pagodensee", "Nachmittagssonne", "Bei Oberpolding", zwei Blatt unbetitelt, verschiedene Techniken, datiert 1946 bis 1971, je signiert "E. Haller", teils leichte Erhaltungsmängel, Blattmaße max. 28 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Graphiker (1899 Stuttgart bis 1972 München), Schüler bei Heinrich von Zügel, unternahm Studienreisen nach Italien und der Schweiz, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Dressler.
Katalog-Nr.: 3961
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerliche Biergartenszene, mit Akkordeonspieler und Familie unter lampiongeschmücktem Baum, unter den kritischen Augen des Familienvaters reicht die Mutter einem Kleinkind ein Glas, humorvolle Karikatur, hierzu bemerkt ein Rezensent der frz. Kunstzeitschrift »La Revue modern« "... Den besten Teil seines Werkes verdankt Willy Heier seinem Talent als Humorist, das eine ausgesprochen persönliche Note aufweist. Die komischen und grotesken Figuren, die wunderlichen Ideen, der oft feine Humor seiner Zeichnungen zeigen einen seltenen Geschmack. ...", Bleistiftzeichnung, rechts unten undeutlich signiert "Heier", lt. rückseitigem Etikett "Frankfurter Gartenwirtschaft, Signiert, Bleistiftzeichnung, 16 cm x 15,5 cm, Bildunterschrift auf dem Blatt [wohl auf Blattrückseite] "Hör uff, Mutter, Du sollst doch dem Maxe nich so ville Alkohol jeben! – Laß´ man, der muß sich doch noch an Äppelwoi gewöhnen!" – erworben März 2011 aus der Sammlung "Bembel Lenz", Helmut Lenz, gest. 2010.", der Frankfurter Rechtsanwalt und Politiker Helmut Lenz (1930–2010) engagierte sich ab den 1970er Jahren für die Erforschung der Apfelweinkultur und legte hierzu eine umfangreiche Sammlung an, was ihm den Spitznamen "Bembel Lenz" eintrug, schön freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaße ca. 16,5 x 15,5 cm. Künstlerinfo: auch Willi Heier, dt. Pressezeichner, Aquarellist, Karikaturist, Illustrator, Plakatkünstler und Gebrauchsgraphiker (1902 Luschwitz/Posen bis 1970 Goslar), um 1904 in Goslar, später Kindheit in Brieg [Brzeg], nach der Schule Lehrerausbildung an den Lehrerseminaren in Ohlau [Oława], Brieg und Friedland, ab 1924 vertreten auf Karikaturenausstellungen, 1924–28 Studium an der Akademie Breslau [Wrocław] bei Alexander Kanoldt, Otto Mueller, Carlo Mense und Oskar Moll und in Breslau, Brieg und Schweidnitz tätig, ca. 1928 zweites Lehrerexamen, 1928 Gründung eines Werbeateliers in Kattowitz und fortan bis 1945 freischaffend, unter anderem für deutsche, österreichische und schweizerische Zeitschriften wie die Münchner "Jugend", den "Wahren Jacob", "Querschnitt, "Neue Linie" und "Böttcherstraße", parallel Werbeleiter der "Kattowitzer Zeitung", 1929 Gründungsmitglied der Kattowitzer Künstlergruppe, zeitweise in Beuthen [Bytom], 1945 Übersiedlung nach Goslar im Harz, hier weiter freischaffend, unter anderem für die Zeitschriften "Unser Harz", den "Goslaer Bergkalender" und die "Goslaer Woche", Mitglied, Ausstellungsleiter und Geschäftsführer der "Harzgruppe" des Bundes Bildender Künstler, beschickte Ausstellungen in Hamburg, Hannover, Frankfurt am Main, New York und Monte Carlo, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Kürschners Graphikerhandbuch, Hannelore Giesecke "Sie lebten auch in Goslar: 1–16", Info Sylwia Grochowina und Internet.
Katalog-Nr.: 3962
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
Blumenzwiebel mit Blättern und prachtvollen, leuchtend roten Blüten vor hellem Grund, Gouache auf Karton, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "FH (19)72", rückseitig bezeichnet "Studie "Ammaryllis Hippendium" Fritz Hellmich, Berlin 30, Welserstr. 13-15", etwas wellig und Ecken etwas bestoßen, Maße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Fritz, dt. Maler und Zeichner, wohl tätig in Berlin.
Katalog-Nr.: 3963
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
von zwei Pferden gezogener Wagen mit Holzstämmen, in verschneiter Berglandschaft, Aquarell, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert und betitelt "P. Hey. Wintertag", gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 15 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1867 München bis 1952 Gauting), stud. 1886-89 an der Münchner Akademie bei Karl Raupp, Johann Caspar Herterich und Ludwig von Löfftz, 1889 Eintritt in das 1. Bayerische Infanterieregiment, unternahm Studienreisen nach Ägypten, Italien, Griechenland, England und Schottland, beschickt seit 1896 den Glaspalast München und seit 1903 die Große Berliner Kunstausstellung, um 1900 als Zeichner für Ansichtskarten für den Münchner Verleger Ottmar Zieher tätig, 1914 Einberufung als Kriegsmaler im 1. Weltkrieg, 1917 zum "königlichen Professor" ernannt, Hey erlangte 1939 große Popularität durch die Illustrationen deutscher Märchen aus den Zigarettensammelbildern im Auftrag der Firma Reemtsma, Mitgl. im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlergenossenschaft und des Süddeutschen Illustratorenbundes München, zunächst tätig in München, ab 1910 in Gauting in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 3964
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick von einer Parkanlage, mit hohen Bäumen und stattlicher Villa, in die Weite, Aquarell, Anfang 20. Jh., links unten signiert und bezeichnet "F. Hildebrandt (Florenz)", unter Passepartout (braunfleckig) hinter Glas (mit) Sprung) gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47,5 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Bildnismaler sowie Muster- und Kunstgewerbezeichner (1878 Quedlinburg bis 1970 Konstanz), zunächst Ausbildung zum Musterzeichner, autodidaktisch weitergebildet, 1902 Hospitant an der Akademie Berlin, Schüler von Wilhelm Müller-Schönefeld und Hans Licht in Berlin, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unternahm unter anderem Studienreise nach Tunesien, tätig in Berlin-Pankow, später in Konstanz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Karrenbauer "Maler sehen den Bodensee" und Internet.
Katalog-Nr.: 3965
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €
Blick von der Salzach, auf ein am Felshang stehendes Haus, Aquarell, links unten bezeichnet, signiert und nicht ganz eindeutig datiert "Salzburg A. Hlavacek 1903(?)", rückseitig bezeichnet "Gerlhaus in Salz... a. d. Salzach", unter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Schriftsteller (1842 Wien-Gaudenzdorf bis 1926 Wien), zunächst ab 1856 Lehre zum Stubenmaler, parallel autodidaktisch künstlerisch schaffend, 1859-64 Studium an der Wiener Akademie bei Franz Steinfeld und Albert Zimmermann, bereiste mit Zimmermann das bayerische Hochland, das Rhein- und Donautal, Tirol und Italien, 1864-69 mit Staatsstipendium Studienreise durch Deutschland und Aufenthalte in Köln und Worms, anschließend in Wien tätig, 1862-73 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, 1906 Gründungsmitglied des Österreichischen Künstlerbundes, tätig in Wien, regelmäßige Sommeraufenthalte in Gastein und Kuraufenthalte in Baden-Baden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Österreichisch-Biographisches Lexikon und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3966
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
mit Häusern gesäumte Straße, im Licht des zur Neige gehenden Tages, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "E. Holzhäuser 8.4.(19)43", rückseitig betitelt "Abend in Malopetrowsk" (Ort im Oblast Kaliningrad), in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 21 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930–36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3967
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Bildnis eines in die Ferne blickenden Mädchens mit langem Haar, Graphit, partiell gewischt auf Papier, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert "E. Holzhäuser Florenz 27.3.(19)37" und mittig betitelt "Marcella Bartoli", Blatt mit Spuren früherer Montage, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 37,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930–36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3968
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sitzende nackte Frau mit längerem Haar und aufgestütztem Arm, neben ihr Detailzeichnung einer Hand, Kohle auf grünlichem Papier, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "EH (19)33", ungleichmäßig beschnitten, ansprechend in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 54 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930–36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3969
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
großformatige Darstellung einer stilisierten Blüte mit Rollwerk, um 1920, rechts unten signiert und bezeichnet "E. Holzhäuser 3. Lehrj.", gerollt, im Randbereich geringe Erhaltungsmängel, Maße ca. 102 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930–36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3970
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerlicher Blick von der Alster auf Hamburg mit seinen zahlreichen Türmen, Aquarell und Deckweiß, um 1960, im unteren Bereich rechts signiert und bezeichnet "F. Höpner Hamburg" und links betitelt "Alster mit Stadt", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 16 x 36,5 cm. Künstlerinfo: auch Hoepner, dt. Tiermaler und Radierer (1882 Hamburg bis 1967 Hamburg), Studium bei Anton Asmussen in Hamburg, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3971
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick in eine lichtdurchflutete Wohnküche, mit am Tisch sitzendem älteren Bauern, Aquarell, rechts unten signiert "F. Huth.", auf Rahmenrückwand Etikett und hierauf nummeriert, betitelt und nachträglich datiert "47 In der Küchenstube 1909", weiterhin auf Rückwand bezeichnet "Eigentum von Elise Hermsdorf geb. Huth", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz O. Richard Huth, dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 bei Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundet sich hier mit Arthur Julius Barth, 1896-97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897-98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 Gründung einer Porzellanmanufaktur in Heidelberg, 1907 Übernahme der väterlichen Porzellanhandlung und Porzellanmalerei zusammen mit dem Bruder Hermann Huth, ab 1909 künstlerisch freischaffend in Heidelberg, 1911-18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom, Darmstadt und Weiterbildung in München, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Neuwirth "Porzellanmalerlexikon", Müller-Singer, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001-2010", Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3972
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 320,00 €
Blick in üppig dekorierte Schlossräume, Mischtechnik, rechts unten in Blei signiert "Janny 1905", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1864 Wien bis 1935 ebenda), als Theaterdekorationsmaler tätig, hier unter anderem Kontakt zu Alfons Mucha und Ferdinand Brunner, Archivar des Dürerbundes, 1898 fertigte er mit Karl Schüller den Hauptvorhang für die Wiener Volksoper an, der Künstlernachlass befindet sich im Bezirksmuseum Hernals in Wien, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3973
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sich reckender weiblicher Akt und sitzender männlicher Akt, Graphit, teilweise gewischt, 1. Hälfte 20. Jh., signiert "S. Julienne" und "Julienne", geringe Erhaltungsmängel und knitterspurig, jeweils unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 43,5 x 26 cm.
Katalog-Nr.: 3974
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €