Sächsische Künstler

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W. Kaiser, Ansicht von Kürbitz

Blick über die Elster auf die 1624–26 erbaute Salvatorkirche in Kürbitz/Vogtland, Aquarell und weiße Kreide, unten rechts signiert "WKaiser" und links unten bezeichnet und datiert "Kürbitz 21.V.(19)29", leicht gegilbt, hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4150
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Max E. Kirsch, Am Flussufer

Blick durch ein baumbestandenes Ufer zu einem Fluss, mit Stadtsilhouette im Hintergrund, wohl die Elbe bei Dresden, dynamische, Landschaftsmalerei mit leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "Max E. Kirsch 1913", winzige Fehlstellen in der Malschicht, in Jugendstilleiste gerahmt (kleine Abplatzer), Falzmaße ca. 65,5 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4151
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gregor-Torsten Kozik, Schwebender

vor einem hellen Streifen schwebende Figur mit geschlossenen Augen, Kohle und weiße Kreide auf Büttenpapier, Ende 20. Jh., laut Aussage des Einlieferers rückseitig signiert, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 46 x 64 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gregor Torsten Schade bzw. Gregor Torsten Schade-Adelsberg, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Video- und Installationskünstler (geboren 1948 in Hildburghausen/Thüringen), Kindheit in Streufdorf, 1954 Zwangsumsiedlung nach Leipzig, 1965–67 Lehre zum Offsetretuscheur und parallel Besuch der Abendakademie der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig, studierte 1967–72 an der HGB Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt und Gerhard Brose, anschließend freischaffend, ab 1974 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, 1976 Mitbegründer der Künstlergruppe „Clara Mosch“, 1980 Heirat mit Vera-H. Kozik und Namensänderung, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1987 Umzug nach Kirchbach, unternahm Studienreisen, unter anderem nach Bulgarien, 1983 Paris, 1986 BRD und Bagdad, Südafrika, New York und mit Arbeitsstipendium der Walther-Bischoff-Galerie Stuttgart nach San José (Kalifornien/USA sowie 2007 Venezuela, beschickte zahlreiche Museen, Ausstellungen und Kunstmessen wie die Art Cologne, Art Basel und Arco Madrid, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4152
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rolf Krause, "Der Maler"

wohl Selbstportrait des Künstler vor grauem Grund einen braunen Steinzeugkrug mit welker Gold-Garbe in der linken Hand und einen Pinsel in der Rechten haltend, das Gemälde besticht durch seine zurückhaltende, doch direkte Unmittelbarkeit in der der abgebildete Maler uns - die Betrachter - aufmerksam und kritisch zu mustern scheint, souverän hält Krause sein Konterfei im Bild fest und begnügt sich in einigen Partien wie der des linken Armes lediglich mit gekonnten Andeutungen auf der roten Untermalung mit schwacher Bleistiftvorzeichnung, Rolf Krause studierte 1926-33 an der Dresdener Akademie zuletzt als Meisterschüler von Max Feldbauer - jedoch scheint im vorliegenden Gemälde deutlich der Einfluss von Otto Dix durch, der zeitgleich an der Dresdener Akademie lehrte und wie Krause 1933 die Akademie verlassen musste, gering pastose Malerei in typischer, zurückhaltender Farbigkeit der Dresdener Schule, Öl auf groben Rupfen, 1930er Jahre, links unten signiert "Rolf Krause", rückseitig Studie einer Landschaft und auf dem Keilrahmen bezeichnet "Rolf Krause »Der Maler«", etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 130,5 x 83,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Dresden bis 1982 Dresden), studierte 1926-33 an der Akademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Meisterschüler von Max Feldbauer, 1933-40 freischaffend als Bildnis- Stillleben- und Landschaftsmaler in Dresden, 1940-46 Kriegsdienst und Gefangenschaft, ab 1946 wieder freischaffend in Dresden und zunehmend Hinwendung zur Graphik, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, 1955-68 Dozent an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1965-68 Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Hütt „Graphik in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4153
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Rolf Krause, Abendstimmung

hell erleuchtete Fenster einer Baracke, deren Licht auf eine Straße mit Kopfsteinpflaster fällt, auf der Rückseite Stillleben mit Kartoffeln, Zweigen und Knochen, leicht pastose Malerei in meist gedeckter Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970–80, rückseitig Stempel "Rolf Krause Nachlaß", leichte Atelierspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 78 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Dresden bis 1982 Dresden), studierte 1926–33 an der Akademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Meisterschüler von Max Feldbauer, 1933–40 freischaffend als Bildnis-, Stillleben- und Landschaftsmaler in Dresden, 1940–46 Kriegsdienst und Gefangenschaft, ab 1946 wieder freischaffend in Dresden und zunehmend Hinwendung zur Graphik, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, 1955–68 Dozent an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1965–68 Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Hütt „Graphik in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4154
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Erich Lindenau, Wiesenblumen

auf einem Buch stehendes Glas mit verschiedenen Wiesenblumen, Aquarell, oben mittig monogrammiert und datiert "EL 1948", minimal braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: dt. Blumen- und Landschaftsmaler (1889 Bischofswerda bis 1955 Dresden), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden, autodidaktisch weitergebildet, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im VBK der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4155
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Paul Lumnitzer, "Abendschein"

hügelige verschneite Landschaft mit vier zerstreut stehenden Häusern, angestrahlt vom warmen Licht der untergehenden Sonne, unter luftig bewölktem Himmel, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "P Lumnitzer", rückseitig in Blei bezeichnet "Paul Lumnitzer, Im Abendschein, Erzgebirge Zinnwald", Craquelure, partielle Farbverluste, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 56 cm, beigegeben Sonderabdruck zu Paul Lumnitzer der Westermanns Monatshefte aus dem 59. Jahrgang (September 1914 bis August 1915)", Heft mit Erhaltungsmängeln. Künstlerinfo: österr. Maler (1861 Teplitz-Schönau bis 1942 Graz), Besuch der Franckeschen Stiftungen in Halle, Studium der Theologie in Erlangen und Wien, Tätigkeit als Vikar in Dresden, Reichenberg, Leitermitz und Graz, ab 1902 ausschließlich als Maler tätig, Schüler von Fritz von Uhde in München, ging 1904 kurzzeitig zu Lovis Corinth nach Berlin, Parisaufenthalt, 1910–24 in Rothenburg ob der Tauber tätig, ließ sich 1924 in Graz nieder, Quelle: Thieme-Becker und Österreichisches Biographisches Lexikon.

Katalog-Nr.: 4156
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Alfred Mailick, Mädchenreigen

mit Blütenkränzen geschmückte Mädchen beim Tanz, nach der Melodie eines Flöte spielenden Engels auf einer Blumenwiese, unter luftig bewölktem Himmel, Gouache, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert "Mailick", am oberen Rand ein Fleck, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 8,6 x 13,8 cm. Künstlerinfo: dt. Tiermaler (1869 Dresden bis 1946), Studium an der Akademie in Dresden, war tätig in Moritzburg, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4157
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Arthur Michaelis, Konvolut Grafik

bestehend aus zwölf handsignierten und 16 nicht signierter Graphiken (Lithographien und Radierungen), wenige Doubletten, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße ca. 62 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1864 Leipzig bis 1946 ebenda), ab ca. 1880 Studium an der Königlichen Kunstakademie und Kunstgewerbeschule in Leipzig, unter anderem bei Ludwig Nieper, anschl. Aufenthalte in Wien und München sowie Studienreise nach Italien, ab 1897 in Leipzig ansässig, auch als Illustrator für verschieden Leipziger Verlage tätig, 1914 Umzug in das Künstlerhaus Leipzig, 1916/17 erhielt er den Auftrag zur Gestaltung des Foyers im Wünschmann-Haus Leipzig, der Kunstkritiker Egbert Delphy beschrieb den Künstler wie folgt: „(Ein)Grübler und Phantast, ein Beschwörer von krausen Visionen, ein Verächter hergebrachter Regeln und Formen, ein von Träumen verfolgter, von Gedanken beschwerter Sonderling, vor dessen chaotischen Erfindungen mancher Fuß stockte, manches Auge scheute, mancher Kopf ratlos ward.“, bei die Zerstörung des Künstlerhauses durch Bombenangriffe auf Leipzig ging auch ein Großteil seines Werkes verloren, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4158
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Günther Mickwausch, Waldrand

sommerlich-sonnige Walddarstellung, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Malkarton, rechts unten undeutlich signiert und datiert "G. Mickwausch 1926", winzige Farbplatzer, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Gebrauchsgraphiker, Maler und Karosseriegestalter (1908 Dresden bis 1990 Heidenau bei Dresden), 1924–27 Lehre zum Gebrauchsgraphiker in Dresden, 1927–31 Studium an der Kunstgewerbeakademie Dresden, 1932–45 Karosseriegestalter bei der Autounion, zunächst technischer Zeichner bei Horch in Zwickau, 1933 Heirat mit der Künstlerin Käthe Mickwausch (geborene Reiner, 1909–2011), ab 1933 einer der fähigsten Karosseriegestalter und Chefkonstrukteur in der Zentrale von Auto-Union in Chemnitz, nach 1945 freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Zwickau, Chemnitz und letztendlich wieder in Dresden-Heidenau, ab 1951 regelmäßige Aufenthalte auf Rügen und Hiddensee, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Rademacher "Gebrauchsgraphik in der DDR" und "Sachsens schönste Autos".

Katalog-Nr.: 4159
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Käthe Mickwausch, "Steinfelskapelle bei Landau"

Blick auf die von einigen Häusern umgebene Kapelle, Rötelzeichnung, um 1940, rechts unten signiert "Käthe Mikwausch-Reiner", auf Passepartout betitelt "Steinfelskapelle Landau a. d. Isar", etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Käthe Reiner, nannte sich nach der Hochzeit mit Günther Mickwausch 1933 auch Käthe Mickwausch-Reiner, dt.-jüdische Gebrauchsgraphikerin (1909 Dresden bis 2011 Dresden-Heidenau?), Schulausbildung in Heidenau und Pirna, 1925–26 Schülerin von Otto Kühne in Heidenau und Abendkurse an der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1926–31 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Alwin Seifert, Max Frey, Georg Erler und Arno Drescher, zeitweise Atelierschülerin bei Schache-Strauwitz und Willy Petzold, 1931–33 freischaffend im elterlichen Warenhaus, 1933 Umzug Zwickau, später nach Chemnitz, nach 1933, als Halbjüdin, Ausschluss aus der Reichskulturkammer und polizeilicher Meldepflicht ausgesetzt, 1940–44 Zeichnerin und später technische Assistentin im Konstruktionsbüro der Maschinenfabrik C. G. Haubold in Chemnitz, 1944 durch die Gestapo zwangsdienstverpflichtet in der Spinnerei Witt in Chemnitz, ab 1945 freischaffend, zunächst Fertigung von Puppen und Rauschgoldengeln, später als Gebrauchsgraphikerin und Malerin in Chemnitz, ab 1947 wieder in Heidenau, ab 1951 regelmäßige Aufenthalte auf Rügen und Hiddensee, ab 1974 Pensionierung und künstlerisch als Aquarellistin freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Rademacher "Gebrauchsgraphik in der DDR", Andreas Hechler "Wer fehlt? – Voids in Reinhardtsdorf-Schöna", Todesanzeige in der Sächsischen Zeitung vom 26. November 2011 und Internet.

Katalog-Nr.: 4160
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Käthe Mickwausch, Im Elbsandsteingebirge

Blick über die teils vom Nebel verhangenen Kuppen des Elbsandsteingebirges, Pastell, rechts unten signiert und datiert "Mikwausch (19)38", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Käthe Reiner, nannte sich nach der Hochzeit mit Günther Mickwausch 1933 auch Käthe Mickwausch-Reiner, dt.-jüdische Gebrauchsgraphikerin (1909 Dresden bis 2011 Dresden-Heidenau?), Schulausbildung in Heidenau und Pirna, 1925–26 Schülerin von Otto Kühne in Heidenau und Abendkurse an der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1926–31 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Alwin Seifert, Max Frey, Georg Erler und Arno Drescher, zeitweise Atelierschülerin bei Schache-Strauwitz und Willy Petzold, 1931–33 freischaffend im elterlichen Warenhaus, 1933 Umzug Zwickau, später nach Chemnitz, nach 1933, als Halbjüdin, Ausschluss aus der Reichskulturkammer und polizeilicher Meldepflicht ausgesetzt, 1940–44 Zeichnerin und später technische Assistentin im Konstruktionsbüro der Maschinenfabrik C. G. Haubold in Chemnitz, 1944 durch die Gestapo zwangsdienstverpflichtet in der Spinnerei Witt in Chemnitz, ab 1945 freischaffend, zunächst Fertigung von Puppen und Rauschgoldengeln, später als Gebrauchsgraphikerin und Malerin in Chemnitz, ab 1947 wieder in Heidenau, ab 1951 regelmäßige Aufenthalte auf Rügen und Hiddensee, ab 1974 Pensionierung und künstlerisch als Aquarellistin freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Rademacher "Gebrauchsgraphik in der DDR", Andreas Hechler "Wer fehlt? – Voids in Reinhardtsdorf-Schöna", Todesanzeige in der Sächsischen Zeitung vom 26. November 2011 und Internet.

Katalog-Nr.: 4161
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Müller Eibenstock, "Nr. 2 Pyramide stumpf"

geometrische Komposition in Rot, Schwarz, Weiß und Goldbronze, Otto Müller-Eibenstock wandte sich in den 1920er Jahren nach Berlin und fand Anschluss an Herwarth Waldens "Sturm", als Mitglied der Künstlergruppe "Die Abstrakten" um Oskar Nerlinger wandelte er sich vom Naturalisten zum expressiven, konstruktiv-konkreten Kubisten und zeigte seine Arbeiten erfolgreich auf Berliner Ausstellungen, Mischtechnik (Tusche, Aquarell und Goldbronze über Bleistift) auf Pergamentpapier, 1920er Jahre, rechts unten ligiert monogrammiert und rückseitig betitelt "Nr. 2 Pyramide stumpf", Pergament wellig und nachgedunkelt, im Passepartout, ungerahmt, Blattmaße ca. 16,5 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Curt Otto Müller, nannte sich ab 1920 "Müller-Eibenstock", dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Formgestalter und Entwerfer (1898 Dorfstadt bei Falkenstein im Vogtland bis 1986 Zwickau), Kindheit in Dorfstadt, 1913–16 Lehre zum Textilzeichner an der Königlich-Sächsischen Kunstschule für Textilindustrie Plauen, Zweigstelle Falkenstein, 1916–17 Studium an der Königlich-Sächsischen Kunstschule in Plauen, 1918–19 Kriegsdienst in Zeithain und an der Westfront, 1917–18 und 1919–20 Assistent des Direktors Prof. Albert Forkel an der Plauener Kunstschule, 1920–32 Textilentwerfer in der Eibenstocker Filiale der Wuppertal-Barmener Textilfirma "Bartels, Dierichs & Co.", welche auch Filialen in Berlin und Barcelona unterhielt, Studienaufenthalte in Paris, Holland, Belgien, Italien und Wien, ab 1920 parallel freischaffend als Maler und regelmäßige längere Aufenthalte in Berlin, eignete sich infolge einer ihn beeindruckenden Weimarer Bauhaus-Ausstellung 1923 autodidaktisch dessen Gestaltungsprinzipien an, in Berlin Freundschaft mit Herwarth Walden und Mitglied der Künstlergruppe „Der Sturm“, ab 1925 Kontakt zu Kurt Schwitters und dem Dadaismus, 1927–32, nach Fürsprache William Wauers und Kurt Schwitters Mitglied der Künstlergruppe „Die Abstrakten“, zu der auch Kandinsky, Klee und Feininger gehörten, beschickte 1926–31 die Große Berliner Kunstausstellung, betrieb nach dem Konkurs seines Arbeitgebers ab 1932 sein eigenes Büro für Textilentwurf „ETEKA“ in Eibenstock, 1933–45 als "entartet" diffamiert und nahezu ausschließlich als Textilgestalter und Musterentwerfer für die Spitzen- und Stickereiindustrie tätig, 1939–40 und 1943–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1946 Rückkehr aus britischer Gefangenschaft, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1962–67 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, anschließend künstlerisch freischaffend in Eibenstock im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Dressler, Milde „Otto Müller-Eibenstock 1898–1986 – Malerei, Grafik, Textilentwürfe“, Lothar Lang "Malerei und Graphik in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge", "Nouveautés Kunstschule und Spitzenindustrie in Plauen" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4162
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Hans Münnich, Am Seeufer

Blick vom Ufer eines Sees mit einigen Booten, unter bewölktem Himmel mit durchbrechender Sonne, stimmungsvolle Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1960–70, links unten signiert "Hans Münnich", gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4163
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Hermann Naumann, "Dem Dichter Cesare Pavese"

auf einem Stuhl sitzende nackte junge Frau mit wallendem Haar und zum Betrachter gerichtetem Blick, Kreidelithographie in Rot, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Hermann Naumann 1977", links bezeichnet "Probedruck" und betitelt "Dem Dichter Cesare Pavese", rechts oben im Stein monogrammiert "H.N. (19)77", minimalst fleckig, leicht gebräunt und etwas wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 43,5 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 4164
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Hermann Naumann, Mappenwerk

Titelblatt und vier Graphiken zum Alten und Neuen Testament, Federlithographien auf leicht gelblichem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Hermann Naumann 1959" sowie links nummeriert "38/50", unterhalb der Darstellung im Druck betitelt, Titelblatt mit leichter Knickspur, eingelegt in Flügelmappe, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 66,5 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (geboren 1930 in Kötzschenbroda/Radebeul), ab 1946 Steinmetzlehre, parallel Privatausbildung zum Plastiker bei Burkhart Ebe, 1947–50 Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Volwahsen, ab 1950 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, ab 1950 autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik (Litho, Radierung, Punzenstich), 1994 Umzug nach Dittersbach in das „Künstlerhaus Hofmannsches Gut“, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4165
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Hermann Naumann, "Das Paar"

liegendes, sich liebendes Paar in dunkler Umgebung, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Hermann Naumann 1971", links nummeriert und bezeichnet "16/40 Selbstdruck" sowie betitelt "Das Paar", etwas knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 40 x 25 cm, Blattmaße ca. 60 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (geboren 1930 in Kötzschenbroda/Radebeul), ab 1946 Steinmetzlehre, parallel Privatausbildung zum Plastiker bei Burkhart Ebe, 1947–50 Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Volwahsen, ab 1950 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, ab 1950 autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik (Litho, Radierung, Punzenstich), 1994 Umzug nach Dittersbach in das „Künstlerhaus Hofmannsches Gut“, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4166
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Hermann Naumann, "Lachende Frau"

den Betrachter anlachende nackte Frau mit langem Haar, Lithographie in Bordeauxrot, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Hermann Naumann 1979", links nummeriert "24/30" und betitelt "Lachende Frau", Darstellungsmaße ca. 42 x 29 cm, Blattmaße ca. 49 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (geboren 1930 in Kötzschenbroda/Radebeul), ab 1946 Steinmetzlehre, parallel Privatausbildung zum Plastiker bei Burkhart Ebe, 1947–50 Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Volwahsen, ab 1950 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, ab 1950 autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik (Litho, Radierung, Punzenstich), 1994 Umzug nach Dittersbach in das „Künstlerhaus Hofmannsches Gut“, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4167
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Hermann Naumann, Paar Graphiken

jeweils Darstellung einer nackten Frau, Algraphie in Grün über gelber Tonplatte, unter der Darstellung rechts signiert und datiert "Hermann Naumann 1980", links nummeriert "17/30" bzw. "9/30", sowie betitelt "Rosy Rosy", in der Darstellung monogrammiert und datiert "H.N. (19)80", Darstellungsmaße 42,5 x 30 cm, Blattmaße ca. 49 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (geboren 1930 in Kötzschenbroda/Radebeul), ab 1946 Steinmetzlehre, parallel Privatausbildung zum Plastiker bei Burkhart Ebe, 1947–50 Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Volwahsen, ab 1950 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, ab 1950 autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik (Litho, Radierung, Punzenstich), 1994 Umzug nach Dittersbach in das „Künstlerhaus Hofmannsches Gut“, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4168
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Ernst Olbrich, Am Hafen

Blick auf ein Hafenbecken mit einigen vertäuten Booten, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert "E. Olbrich (19)23", rückseitig bezeichnet "Ernst Olbrich Neefestr. 69/II2 Chemnitz", etwas farbschwundrissig und Craquelure, einige kleine Fehlstellen, gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 74,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1889 Luxdorf bis 1976 Karl-Marx-Stadt), ab 1912 Studium an der Akademie in München, Besuch der Zeichenschulen von Becker-Gundahl und Carl Johann, war tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Mitglied im VBK der DDR, 1953 Teilnahme an der Deutschen Kunst Ausstellung in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Matrikeln der Akademie in München und Internet.

Katalog-Nr.: 4169
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Thilo Oqueka, Gehöft hinter Bäumen"

Blick entlang eines sonnigen Weges zum niederdeutschen Bauernhof, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "Thilo Oqueka", reinigungsbedürftig, alt gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 46 cm. Künstlerinfo: auch Thilo Oquecka, dt. Maler, Aquarellist, Zeichner und Graphiker (1904 Wittenberg/Elbe bis 1979 Rendsburg), studierte an der Technischen Hochschule Dresden und ab 1925 an der Akademie Dresden bei Richard Eduard Dreher, ab 1929 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Ferdinand Dorsch, ab 1934 freischaffend in Dresden, später in Pirna, ab 1956 in Rendsburg/Schleswig-Holstein, beschickte ab 1929 Ausstellungen in Rendsburg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Feddersen "Schleswig-Holsteinisches Künstlerlexikon" und Internet.

Katalog-Nr.: 4170
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Rudolf Otto, Schornsteinfeger von Wachwitz

Brustbildnis eines jungen Mannes mit kecker Schirmmütze, rotem Halstuch und geschultertem Kehrzeug, studienhafte, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, hierzu bemerkt "Künstler am Dresdner Elbhang": "... aus seinen Arbeiten [spricht] neben großer handwerklicher Könnerschaft ein nachdenklicher, im besten Wortsinn schlichter, frommer Mensch, als den man ihn noch in Erinnerung hat, dem Seelisches und Atmosphärisches in gedeckter Koloristik besonders gut gelangen. ...", Öl auf Sackleinen, um 1950, rückseitig signiert "R. Otto" und weitere, teils vom Spannrahmen verdeckte Bezeichnung sowie gestempelt "Nachlaß Rudolf Otto", Malgrund wellig, Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1887 Großschönau [Velký Šenov] bis 1962 Dresden), zunächst Lehre zum Steinbildhauer in Nixdorf, studierte 1905–13 an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, hier Meisterschüler bei Carl Bantzer, ab 1907 Malaufenthalte in Willingshausen und Amöneburg in der Schwalm, 1912 Arbeitsaufenthalt auf Sylt und Bekanntschaft mit Alfred Lichtwark, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1918 bis zum Tod tätig im Künstlerhaus in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Carl Bantzer, "Hessen in der deutschen Malerei", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR", "Künstler am Dresdner Elbhang" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4171
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Wilhelm Pech, Der kleine Matrose

Junge mit blondem Haar im Matrosenkostüm und auf seinem Halsband der Schriftzug "Marine", partiell minimal pastose Portraitmalerei, links unten signiert und datiert "WPech 1922", geschlossene Fehlstelle in der Leinwand, ungerahmt, Maße ca. 68 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker, tätig in Dresden, Quelle: Dressler.

Katalog-Nr.: 4172
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Poeschmann, "Am Spiegel"

Blick in sonniges, herrschaftliches Interieur, mit Rosenstrauß vor goldenem Barockspiegel, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Rud. Poeschmann Dresden", rückseitig betitelt "Am Spiegel" und signiert "Rud. Poeschmann Dresden A 24", im Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 68 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844-1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4173
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Poeschmann, Hofgartentor Würzburg

Ansicht der prächtigen spätbarocken Toreinfahrt von 1752, mit den berühmten Schmiedearbeiten von Johann Georg Oegg, im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Kohlevorzeichnung), um 1930, links unten signiert und ortsbezeichnet "Rud. Poeschmann Dresden", rückseitig vom Künstler betitelt "Hofgartentor Würzburg" und signiert "Rud. Poeschmann Dresden A 24", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844-1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4174
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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