Gemälde

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Prof. Dr. Rudolf Lemke, attr., Im Varieté

mit Zylindern jonglierender Artist auf einer Varietébühne im hellen Scheinwerferlicht, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rückseitig neuzeitliches Etikett "Nachlass Rudolf Lemke – 1906 Gollnow – Jena 1957 – Sammlung S. Lemke", Craquelure, Malgrund wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Hermann Lemke, dt. Psychiater, Neurologe, Hochschullehrer sowie Freizeitmaler und Lithograph (1906 Gollnow bis 1957 Jena), Studium der Medizin an den Universitäten Jena, Wien, Freiburg und Berlin, 1928 Staatsexamen, ab 1934 nebenberuflich am Erbgesundheitsgericht und Erbgesundheitsobergericht in Jena tätig, ab 1939 Mitglied der NSDAP, während des 2. Weltkriegs Arzt in der Nervenabteilung des Lazaretts in Jena, 1940 Ernennung zum Medizinalrat, 1942 Ernennung zum Professor, wurde nach dem 2. Weltkrieg trotz seiner zahlreichen Verstrickungen mit dem Naziregime entnazifiziert, 1945–51 Mitglied der SED, ab 1948 Vertreter am Lehrstuhl für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Jena, den passionierten Hobbymaler verband eine enge Freundschaft mit dem Maler Hans Trimborn, 1941 fertigte er unter anderem ein Portrait von Ricarda Huch an, 1952–57 regelmäßige Studienaufenthalte bei dem Lithographen und Drucker Arno Fehringer in Weimar, Quelle: Wikipedia und Sebastian Lemke „Das Malen bringt mich über die Krise der Jetzt Zeit hin weg“, Klee "Das Personenlexikon zum Dritten Reich: Wer war was vor und nach 1945.".

Katalog-Nr.: 4475
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Dr. Rudolf Lemke, attr., Portrait Helmut Krause

Bildnis eines Zeitung lesenden Mannes, dünn lasierende, partiell gering pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, unsigniert, rückseitig betitelt "Porträt Helmut Krause" und neuzeitliches Etikett "Nachlass Rudolf Lemke – 1906 Gallow – Jena 1957 – Sammlung S. Lemke", schön im Schattenfugenrahmen gerahmt, Bildmaße ca. 48 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Hermann Lemke, dt. Psychiater, Neurologe, Hochschullehrer sowie Freizeitmaler und Lithograph (1906 Gollnow bis 1957 Jena), Studium der Medizin an den Universitäten Jena, Wien, Freiburg und Berlin, 1928 Staatsexamen, ab 1934 nebenberuflich am Erbgesundheitsgericht und Erbgesundheitsobergericht in Jena tätig, ab 1939 Mitglied der NSDAP, während des 2. Weltkriegs Arzt in der Nervenabteilung des Lazaretts in Jena, 1940 Ernennung zum Medizinalrat, 1942 Ernennung zum Professor, wurde nach dem 2. Weltkrieg trotz seiner zahlreichen Verstrickungen mit dem Naziregime entnazifiziert, 1945–51 Mitglied der SED, ab 1948 Vertreter am Lehrstuhl für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Jena, den passionierten Hobbymaler verband eine enge Freundschaft mit dem Maler Hans Trimborn, 1941 fertigte er unter anderem ein Portrait von Ricarda Huch an, 1952–57 regelmäßige Studienaufenthalte bei dem Lithographen und Drucker Arno Fehringer in Weimar, Quelle: Wikipedia und Sebastian Lemke „Das Malen bringt mich über die Krise der Jetzt Zeit hin weg“, Klee "Das Personenlexikon zum Dritten Reich: Wer war was vor und nach 1945.".

Katalog-Nr.: 4476
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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L. Lepiazke, Alter Mann beim Geldzählen

Halbfigurenbildnis eines älteren bärtigen Mannes, eine Textilrolle über der Schulter tragend, beim Geld zählen, in schmaler Altstadtgasse, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten undeutlich signiert, datiert und ortsbezeichnet "L. Lepiazke 1960 Herne", Craquelure, etwas retuschiert, ungerahmt, Maße ca. 58 x 53,5 cm.

Katalog-Nr.: 4477
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Henri Linguet, Spätsommer auf dem Land

Bauern auf dem Feld beim Stroh machen, vor einigen zwischen Bäumen stehenden Häusern, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1900, links unten signiert "H. Linguet", geringe Retuschen, gerahmt (mit Verlusten) und hier Schild "H. Linguet", Falzmaße ca. 27,5 x 36 cm. Künstlerinfo: frz. Maler (1881 Paris bis 1914), beschickte unter anderem 1910 den Salon im Musée Auxerre, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4478
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Linnertz, Ansicht Braunfels

um 1920, links unten signiert O.Linnertz, Blick auf das Schloss Braunfels bei Wetzlar, Öl auf Leinwand, in vergoldeter Jugendstilleiste gerahmt, IM 30 x 47 cm. Künstlerinfo: auch Linnerts, dt. Landschaftsmaler und fürstlicher Hoffotograf, erwähnt 1930–63, tätig in Düsseldorf und Braunfels an der Lahn, 1963 Gründungsmitglied des Vereins der "Schachfreunde Braunfels", Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4479
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Bruno Livori, An der Küste

Fischerboote kurz vor der Steinküste im Licht der Sonne, teils pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert "B. Livori", ansprechend unter Leinenpassepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 69 cm.

Katalog-Nr.: 4480
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Horst Lohmann, Chiemsee

Gewitterstudie mit bedrohlich wirkendem Wolkenhimmel, die Wellen mit Schaumkronen bedeckt, pastose Naturstudie, Öl auf Leinwand, links unten in Rot signiert A. H. Lohmann, rückseitig bezeichnet "pinx: 1933 Gewitter-Studie am Chiemsee, Hans Horst Lohmann, akad. Kunstmaler.", reinigungsbedürftig, kleine Farbabplatzer an den Rändern, auf Keilrahmen aufgezogen, Falzmaße 28,5 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 4481
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Willy Lorenz, Wildschweinrotte im Winterwald

vier kapitale Wildschweine am Waldrand in tief verschneiter Winterlandschaft, gering pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert "Willi Lorenz", im schönen Goldstuckrahmen mit Messingrahmenschild "Willi Lorenz Berlin" gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Lorenz, auch Willy, dt. Jagd- und Tiermaler (1901 Köln bis 1981 Köln), tätig in Köln, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4482
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Hans-Joachim Macheleidt, Drei Gleichen

sommerliche Ansicht der thüringischen Burg Gleichen, der Mühlburg und der Wachsenburg nahe Arnstadt, unter locker bewölktem Himmel, stark pastose, teils in Spachteltechnik gearbeitete Landschaftsmalerei in leuchtendem Kolorit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert H.-J. Macheleidt und datiert 1980, partiell retuschiert, in schmaler Aluleiste gefasst, Falzmaße 80 x 59 cm.

Katalog-Nr.: 4483
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Angelo Manini, Clowns

nächtliche Straßenszene mit trunkenen Clowns, gering pastose Malerei in expressiver Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert "Manini", rückseitig auf der Leinwand undeutlich bezeichnet und signiert "angelo manini", auf dem Keilrahmen Stempel- und Etikettfragmente, rückseitig Brandspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 49,5 cm.

Katalog-Nr.: 4484
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Fritz Meijer, Gandria

Blick af den Luganersee mit den traditionellen Häusern und hohem Berggipfel, flotte farbenfrohe Malweise, Öl auf Malkarton, links unten signiert und datiert (19)60, gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 4485
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Olav Mejdell, Auf der Pferdekoppel

Stallbursche, ein Pferd an der Mähne über die Weide führend, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "O. Mejdell [19]22", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: norwegischer Maler, Zeichner und Graphiker (1897 Kristiania bis 1964), 1919–20 Schüler der Kunstgewerbeschule Kristiania, 1920–23 Studium an der Akademie der Schönen Künste Kristiania bei Christian Krohg und Halfdan Strøm, erhielt diverse Stipendien, 1925–27 Studienaufenthalt in Paris, 1930 Studienreise nach Dänemark, Deutschland und Italien, tätig in Oslo und Umgebung, Quelle: Norwegisches Künstlerlexikon, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Katalog-Nr.: 4486
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Claus Meyer, Das Ständchen

Blick in ein gutbürgerliches Interieur, am Tafelklavier spielt eine Nonne die Melodie zum Gesang der beiden Ordensschwestern hinter ihr, die sich ein Notenheft teilen, die Augen fest aufs Blatt gerichtet, als Rückenfigur dargestellt, lauscht eine sitzende Dame mit Haube dem Ständchen der drei Schwestern, die kontemplative Szene wird beleuchtet durch das große Sprossenfenster im Hintergrund und das Oberlicht der Tür, fein lasierende Genremalerei von hoher Eindringlichkeit im Stil des niederländischen Barock, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert Claus-Meyer und datiert 1919, in goldbronzierte Leiste gefasst, Falzmaße ca. 104 x 76 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard August Nicolaus Meyer, verwandte den Künstlernamen "Claus Meyer" auch "Claus-Meier", dt. Historien- und Genremaler (1856 Linden bei Hannover bis 1919 Düsseldorf), Kindheit und Schulbesuch in Hameln, studierte 1875–76 an der Kunstschule Nürnberg bei Carl Jaeger, Karl Raupp und August von Kreling, 1876–81 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Ferdinand Barth und an der Akademie München bei Alexander (Sandor) Wagner und Ludwig von Löfftz, unternahm ab 1883 Studienreisen durch Holland und Belgien, bis 1889 freischaffend in München, 1890–95 als Professor an der Akademie Karlsruhe, ab 1895 Professur an der Akademie Düsseldorf, erhielt diverse Ehrungen, ab 1886 Ehrenmitglied der Akademie Wien, ab 1888 ordentliches Mitglied der Akademie Berlin, beschickte Ausstellungen in Bremen, Berlin, Dresden, München, Paris und Wien, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, in der "Vereinigung von 1899", im Verein Düsseldorfer Künstler 1904 und 1896–1919 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19. Jh." und Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Mülfarth, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4487
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Karl Michaely, "Der Rote Kopf"

Komposition aus mehreren Portraitdarstellungen vor bläulichem Grund, Öl auf Pappe, rechts unten signiert und datiert "K.Michaely (19)85", rückseitig betitelt und nochmals datiert "Der Rote Kopf 1985", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1922 Elversberg bis 2007 Dillingen), 1946–47 Studium an der Schule für Kunst und Handwerk Saarbrücken, 1949–51 Assistent bei Prof. Boris Kleint, ab 1957 als Kunstlehrer tätig, 1974 Gründungsmitglied der Künstlergruppe Untere Saar, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4488
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mirjana Mijanović, Herbststillleben

Tisch mit Blumenstrauß und Kürbissen vor weiter Landschaft mit entlaubten Bäumen, farbenfrohe, sachliche Hinterglasmalerei, links unten signiert und datiert "M. Mijanović [19]82", schön gerahmt, Bildmaße ca. 50 x 50 cm. Künstlerinfo: kroatischer Hinterglasmalerin (erwähnt 1976 bis 1982), Vertreter der Schule von Hlebine, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4489
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Mosblech der Jüngere, Ankernde Segelboote

morgendlicher Blick übers Meer mit ankernden Segelbooten an der Küste, pastose impressionistische Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "W. Mosblech", gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Stillleben-, Landschafts- und Marinemaler (erwähnt bis 1944), Mitglied in der Reichskammer der Bildenden Künste, tätig in Düsseldorf, Quelle: Internet und Info auf originalem Künstleretikett auf Gemälderückseite.

Katalog-Nr.: 4490
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alfredo Montalti, attr., Sommergarten

in einer Reihe gepflanzte blühende Blumen im hellen Sonnenlicht, leicht pastose Malerei in freundlicher, leuchtender Farbigkeit, Öl auf Pappe, Anfang 20. Jh., links unten signiert "A Montalti", gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 28 cm. Künstlerinfo: ital. Maler und Illustrator (1858 Turin bis 1928 Mailand), unter anderem tätig für die Gazzetta Musicale in Mailand, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4491
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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E. Moße, Sinnende Italienerin

junges Mädchen mit Mandoline an felsiger Küste, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 2000, rechts unten signiert "E. Moße", im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4492
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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A. Mötsch, Röhrender Hirsch im Gebirge

morgendliche Herbstlandschaf mit röhrendem Hirsch vor Nadelbäumen und Gebirgssilhouette, pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "A. Mötsch", wohl Gemälde der Düsseldorfer Tiermaler August Mötsch (1869-1952) oder Anton Mötsch (1869-1940), rückseitig auf dem Keilrahmen altes Nummernetikett "557", geringe Craquelure, restauriert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4493
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Franz Müller-Gossen, Nillandschaft

weite Flusslandschaft mit Ruderboot und Segelbooten am Horizont, vor karger Küste mit vereinzelten Palmen, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand auf Karton, um 1920, links unten ligiert signiert "F. Müller-Gossen", minimal restauriert, in alter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Johann Müller-Gossen, dt. Landschafts- und Marinemaler (1871 Mönchengladbach bis 1946 Lausanne), um 1890 zeitweise in Zürich, Oktober 1890 bis Januar 1891 kurzzeitig Schüler von Heinrich Lauenstein an der Elementarklasse der Akademie Düsseldorf, 1908-09 in Düsseldorf, 1910 in Hamburg, meist tätig in Mönchengladbach, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Brun, Müller-Singer, Rump, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4494
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Anton Müller-Wischin, Voralpenlandschaft

weiter sommerlicher Blick über wolkenverhangene Vorgebirgslandschaft mit schneebedeckten Gipfeln am Horizont, gering pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1940, rechts unten undeutlich ritzsigniert, Malgrund gebaucht, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt (best.), Falzmaße ca. 47 x 67,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Müller, nannte sich nach der Heirat 1901 mit Mathilde Wischin "Müller-Wischin", dt. Maler (1865 Weißenhorn bei Ulm bis 1949 Marquartstein), 1883 Staatsexamen als Lehrer, zunächst bis 1907 als Dorfschullehrer in Freising, Planegg und Staudach-Egerndach tätig, auf Anregung von Franz von Lenbach Hinwendung zur Malerei und 1900–03 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, unternahm Studienreisen nach Italien, 1925 Verleihung des Professorentitels, vertreten in der Städtischen Gemäldesammlung München, beschickte ab 1908 die Ausstellungen im Glaspalast München und 1937–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft und im Ausstellungsverband Münchner Künstler, tätig in München-Schwabing und in Marquartstein, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4495
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Willy Mulot, "Stillleben mit Hahn"

Stillleben mit totem Hahn, Äpfeln und Einmachglas, gering pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "Willy Mulot, [19]22", rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet "Mulot, Willy Stilleben m. Hahn.", partiell schwundrissig, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 56,5 x 68,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Willibald Mulot, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1889 Wiesbaden bis 1982 Wiesbaden), studierte 1906–14 an der Akademie Düsseldorf, hier Meisterschüler bei Eugen Dücker, vertreten in der Städtischen Galerie Wiesbaden, beschickte die Ausstellungen des Nassauischen Kunstvereins, Vorstandsmitglied der Vereinigung Wiesbadener Künstler, Mitglied des Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden, der Künstlergruppe "Das Eiland" Düsseldorf und des Reichsverbandes bildender Künstler, beschickte 1938–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Ries, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4496
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Willy Mulot, Dorf im Schnee

winterliche Dorfansicht mit tief verschneiten Wiesen und Häusern, wenig pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit mit schönem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert "Willy Mulot [19]24", Leinwand am rechten Rand geflickt und retuschiert, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Willibald Mulot, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1889 Wiesbaden bis 1982 Wiesbaden), studierte 1906–14 an der Akademie Düsseldorf, hier Meisterschüler bei Eugen Dücker, vertreten in der Städtischen Galerie Wiesbaden, beschickte die Ausstellungen des Nassauischen Kunstvereins, Vorstandsmitglied der Vereinigung Wiesbadener Künstler, Mitglied des Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden, der Künstlergruppe "Das Eiland" Düsseldorf und des Reichsverbandes bildender Künstler, beschickte 1938–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Ries, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4497
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Willy Mulot, Bauernhaus

großes Bauernhaus mit Scheune, umgeben von hohen Bäumen, pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit auf blauer Grundierung, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert "Willy Mulot [19]21", partiell gering schwundrissig, leichte Kratzer in der Gemäldeoberfläche, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Willibald Mulot, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1889 Wiesbaden bis 1982 Wiesbaden), studierte 1906-14 an der Akademie Düsseldorf, hier Meisterschüler bei Eugen Dücker, vertreten in der Städtischen Galerie Wiesbaden, beschickte die Ausstellungen des Nassauischen Kunstvereins, Vorstandsmitglied der Vereinigung Wiesbadener Künstler, Mitglied des Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden, der Künstlergruppe "Das Eiland" Düsseldorf und des Reichsverbandes bildender Künstler, beschickte 1938-42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Ries, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4498
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Frantisek Myslivec, Haus am Meer

rechts unten signiert und datiert 1929 sowie unleserliche Ortsbezeichnung, Öl auf Malkarton, Ansicht einer direkt ans Wasser gebauten Gruppe einfacher Fischerhäuser, in studienhafter flotter, teils gespachtelter Malweise, auf ungrundiertem Malgrund, gerahmt, IM 33 x 39 cm. Künstlerinfo: Frantisek Myslivec (1890 bis 1965), tschechischer Illustrator, Maler und Lehrer.

Katalog-Nr.: 4499
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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