von der Sonne beschienener Hinterhof eines Weinguts mit lagernden Fässern, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert und datiert "U Parilli 1945", rückseitig bezeichnet "Castile a Lambrate Milano 1945 Umberto Parilli", hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 13,5 x 19 cm.
Katalog-Nr.: 4525
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick über den Oberlauf der Mosel mit Dampfboot auf die Kulisse der Ortsgemeinde Temmels/Verbandsgemeinde Konz in Rheinland-Pfalz mit der imposanten katholischen Pfarrkirche St. Peter, stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "paulus [19]87", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 90 cm. Künstlerinfo: luxemburgischer Maler (geboren 1930), künstlerisch Autodidakt, tätig in Mertert [Mäertert], hier 15 Jahre als Gemeinderat tätig, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4526
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €
brunftiger Elchbulle in herbstlicher Landschaft unter effektvoll bewölktem Himmel, gering pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1940, rückseitig unvollständig gestempelt "Aus dem Nachlaß ..." und handschriftlich ergänzt "Perkuhn", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, mit Rahmenschild "Edwin Perkuhn geb. 1861" gerahmt, Falzmaße ca. 65,5 x 87 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler (1861 Lisettenfeld über Friedland/Kreis Bartenstein bis 1943 Diessen am Ammersee), Mitglied einer altpreußischen Familie, 1884–86 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch und Meisterschüler von Gustav Schönleber, anschließend bis 1890 Studium an der Akademie Königsberg, zeitweise in Meisterfelde über Domnau/Kreis Bartenstein ansässig, 1900–01 in Stockheim bzw. Lisettenfeld, ab 1901 in München und Diessen am Ammersee ansässig, regelmäßige Aufenthalte in der Künstlerkolonie Nidden und 1899–1904 in Zehlaubruch, beschickte 1887–1901 die Königsberger Kunstausstellungen und den Münchner Glaspalast, 1914–18 Auswanderung nach Chile, anschließend Hauptwohnsitz in Berlin und wechselnde Aufenthalte in der "Villa Perkuhn" bei Stockheim [russisch: Зайцево] im Kreis Bartenstein in Ostpreußen, München und Diessen am Ammersee, 1935 offizielle Übersiedlung von Berlin nach Diessen am Ammersee/Ortsteil Sankt Georgen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia, Info Knut Walter Perkuhn, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Mülfarth, Dressler und Müller-Singer.
Katalog-Nr.: 4527
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
kleiner Junge mit weiten Hosen und Mütze, entzückt drei kleine Enten beobachtend, die schnatternd auf ihn zukommen, poesievolle Malerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "Peske Géza", Liniennetz leicht durchschimmernd, einige Spritzer von Goldbronze im Randbereich, minimale Fehlstelle in der Malerei, gerahmt, Falzmaße ca. 74,5 x 47 cm. Künstlerinfo: ungarischer Genremaler (1859 Kelecsény (heute Slowakei) bis 1934 Bodajk/Ungarn), ab 1876 Studium an der Akademie in München bei Ludwig von Löfftz und Gyula Benczúr, ab 1894 in Budapest tätig, seine Kinderszenen wurden in zahlreichen Zeitschriften reproduziert, Quelle: Thieme-Becker, Matrikeln der Akademie in München und Wikipedia England.
Katalog-Nr.: 4528
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Menschengruppe, die sich auf die Fronleichnamsprozession vorbereitet, darunter vier junge Mädchen in festlichen weißen Kleidern und Blumenkränzen, Kopie nach Ferdinand Georg Waldmüllers Gemälde "Am Fronleichnamsmorgen" von 1857, das in Wien ausgestellt ist, kaum pastose, farbenfrohe Genremalerei, Öl auf Leinwand, unten rechts, durch Malschichtverlust teilweise unleserlich signiert, datiert und bezeichnet "F. Peters 1934 ... Waldmüller", Malschichtverlust, größtenteils ohne Kittung retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 62 cm.
Katalog-Nr.: 4529
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €
stimmungsvolles Arrangement aus Krug mit rosa und gelben Tulpen, Weinglas und Äpfeln, etwas pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, wobei sich Pinselstriche darunterliegender Farbschichten abzeichnen, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., unten rechts monogrammiert "Th P", rückseitig in Blei bezeichnet "TH" und Zuschreibung an Thorvald Petersen, gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 x 69,5 cm, Künstlerinfo: dänischer Maler (1899-1988), Quelle: Artnet.
Katalog-Nr.: 4530
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
nächtlicher Blick auf einen regennassen Platz mit zahlreichen Passanten vor einem illuminierten Gebäude, teils pastose Malerei in abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten signiert "E. Pörner", rückseitig schwer lesbarer Stempel "Nachlaß Erich Pörner..." und unleserliche Unterschrift sowie Nummer "30", gerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: auch Erich Poerner, sudetendt. Maler, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1907 Albrechtsdorf [tschechisch: Albrechtice v Jizerských horách], Kreis Gablonz in Böhmen bis 1982 Ellwangen), studierte 1922–25 an der staatlichen Fachschule Gablonz [tschechisch: Jablonec nad Nisou], 1926–28 Weiterbildung an der Fachschule Reichenberg [tschechisch: Liberec] in Böhmen, 1928–29 als Kunstgewerbler in Dresden, 1929–33 Mitarbeiter der Firma Albert Krautzberger & Co. in Karlsbad, 1933–38 Weiterbildung als Privatschüler bei Prof. Josef Schilhavy in Prag, 1938–40 freier Mitarbeiter des Deutschen Verlags Berlin und freischaffend als Maler und Gebrauchsgraphiker in Berlin, ab 1946 freier Mitarbeiter des Schwabenverlages und in Ellwangen an der Jagst tätig, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler Württembergs, Mitglied der Kunstvereine Stuttgart und Schwäbisch Gmünd und der Künstlergilde Esslingen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Kürschners Graphikerhandbuch, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon".
Katalog-Nr.: 4531
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €
Hamburger Kaufmannsleute beim fröhlichen Kartenspiel und Pfeifenrauchen in gemütlicher Stube mit Kamin, farbenfrohe und detailreiche, nicht pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "H. Prediger", oben auf dem Keilrahmen mit Bleistift bezeichnet "Vorrecht des Einen ist..." sowie "Orig. v. Herm. Prediger", minimal reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (1886 Hamburg bis 1970 Hamburg), mit Stipendium von Professor Alfred Lichtwark 1907–12 Studium an der École des Beaux Arts und der Académie Suisse in Paris, unternahm zahlreiche Studienreisen, unterhielt ab 1924 ein eigenes Atelier in Hamburg, Quelle: Heydorn, Künstleretikett und Internet.
Katalog-Nr.: 4532
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
zwei junge Mädchen in weißen Kleidern, beim Blumenpflücken am sommerlichen Seeufer, partiell stark pastose Malerei in bewegter Pinselschrift und schöner Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "Madjid", minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: iranischer Maler (geboren 1943 in Teheran), studierte an der Kunstakademie in Teheran, ab 1961 in München ansässig, Quelle: Internet und Info der ”Interessenvertretung Gegenständlicher Malerei Werner Nigbur, Bielefeld”.
Katalog-Nr.: 4533
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Dorf mit imposanter Kirche in gebirgiger Landschaft im abendlichen Licht, stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert "E. Rau", rückseitig aufgeklebte Zeitungsseite um 1955, restauriert, sehr schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 34,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl (Karl) Emil Rau, dt. Illustrator, Portrait- und Genremaler (1858 Dresden bis 1937 München), zunächst zur Übernahme des Familienbetriebs der Dresdner "Lithographischen Anstalt J. H. G. Rau und Sohn" und zum Lithographen bestimmt, erste künstlerische Anleitungen durch seinen Vater, den Hoflithographen Carl Emil Heinrich Rau, studierte 1875-79 an der Akademie Dresden ab 1877 bei Leon Pohle und 1878-79 bei Ferdinand Wilhelm Pauwels, ab 1879 an der Münchner Akademie bei Carl Theodor von Piloty, Wilhelm von Lindenschmit den Jüngeren und Alexander Wagner, ab 1883 freiberuflich in München tätig, beeinflusst vom Defregger-Kreis, arbeitete als Illustrator für die Zeitschriften „Jugendlust“, "Gartenlaube" und „Fliegende Blätter“, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der „Geselligen Vereinigung bildender Künstler Münchens“ und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Müller-Singer, Info Cornelia Oelwein und Werner Merkl sowie Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4534
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
abstrahierte Pariser Straßenansicht mit Passanten und der Kuppel der Basilika Sacré-Cœur de Montmartre, naive, prismatisch konturierte, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "L. Reiser [19]77", rückseitig auf der Leinwand betitelt und ligiert monogrammiert "Paris Mont-Martre – LR" und nummeriert "439", gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Leopold Reiser, nannte sich als Künstler "Leopold Reiser-Vaney", dt. Maler (1921 Freudenegg bei Neu Ulm bis 2002 Aichach), zunächst Lehre zum Kirchenmaler und Vergolder bei Rudolf Hotter in Augsburg, bis 1946 Kriegsdienst und -gefangenschaft im 2. Weltkrieg, anschließend als Restaurator tätig sowie künstlerisch weitergebildet in Augsburg und bei Otto Meier und Carl Crodel in München, unternahm Studienreisen nach Tunesien, Frankreich, den Niederlanden und den USA, ab 1958 freischaffend, beschickte Ausstellungen in Italien, Frankreich und den USA, Ehrung mit der Ehrenbürgerwürde von New Orleans und Huntsville/USA, tätig in Aindling-Hausen, Quelle: Homepage zum Maler, Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland" und "Aichacher Nachrichten" vom 24.04.2022.
Katalog-Nr.: 4535
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Bauer beim Pflügen seines Feldes, mit zwei Pferden, mit Hügelkette am Horizont, pastose, stimmungsvolle Malerei mit bewegter Pinselschrift, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "K. Reitschläger 1921", Craqueluren, Bestoßungen und ein Riss in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 46 cm.
Katalog-Nr.: 4536
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €
sommerliche Blick vom blühenden Schlosspark aus auf den Residenzbau Schönbrunn in Wien, pastose Malerei mit lebhaftem Pinselduktus und freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert "K. Reitschläger 1924", minimaler Farbschichtausbruch am oberen Rand, minimale Craqueluren, Leinwand leicht deformiert, gerahmt, Falzmaße ca. 34,5 x 53 cm.
Katalog-Nr.: 4537
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Ritter mit Knappen am improvisierten Altar in freier Landschaft, andächtig der Segnung von Hostien durch einen Kaiser vor ornamental strukturiertem Goldgrund beiwohnend, fein mit spitzem Pinsel im Stil des Historismus erfasste erzählerische Historienmalerei, Mischtechnik (Öl, Goldbronze, Sand) auf Kupferplatte, unten mittig signiert, ortsbezeichnet und datiert "H. Repke Wiedenbrück 1910", Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 54,5 cm. Künstlerinfo: dt. Dekorations-, Landschafts-, Stillleben- und Kirchenmaler (1877 Werne an der Lippe bis 1962 Rheda-Wiedenbrück), ab 1891 in Wiedenbrück ansässig, 189-95 Lehre zum Dekorationsmaler bei Georg Goldkuhle in Wiedenbrück, studierte ab 1899 an der Akademie Düsseldorf bei Willy Spatz, Ernst Röber und Peter Johann Theodor Janssen, 1900 Rückkehr nach Wiedenbrück und Vollendung von Arbeiten seines verstorbenen Lehrmeisters Georg Goldkuhle, 1901-03 Militärzeit, anschließend Mitarbeiter bei Eduard Goldkuhle, 1905-07 auf Studienreise, ab 1907 freischaffend tätig und Gründung eines Ateliers für Kirchenmalerei mit ca. 20 Angestellten in Wiedenbrück, beschickte diverse Ausstellungen wie 1938-43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München sowie Ausstellungen in Dresden, Münster und Paderborn, gilt als bedeutender Vertreter der "Wiedenbrücker Schule", tätig in Wiedenbrück, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Homepage Künstlerhaus Repke und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4538
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerliche Hochgebirgslandschaft mit junger Frau in oberbayerischer Tracht vorm Bildstock, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "A. Richter", Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 20 cm.
Katalog-Nr.: 4539
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
in ein Gespräch vertieftes junges Paar, mit einem Weinkrug am Tisch sitzend, fein lasierende Genremalerei, Öl auf Holz, unten links signiert und datiert "Max Rimboeck [19]42", Craqueluren, gerahmt, Falzmaße ca. 28,5 x 31 cm. Künstlerinfo: auch Rimböck, dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1890 Passau bis 1956 München?), studierte ab 1908 an der Münchner Akademie bei Peter von Halm, unternahm Studienreisen durch Frankreich, Dänemark, die Schweiz, Italien, Belgien und Holland, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Münchner Künstlervereinigung „Der Bund“, beschickte die Ausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 4540
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €
sommerlicher Blick über Wiesen und kleine Häuser auf großen Alpensee, Dörfer am anderen Ufer und imposante Gebirgskulisse, etwas pastose, matte Landschaftsmalerei mit abwechslungsreichem Pinselduktus, Öl auf Karton, unten links ligiert signiert und datiert "WRitz [19]40", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 67,5 x 83,5 cm.
Katalog-Nr.: 4541
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerliche Altstadtszene mit Fachwerkhäusern und Brunnen am Flussufer mit Brücke, gering pastose Vedutenmalerei, Öl auf Kupferblech, um 1980, links unten signiert "K. Rochel", rückseitig Titeletikett "Alt-Nürnberg" und Künstleretikett "Klaus Rochel – geb. 1936 in Berlin, Studium in Berlin", im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Veduten- und Stilllebenmaler sowie Graphiker (geboren 1936 in Berlin), studierte in Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4542
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick auf den gut besuchten Alexanderplatz in Berlin, unter blauem Himmel, teils pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "Schimmig (19)76", rückseitig betitelt und bezeichnet "Treffpunkt Alexanderplatz 40 x 50 cm (Öl)", gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1924 Danzig bis nach 1995), tätig in Ostberlin, Quelle: Internet und "Neues Deutschland".
Katalog-Nr.: 4543
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
gut besuchte, von Hochhäusern gesäumte Fußgängerzone, unter blauem Himmel, leicht pastose Malerei, Öl auf Platte, rechts unten signiert "Schimmig", rückseitig betitelt, bezeichnet und datiert "Rathausstraße (Öl) 1984" und Adressangabe, gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1924 Danzig bis nach 1995), tätig in Ostberlin, Quelle: Internet und "Neues Deutschland".
Katalog-Nr.: 4544
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
humorvoll-märchenhafte Waldszene mit Fröschen und Gnomenfamilie unter Pilzen, während Vater Gnom sich hinter einem Pilz versteckt scheint Gnom Junior einen Frosch stibitzt zu haben und wird darob offenbar von Mutter Gnom mit einem Kochlöffel in der Hand verfolgt, partiell dünn lasierende, stellenweise pastose Malerei in effektvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, unten mittig signiert "Heinrich Schlitt", rückseitig auf dem Rahmen bezeichnet "H. Schlitt", wohl original hinter Glas und kreisrundem Passepartoutausschnitt gerahmt (Stuckierung partiell gelöst und mit Klebeband fixiert), Falzmaße ca. 42 x 42 cm, lichte Weite Passepartout ca. 39 cm. Künstlerinfo: dt. Fayencemaler, Maler und Illustrator (1849 Biebrich-Mosbach bis 1923 München), zunächst Schüler von Kaspar Kögler in Wiesbaden, Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Barth, studierte ab 1875 bzw. 1876 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit, Mitglied der "Luitpoldgruppe", berühmt als "Münchner Gnomenmaler" für seine Gnomen- und Zwergendarstellungen (1878-1921), tätig in München und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Internet, Matrikel der Akademie München und ausführlicher Artikel im "Sammler-Journal 8/2007".
Katalog-Nr.: 4545
Limit: 6500,00 €, Zuschlag: 0,00 €
herbstlicher Blick auf den idyllisch liegenden Griessee und die Chiemgauer Alpen am Horizont, pastose, mit abwechslungsreicher Pinselschrift gestaltete Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., unten links signiert "Schmidbauer M[ünchen]", rückseitig auf Etikett bezeichnet "Am Griessee i. Oberbayern", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: Münchner Maler (1921 bis 1998), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4546
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €
spätsommerliches Idyll mit jungem eleganten Paar vor reifendem Wein am Tisch mit Früchteschale im Sonnenschein, unter strahlend blauem Himmel, während die junge Frau versonnen Gitarre spielt, blickt der junge Mann nachdenklich zum Betrachter des Gemäldes, wohl Allegorie auf irdische Genüsse und die Annehmlichkeiten des Lebens, lasierende Malerei des Jugendstils mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten monogrammiert und datiert "KS-E 1910", rückseitig auf der Leinwand mehrfach bezeichnet, unter anderem signiert, datiert und ortsbezeichnet "Karl Schmoll v. Eisenwerth Stuttgart 1910", geringe Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, Retuschen, partiell verputzt und Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, im originalen oktogonalen Jugendstilrahmen (rest.bed.) mit ovalem Bildausschnitt gerahmt, Falzmaße ca. 103 x 127 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Schmoll, nannte sich wie sein Vater "Schmoll von Eisenwerth", dt-österr. Maler, Zeichner, Graphiker, Kunstgewerbler, Plakat- und Glaskünstler (1879 Wien bis 1948 Gut Osternberg bei Braunau am Inn), Kindheit in Wien, ab 1889 in St. Wendel und ab 1895 in Darmstadt, hier erster Malunterricht bei Richard Hoelscher und Kontakt zum Jugendstil, 1898-1902 Studium an der Akademie in München bei Ludwig von Herterich und Paul Hoecker, beeinflusst von Joseph Maria Olbrich und Ferdinand Hodler, unterhielt Kontakte zur Dachauer Künstlerkolonie, zur Osternberger Künstlerkolonie und zu Emil Reynier in Braunau am Inn, regelmäßige Malaufenthalte in Dachau, Burghausen und am Chiemsee, parallel als Designer für die Glashütte von Ferdinand von Poschinger in Buchenau tätig, beschickte 1900 die Weltausstellung in Paris sowie 1901 und 1909 die Ausstellungen der Darmstädter Künstlerkolonie, 1902 Reise mit Carl Kaspar, Hermann Haller und Paul Klee nach Rom, ab 1903 Atelier in München-Schwabing, 1904-07 Lehrer für Zeichnen und Drucktechnik an der privaten Debschitz-Schule in München, 1907-46 Professor an der Technischen Hochschule Stuttgart, Schaffung mehrerer Wandgemälde, seit 1924 Gutsbesitzer im österreichischen Osternberg bei Braunau am Inn, 1927-29 Rektor der Technischen Hochschule Stuttgart, 1905-39 Mitglied der Wiener Secession, ab 1924 Mitglied und Gildemeister der Innviertler Künstlergilde, Mitglied im Künstlerbund Stuttgart, in der St.-Lukasgilde Amsterdam, in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Bund zeichnender Künstler Münchens und im Deutschen Werkbund, tätig in Stuttgart und Osternberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Akademie in München, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Davidson, Fuchs, Müller-Singer, ÖBL, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4547
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 2400,00 €
tief verschneite Winterlandschaft mit Blick auf Wälder, Hügel und Täler, kaum pastose Landschaftsmalerei in harmonischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "M. Schoupal", etwas reinigungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 43 cm.
Katalog-Nr.: 4548
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
frühlingshafter Blick über die Lahn im morgendlichen Dunst, vorbei an junger Frau mit Gießkanne unter blühenden Bäumen, auf die Altstadt von Marburg mit der ab 1873 errichteten neogotischen "Alten Universität" auf dem Gelände des ehemaligen Dominikanerklosters mit der gotischen Klosterkirche vor der Kulisse des Marburger Landgrafenschlosses auf dem Schlossberg, stimmungsvoll-romantische, gering pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten undeutlich signiert "H. Schreiber", doubliert, alt retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 72 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Hermann Schreiber, dt. Landschaftsmaler (1864 Wald bei Solingen bis 1925 Berlin?), studierte 1884–90 an der Berliner Akademie bei Anton Henke, Woldemar Friedrich, Paul Vorgang und Eugen Bracht, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte 1890–93 die Berliner Kunstausstellung, 1892 vertreten im Münchner Glaspalast und 1892 auf Kunstausstellung in Dresden, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Boetticher, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4549
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 390,00 €