Blick durch ein baumbestandenes Ufer zu einem Fluss, mit Stadtsilhouette im Hintergrund, wohl die Elbe bei Dresden, dynamische, Landschaftsmalerei mit leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "Max E. Kirsch 1913", winzige Fehlstellen in der Malschicht, in Jugendstilleiste gerahmt (kleine Abplatzer), Falzmaße ca. 65,5 x 70 cm.
Katalog-Nr.: 4250
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €
vor einem hellen Streifen schwebende Figur mit geschlossenen Augen, Kohle und weiße Kreide auf Büttenpapier, Ende 20. Jh., laut Aussage des Einlieferers rückseitig signiert, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 46 x 64 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gregor Torsten Schade bzw. Gregor Torsten Schade-Adelsberg, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Video- und Installationskünstler (geboren 1948 in Hildburghausen/Thüringen), Kindheit in Streufdorf, 1954 Zwangsumsiedlung nach Leipzig, 1965-67 Lehre zum Offsetretuscheur und parallel Besuch der Abendakademie der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig, studierte 1967-72 an der HGB Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt und Gerhard Brose, anschließend freischaffend, ab 1974 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, 1976 Mitbegründer der Künstlergruppe „Clara Mosch“, 1980 Heirat mit Vera-H. Kozik und Namensänderung, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1987 Umzug nach Kirchbach, unternahm Studienreisen, unter anderem nach Bulgarien, 1983 Paris, 1986 BRD und Bagdad, Südafrika, New York und mit Arbeitsstipendium der Walther-Bischoff-Galerie Stuttgart nach San José (Kalifornien/USA sowie 2007 Venezuela, beschickte zahlreiche Museen, Ausstellungen und Kunstmessen wie die Art Cologne, Art Basel und Arco Madrid, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 4251
Limit: 490,00 €, Zuschlag: 0,00 €
fünf Blatt mit der Darstellung der Küste und von Berglandschaften, Aquarelle über Bleistift, um 1960–70, vier Blatt rückseitig mit Stempel "Rolf Krause Nachlaß", teils minimale Erhaltungsmängel, Blattmaße max. 70 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Dresden bis 1982 ebenda), studierte 1926–33 an der Akademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Meisterschüler von Max Feldbauer, 1933–40 freischaffend als Bildnis-, Stillleben- und Landschaftsmaler in Dresden, 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, ab 1946 wieder freischaffend in Dresden und zunehmend Hinwendung zur Graphik, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, 1955–68 Dozent an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1965–68 Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Hütt „Graphik in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 4252
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 70,00 €
nachdenklich in die Ferne blickender Arbeiter mit Schürze und aufgestütztem Arm, vor türkisfarbenem Grund, Öl auf Pappe, rückseitig in Blei bezeichnet, betitelt und datiert "Rolf Krause "Der Sinnenede" 1950", Angaben zur Hängung und unten rechts Stempel "Rolf Kraus Nachlaß", Ecken bestoßen, kleine Löchlein im Malträger, ungerahmt, Maße ca. 104 x 71,5 cm.
Katalog-Nr.: 4253
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €
zahlreiche elegant gekleidete Damen und Herren auf der Terrasse des Casinocafés in Monte Carlo, unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell und Deckweiß (teils oxidiert), rechts unten signiert. datiert und bezeichnet "E. Limmer, 1904 n. d. N. (nach der Natur)" sowie links betitelt "Casino Café in Monte Carlo", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 18 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Oskar Emil Limmer, dt. Maler und Zeichner (1854 Borna bis 1931 ebenda), bereits in der Schule wurde sein zeichnerisches Talent entdeckt, Lehre als Tischler in Dresden, durch Verletzung an der Fortführung des Tischlerhandwerks verhindert, Studium an der Kunstakademie Leipzig bei Prof. Nieper, 1876-83 Studium an der Akademie in Dresden bei Prof. Julius Scholz und Prof. Léon Pohle, ab 1883 Beginn der 35-jähren Tätigkeit als Zeichner für die Leipziger Illustrierte Zeitung, Reisen nach Ungarn, Schweiz, Belgien, Ägypten und Amerika, 1889 Illustration der Festschrift zur 800-Jahrfeier des Hauses Wettin, ab 1916 als Maler tätig, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4254
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €
Ansichtenmappe Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) um 1977, bestehend aus 10 handsignierten Lithographien und je einem Offsetdruckes des jeweiligen Motivs sowie einem Deckblatt "Helmut Maletzke »Karl-Marx-Stadt« Druckgrafik" mit rückseitigem Inhaltsverzeichnis in Deutsch, Russisch, Französisch und Englisch, hier aufgeführt "1. Rathaus; 2. Straße der Nationen; 3. Karl-Marx-Allee; 4. Stadthalle; 5. Pressecafé; 6. Rosenhof; 7. Omnibusbahnhof; 8. Opernhaus; 9. Schloßbergmuseum; 10. Schloßteich", vollständig in originaler verzierter Leinenmappe, geringe Altersspuren, Blattmaße je ca. 26 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Schriftsteller (1920 Neustettin bis 2017 Greifswald), ab 1923 Kindheit in Kolberg und Berlin, zunächst drei Semester Jurastudium, künstlerisch zunächst Autodidakt, ab 1945 freischaffender Grafiker in Greifswald, 1946 Mitbegründer der norddeutschen Künstlergruppe "Die Buhne", ab 1947 als wissenschaftlicher Zeichner an der Chirurgischen Universität Greifswald, 1951-53 Besuch von Seminaren bei Herbert Wegehaupt und Schmidt-Walther am Institut für Kunsterziehung an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, studierte 1954-57 Kunstgeschichte am der Greifswalder Universität, 1960 Studienreise nach Afrika und Ostasien und später Reisen in die UdSSR, nach Bulgarien, Rumänien, Jugoslawien, in die Mongolei und nach Kuba, zwischen 1965 und 1973 führte er fast ausschließlich baugebundene Arbeiten aus, 1994-2002 Leiter von Mal- und Zeichenzirkeln an der Volkshochschule Greifswald, 1997 Begründer und ehrenamtlicher Leiter der Greifswalder Kunsthalle „Pommernhus", ab 1948 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Ehrung mit dem Pommerschen Kulturpreis, tätig in Greifswald, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Homepage des Künstlers.
Katalog-Nr.: 4255
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €
drei sich aneinanderschmiegende Katzen, Siebdruck in Braun, um 1970–80, rechts unten in Blei monogrammiert "Mi", Papier leicht fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 32 cm, Blattmaße ca. 45 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1914 Weimar bis 2005 ebenda), 1930–33 Lehre als Gebrauchswerber in Weimar, studierte 1934–40 an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) in Weimar bei Walther Klemm, 1938–40 Meisterschüler bei Alfred Hierl, ab 1946 freiberuflich und als Lehrer an der Meisterschule für Handwerk in Weimar tätig, zeitweise in Leipzig und ab 1952 Dozent für Malerei an der HBK Dresden, hier 1955 zum Professor ernannt, 1959–64 Rektor der HBK Dresden, anschließend hier bis 1980 Lehramt, ab 1984 Ehrensenator der HBK Dresden, Mitglied des VBK der DDR, beschickte zahlreiche Ausstellungen, u. a. die Kunstausstellungen in Dresden, Vertreter des „Sozialistischen Realismus“, später in Werben bei Cottbus und ab 2002 in Weimar ansässig, Quelle: Vollmer, Info Galerie Hebecker Weimar, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 4256
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
auf einem Berg thronende Kirche oder Burg und im Hintergrund Hügellandschaft mit Wäldern und Wiesen, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1930, rechts unten signiert "R. Müller-Gerhardt", Malträger leicht wellig, Retuschen, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler (1873 Chemnitz bis 1962 Leipzig), Lehre als Lithograph, Studium an der Kunstakademie in Berlin bei Eugen Bracht, nachfolgend Studium an der Kunstakademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, Studienreisen nach Paris, Niederlande, Belgien und Italien, ließ sich in Leipzig nieder, Mitglied der Berliner Akademie der Künste, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4257
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick von hoher Düne mit Windflüchter zur über dem Meer untergehenden Sonne, stimmungsvolle, pastose impressionistische Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1960, links unten teils undeutlich signiert "... Münnich", gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 33 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4258
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
sonnige sommerliche Voralpenlandschaft mit Bildstock vor hoch aufragender Bergkulisse, Gouache, um 1960, links unten teils undeutlich signiert und ortsbezeichnet "... Münnich Chtz [Chemnitz]", geringe Altersspuren, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 22 x 21 cm. Künstlerinfo: auch Münnich Junior, dt. Maler und Graphiker (1921 Chemnitz bis 1977 Starnberg), Sohn des Chemnitzer Kunstmalers Hans Münnich (1892 Chemnitz bis 1970 Chemnitz), erste Ausbildung beim Vater, weitergebildet in Dresden und in Luxemburg, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Österreich, Sizilien, Kanada und den USA, ab 1944 freischaffend, beschickte die Ausstellungen des „Hauses der Kunst“ in München, tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), später in Ingolstadt an der Donau, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4259
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
spätsommerlicher Blick, vorbei an bunt verfärbten Bäumen, über die Elbe mit Dampfschiff zur Albrechtsburg mit Dom in Meißen, gering pastose, impressionistische Vedutenmalerei mit lockerem Pinselduktus in pastellener Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert und ortsbezeichnet "Rud. Poeschmann Dr. [Dresden]", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Meissen a/E." und nochmals signiert "Rud. Poeschmann Dresden A", schön in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844-1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".
Katalog-Nr.: 4260
Limit: 230,00 €, Zuschlag: 230,00 €
Blick auf den tief verschneiten winterlichen Altmarkt, mit dem König-Albert-Denkmal und dem Alten Rathaus in Plauen im Vogtland, im warmen Licht des zur Neige gehenden Tages, rechts im Vordergrund Darstellung der Schwestern des Künstlers, unter der Darstellung im Druck bezeichnet "Altmarkt Plauen i. V.", Farblithographie, links unten im Druck signiert, bezeichnet und datiert "Rudolf Poeschmann Dresden 1910", rückseitig umlaufend Reste alter Montierung, Blattmaße ca. 77 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844–1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".
Katalog-Nr.: 4261
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 500,00 €
Strand mit Treibholzhaufen und Bügeleisen, Radierung in Dunkelgrün gedruckt, 1979, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Günter Richter" und links nummeriert "163/250", außerhalb der Darstellung etwas knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 34 cm, Blattmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Meißen), 1949–53 Lehre als Modelleur an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, studierte 1953–58 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Emil Koch und Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, tätig u.a. als Messegestalter und Graphiker für die agra-Markkleeberg (Landwirtschaftsausstellung der DDR), 1972 Mitbegründer und 1976–82 Leiter der Grafikbörse Leipzig, 1989–92 Dozent im Jugendstudio des Lindenaumuseums Altenburg, 1990 Lehrauftrag an der HGB Leipzig, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1981 Kunstpreis der Stadt Leipzig, Mitglied des VBK der DDR, beschickte Ausstellungen in Leipzig, Altenburg, Leisnig, Wien, Augsburg, München, Coburg, die Biennale Venedig und die Realismus-Triennale Tel-Aviv, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 4262
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
vor einem Klavier posierende junge Frau mit Tutu und Ballettschuhen, Pastell auf Karton, links oben signiert und datiert "Schlier 1943", rückseitig bezeichnet "Schlier Dresden A 1 Ostraallee 15 b", kleine Beschädigung des Malträgers, prächtig hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 92,5 x 63,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1889 Leipzig bis nach 1958 Karsdorf bei Dresden?), studierte an der Akademie in Dresden bei Robert Sterl, tätig in Dresden, nach 1945 in Karsdorf bei Dresden, beschickte 1953 die 3. Deutsche Kunstausstellung in Dresden, vertreten in der Galerie Neue Meister und im Stadtmuseum Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4263
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €
auf Steinen liegende, gespannt den Betrachter anblickende Pythonschlange, pastose Tiermalerei, rechts oben ligierte Signatur und datiert "OR (19)75", rückseitig betitelt, ligiert monogrammiert und datiert "Python OR (19)74.", partielle Farbverluste, in einfacher Leiste gerahmt, Leinwandmaße ca. 89 x 128,5 cm. Künstlerinfo: auch Otto-Rudolph Schmidt, dt. Bildhauer (1896 Dresden bis 1976 ebenda), als Maler Autodidakt, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden und Radebeul, Quelle: Vollmer und Eisold "Künstler in der DDR".
Katalog-Nr.: 4264
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
an eine Zirkusszene erinnernde Darstellung mit Zuschauern und Reiter mit Narrenkappe, Mischtechnik (Filzstift und Kreiden) auf Papier, links unten signiert und datiert "U. Somorowski 1996", freigestellt hinter Plexiglas gerahmt, Blattmaße ca. 56,5 x 88 cm. Künstlerinfo: geborene Ursula Jesch, 1956–75 Ursula Engler, ab 1977 Ursula Somorowski, dt. Kunsterzieherin und Malerin (1936 Plauen bis 2007 Weimar), Weiterbildung an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, gefördert durch Alexander von Szpinger, tätig als Kunsterzieherin in Weimar, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4265
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
von Wiesen und Feldern umgebenes Dorf, mit der Kirche in seiner Mitte, unter blauem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", an den Ecken minimal bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 25 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4266
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 170,00 €
Blick von einer Anhöhe auf eine im Grünen gelegene Siedlung, übermalter Farblinolschnitt, an der linken Kante signiert und datiert "Werner (19)76", rückseitig Künstlerstempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4267
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 190,00 €
poesie- und humorvolle Karikatur auf eine Schar vogtländische Pilzsammler, welche einen Pilz übersehen haben, unter der Abbildung mundartlicher Schriftzug "sei allezamm vorbeigelatscht und hamm´ne net gesaah", Mischtechnik (Aquarell und Tusche) auf Papier, rechts bezeichnet und datiert "P. Winslöw [19]46", rückseitig als "Kopie nach dem Original (1957)" bezeichnet, geringe Altersspuren, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 15 x 42 cm. Künstlerinfo Paul Winslöw: dt.-dänischer Maler, Karikaturist und Gebrauchswerber (1887 Plauen bis 1947 ebenda), zunächst kurzzeitig Schüler der Plauener Kunstschule, studierte ab 1910 an der Kunstschule Vermehren in Kopenhagen, anschließend Weiterbildung in Norwegen, weitestgehend Autodidakt, ab 1914 Atelier in Plauen, Mitglied der "Freien Vereinigung Vogtländischer Künstler", beschickte 1943 die Ausstellung des sächsischen Kunstvereins Dresden, 1945 Vernichtung seiner Habe in Folge Bombenangriffs auf Plauen, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".
Katalog-Nr.: 4268
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Teilnachlass, bestehend aus 41 Blatt mit Szenen während des 1. Weltkriegs, teils bezeichnet, Aquarelle und Zeichnungen, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. ca. 38 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt (1892 Dresden bis 1980 Karl-Marx-Stadt), 1911–19 Studium an der Technischen Hochschule in Dresden, unterbrochen durch den 1. Weltkrieg, 1920–24 im Staatsdienst tätig, ab 1924 Lehrer an der Akademie für Technik in Chemnitz, 1927 Ernennung zum Professor, verließ 1945 die Staatliche Akademie in Chemnitz, Teilnahme an zahlreiche Architekturwettbewerben, unter anderem für das Hygiene-Museum in Dresden, den Chemnitzer Hof in Chemnitz, den Wettiner Hof in Bad Elster und beim Wiederaufbau von Chemnitz nach dem 2. Weltkrieg, Quelle: Internetpräsenz der Technischen Universität Chemnitz.
Katalog-Nr.: 4269
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €
Teilnachlass, bestehend aus 27 humorvollen Zeichnungen, welche das Leben der Zeit um 1910 schildern, häufig Mischtechniken, beigegeben Briefbogen von Kurt Hermann Wittlinger, meist gute Erhaltung, Blattmaße max. ca. 24,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt (1892 Dresden bis 1980 Karl-Marx-Stadt), 1911–19 Studium an der Technischen Hochschule in Dresden, unterbrochen durch den 1. Weltkrieg, 1920–24 im Staatsdienst tätig, ab 1924 Lehrer an der Akademie für Technik in Chemnitz, 1927 Ernennung zum Professor, verließ 1945 die Staatliche Akademie in Chemnitz, Teilnahme an zahlreiche Architekturwettbewerben, unter anderem für das Hygiene-Museum in Dresden, den Chemnitzer Hof in Chemnitz, den Wettiner Hof in Bad Elster und beim Wiederaufbau von Chemnitz nach dem 2. Weltkrieg, Quelle: Internetpräsenz der Technischen Universität Chemnitz.
Katalog-Nr.: 4270
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €
sommerlicher Blick über die Elbe mit Lastkähnen, zur berühmten Silhouette des Meißner Burgbergs mit der Bischofsburg (links) und der Albrechtsburg (rechts), vor den gotischen Türmen des Meißner Doms, unter duftig bewölktem Himmel im hellen Sonnenlicht, das Gemälde besticht durch seine kraftvolle Farbigkeit sowie den gekonnt gewählten Bildausschnitt, der die Erhabenheit der Höhenburg eindrucksvoll in Szene setzt, pastose impressionistische Vedutenmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten teils unleserlich ritzsigniert und datiert "Rud ... 1929", rückseitig Zuschreibungsversuch "Poeschmann Plauen i. V.", reinigungsbedürftig, sehr schön original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 92 x 113 cm.
Katalog-Nr.: 4271
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €
beschaulicher Blick auf einen belebten kleinen Platz im alten Dresden, vor der imposanten Silhouette der Frauenkirche, Gouache, um 1910, rechts unten betitelt "Frauenkirche" und links unleserlich bezeichnet/signiert, wasserrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40,5 x 28,5 cm.
Katalog-Nr.: 4272
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 280,00 €
Blick in das Innere eines dichten Waldes mit durchbrechenden Sonnenstrahlen, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", Ecken minimal bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 43,5 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4273
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 450,00 €
Blick auf am Ufer ankommende hohe Wellen mit weißer Gicht, dynamische Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", in einfacher Leiste gefasst, Falzmaße ca. 33,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4274
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 260,00 €