datiert Sept. 1956, signiert, Stukko farbig gefasst, Kopfdarstellung eines Herren mit markanten Augenbrauen und Kinn, auf kleiner rechteckiger Plinthe, kleine Substanzverluste, H ca. 46 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Medailleur (1883 Borowitschi/Shdani bei Sankt Petersburg bis 1963 Esslingen am Neckar) studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Robert Poetzelberger, an der Kunstschule Dillens in Brüssel und an der Akademie der bildenden Künste in München bei Adolf von Hildebrand, war Mitglied der Münchner Secession, lehrte an der Kunstgewerbeschule in Wien und an der Akademie der Bildenden Künste in München, er bildete unter anderem Toni Stadler und Martin Mayer aus. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3875
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
datiert 1929, verso signiert, Stukko, wohl Kopfdarstellung des berühmten Wiener Architekten und Designers Josef Franz Maria Hoffmann, Substanzverluste am Stand und am Ohr, sonst altersgemäß gut erhalten, H ca. 35 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Medailleur (1883 Borowitschi/Shdani bei Sankt Petersburg bis 1963 Esslingen am Neckar) studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Robert Poetzelberger, an der Kunstschule Dillens in Brüssel und an der Akademie der bildenden Künste in München bei Adolf von Hildebrand, war Mitglied der Münchner Secession, lehrte an der Kunstgewerbeschule in Wien und an der Akademie der Bildenden Künste in München, er bildete unter anderem Toni Stadler und Martin Mayer aus. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3876
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Ende 19. Jh., unsigniert, Stukko cremefarben gefasst, Büste eines freundlich blickenden Herren mit markanter Nase und wenig Haar, angedeutetes Gewand mit Faltenwurf, Sockel ausgebessert, Substanzverluste, H ca. 45 cm.
Katalog-Nr.: 3877
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, unsigniert, Stukko farbig gefasst, Büste des Philosophen Chrysippos von Soloi, Antikenrezeption einer Marmorbüste aus römischer Epoche, die in Albano/Italien gefunden wurde und sich im British Museum in London befindet (Inventarnummer 1836), auf postamentartigem Sockel aus Stukko, Substanz- und Farbverluste, H Büste ca. 40 cm, H gesamt ca. 50 cm. Quelle: Arachne Datenbank, ID 1070775.
Katalog-Nr.: 3878
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Anfang 20. Jh., verso signiert F. Papucci sowie Monogramm F.H., am Boden Plakette Schumacher & Co., Werkstätten für Kunst und Kunstgewerbe, Alabaster, Darstellung einer antikisierenden Schönheit mit locker geknotetem Haar, im Stil der Göttin der Jagd, Kopf bekrönt von ornamental verziertem Diadem aus Messing, auf rechteckigem Marmorsockel, minimal bestoßen, H Büste ca. 14,5 cm, H gesamt ca. 16 cm.
Katalog-Nr.: 3879
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €
datiert Paris (18)85, signiert G. van der Straeten, Terrakotta mit farbloser Glasur, lächelndes Mädchen mit hohem Haarknoten, seitlich blickend, auf Postament, restauriert, H ca. 43 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer (1856 Gent bis 1928), tätig als Jurist bis 1882, dann Schüler von Jef Lambeaux und Gustave Kasteleyn, 1883–1928 in Paris freischaffend tätig, stellte im dortigen Salon bis 1912 aus, war eng verbunden mit den Malern Jan van Beers und Rik Wouters, erhielt verschiedene Ehrungen, darunter eine Silbermedaille auf der Weltausstellung in Paris 1900, ab 1903 Ritter der Ehrenlegion, bekannt für Bildnisbüsten und Statuetten im Watteau-Genre. Quelle: Thieme-Becker.
Katalog-Nr.: 3880
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Belgien, um 1920, von Victor Joseph Demanet, im Sockel signiert, Terrakotta matt bemalt, Darstellung des berühmten Komponisten, minimale Farbfehlstellen, sonst guter unbeschädigter Zustand, H 42 cm.
Katalog-Nr.: 3881
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €
um 1920, signiert, Terrakotta matt bemalt, Darstellung eines spöttisch blickenden, betenden Mönches, kleiner Ausbruch am Stand, sonst guter altersgemäßer Zustand, H 35 cm, L 52 cm.
Katalog-Nr.: 3882
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €
20. Jh., signiert, roter Scherben matt bemalt, Darstellung eines alten Ehepaars, sich verschmitzt anlächelnd, minimal bestoßen, H 33 cm, L 57 cm. Künstlerinfo: Gaston Hauchecorne (1880 Le Havre bis 1945 Paris) war ein französischer Bildhauer. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3883
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 170,00 €
bezeichnet und datiert 1875, Modellnummer 480, Eigentumsstempel Proprieté Carpeaux, Terrakotta mit transparenter, matter Glasur, nach der Büste "Rieur Napolitain No. 1", seitlich blickender, lächelnder junger Neapolitaner mit Mütze, auf vierpassigem Postamentsockel, eine winzige Fehlstelle am Stand hinten, sonst sehr guter Originalzustand, H ca. 52 cm.
Katalog-Nr.: 3884
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 1900,00 €
um 1880, seitlich bezeichnet B. Carpeaux, Terrakotta matt bemalt, nach der Büste "Rieuse napolitaine n°2", Darstellung einer seitlich blickenden, lächelnden jungen Frau mit blütengeschmücktem Haar und in typischer neapolitanischer Tracht, auf quadratischem Postamentsockel, kaum sichtbar fachgerecht restauriert, H 50 cm.
Katalog-Nr.: 3885
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 190,00 €
20. Jh., Alabaster, Mädchenbüste als Relief an großer Marmorstufe, mit wallendem Haar und Efeuranken, am Auge eine kleine ausgebesserte Stelle, sonst gut erhalten, H ca. 33 cm.
Katalog-Nr.: 3886
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, Entwurf Firma Goldscheider 1899/1900, seitlich signiert Tolma?, verso mit Nummer 4611.J.3., Alabaster partiell farbig gefasst, Darstellung der Johanna von Orleans in Rüstung mit Lorbeerkranz, auf quadratischem Postamentsockel, dieser verziert mit einem Schwert zwischen stilisierten Lilien sowie Jahreszahlen 1427–1431, partielle Substanzverluste, am Kopf ein Haarriss, H gesamt ca. 24 cm. Info: erwähnt in Dechant, Robert E.; Goldscheider Filipp, Goldscheider – Firmengeschichte und Werksverzeichnis, Arnoldsche Art Publishers, 2007, S. 338, Nr. 1931
Katalog-Nr.: 3887
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 700,00 €
datiert 1951, signiert Ragris, Terrakotta matt bemalt, Darstellung des heiliggesprochenen Bauernmädchens, welches mit elf Jahren an den Folgen einer Vergewaltigung starb, Farbverluste, Altersspuren, H 40 cm.
Katalog-Nr.: 3888
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
20. Jh., ungedeutete Signatur Tonin 1/1, Terrakotta, matt in verschiedenen Brauntönen gefasst, naturalistische Darstellung einer geöffneten Hand, gute unbeschädigte Erhaltung, H ca. 37,5 cm.
Katalog-Nr.: 3889
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
um 1900, signiert Zeiller, ligiertes Monogramm SF, verso Herstellerplakette Aktien Gesellschaft Gladenbeck Berlin Friedrichshain, Marmor farbig gefasst, partiell graviert, naturalistische Darstellung eines auf einem Felsen sitzenden Käuzchens mit Glasaugen, im unteren Bereich kleine Bestoßungen, sonst gut erhalten H gesamt ca. 36,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1880 München bis 1915 Bad Ems), bekannt für seine Tierskulpturen in Porzellan und Alabaster, studierte an der Akademie in München, ab 1904 freier Mitarbeiter der Manufakturen Heubach, Metzler & Ortloff sowie der Meissener Porzellanmanufaktur. Quelle: Bergmann, Meissener Künstler-Figuren, Verlag Kurt Götz 1. Auflage, Erlangen 2010, S. 673.
Katalog-Nr.: 3890
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 550,00 €
Entwurf um 1935, unsigniert, Majolika mit leuchtend roter Lüsterglasur und verlaufenden grau-braunen Flecken, kraftvolle expressive Darstellung eines flehmenden Hengstes mit minimal abstrahierter, leicht bewegter Oberflächenstruktur, der rechte Vorderlauf kaum sichtbar sauber geklebt, Abplatzer an den Hufen, H 50 cm, L 58 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer (1878 Klein Grabow bis 1970 München), 1898–1900 Studium an der Akademie der bildenden Künste München als Schüler von Adolf von Hildebrand und Wilhelm von Rümann, als Förderer Behns fungierte Prinzregent Luitpold, 1907–09 Reisen nach Afrika und Südamerika, um dort anatomische Zeichenstudien an Großwild vorzunehmen und um Gipsabdrücke von erlegtem Wild zu fertigen, 1905, 1907 und 1909 Teilnahme an der Biennale in Venedig, ab 1910 Mitglied der Münchner Sezession, 1910 Verleihung des Titels „Königlich bayerischer Professor“, war tätig an den Hochschulen München und Stuttgart sowie an der Kunstakademie Weimar, 1911–12 Parisaufenthalt und Besuch bei Auguste Rodin, Reise nach Italien und London, gewann 1913 die Ausschreibung für die Errichtung des deutschen Kolonialkriegerdenkmals – das Denkmal kam jedoch nicht zur Ausführung, 1913 gemeinsam mit Franz Marc Ausstellung in der Galerie Tannhäuser in München, Veröffentlichung des Essay „Für Fritz Behn“ von Thomas Mann, meldete sich 1914 als Kriegsfreiwilliger, ab 1921 Kontakt zu Adolf Hitler, lebte 1923–25 in Buenos Aires/Argentinien, 1927 zum Präsidenten der Münchner Künstlergenossenschaft gewählt, ab 1927 Mitarbeiter im Feuilleton des Völkischen Beobachters, 1928 Initiator des nationalsozialistischen Kampfbundes für deutsche Kultur, 1931–32 erneute Reise nach Afrika, 1940 Ernennungen zum Direktor der Akademie der bildenden Künste in Wien, diese Stellung hatte er bis zum Ende des Nationalsozialismus inne, 1943 Verleihung der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft durch Adolf Hitler, Aufnahme in die Gottbegnadeten-Liste, stellte sich nach dem Ende der NS-Diktatur als Gegner des Regimes dar, erhielt eine Pension von der Bundesrepublik Deutschland, 1968 Auszeichnung mit der Senatsplakette der Stadt Lübeck, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3891
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 800,00 €
signiert und datiert "K. Taucher 1913", Gießereisignet "Guss (Hugo) Pelargus Stuttgart.", Bronze dunkel patiniert, zwei stilisierte liegende Löwen, partiell beschädigt, H ca. 34,5 cm, L ca. 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Konrad Johann Taucher, deutscher Bildhauer (1873 Nürnberg bis 1950 Karlsruhe) studierte 1890-1892 an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg unter Hans Rössner, lernte 1892-1895 das Handwerk der Erzgießerei in Stuttgart unter Paul Stotz, leistete Militärdienst und arbeitete danach 1898/99 im Atelier des Bildhauers Karl Scharrath in Stuttgart, 1902-1905 Studium an der Karlsruher Kunstakademie, Meisterschüler bei Hermann Volz, dann freischaffend in Karlsruhe tätig, schuf mehrere monumentale Werke. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3892
Limit: 2500,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Anfang 20. Jh., Gießermarke "Herman Bergman fud."/Stockholm, Wappenkartuschen mit teils unleserlichen Schriftzügen: "Barnängens Tekniska Fabriekers AB Stockholm", Bronze braun patiniert, stehender Bär, in einem Apothekergefäß rührend, auf hohem, mit reliefierten Floralismen und Wappenkartuschen verziertem Postament, gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 34 cm.
Katalog-Nr.: 3893
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €
1928, auf der Plinthe gestempelt Löhner, umlaufend Schriftzug: "Sächs. Kunstverein 1828–1928", Bronze hell patiniert, als Erinnerungsstück zum 100-jährigen Bestehen des Sächsischen Kunstvereins, runde Plakette mit vollplastischem liegenden Panther, abstrahierte Darstellung, altersgemäß gute Erhaltung, D ca. 8,4 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alois Oskar Rudolf Löhner, in Österreich-Ungarn geborener Bildhauer (1890 Zuckmantel/Mähren bis 1971 Dresden), lebte und arbeitete in Dresden, studierte an der Akademie der Bildenden Künste Dresden unter Richard Müller und Selmar Werner, war Meisterschüler bei Georg Wrba und lernte unter August Gaul, Mitglied der Künstlergruppe ”Das Ufer”, schuf viele kleinformatige Tierplastiken, war in diesem Metier Entwerfer bei der Meissener Porzellanmanufaktur, später auch größere Statuen diverser Motive, erhielt den großen Sächsischen Staatspreis (Rom-Preis) und war Mitglied der Künstlervereinigung Dresden. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG sowie Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3894
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1920, unsigniert, Bronze fein ziseliert und polychrom in Kaltbemalung staffiert, drei Stück, dabei ein Terrier und zwei Möpse, Altersspuren, teils stärkere Farbverluste, H max. ca. 5 cm.
Katalog-Nr.: 3895
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
um 1900, unsigniert, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, winzige, sehr fein bemalte musizierende Kätzchen, sechs Stück, dabei ein Dirigent, ein Trompeter, ein Beckenspieler, ein Trommler, ein Kontrabass-Spieler und ein Waldhorn-Spieler, winzige Farbverluste, Trompeter mit Haarriss, H max. 1,7 cm.
Katalog-Nr.: 3896
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 135,00 €
um 1900, gestempelt geschützt, Bronze fein ziseliert und polychrom in Kaltbemalung staffiert, Körbchen vernickelt, wohl als Halterung für ein Glas, kleines, naturalistisch gestaltetes Rotkehlchen, auf einem Ast sitzend, daran ein kleines Körbchen montiert, leichte Farbverluste, sonst altersgemäß erhalten, H ca. 6,3 cm.
Katalog-Nr.: 3897
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Brasilien, 20. Jh., Silber gestempelt mit 925, Künstlersignet sowie Modellnummern 920646, 921023 sowie 930107, drei elegante Vogelskulpturen, wohl Reiher, als Verschmelzung aus Sterlingsilber und Bergkristallstufen, sehr gute Erhaltung, H max. 30,5 cm.
Katalog-Nr.: 3898
Limit: 1100,00 €, Zuschlag: 1100,00 €