Gemälde

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Jan Brueghel der Jüngere, attr., Die Opfer Kain und Abels

die Darstellung erzählt von der biblischen Geschichte des alten Testaments, nach der Gott Himmel und Erde erschuf und schließlich mit Adam und Eva die ersten Menschen, welche Kain und Abel das Leben schenkten, Kain, der ältere der Brüder wurde Ackerbauer und sein jüngerer Bruder Schafhirt, als es nun Zeit wurde, Gott für seine Gaben zu opfern, entfachte jeder der Brüder ein Feuer, Kain opferte seine Ackerfrüchte und Abel opferte Lämmer - als nun Kains Rauch im Gegensatz zu Abels nicht gen Himmel aufstieg und somit Kains Opfer offenbar von Gott nicht angenommen ward, wurde dieser zornig und erschlug in der Folge seinen Bruder rücklings, hierzu schreibt die Bibel [1. Mose 4, 3-5] "... Nach einiger Zeit brachte Kain dem Herrn eine Gabe von den Früchten des Erdbodens dar; auch Abel brachte eine dar von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Der Herr schaute auf Abel und seine Gabe, aber auf Kain und seine Gabe schaute er nicht. Da überlief es Kain ganz heiß und sein Blick senkte sich. ...", der Künstler bettet die Handlung in eine sommerliche Dorflandschaft, im Hintergrund müht sich Kain vor seinem Haus vergebens am rauchenden Opferaltar, zu dessen Füßen diverse Früchte fürs Opfer vorgesehen sind, im Vordergrund agiert Abel vor seinem Haus deutlich erfolgreicher - der Rauch seines geopferten Lammes steigt gen Himmel, wo ihn Gott empfängt und er segnend seine Arme über Abel breitet, bei aller scheinbarer Idylle der Szene ist der grausame Fortgang der Geschichte für den bibelkundigen Betrachter nur zu ahnen - allein deutet der Maler alles Kommende durch geschickt arrangierte Symbole an, so platziert er hinter Abel, der seinem Bruder den Rücken zuwendet, eine Axt, auch der Granatapfelstrauch rechts mit seinen Blüten und aufplatzenden Früchten ward nicht grundlos an dieser Stelle ins Bild integriert - seine vielschichtige Bedeutung weist ihn unter anderem als Symbol von Blut und Tod sowie göttlicher Vorsehung aus, gering pastose religiöse Genremalerei, Öl auf Kupferblech, 17. Jh., rechts unten signiert "J. Breughel fecit", im beigegebenen Ausdruck einer E-Mail-Konversation, welche sich laut Vorbesitzerangabe auf vorliegendes Gemälde bezieht, schreibt der Kunsthistoriker Fred G. Meijer "... The photos you have sent are not ideal for judgment of the painting in question, but as far as they allow judgment, it can be attributed with some reservation to Jan Breughel the Younger as a late work, probably with studio collaboration. ... [dt.: Die von Ihnen eingesandten Fotos sind für die Beurteilung des betreffenden Gemäldes nicht optimal, aber soweit sie eine Beurteilung zulassen, kann es mit Vorbehalt Jan Breughel dem Jüngeren als ein spätes Werk zugeschrieben werden, wahrscheinlich unter Mitwirkung der Werkstatt]", alt retuschiert, Druckstellen in der Malplatte, partiell Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 86,5 cm.

Katalog-Nr.: 4300
Limit: 12000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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"Die Dorfbraut" von oder nach Jean-Baptiste Greuze

1761 schuf Jean Baptiste Greuze sein heute im Pariser Louvre unter der Inventarnummer 5037 verwahrtes Gemälde "Die Dorfbraut" bzw. "The village bride" oder "L'Accordée de Village". Das Gemälde wurde erstmals 1761 im Pariser Salon ausgestellt und fand sofort breitesten Beifall - nicht zuletzt, weil sich Greuze eines Kunstkniffs bediente. Er reichte das Gemälde nach vorheriger Ankündigung erst kurz vor Ende der Ausstellung nach, um die Neugier des Publikums zu steigern. Das Gemälde erlebte einen großen Ansturm, von dem Diderot berichtete, dass er sich dem Gemälde nur mit Mühe nähern konnte. In der Ausstellung erhielt das Werk von Greuze den erklärenden Titel "Un mariage, et l'instant où le père de l'Accordée délivre la dot à son gendre. [dt.: Eine Hochzeit und der Moment, in dem der Vater der Verlobten seinem Schwiegersohn die Mitgift überreicht]". Publikum und Kritiker lobten das moralische Gemälde in den höchsten Tönen: "... [das Gemälde] ... erstaunt und begeistert von Anfang an ... [durch die] Kraft seines erzählerischen Charakters, seines Reichtums an realistischen Details ... und der Kraft, mit der es den Betrachter zu einem vollständigen Verständnis der Szene führt ...". Die Darstellung ist ein beeindruckendes Sittengemälde jener Zeit, als Mädchen zur standesgemäßen Verheiratung Geld und Gut aus dem Elternhaus mitgegeben wurde. Die Familie hat sich mit einem Notar in einer bäuerlichen Halle versammelt. Mittig steht das künftige Ehepaar. Während der Bräutigam den Geldbeutel des Schwiegervaters in Empfang nimmt und dessen Ausführungen wie pathetischen Gesten Aufmerksamkeit schenkt, hält sich seine gedankenversunkene Braut zaghaft an seinem rechten Arm fest. Der Abschied der Mutter und Schwester von der das elterliche Haus verlassenden jungen Frau fällt den beiden offenbar schwer. Greuze schildert die eigentlichen Hauptakteure - das Brautpaar - als eher passive wie emotionslose Protagonisten, die sich den Konventionen und dem Zeremoniell ihrer Zeit unterordnen. Lediglich auf der linken Seite des Gemäldes kommen mit den Emotionen der Mutter und Schwester, die als typisch weiblich erachteten Gefühle ins Spiel, während rechts auf der Seite der Männer eher kühler Geschäftssinn dominiert, was nicht zuletzt am rechts im Vordergrund dargestellten Notar mit den Heiratsverträgen sichtbar wird. Hierzu schreibt Thieme-Becker "... 1761 erschien er mit der im Louvre bewahrten Dorfhochzeit (L'Accordée de Village), die einen wahren Beifallssturm entfesselte, und in der man jene Zurschaustellung der ländlichen Tugend fand, nach der der Zeitgeschmack verlangte ... Der Geist der Epoche Louis XVI., das »Sediment« des vorrevolutionären Frankreich ist von keinem anderen bildenden Künstler der Zeit so klar zum Ausdruck gebracht worden wie von Greuze; darin liegt der Schlüssel zu dem Geheimnis seines Erfolges. ...". Ein interessantes Detail erwähnt das Künstlerlexikon Nagler (1837): "... Hier [in Paris] gründete es seinen Ruf durch verschiedene Gemälde mit Darstellungen aus dem gesellschaftlichen und häuslichen Leben, ... Er verletzte nie die guten Sitten, und stets treuer Beobachter des Nationell-Eigenthümlichen ist er auch immer geistreich, ein höchst schätzbarer Künstler seiner Zeit. Er verstand es, correkt zu zeichnen und kräftig zu coloriren, ... Seine Formen sind gewählt, und den Köpfen wusste er Anmuth und treffenden Ausdruck zu verleihen, der ganzen Composition Grazie und Zierlichkeit, bei aller Einfachheit. Doch wiederholt er sich oft in den Physiognomien, da er gewöhnlich seine schöne, sentimentale Frau zum Muster nahm. Solcher Gestalten bedurfte er, da es bei ihm fast immer auf das Rührende abgesehen war. ...". Greuze plante das Gemälde als Teil einer Vierergruppe, welche die Lebensalter des Menschen thematisierte. Der Maler stellte jedoch nur zwei Gemälde der Serie fertig. Das vorliegende Motiv wurde 1782 vom französischen König Ludwig XVI. aus der Sammlung des Marquis de Marigny für seine eigene Kunstsammlung erworben. Das zweite seinerzeit geschaffene Gemälde "Le Paralytique servi par ses enfants [dt.: Der von seinen Kindern bediente Gelähmte]" befindet sich heute in der Eremitage St. Petersburg. Fein mit spitzem Pinsel und liebevollen Details erfasste lasierende Genremalerei in warmtoniger Farbigkeit. Das unsignierte Gemälde wurde in Öl auf alter Leinwand des 18./19. Jh. gemalt. Unser Gemälde, welches sich eng am Pariser Werk orientiert, hat nahezu die gleichen Abmaße. Es wurde alt doubliert sowie neu gereinigt und restauriert und weist ein feines Craquelure und minimale Altersspuren auf. Gerahmt. Falzmaße ca. 89 x 118 cm. Künstlerinfo: frz. Portrait- und Genremaler, Zeichner und Radierer (1725 Tournus/Saône-et-Loire bis 1805 Paris), zunächst zum Architekten bestimmt, schließlich ab ca. 1745 Malschüler bei Charles Grandon in Lyon, ab ca. 1750 Studium an der Académie royale de peinture et de sculpture Paris bei Charles Joseph Natoire, ab Ende 1755, mit Stipendium der königlichen Akademie, Studienreise nach Italien (Florenz, Rom und Neapel), 1757 Rückkehr nach Paris und freischaffend tätig, beschickte den Pariser Salon, 1765 Agrée der Académie royale und hier ab 1769 Vollmitglied, später vor allem als Mal- und Zeichenlehrer tätig, verlor während der französischen Revolution sein Hab und Gut, Mitglied der bedeutenden Freimaurerloge "Neuf Sœurs" Paris, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4301
Limit: 6000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bonaventura Peeters, attr., Anlandende Galeonen

Blick von felsiger Küste auf imposante Segelschiffe und im Beiboot anlandende Mannschaft im Licht der Dämmerung, lasierende Marinemalerei, Öl auf Holzplatte, 17. Jh., unsigniert, rückseitig Etikett des 19. Jh. mit ungeprüfter Zuschreibung "... Bonaventura Peters, Marine – Original", alt hinterlegter Riss im Malgrund, restauriert, neuzeitlich gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: genannt Bonaventura oder Bonaventure Peeters [auch Peters oder Pieters] der Ältere, flämischer Marinemaler, Zeichner, Radierer und Poet (1614 Antwerpen bis 1652 Hoboken bei Antwerpen), entstammt einer prominenten Künstlerfamilie, Schüler seines Vaters, wohl zunächst Seefahrer und weite Reisen, möglicherweise bis in die Türkei, 1634/35 als Meister der St. Lucas-Gilde in Antwerpen erwähnt, betrieb hier mit seinem älteren Bruder Gillis Peeters (1612–1653) eine gemeinsame Werkstatt und bildete seinen Bruder Jan Peeters (1624–1677) als Lehrling aus, später in Folge eines satirischen Gedichts Verfolgung durch Jesuiten und mit Jan Peeters und seiner Schwester Catarina Peeters (1615–1676) Umzug nach Hoboken, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Wurzbach, Allgemeine Deutsche Biographie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4302
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Jan Maurits Quinkhard, Paar Adelsportraits

Brustportrait eines herrschaftlichen Mannes in mittleren Jahren im feinen bestickten Wams aus weißer Seide und blauem Gehrock mit gepuderter Perücke vor abendlicher Landschaft, dazu Gegenstück einer Frau im spitzenbesetztem blauen Kleid mit freizügigem Dekolleté, einen Lorbeerzweig in der Hand haltend, laut Vorbesitzerangabe Darstellung von Mitgliedern des alten pommerschen Adelsgeschlechtes derer von Glasenapp [auch Glasenap], mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei den Dargestellten um den königlich-preußischen Major und Besitzer eines Frei-Husaren-Regiments [der sogenannten "Frei-Husaren Glasenapp"] Baron Joachim Reinhold von Glasenapp (1717 Wardin/Pommern bis ca. 1800 Köln) und seiner 1746 geheirateten Ehefrau Anna Elisabeth [genannt „Louise“ oder "Louisa"] Baronesse Hundt zur Busch (1724 bis nach 1771), Joachim Reinhold von Glasenapp wird als leichtfüßiger, verwegener Lebemann beschrieben, er diente zunächst als Leibpage des preußischen Königs Friedrich II. und machte Karriere beim Militär, nach einem Duell 1751 floh er vor der Festungshaft aus Preußen und stand anschließend in französischen, württembergischen und sächsischen Diensten, 1760 wieder in preußischen Diensten, kämpfte er mit seinem Privatregiment in den Gefechten um Krefeld, Geldern, Frankenhausen, Wolfenbüttel, Leipzig, Nordhausen, Rötha, Meißen und Freiberg im siebenjährigen Krieg, obgleich der "Alte Fritz" wenig Sympathien für die Frei-Husaren empfand, attestierte er Joachim Reinhold von Glasenapp „... Als Soldat ist er beliebt und sehr geschätzt, er ist leichtlebig, genial, schneidig und tapfer ein echter Kriegsheld. ...“, nach dem Ende des siebenjährigen Krieges 1763 löste Glasenapp sein Regiment auf und zog sich auf seine umfangreichen Güter in Pommern und auf die angeheirateten Güter seiner Ehefrau in Tegelen [Herzogtum Geldern im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis] zurück, so ist es naheliegend, dass der zeitweise im nahen Utrecht wirkende Quinkhard für den Portraitauftrag herangezogen wurde, die vorliegenden Gemälde zeigen das Ehepaar unmittelbar nach Kriegsende, die auf den ersten Blick wenig spektakulär erscheinenden Portraits entbehren dennoch nicht einer subtilen Symbolik, so birgt Baron von Glasenapp seine linke Hand im Revers seines Wamses, was vielfach als Erkennungszeichnen von Freimaurern gedeutet wird, ist jedoch vor allem mit der Etikette jener Zeit zu erklären, 1785 beschreibt ein Verhaltensratgeber "Ideen zu einer Mimik" diese Geste wie folgt "... Ist es Würde, Macht, höhere Geisteskraft, höheres Verdienst jeder Art; so misst der Mensch sein Verhältnis gegen andere, denen diese Vorzüge fehlen, durch körperliche Höhe, trägt stolz das Haupt empor, nimmt eine ernste Mine, einen denkenden Blik an, und wird in seinem ganzen Betragen um so verschlossner und kälter, je mehr das eigene Bewusstseyn seines Werthes ihm Selbstgenügsamkeit giebt. ...", auch war es durchaus üblich, dass sich das Ehepaar anblickt – wobei der Ehemann stets auf der "Seite der größeren Ehre" heraldisch rechts [vom Betrachter gesehen links] platziert wurde und die Ehefrau demzufolge heraldisch links – im vorliegenden Portraitpaar weicht Louise von Glasenapp somit den Blicken ihres Ehemanns aus und blickt ebenfalls nach links, die leger an eine Brüstung gelehnte Dame aus altem niederrheinischen Adelsgeschlecht ist sich offenbar auch in Hinblick auf ihren erst 1746 in den Adelsstand erhobenen Gatten ihres sozialen Ranges bewusst, dies wird noch durch den Lorbeerzweig in ihrer rechten Hand betont – er gilt als Symbol des Ruhmes, Sieges und Friedens, lasierende, spätbarocke Portraitmalerei, hierzu bemerkt Nagler (1842) "... Er hatte da [in Amsterdam] den Ruf eines vorzüglichen Bildnismalers, und er verdient auch unter den Künstlern seiner Zeit immerhin grosse Achtung. Er war ein guter Zeichner und ein trefflicher Colorist, und hatte auch im Technischen der Malerei ungewöhnliche Fertigkeit. Die Stoffe und die Perücken wusste er besonders herauszuputzen, ...", Öl auf Leinwand, das Herrenportrait linksseitig signiert "J. M. Quinkhard fecit 1764", das Damenportrait ist rechts unten signiert "J. M. Quinkhard pinxit 1764", auf Hartfaserplatte aufgezogen, restauriert, schön als Pendants gerahmt, Falzmaße je ca. 71,5 x 61 cm. Künstlerinfo: auch Quinckhard, deutschstämmiger niederländischer Genre-, Historien- und Portraitmaler, Graphiker, Kopist, Miniaturmaler, Restaurator und Kunsthändler (1688 Rees am Rhein bis 1772 Amsterdam), Sohn und bis 1710 Schüler des deutschen Malers Julius Quinkhard, um 1710 Übersiedlung nach Amsterdam, hier Schüler von Arnold Boonen (1669–1729), Christoffel Lubienietski (1659–1729) und Nicolaes Verkolje (1673–1746), anschließend tätig in Amsterdam, 1717/18 Gründungsmitglied der Amsterdamer Zeichenakademie "Amsterdamse Stads Teekenacademie", ab 1723 Bürger von Amsterdam, zeitweise in Utrecht tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Nagler, Wurzbach, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4303
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Die Heilige Familie nach Peter Paul Rubens

Darstellung Mariens mit dem Jesuskind im Schoß, in Gegenwart des kindlichen Johannes des Täufers, der Heiligen Elisabeth und Josephs, Kopie nach dem um 1634 entstandenen und heute im Wallraf-Richartz-Museum Köln verwahrten Gemälde "Die heilige Familie mit der heiligen Elisabeth und dem Johannesknaben" von Peter Paul Rubens (1577–1640), Öl auf Platte, 20. Jh., unsigniert, im Vergolderrahmen gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 49,5 x 39,5 cm.

Katalog-Nr.: 4304
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die vier Jahreszeiten

allegorische Darstellungen der vier Jahreszeiten, der Frühling als Junge Frau mit Blüten, der Sommer in Gestalt einer Bäuerin mit Sichel und Ährenbüschel, der Herbst versinnbildlicht durch eine junge Frau mit Äpfeln, Birnen und Weintrauben und schließlich der Winter als alte Frau neben einem Spinnrocken im kargen Interieur, sich die Hände an einem Kohlenbecken wärmend, gering pastose spätbarocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, Craquelure, je auf Hartfaserplatten aufgezogen, teils etwas restauriert, Altersspuren, als Pendants in grün gefassten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße je ca. 22 x 25 cm.

Katalog-Nr.: 4305
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mutter Gottes in einer Blumengirlande

Bildnis der andächtigen Maria mit zum Gebet gefalteten Händen, umgeben von einem üppigen Blumenkranz aus Tulpen, Mohn, Narzissen und anderen Blüten, gering pastose Malerei in der Tradition Jan Brueghels des Älteren, Öl auf Leinwand, 17./18. Jh., unsigniert, doubliert, alt retuschiert, Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 97 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4306
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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"Madonna del Granduca" nach Raffael

Halbfigurenbildnis Mariens mit dem Jesuskind auf dem linken Arm im Typus Hodegetria, vor dunklem Grund, 1506 schuf Raffael Santi (1483-1520) sein berühmtes, heute im Palazzo Pitti/Florenz verwahrtes Gemälde, welches als "Madonna del Granduca [dt.: Madonna des Großherzogs]" bekannt ist, seinen Namen erhielt das Gemälde nach seinem Käufer Ferdinand III. Großherzog der Toskana (1769-1824), welcher das Gemälde um 1799 erwarb und auch vor der Plünderung der napoleonischen Armee bewahrte, fein lasierende, gering vergrößerte Kopie, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, Craquelure, wenige Kratzer, sehr schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 85 x 57 cm.

Katalog-Nr.: 4307
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Grablegung Christi

Josef von Arimathäa begleitet von Maria Magdalena, Maria und einer weiteren Frau legen den Leichnam von Christi zu Grabe, leicht pastose Heiligenmalerei, Öl auf Holztafel, 18. Jh., rückseitig in Bleistift bezeichnet "74893 Dr. Herzberg Parkstr. 69", leichte Kratzspuren und reinigngsbedürftig, ungerahmt, Maße ca.19 x 25,5 cm.

Katalog-Nr.: 4308
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Mariä Aufnahme in den Himmel

Darstellung der Himmelfahrt Mariens mit der umgeben von Putti auf einer Wolke gen Himmel aufsteigenden Maria, von Gottvater und dem Heiligen Geist in Gestalt einer Taube empfangen, barocke, religiöse Genremalerei. Öl über rotem Bolus auf Leinwand und Keilrahmen, um 1700, unsigniert, Craquelure, alt doubliert und retuschiert, Malschichtablösungen und -verluste, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 70,5 x 57,5 cm.

Katalog-Nr.: 4309
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Der Kaufmann und seine Frau

Blick ins Kontor eines Kaufmanns, welcher mit seiner Frau ins Geld zählen und in die Buchführung vertieft ist, unter der Darstellung unleserliche Schriftbänder, lasierende Genremalerei, Öl über Bleistiftvorzeichnung auf älterer Holzplatte, unsigniert, in der Art von Marinus van Reymerswaele (1497–1567), Craquelure, partiell farbschwundrissig, Retuschen, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4310
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Gemüsehändlerin

sommerliche Szene mit rastendem Wanderer und Hund am Wegesrand, eine junge Frau mit gemüsebeladenem Rind und Kind ansprechend, fein lasierende, spätbarocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, wohl 2. Hälfte 18. Jh., unsigniert, restauriert und partiell randdoubliert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 95 x 60,5 cm.

Katalog-Nr.: 4311
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Bukolische Szene, Barock

Hirtenpaar in sommerlicher Landschaft, am Fuße eines barocken Brunnens mit wasserspeienden Putti, mit ihren Schafen, Ziegen und Rind rastend, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, alt doubliert und restauriert, im schönen Gründerzeit-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 55,5 cm.

Katalog-Nr.: 4312
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Bukolische Landschaft

Hirtin mit Rindern, Ziegen und Hund in abendlicher Sommerlandschaft am Fluss, ihre Tiere tränkend, stimmungsvolle, gering pastose Genremalerei, Öl auf Karton, rückseitig applizierter alter, schwer entzifferbarerer Brief in Kurrentschrift, hier Datierung "1738", unsigniert, stärker retuschiert, Altersspuren, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 19,5 x 26,5 cm.

Katalog-Nr.: 4313
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Adliger in Rüstung

Brustportrait eines Mannes in mittleren Jahren, mit Spitzenjabot über glänzender Rüstung, vor dunklem Grund, lasierende barocke Bildnismalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, unsigniert, rückseitig von der Doublierung ausgesparter originaler Leinwandausschnitt mit sichtbarem viergeteilten Wappen mit Herzstück (steigende Löwen weiß auf rotem Grund bzw. schwarz auf weißem Grund) mit seitlichem Rankwerk und mit Helm und Helmzier (Greif mit Schwert) bekrönt, hier auch datiert "1691", wachsdoubliert, restauriert und auf neuem ovalen Keilrahmen aufgezogen, im geschnitzten und vergoldeten Barockrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 58 cm.

Katalog-Nr.: 4314
Limit: 980,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Geistlicher mit Diamantenkreuz

Halbfigurenbildnis eines im Armlehnstuhl sitzenden katholischen Würdenträgers im schwarzen Talar mit schwarzem Beffchen und Perücke, ein mit Diamanten besetztes Kreuz in der Hand haltend, lasierende, teils gering pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 18. Jh., unsigniert, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, retuschiert, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 91 x 75,5 cm.

Katalog-Nr.: 4315
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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"La Fornarina" nach Sebastiano del Piombo

Brustbildnis einer vornehm gekleideten Dame mit Pelzkragen, feine lasierende Kopie, nahezu in Originalgröße, nach dem 1512 entstandenen Gemälde "La Fornarina" von Sebastiano del Piombo (1485 Venedig bis 1547 Rom), Öl auf Leinwand und Holzplatte, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, rückseitig undeutlich mit rotem Siegelwachs gesiegelt, Craquelure, partiell schwundrissig, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 53,5 cm.

Katalog-Nr.: 4316
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herr in spanischer Amtstracht

Kopfbildnis eines Mannes im mittleren Alter mit üppigem Mühlsteinkragen vor dunklem Grund, gering pastose Malerei in barocker Tradition, Öl auf Leinwand, unsigniert, auf Karton mit Leinenrückseite aufkaschiert, alt repariert, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4317
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Barockes Blumenstillleben

üppiges Blumenarrangement aus Rosen, Nelken, Narzissen und anderen Blüten in goldener getriebener Vase auf einem Postament vor dunklem Grund, qualitätvolle italienische Stilllebenmalerei in der Art des Mario Nuzzi, wohl aus Rom oder Bologna, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 17. Jh., unsigniert, Craquelure, wachsdoubliert, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz laut Vorbesitzerangabe: Schloss Ramholz bei Fulda, Pendant zur nachfolgenden Position, original im prächtigen, ca. 23 cm breiten, schwarz gefassten neapolitanischen Leistenrahmen mit goldgefassten Ornamentstäben (Altersspuren, holzwurmstichig), Falzmaße ca. 75 x 93 cm.

Katalog-Nr.: 4318
Limit: 9500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Barockes Blumenstillleben

üppiges Blumenarrangement aus Rosen, Tulpen, Nelken und anderen Blüten in goldener getriebener Vase auf einem Postament vor dunklem Grund, qualitätvolle italienische Stilllebenmalerei in der Art des Mario Nuzzi, wohl aus Rom oder Bologna, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 17. Jh., unsigniert, Craquelure, Farbplatzer, wachsdoubliert, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz laut Vorbesitzerangabe: Schloss Ramholz bei Fulda, Pendant zur vorhergehenden Position, original im prächtigen, ca. 23 cm breiten, schwarz gefassten neapolitanischen Leistenrahmen mit goldgefassten Ornamentstäben (Altersspuren, holzwurmstichig) Falzmaße ca. 75 x 93 cm.

Katalog-Nr.: 4319
Limit: 9500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Félix Joseph Barrias, Liegende Orientalin

auf Teppichen und Kissen liegende junge Frau mit Fächer in ihrer Hand und freundlich zum Betrachter gewandtem Blick, mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Holztafel, Ende 19. Jh., links oben signiert "F. Barrias", rückseitig verworfenes Gemälde mit der Darstellung einer Küstenlandschaft, Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 11 x 19 cm, Tafelmaße ca. 9,3 x 18,3 cm. Künstlerinfo: auch Felix-Josef Barrias, frz. Maler (1822 Paris bis 1907 ebenda), Sohn des Porzellan- und Miniaturmalers Barrias d. Ä, Studium an der École des Beaux-Arts in Paris bei Léon Cogniet, Aufenthalt in Rom, erlangte Erfolge mit Historiengemälden, 1840–1904 fast jährlich auf den Salons vertreten, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4320
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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"Utsikt från Värmdö" nach Carl XV.

schwedische Sommerlandschaft bei Värmdö/Provinz Stockholms län mit rastenden Wanderern am Ufer des Stockholmer Schärengartens, gering pastose Kopie nach dem 1865 entstandenen Originalgemälde "Utsikt från Värmdö [dt.: Aussicht von Värmdö]" des schwedischen Königs Karl XV. (eigentlich Karl Ludvig Eugen Bernadotte, 1826–1872), als König von Norwegen Karl IV., Öl auf Leinwand, links unten bezeichnet "Carl XV. pinx." und rechts undeutlich ligiert signiert "Cop. af HL R..." und datiert "1903", Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (defekt) gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 104,5 cm.

Katalog-Nr.: 4321
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Henry John Boddington, Spielende Kinder am Fluss

sommerlicher Blick in lichtdurchflutete idyllische Flusslandschaft mit drei Kindern am Flussufer, vor altehrwürdiger Mühle unter hohen Laubbäumen, hierzu bemerkt AKL.: "Boddington malte anmutige naturnahe Landschaftsskizzen der Themseufer und aus Wales mit genrehafter, ländlicher Figurenstaffage.", romantische, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene lasierende, partiell minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1860, rechts unten undeutlich signiert "H. J. Boddington", doubliert und restauriert, in Goldstuckrahmen (defekt) gerahmt, Falzmaß 36 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Henry John Williams, britischer Maler (1811 London bis 1865 Barnes/Surrey), Sohn und Schüler des Malers Edward Williams, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1832 Heirat mit Clarissa (Clara) Eliza Boddington und Annahme des Familiennamens "Boddington", ab 1842 Mitglied der Royal Society of British Artists (RBA), tätig in London, Quelle: Thieme-Becker, englische Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4322
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Johann Brandeis, Herrenportrait

Brustbildnis eines elegant gekleideten würdevollen Herrn mittleren Alters, fein lasierende Bildnismalerei, hierzu schreibt Thieme-Becker: "... Er war hauptsächlich in Adelskreisen beschäftigt. Die Glatte Manier des Porzellanmalers hat er erst sehr spät abgelegt. Als sein bestes Werk gilt das lebensgroße Portrait des Grafen Thun-Hohenstein im Prager Rudolfinum (1871). ...", Öl auf Leinwand, rückseitig signiert und datiert "J. Brandeis 1869", restaurierte Fehlstellen in der Leinwand, schön gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann [Jan] Adolf Brandeis, böhmischer Maler, Porzellanmaler, Aquarellist und Fotograf (1813 Týniště nad Orlicí [dt.: Tinischt] in Böhmen bis 1872 Prag), zunächst Tätigkeit als Porzellanmaler an der Porzellanmanufaktur in Morchenstern [tschech.: Smržovka] bei Jablonec nad Nisou, ab 1837 Studium an der Akademie Prag bei František Tkadlík, parallel als Aquarellist und Portraitmaler tätig, später Schüler der Privatschule von Joseph Bernhardt in München, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Holland und Belgien, um 1843 als Daguerreotypist tätig, 1843–44 Mitglied im Münchner Kunstverein, 1853–54 in Paris, hier Schüler in Ölmalerei bei Thomas Couture, ab 1854 in Prag, hier als Portraitmaler und ab ca. 1860 als Portraitfotograf tätig, betrieb 1861–1864 mit Unterstützung seines Schwagers, des Fotografen August Liebelt und des Fürsten von Thurn-Taxis ein Fotoatelier, zeitweise Aufenthalt in Wien, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Naděžda Blažíčková-Horová "Kunst des 19. Jahrhunderts in Böhmen (1790–1910)", Info Pavel Scheufler und Müller-Singer.

Katalog-Nr.: 4323
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Honoré Delaroche, attr., Bukolische Landschaft

unter Bäumen auf üppig grüner Weide rastende Kühe in sonniger Sommerlandschaft, gering pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert signiert "HDelaroche" und undeutlich datiert "1869?", Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, original im prächtigen, ca. 16 cm breiten neoklassizistischen Goldstuckrahmen gerahmt (geringe Altersspuren), Falzmaße ca. 92 x 130 cm. Künstlerinfo: eigentlich Honoré Gaspard Delaroche, frz. Landschafts-, Tier- und Genremaler (1804 Montmorency/Seine-et-Oise bis nach 1869), beschickte ab1836 den Pariser Salon und ist bis 1868 auf Ausstellungen vertreten, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon".

Katalog-Nr.: 4324
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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