historisierende Darstellung eines Kampfes zwischen Soldaten und Frauen; Streitwagen mit zwei Pferden an der Meeresküste im Galopp und Drei Husaren in hügeliger Landschaft zu Pferd, Aquarelle über Graphit, eine Arbeit datiert "Juli 1924", rückseitig weitere Zeichnungen, eine Arbeit mit Einriss, Blattmaße ca. 27 x 37 cm.
Katalog-Nr.: 3925
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
drei junge, spärlich bekleidete Frauen im Gespräch, flott erfasste Darstellung, Tusche in Schwarz mit wenigen Retuschen in weißer Tempera, um 1960, rechts unten undeutlich ligiert monogrammiert, wohl "LHR" oder "LHP", rückseitig Rahmungsetikett Hamburg, gebräunt, lichtrandig und etwas fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 27,5 cm.
Katalog-Nr.: 3926
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 190,00 €
stehende Figur vor nicht näher definiertem dunklen Grund mit angedeuteten Bögen, Mischtechnik auf Papier, unten rechts Ritzsignatur und datiert "Backhaus (19)84", auf der Rückseite betitelt und datiert "Da sein, Mann Figur, Macht und Ohnmacht 1984", rückseitig Spuren alter Montierung, hinterlegter Einriss und teils in den Ecken geringe Verluste, Blattmaße ca. 87,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1952 Aschaffenburg), 1970–74 Ausbildung zum Goldschmied an der Staatlichen Zeichenakademie in Hanau, als Maler Autodidakt, seit 1981 freischaffend, erhielt das Prinzregent-Luitpold-Stipendium und das Stipendium der Mathias-Pschorr-Hackerbräu-Stiftung, lebt und arbeitet in Stephanskirchen und München, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3927
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Übermalung einer Abbildung zweier Kinder, Deckfarben und Stifte über Offset auf leichtem Karton, rechts unten signiert und datiert "Bartel (19)84", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 25 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler des Informel (geboren 1928 in Berlin), 1950–55 Studium an der Hochschule für bildende Künste Berlin-West, 1962 Ausstellung in der Galerie Diogenes, die Laudatio hielt Will Grohmann, lebt und arbeitet seit 1994 in Leipzig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, gilt als letzter noch arbeitender Vertreter des Informel, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3928
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
freundlich in die Ferne blickende junge Frau, übermalter und überzeichneter Offsetdruck auf leichtem Karton, 1984, auf schwarzem Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 25,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler des Informel (geboren 1928 in Berlin), 1950–55 Studium an der Hochschule für bildende Künste Berlin-West, 1962 Ausstellung in der Galerie Diogenes, die Laudatio hielt Will Grohmann, lebt und arbeitet seit 1994 in Leipzig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, gilt als letzter noch arbeitender Vertreter des Informel, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3929
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
orientalisch anmutende Szene von Passanten in enger Gasse, Aquarell über Bleistift auf Papier, um 1970, unten signiert "Diaz", rückseitig Rahmungsetikett München, gegilbt, lichtrandig und etwas fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 51 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pepe Díaz, nannte sich als Künstler José Díaz Gómez, spanischer Maler (1930 Campo de Criptana in der Provinz Ciudad Real bis 2015 Madrid), Kindheit in Carrión de Calatrava, erste künstlerische Anleitung durch den Vater, der ihm ein Notizbüchlein anfertigte, in dem er Ratschläge zur Maltechnik in einer Geschichte eines imaginären Jungen "Josillo" verpackte, welcher ein großer Künstler werden wollte, musste als Kind durch Feldarbeit zum Familienunterhalt beitragen, da sein republikanischer Vater 1942 erschossen wurde, ihm zu Ehren nannte er sich als Künstler"José Díaz Gómez", künstlerisch weitestgehend Autodidakt, ab 1952 in Madrid, hier tätig als Stubenmaler und Dekorateur, parallel künstlerisch freischaffend, 1956 erste Ausstellung in Valladolid, 1957–77 wiederholt in Paris tätig und Teilnahme an Pariser Ausstellungen, beschickte die Ausstellungen des "Salon de la Jeune Peinture", ab 1966 Zweitatelier in Madrid, 1977 Rückkehr nach Spanien und in Madrid freischaffend, beschickte neben dem Pariser „Salon des Réalités Nouvelles“ unter anderem Ausstellungen in Spanien, Venezuela und Moskau, tätig in Madrid, Quelle: spanische Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3930
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
ungegenständliche Kompositionen mit feinen Grauabstufungen, Mischtechniken (Acryl, Bleistift, Tusche) auf Papier, jeweils unten rechts in Blei signiert und datiert "Egl 2000", in Passepartout freigestellt, Blattmaße ca. 29 x 21,5 cm, Provenienz: Galerie Epikur Wuppertal. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1953 in Stuttgart geboren), Lehre als Bankkaufmann, 1973–75 Studium an der Freien Kunstschule Stuttgart, 1975–81 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und Stuttgart, ab 1986 Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim, 1992–93 Gastprofessur an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, Quelle: Internetpräsenz des Künstlers und Internet.
Katalog-Nr.: 3931
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
farbintensive Arbeit, im mittleren Bereich Darstellung Junge an der Küste mit Wal, Mischtechnik (Acryl, Collage) auf Karton, unten mittig signiert und datiert "Hahn 2002", auf Unterlagekarton montiert und hinter Kunststoffscheibe gerahmt, Blattmaße ca. 53 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1949 in Singen am Hohentwiel), Sohn des Malers Hans Hahn, ab 1970 Studium an der Akademie der Künste in Freiburg bei Peter Dreher, 1974 Stipendium der Studentenstiftung des Deutschen Volkes, Meisterschüler von Karl Otto Götz an der Kunstakademie in Düsseldorf, erste Einzelausstellung auf Schloss Wolfsburg, seit 1991 Professor für Malerei an der Kunsthochschule Mainz, 2018 erschien sein erster Kriminalroman „Foresta Nera“, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3932
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
prachtvoll, in leuchtenden Farben blühende Sommerblumen, Pastell, rechts unten signiert und datiert "S. Kani (19)97", in Passepartout freigestellt und hinter Glas ansprechend gerahmt, Blattmaße ca. 42,5 x 41 cm.
Katalog-Nr.: 3933
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
vorwiegend in Rot- und Orangetönen gehaltene ungegenständliche Komposition, Mischtechnik (Aquarell und Deckfarben) auf Papier, rechts unten monogrammiert und datiert "A. K. (19)52", auf Rahmenrückseite Etikett und hierauf handschriftlich betitelt "Abstraktes Stilleben" sowie Werksverzeichnisnummer "876", minimale Farbverluste und sehr leicht wellig, unter Leinenpassepartout mit Messingschild "Alfred Kohler 1918–1984" und hinter Glas in breiter schwarzer Leiste gerahmt (etwas bestoßen), Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Mosaikgestalter und Glasfensterentwerfer (1916 Schwabach bis 1984 Schwabach-Unterreichenbach), 1933–35 Studium an der Staatsschule für angewandte Kunst (Kunstgewerbeschule) Nürnberg bei Hans Werthner und Hermann Gradl, 1935–37 Studium an der Akademie München bei Carl Caspar, 1938 Rückkehr nach Schwabach, ab 1938 als "entartet" verfemt und 1938–45 mit Verkaufsverbot belegt, 1941 Zerstörung des Schwabacher Ateliers durch Luftangriff, nach 1945 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Der Kreis" und der Schutzvereinigung Bildender Künstler, Mitglied der Künstlergruppe „Die Hütte“, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerhilfe, 1959 als Kunsterzieher in Nürnberg tätig, ab 1960 Bohèmedasein mit wechselnden Arbeitsaufenthalten, 1974–75 tätig in Paris, 1975 Rückkehr nach Nürnberg und ab 1981 in Schwabach ansässig, beschickte Ausstellungen in Nürnberg, München, Berlin, Paris, Amsterdam und Bologna, vertreten in den Sammlungen des Louvre Paris, der Neuen Pinakothek und der Städtischen Galerie München sowie im MoMA New York, Quelle: Wikipedia und Artikel "Selbst der Louvre kaufte seine Bilder" von Friedrich Seyferth.
Katalog-Nr.: 3934
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
einzelne Blüten und Blätter vor angedeutetem See, Aquarell von leuchtender Farbigkeit, um 1970, rechts unten signiert "Kohler", auf der Rahmenrückwand Stempel "Alfred Kohler 1946–1984 Werksverzeichnis Nr." und handschriftlich "741", etwas fleckig und wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 59,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Mosaikgestalter und Glasfensterentwerfer (1916 Schwabach bis 1984 Schwabach-Unterreichenbach), 1933–35 Studium an der Staatsschule für angewandte Kunst (Kunstgewerbeschule) Nürnberg bei Hans Werthner und Hermann Gradl, 1935–37 Studium an der Akademie München bei Carl Caspar, 1938 Rückkehr nach Schwabach, ab 1938 als "entartet" verfemt und 1938–45 mit Verkaufsverbot belegt, 1941 Zerstörung des Schwabacher Ateliers durch Luftangriff, nach 1945 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Der Kreis" und der Schutzvereinigung Bildender Künstler, Mitglied der Künstlergruppe „Die Hütte“, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerhilfe, 1959 als Kunsterzieher in Nürnberg tätig, ab 1960 Bohèmedasein mit wechselnden Arbeitsaufenthalten, 1974–75 tätig in Paris, 1975 Rückkehr nach Nürnberg und ab 1981 in Schwabach ansässig, beschickte Ausstellungen in Nürnberg, München, Berlin, Paris, Amsterdam und Bologna, vertreten in den Sammlungen des Louvre Paris, der Neuen Pinakothek und der Städtischen Galerie München sowie im MoMA New York, Quelle: Wikipedia und Artikel "Selbst der Louvre kaufte seine Bilder" von Friedrich Seyferth.
Katalog-Nr.: 3935
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
in warme Töne getauchte hügelige Landschaft mit vereinzelten Bäumen, Aquarell, Mitte 20. Jh., links unten signiert und unleserlich datiert "A Kohler ...", auf der Rahmenrückwand Stempel "Alfred Kohler 1916–1984 Werksverzeichnisnummer 854", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Mosaikgestalter und Glasfensterentwerfer (1916 Schwabach bis 1984 Schwabach-Unterreichenbach), 1933–35 Studium an der Staatsschule für angewandte Kunst (Kunstgewerbeschule) Nürnberg bei Hans Werthner und Hermann Gradl, 1935–37 Studium an der Akademie München bei Carl Caspar, 1938 Rückkehr nach Schwabach, ab 1938 als "entartet" verfemt und 1938–45 mit Verkaufsverbot belegt, 1941 Zerstörung des Schwabacher Ateliers durch Luftangriff, nach 1945 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Der Kreis" und der Schutzvereinigung Bildender Künstler, Mitglied der Künstlergruppe „Die Hütte“, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerhilfe, 1959 als Kunsterzieher in Nürnberg tätig, ab 1960 Bohèmedasein mit wechselnden Arbeitsaufenthalten, 1974–75 tätig in Paris, 1975 Rückkehr nach Nürnberg und ab 1981 in Schwabach ansässig, beschickte Ausstellungen in Nürnberg, München, Berlin, Paris, Amsterdam und Bologna, vertreten in den Sammlungen des Louvre Paris, der Neuen Pinakothek und der Städtischen Galerie München sowie im MoMA New York, Quelle: Wikipedia und Artikel "Selbst der Louvre kaufte seine Bilder" von Friedrich Seyferth.
Katalog-Nr.: 3936
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei große, von Blättern umgebene Blüten, vor leuchtend gelbem Grund, Aquarell auf leichtem Karton, um 1970, rechts unten signiert "Kohler", unter Passepartout und hinter Kunststoffscheibe mit goldbronzierter Leiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Mosaikgestalter und Glasfensterentwerfer (1916 Schwabach bis 1984 Schwabach-Unterreichenbach), 1933–35 Studium an der Staatsschule für angewandte Kunst (Kunstgewerbeschule) Nürnberg bei Hans Werthner und Hermann Gradl, 1935–37 Studium an der Akademie München bei Carl Caspar, 1938 Rückkehr nach Schwabach, ab 1938 als "entartet" verfemt und 1938–45 mit Verkaufsverbot belegt, 1941 Zerstörung des Schwabacher Ateliers durch Luftangriff, nach 1945 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Der Kreis" und der Schutzvereinigung Bildender Künstler, Mitglied der Künstlergruppe „Die Hütte“, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerhilfe, 1959 als Kunsterzieher in Nürnberg tätig, ab 1960 Bohèmedasein mit wechselnden Arbeitsaufenthalten, 1974–75 tätig in Paris, 1975 Rückkehr nach Nürnberg und ab 1981 in Schwabach ansässig, beschickte Ausstellungen in Nürnberg, München, Berlin, Paris, Amsterdam und Bologna, vertreten in den Sammlungen des Louvre Paris, der Neuen Pinakothek und der Städtischen Galerie München sowie im MoMA New York, Quelle: Wikipedia und Artikel "Selbst der Louvre kaufte seine Bilder" von Friedrich Seyferth.
Katalog-Nr.: 3937
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
drei Bögen, beidseitig mit teils aufgeklebten Entwürfen zu Kostümen, Bühnenbildern und Requisiten, entstanden für die Inszenierung "Der Sturm" von William Shakespeare für das Theater Nordhausen 1984, Graphit, Tusche, Aquarell, Farbstifte, Kugelschreiber und Collage auf Papier, die Papierbögen gebräunt, leichte Altersspuren, Bogenmaße je ca. 30 x 41,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1949 in Nordhausen), 1964–68 Lehre als Kühlanlagenbauer mit Abitur, 1970–1975 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Gerhard Kettner und Günter Horlbeck, 1975–78 freier Mitarbeiter im Trickfilmstudio der DEFA, 1975–80 freier Mitarbeiter im Kinderbuchverlag Berlin, Mitglied des VBK der DDR, lebt seit 2008 in Sondershausen, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3938
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sich mit Tüchern abtrocknende Frauen im nicht näher angedeuteten Interieur, mit gekonntem Strich angelegte Mischtechnik (Pastell und Deckfarben über Graphit) auf Karton, Mitte 20. Jh., rechts unten in Blei signiert "Merkel", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 23 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Zeichner (1881 Lemberg bis 1976 Wien), 1903–05 Studium an der Akademie in Krakau, 1905–09 lebte er mit Unterbrechung in Paris, meldete sich 1914 als Freiwilliger zum 1. Weltkrieg, in Wien ansässig und Mitglied des Hagenbundes und Mitglied der Zinkenbacher Malerkolonie, 1938 Emigration nach Frankreich, ab 1945 Mitglied und später Ehrenmitglied der Wiener Sezession, ab 1972 wieder in Wien ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3939
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 0,00 €
korpulenter, verschmitzt den Betrachter anblickender Satan, farbige Kreiden auf gräulichem Papier, unten rechts signiert und datiert "Peschke 3.XII(19)96", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 69 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Graphiker (1946 Bad Säckingen bis 2017), durch Sondergenehmigung ab 1958 Besuch der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Gerhard Gollwitzer, anschl. Lehre als Maler und Lackierer, ab 1967 Entstehung erster Plastiken und Beschäftigung mit der Malerei, Ausbildung an der Blocherer Schule in München, ließ sich 1982 als freischaffender Künstler in Spanien nieder, 2000–2002 Tätigkeit als Dozent an der Akademie Vulkaneifel in Steffeln, Künstlerfreundschaften mit Ernst Fuchs, Salvador Dali und Arno Breker, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3940
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
abstrahierte Darstellung einer leicht hügeligen Landschaft, Aquarell auf leichtem Karton, im rechten Bereich signiert und datiert "C. Rabus (19)73", auf Unterlagepapier, Blattmaße ca. 20 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Carl Johann Rabus, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1898 Kempten bis 1983 Murnau am Staffelsee), 1916–19 Studium an der Akademie in München bei Angelo Jank, 1918–19 Soldat im 1. Weltkrieg, Ausstellungen bei Herwarth Walden in Berlin und bei Hans Goltz in München, ab 1923 in Berlin ansässig und hier auch als Illustrator für die Jugend, Orchideengarten und Eulenspiegel tätig, 1927 Rückkehr nach München, Mitglied der ASSO, 1934 Emigration nach Wien, Flucht nach Brüssel und hier 1940 Verhaftung, Deportation in das Internierungslager St. Cyprien und hier Bekanntschaft mit Felix Nussbaum, 1943 erneute Verhaftung, kurzzeitige Aufenthalte in Israel und den USA, ab 1974 in Murnau ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3941
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €
bestehend aus zwei gegenständlichen Arbeiten und fünf abstrakten Arbeiten des in der DDR tätigen Künstlers, Deckfarben und Aquarell auf Papier, jeweils auf Unterlagekarton geklebt und hierauf signiert "Tydecks" und fünf Arbeiten datiert zwischen 1964 und 1965, teils herstellungsbedingt etwas wellig, Darstellungsmaße max. ca. 31,5 x 48 cm.
Katalog-Nr.: 3942
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
abstrahierte Darstellung einer Gruppe von Bäumen vor Gebäuden und Bergen, Pastellkreiden, rechts unten signiert "Vincent Weber", auf Rahmenrückseite signiert, datiert und betitelt "Vincent Weber 1980 nachleuchtende Sommergluht", hinter Folie und unter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Glasmaler und Graphiker (1902 Monschau [bis 1918 Montjoie] bis 1990 Frankfurt am Main), um 1912 bereits frühe Förderung durch Adolf Hölzel, studierte 1920-23 am Bauhaus Weimar bei Johannes Itten, Paul Klee, Wassily Kandinsky und Oskar Schlemmer, anschließend Studienaufenthalte in Rom und Stuttgart, 1924 erneut Student am Bauhaus, 1925 einjähriges Meisterstudium bei Adolf Hölzel an der Akademie Stuttgart, 1926-28 freischaffend in Berlin, Paris, Stuttgart, Düsseldorf und Antwerpen, künstlerischer Austausch mit August von Brandis, 1929-30 Assistent von Adolf Hölzel, 1931 Studienreise durch Ostasien, Mitglied der Novembergruppe, der Rheinischen Sezession, der Künstlergruppe Pforzheim und des Reichsverbandes bildender Künstler Deutschlands, 1934-41 Lehrer an der Werkkunstschule Stettin, anschließend Gastprofessur für christliche Kunst an der Akademie San Paolo in Rom und 1945-52 deren Leiter, 1937 in Deutschland als "entartet" diffamiert und bis 1945 mit Ausstellungsverbot belegt, 1954-65 Direktor der Werkkunstschule Wiesbaden, anschließend Emeritierung und freischaffend, unternahm nun Studienreisen nach Südamerika und Afrika, tätig in Wiesbaden, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3943
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Bäume und Palmen vor gebirgiger, rot gefärbter Landschaft, Mischtechnik (Tuschefeder und Aquarell) auf Aquarellkarton, rechts unten in Blei monogrammiert und datiert "ATM (19)86", unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 24 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3944
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 450,00 €
abstrahierte Darstellung von Bauten der Hauptstadt der gleichnamigen italienischen Provinz Lucca in der Toskana, mit Darstellung des Martin von Tours hoch zu Pferd, seinen Mantel mit einem Bettler teilend, partiell mit Pastell kolorierte Kugelschreiberzeichnung auf Papier, rechts unten unleserlich signiert und datiert "[19]68", Erhaltungsmängel, ohne Glas gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 38 cm.
Katalog-Nr.: 3945
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
farbenfrohe, abstrahierte Darstellung einer Vase mit Blumen, Aquarell über Graphit auf gröberem Bütten, in der Darstellung unten rechts unleserlich signiert und datiert "(19)59", links unten betitelt "Die Vase", minimal schmutzspurig und fleckig, Darstellungsmaße ca. 44 x 33,5 cm, Blattmaße ca. 49 x 38,5 cm.
Katalog-Nr.: 3946
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
ungegenständliches Arrangement mit kräftig schwarzer Konturierung, mit Silberfolie hinterlegt, Hinterglasmalerei, um 1960, auf Rahmenrückseite wohl Signatur in Kugelschreiber "A. Wolfgang" und mehrmals das Monogramm des Künstlers, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 19,5 x 13,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Arnstadt bis 1970 Gera), ab 1908 in Gera, hier kaufmännische Lehre, 1913-18 Wehr- und anschließend Kriegsdienst, während des Kriegsdienstes in Frankreich Hinwendung zur Malerei, 1919-30 kaufmännische Tätigkeit als Schokoladengroßhändler in Gera und parallel intensive, autodidaktische Beschäftigung mit Malerei, unternahm Studienreise nach Frankreich, beeinflusst von seinem Schwager Otto Dix sowie Alfred Ahner und Kurt Günther, Mitglied der spätdadaistische Vereinigung "pro pro bru (produktive-prominente-brummochsen)", ab 1930 freischaffend als Maler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, 1942-45 Kriegsdienst, 1945 Initiator der Künstlergilde Gera und bis 1950 deren Leiter, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, hier zeitweise Jury- und Vorstandsmitglied im Bezirk Gera, 1961 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Gera, tätig in Gera-Untermhaus, Quelle: Dressler, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internetseite der Stadt Gera.
Katalog-Nr.: 3947
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €