Blick in den Gebetsraum einer Moschee mit sitzenden Muslimen, Aquarell, rechts unten betitelt, signiert und datiert "Moschee in Dikoa Ernst M. Heims 7./V./(19)11", im linken unteren Bereich Widmung, Kratzspur und leichte Altersspuren, im Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 35,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1886 Berlin bis 1922 Berlin), Besuch der Schule des Kunstgewerbemuseums in Berlin und der Akademie, Reise mit Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg nach Afrika, in der Zeit des 1. Weltkriegs als Schlachtenmaler tätig, Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung in Berlin1909 und 1910, Quelle: Thieme-Becker.
Katalog-Nr.: 4125
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
großes Konvolut aus dem Lebenswerk von Walter Höfner, es umfasst 22 Hefte mit Skizzen und Zeichnungen (gegenständlich und abstrakt), meist monogrammiert, jedes Heft weit mehr als hundert Blatt umfassend, 47 Tagebücher, welche einen tiefen Einblick in das Wesen des Künstlers geben, sechs Bücher mit Skizzen und Entwürfen für die Stickerei, sechs Bücher mit Skizzen und Entwürfen zur Porzellanindustrie, zwei ausgearbeitete Vorträge (Thema Arbeit und Leben), zwei maschinenschriftliche Manuskripte "Das eigene Leben", Ordner mit Korrespondenz zu verschiedenen Porzellanfirmen wie Hutschenreuther, Rosenthal, Schumann, Seltmann Weiden, Heinrich Winterling, Hefter mit Zeitungsveröffentlichungen, Heft mit privaten Briefen (teils mit Zeichnungen) und Hefter mit Abschriften und Briefen, Heft mit Reproduktionen diverser Künstler sowie 46 lose Zeichnungen (gegenständlich und abstrakt), nahezu vollständig Format A4. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1903 Hamburg bis 1968 oder 1976), Musikstudium in Frankfurt, 1934 Emigration von München nach Jugoslawien, hier intensive Beschäftigung mit der Malerei, während des Nationalsozialismus als „entartet“ eingestuft, 1949 Rückkehr nach Deutschland, Ausstellungen unter anderem in der Galerie von Wolfgang Gurlitt, Quelle: Vollmer.
Katalog-Nr.: 4126
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 1000,00 €
sinnende ältere Frau, einfühlsames Portrait mit gekonnter Lichtführung, Kohle, teils gewischt und weiße Kreide, links unten signiert und datiert "E. Holzhäuser 3.1 (19)39", auf Passepartout betitelt "Mutter Bingel", minimal altersspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930–36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4127
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick auf zahlreiche im Wasser stehende Bäume und einige Boote, Aquarell, links unten signiert, nummeriert und datiert "K. O. Hy Nr. 15 (19)39", rechts unten teils unleserlich bezeichnet "Hochwasser im ...bad Schierstein", in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 32 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Werbegrafiker und Zeichner (1904 Rüdesheim am Rhein bis 1992 Wiesbaden), zwischen 1916 und 1918 erster Kunstunterricht in der privaten Malschule von Hermann Bouffier in Wiesbaden, Besuch des Ateliers von Kaspar Kögler, Ausbildung als Dekorationsmaler, von 1925 bis 1929 Besuch der Kunstgewerbeschulen in Mainz und Wiesbaden bei Hans Christiansen, Otto Fischer-Trachau und Otto Arpke, Arbeit beim Wiesbadener Architekten Johann Wilhelm Lehr, 1930 als freischaffender Werbegrafiker und später als Architekt tätig, Kontakt zu anderen Künstlern aus Wiesbaden wie Ernst Wolff-Malm, Edmund Fabry, Willy Mulot, Paul Dahlen, Alexej von Jawlensky, 1942 bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, danach wohnhaft in Wiesbaden und ab 1962 in Georgenborn, neben seiner Arbeit als Werbegrafiker und Architekt war Hy auch als Künstler von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden aktiv, er malte Landschaften, Stadtansichten, Portraits, Stillleben und Abstraktionen, vor allem seine kühlen neusachlichen, detailliert gemalten Wiesbadener Stadtansichten lassen den Blick des Architekten erkennen, Mitgliedschaft und ab 1978 Vorsitzender des Rings Bildender Künstler Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4128
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Bildnis einer den Betrachter anblickenden jungen Frau, nuancenreiche Bleistiftzeichnung, rechts unten signiert und datiert "K. O. Hy (19)35" sowie betitelt "Hille", links unten "NR 6", leicht gegilbt und etwas fleckig, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 48,5 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Werbegrafiker und Zeichner (1904 Rüdesheim am Rhein bis 1992 Wiesbaden), zwischen 1916 und 1918 erster Kunstunterricht in der privaten Malschule von Hermann Bouffier in Wiesbaden, Besuch des Ateliers von Kaspar Kögler, Ausbildung als Dekorationsmaler, von 1925 bis 1929 Besuch der Kunstgewerbeschulen in Mainz und Wiesbaden bei Hans Christiansen, Otto Fischer-Trachau und Otto Arpke, Arbeit beim Wiesbadener Architekten Johann Wilhelm Lehr, 1930 als freischaffender Werbegrafiker und später als Architekt tätig, Kontakt zu anderen Künstlern aus Wiesbaden wie Ernst Wolff-Malm, Edmund Fabry, Willy Mulot, Paul Dahlen, Alexej von Jawlensky, 1942 bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, danach wohnhaft in Wiesbaden und ab 1962 in Georgenborn, neben seiner Arbeit als Werbegrafiker und Architekt war Hy auch als Künstler von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden aktiv, er malte Landschaften, Stadtansichten, Portraits, Stillleben und Abstraktionen, vor allem seine kühlen neusachlichen, detailliert gemalten Wiesbadener Stadtansichten lassen den Blick des Architekten erkennen, Mitgliedschaft und ab 1978 Vorsitzender des Rings Bildender Künstler Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4129
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
menschenleeres Ufer mit geschlossener Eisbude vor Laubwald, Aquarell und Deckweiß, rechts unten signiert, betitelt und datiert "K. O. Hy (19)35 Strand Bad Schierstein", links unten bezeichnet "NR. 14", in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt "ca. 36,3 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Werbegrafiker und Zeichner (1904 Rüdesheim am Rhein bis 1992 Wiesbaden), zwischen 1916 und 1918 erster Kunstunterricht in der privaten Malschule von Hermann Bouffier in Wiesbaden, Besuch des Ateliers von Kaspar Kögler, Ausbildung als Dekorationsmaler, von 1925 bis 1929 Besuch der Kunstgewerbeschulen in Mainz und Wiesbaden bei Hans Christiansen, Otto Fischer-Trachau und Otto Arpke, Arbeit beim Wiesbadener Architekten Johann Wilhelm Lehr, 1930 als freischaffender Werbegrafiker und später als Architekt tätig, Kontakt zu anderen Künstlern aus Wiesbaden wie Ernst Wolff-Malm, Edmund Fabry, Willy Mulot, Paul Dahlen, Alexej von Jawlensky, 1942 bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, danach wohnhaft in Wiesbaden und ab 1962 in Georgenborn, neben seiner Arbeit als Werbegrafiker und Architekt war Hy auch als Künstler von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden aktiv, er malte Landschaften, Stadtansichten, Portraits, Stillleben und Abstraktionen, vor allem seine kühlen neusachlichen, detailliert gemalten Wiesbadener Stadtansichten lassen den Blick des Architekten erkennen, Mitgliedschaft und ab 1978 Vorsitzender des Rings Bildender Künstler Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4130
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 220,00 €
vorfrühlingshafte Gärten und Häuser und im Hintergrund Bergkette (wohl Taunus), Aquarell, rechts unten signiert und datiert "K. O. Hy (19)52", auf Unterlagekarton geheftet, Blattmaße ca. 30,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Werbegrafiker und Zeichner (1904 Rüdesheim am Rhein bis 1992 Wiesbaden), zwischen 1916 und 1918 erster Kunstunterricht in der privaten Malschule von Hermann Bouffier in Wiesbaden, Besuch des Ateliers von Kaspar Kögler, Ausbildung als Dekorationsmaler, von 1925 bis 1929 Besuch der Kunstgewerbeschulen in Mainz und Wiesbaden bei Hans Christiansen, Otto Fischer-Trachau und Otto Arpke, Arbeit beim Wiesbadener Architekten Johann Wilhelm Lehr, 1930 als freischaffender Werbegrafiker und später als Architekt tätig, Kontakt zu anderen Künstlern aus Wiesbaden wie Ernst Wolff-Malm, Edmund Fabry, Willy Mulot, Paul Dahlen, Alexej von Jawlensky, 1942 bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, danach wohnhaft in Wiesbaden und ab 1962 in Georgenborn, neben seiner Arbeit als Werbegrafiker und Architekt war Hy auch als Künstler von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden aktiv, er malte Landschaften, Stadtansichten, Portraits, Stillleben und Abstraktionen, vor allem seine kühlen neusachlichen, detailliert gemalten Wiesbadener Stadtansichten lassen den Blick des Architekten erkennen, Mitgliedschaft und ab 1978 Vorsitzender des Rings Bildender Künstler Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4131
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
unter Bäumen stehende Gebäude vor dichtem Wald, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "K. O. Hy (19)54" und in Blei betitelt "ehemaliges Biebricher Strandbad", Blattmaße ca, 30,4 x 37,4 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Werbegrafiker und Zeichner (1904 Rüdesheim am Rhein bis 1992 Wiesbaden), zwischen 1916 und 1918 erster Kunstunterricht in der privaten Malschule von Hermann Bouffier in Wiesbaden, Besuch des Ateliers von Kaspar Kögler, Ausbildung als Dekorationsmaler, von 1925 bis 1929 Besuch der Kunstgewerbeschulen in Mainz und Wiesbaden bei Hans Christiansen, Otto Fischer-Trachau und Otto Arpke, Arbeit beim Wiesbadener Architekten Johann Wilhelm Lehr, 1930 als freischaffender Werbegrafiker und später als Architekt tätig, Kontakt zu anderen Künstlern aus Wiesbaden wie Ernst Wolff-Malm, Edmund Fabry, Willy Mulot, Paul Dahlen, Alexej von Jawlensky, 1942 bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, danach wohnhaft in Wiesbaden und ab 1962 in Georgenborn, neben seiner Arbeit als Werbegrafiker und Architekt war Hy auch als Künstler von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden aktiv, er malte Landschaften, Stadtansichten, Portraits, Stillleben und Abstraktionen, vor allem seine kühlen neusachlichen, detailliert gemalten Wiesbadener Stadtansichten lassen den Blick des Architekten erkennen, Mitgliedschaft und ab 1978 Vorsitzender des Rings Bildender Künstler Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4132
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick auf eine breite Straße mit Straßenbahnschienen und am Straßenrand ein sich im Bau befindliches Haus sowie verschiedene Werbeschilder ortsansässiger Geschäfte, Aquarell und Deckweiß, rechts unten signiert und datiert "K. O. Hy 1953", leicht gegilbt, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Werbegrafiker und Zeichner (1904 Rüdesheim am Rhein bis 1992 Wiesbaden), zwischen 1916 und 1918 erster Kunstunterricht in der privaten Malschule von Hermann Bouffier in Wiesbaden, Besuch des Ateliers von Kaspar Kögler, Ausbildung als Dekorationsmaler, von 1925 bis 1929 Besuch der Kunstgewerbeschulen in Mainz und Wiesbaden bei Hans Christiansen, Otto Fischer-Trachau und Otto Arpke, Arbeit beim Wiesbadener Architekten Johann Wilhelm Lehr, 1930 als freischaffender Werbegrafiker und später als Architekt tätig, Kontakt zu anderen Künstlern aus Wiesbaden wie Ernst Wolff-Malm, Edmund Fabry, Willy Mulot, Paul Dahlen, Alexej von Jawlensky, 1942 bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, danach wohnhaft in Wiesbaden und ab 1962 in Georgenborn, neben seiner Arbeit als Werbegrafiker und Architekt war Hy auch als Künstler von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden aktiv, er malte Landschaften, Stadtansichten, Portraits, Stillleben und Abstraktionen, vor allem seine kühlen neusachlichen, detailliert gemalten Wiesbadener Stadtansichten lassen den Blick des Architekten erkennen, Mitgliedschaft und ab 1978 Vorsitzender des Rings Bildender Künstler Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4133
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 330,00 €
Brustbildnis zweier Kinder in trauter Zweisamkeit, vor Pergola mit blühenden Ackerwinden, am Ufer eines breiten Flusses bzw. Sees, poesievolle Portraitmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, auch wenn Ihly zeitlebens die Malprinzipien seines Lehrers, des "Schweizer Corots" Barthélemy Menn beherzigte, zeigt vorliegendes Motiv des Geschwisterpaares deutliche Einflüsse des Symbolismus und der Portraitkunst seines Freundes Ferdinand Hodler, qualitätvolles Aquarell des als bedeutenden Vertreter der Genfer Schule der Paysage intime geltenden Malers, links unten signiert und datiert "D. Ihly [19]03", etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: auch Jean Daniel Ihly, schweizerischer Maler, Aquarellist, Emaille- und Porzellanmaler (1854 Genf bis 1910 Lancy), zunächst Lehre zum Emaille- und Porzellanmaler, 1873–76 Malschüler von Barthélemy Menn, hier Mitschüler von Ferdinand Hodler, der ihn nachhaltig beeinflusste und mit dem ihn Zusammenarbeit und Freundschaft verband, 1976 Reise nach Paris und als Dekorationsmaler tätig, 1877 Aufenthalt in London, anschließend bis 1887 wieder in Paris, hier Hinwendung zur Freilichtmalerei und den Impressionismus, um 1886 Reise nach Florenz, 1887 Rückkehr nach Genf, betrieb ein Atelier in Saint-Georges in Le Petit-Lancy und fand seine Motive an den Ufern der Rhone und der Arve, parallel 1887–1900 Zeichenlehrer am Collège und an der Gewerbeschule Genf, beschickte ab 1882 die Ausstellungen des Salon der Société des Artistes Français in Paris, später in Genf, Winterthur, Zürich, Depuis und Basel, 1900 vertreten auf der Pariser Weltausstellung, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Brun und Historisches Lexikon der Schweiz.
Katalog-Nr.: 4134
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick auf das prachtvolle Gebäude in Liverpool mit Figurenstaffage, kolorierte Graphitzeichnung, links unten signiert und datiert "Allan Jankard 1951", rückseitig bezeichnet "Allan Peel Jankard 1928-2001", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42,5 x 58 cm.
Katalog-Nr.: 4135
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
flötender Gänsehirte und Blick über einen See auf hohe Berge in romantischer Landschaft, eins signiert und datiert (1)915, Gouachen auf Malpapier, im Passepartout unter Glas gerahmt, die Passepartouts etwas wasserfleckig, Falzmaße je 19 x 11 cm.
Katalog-Nr.: 4136
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Blick über die Moldau auf Prag im Licht der untergehenden Sonne, Gouache, rechts unten signiert und datiert "V. Kozak (19)18", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: tschechischer Maler (1889 Kolín bis 1969 Kolín), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4137
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
tanzende junge Frau im Tutu in Theaterkulisse, lasierende, flott mit breitem Pinselduktus erfasste Malerei in reicher Farbigkeit, Öl auf Malpappe, rechts unten signiert, in einfache Leiste gerahmt, Falzmaße 55 x 45 cm. Künstlerinfo: dänischer Bildhauer (1902 Frederikshavn bis 1975 ebenda). Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4138
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
anrührende Szene der Commedia dell’arte, in welcher der fröhliche Harlekin [auch Arlecchino] die lebenslustige Colombina umarmt, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, hierzu bemerkt Lasse Hultberg in Weilbachs Künstlerlexikon: "... Erik Larsen war Boheme. Er verbrachte seine Zeit zwischen den Kneipen in Kopenhagen und dem Sommerleben in Løkken. In seiner Jugend ließ er sich besonders von der zeitgenössischen französischen Zeichnung inspirieren und schuf Cafészenen, Narren und exotische Motive in einem streng dekorativen Stil mit einer Tendenz zur Geometrisierung der Figuren. ...", Aquarell, um 1960, links unten signiert "Erik Larsen", rückseitig Rahmungsetikett Münchberg, sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 62 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler, Pressezeichner, Illustrator, Plakatgestalter, Poet und Zeichner (1902 Frederikshavn bis 1975 Hørsholm), Kindheit in Frederikshavn und Aarhus, Ausbildung zum Dekorateur, schließlich tätig als Dekorateur für den Onkel mütterlicherseits, Carl Chr. Christiansen, welcher als Lebensmittelhändler 22 Geschäfte in Kopenhagen unterhielt, unternahm Studienreise nach Marokko, 1929 zeitweise in München, 1929 und 1936 Aufenthalte in Paris, 1930 Preisträger der Stadt Løkken für touristische Plakatgestaltungen, durch familiäre Förderung 1932–33 Schüler des Malers Karl Larsen (1897–1977), der weitestgehend als Bohemien zwischen Kopenhagen, Klampenborg und Løkken lebende Künstler war sehr produktiv und beschickte ab den 1930er Jahren zahlreiche Ausstellungen z.B. in Aalborg, Løkken und Kopenhagen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Weilbach sowie Info von Dorit Ruth, Vase Larsen und Helle Bæk Nielsen.
Katalog-Nr.: 4139
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €
zwei stehende nackte Frauen mit Lorbeerzweigen, im unteren Bereich bezeichnet "Ehrengabe zur Taunushöhen-Fahrt 1904", Mischtechnik, in der Darstellung signiert "W. Lefebre", auf Unterlagekarton montiert, etwas kratzspurig, Darstellungsmaße ca. 19 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Wilhelm Lefèbre, dt. Maler und Radierer (1873 Mannheim bis 1974 Meran), zunächst Schüler der Malschule von Ludwig von Rössler in Frankfurt am Main, studierte 1889–95 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Peter Johann Theodor Janssen und Arthur Kampf, 1895–98 Weiterbildung bei Karl von Marr in München, 1898–1903 Studium an der Academie Julian Paris bei Jean Paul Laurens, bis 1914 tätig in Paris, beschickte hier den Salon des Indépendants und den Salon d’Automne, in Paris Bekanntschaft mit Hans Purrmann, Oskar Moll, Henri Matisse und Pablo Picasso, 1914–66 in Frankfurt am Main tätig, 1966 Umzug nach Meran, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Frankfurter Künstlerbund und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4140
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerliche Ansicht der oberbayerischen Stadt im Landkreis Traunstein mit dem zentral sichtbaren prägnanten Gebäude des südlichen Stadttores oder "Laufener Tores", flott impressionistisch erfasste Malerei, Gouache auf Papier, um 1930, rechts unten signiert "Ernst Liebermann", rückseitig bezeichnet "Aus Tittmoning", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1869 Langemüß bis 1960 Beuerberg), Schüler der Kunstschule Nürnberg, anschließend an der Kunstgewerbeschule Berlin und 1890-93 Studium an der Berliner Akademie, unter anderem bei Josef Scheurenberg, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Italien und längerer Aufenthalt in Paris, zeitweilig Mitarbeiter der Münchner „Jugend“, beschickte die Ausstellungen des Glaspalast und 1937-44 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, 1944 Aufnahme in die "Gottbegnadeten-Liste", Mitglied im Münchner Verein Luitpoldgruppe, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Freien Künstlervereinigung Baden, dem Künstlerbund Bayern und Vorstand des Bundes zeichnender Künstler Münchens, tätig in Langemüß und ab 1897 in München-Gern, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4141
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Gruppe von allmählich sich erhebenden und zum Himmel aufsteigenden Menschen, wo ein nackter junger Mann Mann mit dem Tod ringt, Tuschefederzeichnung, rechts unten monogrammiert und datiert "ML (19)13", auf der Rückseite bezeichnet "Zeichnung von Marianne Lochner Leipzig 1913 (15 Jahre alt!)", mittig Faltlinie, etwas fleckig, Blattmaße ca. 40 x 27,5 cm.
Katalog-Nr.: 4142
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
dressierte Pudel vor dem Auftritt in der Zirkusmanege, Gouache monogrammiert CME, im Passepartout unter Glas gerahmt, Falzmaße 18 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Ernst Meyer, nannte sich ab 1916 Curt Meyer-Eberhardt, dt. Tiermaler und Radierer (1895 Leipzig bis 1977 München), studierte an der Akademie Weimar bei Max Thedy, Theodor von Hagen und Walter Klemm, kurzzeitig Schüler am Bauhaus bei Lyonel Feininger, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4143
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
signiert und ortsbezeichnet, um 1920, Mischtechnik auf Papier, alt unter Glas gerahmt, Blattmaß 18 x 27 cm. Info: Benares oder auch Varanasi genannt, ist eine Stadt im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh, sie liegt am Ganges und ist eine der ältesten Städte Indiens und gilt als heiligste Stadt des Hinduismus.
Katalog-Nr.: 4144
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €
Blick auf die Wehrkirche "St. Anna" mit knorrigen Bäumen und schiefem Zaun, Aquarell unten rechts signiert, Aquarell auf Malpappe aufgezogen, ungerahmt, kleine Rand- und Eckblessuren, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1887 Gera bis 1982 Rödental), zeitweise tätig in Pößneck tätig, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4145
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
drei große Amaryllisblüten vor blauem Hintergrund, Mischtechnik Aquarell und Blei auf bräunlichem Malpapier, unter Glas im Passepartout, im blattvergoldeten Rahmen, Falzmaße 44 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Architektur-, Stillleben- und Landschaftsmaler (1892 Oppeln bis 1982 Dresden), studierte 1912–17 an der Akademie Breslau bei Hans Poelzig, Markus van Gosen, Karl Hanusch, Fryderyk Pautsch, Max Wislicenus, Oskar Moll und Bernhard Pankok, unternahm Studienreisen nach Tirol, Italien und Südfrankreich, Mitglied im Künstlerbund Schlesien und des Deutschen Werkbundes, freischaffend und als Kunstpädagoge in Kattowitz, Oppeln und Breslau tätig, 1937–45 als entartet diffamiert, ab 1946 zunächst freischaffend in Dresden, 1948–56 Prof. an der TH Dresden, ab 1952 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, später in Dresden-Loschwitz ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4146
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Figuren auf der Rolltreppe zur U-Bahn, welche auf weitem Platz endet, 1971 eröffnete die erste U-Bahnlinie in München, hinsichtlich der bevorstehenden Olympischen Spiele in München wurde das Liniennetz in den folgenden Jahren mit Nachdruck erweitert, Palms Interesse galt stets der menschlichen Figur im urbanen Raum, die Eröffnung der Münchner U-Bahn scheint dem Künstler nachhaltig beschäftigt zu haben – widmete er doch mehrere künstlerische Arbeiten diesem Thema, vorliegend großformatige Entwurfszeichnung, Mischtechnik (Kreiden, Blei- und Buntstift) auf original angestücktem Karton, links unten undeutlich signiert und datiert "Joachim Palm [19]72", beigefügt leicht abgewandelte Druckgraphik nach der Entwurfszeichnung, Mischtechnik (farbige Aquatinta, Kaltnadel mit partieller roter Handkolorierung in Buntstift), links unter der Platte als Künstlerandruck "e.a." bezeichnet und rechts undeutlich handsigniert "Joachim Palm", je geringe Altersspuren, je unter Glas im Wechselrahmen gerahmt, Falzmaße Zeichnung: ca. 100 x 74 cm, Plattenmaß Radierung: 57 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (geboren 1936 in Potsdam), 1955 Abitur, 1955–57 Bühnenmaler am Hans-Otto-Theater Potsdam, 1957–60 Studium an der Kunsthochschule Berlin bei Fritz Kuhr und Mac Zimmermann, 1961 Ausreise aus der DDR, 1961–62 Fortsetzung des Studiums an der Münchner Akademie, 1970–71 Stipendiat der Villa Massimo in Rom, 1977 Förderpreisträger des Freistaats Bayern für Malerei, ab 1980 Professor an der Fachhochschule Augsburg, tätig in München und Potsdam, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Pätzke, "Bildatlas Kunst in der DDR" und Info Museum Potsdam.
Katalog-Nr.: 4147
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €
stiller, von Büschen und Bäumen umgebener See vor imposanter Bergkulisse, einfühlsame Landschaftsmalerei mit schöner Behandlung des Lichts, Mischtechnik (Aquarell und Deckfarben, rechts unten signiert "Edmund Phipps (19)08", minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 76,5 cm. Künstlerinfo: engl. Landschaftsmaler (tätig von 1884 bis 1915), arbeitete in Liverpool und Glan Cown, Clwyd, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4148
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Blick durch knorrige Bäume auf ein schneebedecktes Dorf, Mischtechnik auf Papier, rechts unten in Blei signiert und datiert 26.2.62, im Passepartout unter Glas in schlichte Holzleiste gerahmt, Falzmaße 47 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1904 Börnchen bis 1976 Kreischa), Lehre und Tätigkeit als Schlosser in Glashütte, Freital und Bannewitz, ab 1925 Bekanntschaft mit dem Maler Hermann Lange, 1926 Beginn des Studiums an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig, Aufgrund der zunehmenden Politisierung des Studiums brach er dieses 1930 ab, da er aus einer mittellosen Familie stammte, Finanzierung des Studium durch parallele Arbeit in einer Seilerei und als Verkäufer von Seilerwaren, 1928/29 zahlreiche Fußreisen nach Nürnberg, München, Wien, Salzburg und Prag, Mitglied der ASSO und der KPD, aus der er aber wieder austrat und sich später jeder politischen Vereinigung verwehrte, 1933 Heirat mit Regina Dochel, lebte zwischen 1932–37 in materieller Not, da er kaum Werke verkaufen konnte, 1933 erste Ausstellungsbeteiligung in der Kunsthandlung Kühl in Dresden, 1937 Kollektivausstellung im Kunstsalon Gurlitt, 1940 zum Kriegsdienst eingezogen, ab 1943 in Norwegen stationiert, 1945–47 französische Kriegsgefangenschaft, beim Bombenangriff auf Dresden wurden sein Atelier und nahezu alle bis dahin entstandenen Arbeiten vernichtet, in den 1950er Jahren auch Gestaltung von Wandbildern für verschiedene öffentliche Gebäude, ab 1952 Mitglied im VBK der DDR, 1959 Kunstpreis der Stadt Freital, fortan auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten, 1972 Nationalpreis der DDR, 1974 entsteht ein Film für das Fernsehen der DDR über den Künstler, sein Wohnhaus in Börnchen ist heute Museum, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia, Curt Querner-Archiv.
Katalog-Nr.: 4149
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 2000,00 €