von Gras und Moos bewachsener Felsen, am Waldrand mit einzelner Fichte, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "O. Westphal (19)24", rückseitig auf Keilrahmen betitelt und bezeichnet " Fichte auf Felsen, Otto Westphal, Dresden" weiterhin Stempel "Otto Westphal Dresden-Loschwitz Pillnitzer Landstraße 52 ...", gerahmt, Falzmaße ca. 87 x 76 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Otto Westphal, dt. Maler, Zeichner, Kunstgewerbler, Illustrator und Graphiker (1878 Leipzig bis 1975 Dresden-Loschwitz), ab 1885 in Schmalkalden und privater Zeichenunterricht, 1894–96 Schüler der Kunstgewerbeschule Kassel, 1896–99 Ausbildung zum Textilzeichner an der Preußischen Höheren Fachschule für Textilindustrie-Webschule Krefeld, ab 1899 Abendkurse bei Eugen Hanetzog an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin und Atelierschüler der Lewin-Funcke-Schule Berlin, 1904–07 Studium bei Richard Müller und ab 1906 bei Carl Bantzer an der Akademie Dresden, mit Bantzer 1906 und 1907 in Willingshausen, Mitglied des Goppelner Künstlerkreises, ab 1907 freischaffend in Dresden, unternahm Studienreisen nach Danzig, Thüringen, Hessen, der Lausitz, ins Erzgebirge und auf die Insel Rügen, 1914–16 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1924 Studienaufenthalt in Italien und der Schweiz, 1930 für das Deutsche Archäologische Institut in Rom und Pompeji tätig, Mitglied der Willingshauser Malerkolonie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund, im Dresdner "Märzbund" und der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdner Elbhang", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Wollmann "Die Willingshäuser Künstlerkolonie und die Künstlerkolonie Kleinsassen", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000", Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4200
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €
Brustbildnis des an der Staffelei im Atelier stehenden jungen Malers, im Malkittel, mit Malpalette und Pinseln beim Malen, gering pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Arthur Wirth", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Selbstbildnis" und signiert "Arthur Wirth", kleine Fehlstellen in der Leinwand bzw. Malschicht, etwas restaurierungsbedürftig, im Künstlerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 114 x 90 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914–16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916–18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919–21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923–26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.
Katalog-Nr.: 4201
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €
Brustbildnis des älteren Malers im Malkittel, mit Brille, Zigarre im Mundwinkel und einer Malpalette und Pinseln beim Malen, pastose Malerei in zurückhaltender, silbriggrauer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts oben signiert "Arthur Wirth", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Selbstbildnis" und signiert "Arthur Wirth", sehr schön im Künstlerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 76,5 x 66 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914–16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916–18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919–21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923–26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.
Katalog-Nr.: 4202
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 170,00 €
Arrangement aus Wirsingkohl, Blumenkohl, Kohlrabi, Möhren, Kartoffeln, Tomaten, Lauch, Schoten, Zwiebeln, Radieschen, Bohnen, Gurken und Pfifferlingen auf hölzernem Küchentisch, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Arthur Wirth", rückseitig auf dem Keilrahmen teils unleserliche Künstleranschrift "Arthur Wirth Chemnitz ... ", reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 77 x 86 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914–16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916–18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919–21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923–26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.
Katalog-Nr.: 4203
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €
erschien anlässlich der Ausstellung "Zwischen den Inseln" in der Kustodie der Universität Leipzig im Jahre 1999, hier Vorzugsausgabe mit eingelegter handsignierter und nummerierter Radierung "Älterer Engel", diese erschien in einer Auflage von 50 Exemplaren, hier Nummer 46, Größe des Buches 28 x 22 cm, Größe der Radierung ca. 9 x 9,5 cm. Künstlerinfo: dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (geboren 1939 in Wolfen), studierte 1959–64 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, 1967–70 Meisterschüler bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste Berlin, ab 1970 freischaffend in Leipzig, Vertreter der „Leipziger Schule“, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4204
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €
Bildnis eines stehenden, kleinen rotblonden Mädchens auf blühender Wiese, vor weiter sommerlicher Vogtlandlandschaft, wohl Bildnis der Enkelin des Künstlers (Gudrun Bleyl, vereheliche Bialas), gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Zenker 1935", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 55,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Entwerfer (1868 Plauen bis 1953 Straßberg bei Plauen), Schüler der Kunstgewerblichen Fachzeichenschule Plauen, Wanderschaft durch Süddeutschland, an den Rhein, nach der Schweiz und Österreich-Ungarn, 1896 Gründung einer Maler- und Dekorationsfirma in Plauen, tätig unter anderem als Illustrator für den „Vogtländischen Anzeiger“, ab ca. 1900 Atelier in Schwarzenreuth bei Krebes, ab 1912 in Straßberg bei Plauen freischaffend tätig, 1938 Verleihung des Professorentitels, Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Akanthus" und Mitglied der Künstlervereinigung "Burgsteiner", hier genannt "Schwarzreuther", Quelle: Thieme-Becker, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Internet und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".
Katalog-Nr.: 4205
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €
gemächlich dahinfließender Fluss mit Baumgruppen an dessen Ufer und im Hintergrund sonnendurchflutete Landschaft, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert "R. M. Kuntze (19)16", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 63,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Graphiker und Maler (1886 Leipzig bis 1925), Studium an den Kunstakademien in Leipzig und Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4206
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
von Bäumen gesäumter breiter Kanal, in flacher Landschaft, mit zahlreichen Booten, unter fast wolkenlosen Himmel, Malerei in heller Farbigkeit, Öl auf Malpappe, rechts unten signiert und datiert "E. O, Simonson-Castelli 1925", reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 48 x 62,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1864 Dresden bis 1929 ebenda), Sohn des Portrait- und Historienmalers David Simonson, Studium an der Akademie in Dresden bei Ferdinand Pauwels, ab 1890 in München und hier Schüler seines Schwagers Gotthardt Kuehl, ab 1892 Studium an der Académie Julian bei Jules Duprés, ließ sich 1893 in seiner Heimatstadt Dresden nieder und war als freischaffender Maler tätig, nannte sich ab 1898 Simonson-Castelli, 1899 Verleihung des Professorentitels der Akademie der Künste in Urbino, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4207
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Altstadtwinkel mit dem Turm des 1905–10 errichteten Neuen Rathauses, während des Abbruchs der barocken Häuser in der Friesengasse, Mischtechnik, rechts unten teils vom fest verklebten Passepartout verdeckt betitelt und undeutlich datiert "Abbruch der Friesengasse Dresden 1926 [oder 1936?] ...", sowie unleserlich signiert, stärker fleckig und Kratzer, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44,5 x 31,5 cm.
Katalog-Nr.: 4208
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €
drei Arbeiten, 1.) der Postplatz mit Nonnenturm und Rathaus, 2.) die alte Elsterbrücke mit Johanneskirche und Rathausturm, und 3.) die Friedensbrücke mit dem Turm der katholischen Kirche, Aquarelle, um 1970, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. 18 x 23 cm.
Katalog-Nr.: 4209
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Blick auf die Ruine der von 1726 bis 1743 erbauten Frauenkirche in Dresden, im Hintergrund die Innenstadt von Dresden, aquarellierte Tuschefederzeichnung, um 1960, etwas schimmelspurig, unter Passepartout (braunfleckig) und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44,5 x 69,5 cm.
Katalog-Nr.: 4210
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €
Schmuckschuber mit Buch "Zehn Jahre Kunst für Chemnitz 1994–2004" hierin Biographien Chemnitzer Künstler und in Mappe 14 handsignierte Graphiken von Felix Droese, Peter Kallfels, Gregor-Torsten Kozik, Michael Morgner, Carsten Nicolai, Frank Maibier, Osmar Osten, Thomas Ranft, Igor Schestkow, Wolfram Schneider, Klaus Süß (nicht signiert), Timm Ulrichs, Steffen Volmer und Friedrich Karl Waechter, die Vorzugsausgabe erschien in einer Auflage von 30 Exemplaren, hier Nummer 16, sehr gut erhalten, Maße Schmuckschuber ca. 28,5 x 20 x 3 cm.
Katalog-Nr.: 4211
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Leinenkassette mit zwei Textblättern und je vier Arbeiten von Carfriedrich Claus, Klaus Sobolewski und Levin Colmar, verwendete Drucktechniken: Farbradierung, Farblithographie, Farbholzschnitt, Holzschnitt, Radierung im Hochdruck, Farbradierung und Farbsiebdruck, jedes Blatt in Blei signiert, betitelt, datiert (9 Blatt "1996") und nummeriert "6/30", in Leinenkassette CD mit Carlfriedrich Claus-Sprechoperation, Levin Colmar-Collage und Klaus Sobolewski-Texte, sehr gut erhalten, Blattmaße ca. 60 x 49,5 cm. Künstlerinfo Carlfriedrich Claus: dt. Graphiker, Zeichner, Literat und Philosoph (1930 Annaberg-Buchholz bis 1998 Chemnitz), 1948–59 kaufmännischer Angestellter, anschließend freischaffend, ab 1951 erste künstlerische Versuche mit Texten und Klangbildern, 1953/54 Mitarbeiter der Freien Presse als Theaterkritiker, 1959 erste Vibrationstexte, Entstehung des „Geschichtsphilosophischen Kombinat“, ab 1968 Interesse an der graphischen Vervielfältigung seiner Arbeiten, 1977 Gründungsmitglied der Produzentengalerie Clara Mosch, intensiver Briefkontakt unter anderen mit Franz Mon, Raoul Hausmann, Ernst Bloch, Michel Leiris und Gerhard Altenbourg, unter ärmlichsten Verhältnissen wuchs über Jahrzehnte ein riesiges Werk, welches heute von der Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv verwaltet und dokumentiert wird, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internet. Künstlerinfo Klaus Sobolewski: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4212
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
kniende nackte Frau, schützend ihre Hand vors Gesicht haltend, leicht pastose Malerei, Öl auf leinenkaschierter Hartfaserplatte, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "GB (19)83", ungerahmt, Maße ca. 73 x 102 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer baugebundener Kunst (1930 in Mohrungen/Ostpreußen bis 2014 Dresden), 1946–48 Lehre zum Keramikmodelleur an der Industrieschule für Spielzeug und Keramik in Sonneberg, studierte 1948–51 an der Kunsthochschule Weimar bei Hanns Hoffmann-Lederer und Kirchberger, 1951–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden bei Fritz Dähn und Rudolf Bergander, unternahm diverse Studienreisen, u. a. in die UdSSR, nach Vietnam, Kuba, Italien und Bulgarien, Mitglied des VBK der DDR, 1970–74 als Nachfolger von Lea Grundig Präsident des VBK, 1953–57 Aspirantur an der HfBK, ab 1957 Assistent, 1962 Dozent und ab 1965 Professor an der HfBK Dresden, 1965–70 Rektor der HfBK, 1969–91 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und weitere nationale und internationale Ausstellungen wie Hanoi, Leningrad, Florenz, Sofia, Moskau, Neustadt an der Weinstraße, Lüneburg, Berlin, Livorno und Rostock, erhielt diverse Ehrungen, u. a. den Kunstpreis und den Nationalpreis der DDR, tätig in Dresden-Pappritz, Quelle: AKL, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 4213
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €
abstrahierte Figur vor expressivem Farbgrund, Acryl auf Leinwand, rückseitig betitelt, signiert und datiert "Farbe gerät ausser Fassung – Sabine Gumnitz [19]91", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 101 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (geboren 1952 in Dresden), studierte an der Hochschule der bildenden Künste Dresden, tätig in Dresden, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4214
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €
sich reckender und am Boden liegender Frauenakt, Radierung mit schönem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "M. Mansel 1994/95" und links bezeichnet "e.a.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (geboren 1959 in Dresden), ab 1979 Studium der Landschaftsarchitektur an der Technischen Universität Dresden, ab 1989 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Bernhard Heisig und Rolf Kuhrt, 1994–95 Studium an der Accademia di Bella Arti di Firenze, ab 1995 Aufbaustudium an der HGB Leipzig bei Ulrich Hachulla und Karl-Georg Hirsch, 1997 Abschluss des Aufbaustudiums, lebt und arbeitet in Dresden, Quelle: Internetpräsenz der Künstlerin.
Katalog-Nr.: 4215
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €
ungegenständliche Komposition, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "M. Jeschke, 1998" und links nummeriert "7/7", Darstellungsmaße ca. 47 x 36 cm, Blattmaße ca. 75 x 54 cm. Künstlerinfo: geborene Elke Marietta Thiele, dt. Malerin, Bildhauerin, Objektkünstlerin und Graphikerin (1945 in Reichenbach geboren), Lehre als Landwirtin, anschl. in verschiedenen Berufen tätig, 1988 Aufnahme in den VBK der DDR, 1989 Gründung der Produzentengalerie „Maison d´Art“, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4216
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Heuböcke vor niederdeutschem Bauernhaus in sonniger Spätsommerlandschaft, unter dramatisch bewölktem Gewitterhimmel, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert "Meier", Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 90,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Meier, dt. Maler und Graphiker (1936 Chemnitz bis 1990 Schwerin), zunächst 1950–53 Lehre zum Tischler in Seiffen, 1953–56 Abendstudium an der Arbeiter- und Bauern-Fakultät (ABF) der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, hier 1956–61 Vollzeitstudium bei Erich Fraaß und Paul Michaelis, anschließend in Schwerin tätig, hier Mitglied der Künstlergemeinschaft "Bannewitz", Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Schwerin und regelmäßig in Ahrenshoop, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und „Bildatlas: Kunst in der DDR”.
Katalog-Nr.: 4217
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €
an einem Strick hängende Person vor gelb changierendem Hintergrund, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Pflug (19)91", einige Farbspritzer und reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 86 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1956 in Neustadt/Orla), ab 1973 Ausbildung zum Agrotechniker, seit 1976 Meliorationstechniker, 1979–83 Studium der Kunsterziehung und Geschichte an der Universität Leipzig, 1983–84 als Lehrer tätig, seit 1984 freischaffender Maler und Graphiker in Dresden, Quelle: Internetseite des Künstlers.
Katalog-Nr.: 4218
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €