sommerlicher Blick, vorbei an Fichten über blühende Almwiesen, zur imposanten Hochgebirgskulisse unter effektvoll bewölktem Himmel, für Herzing ungewöhnlich großformatige Arbeit, gering pastose Malerei, Öl auf Platte, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", rückseitig betitelt und bezeichnet "»Der Pilatus« Org. Gemälde von Minni Herzing" sowie Rahmungsetikett "Bilder-Geyer Plauen/V. [Vogtland] ...", im prächtigen, ca. 10 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 90,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4200
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €
antikisierende Szene mit der Darstellung eines auf dem Bug eines Schiffs sitzenden nackten Jünglings vor griechischer Küstenlandschaft, im oberen Bereich Schrift, Werksverzeichnis Singer 304, Radierung, 1907, rechts unten in der Platte ligiertes Monogramm "MK", Papier gleichmäßig leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 12 x 8,3 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4201
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €
Mönche und Bauer, ein Pfeifchen rauchend, bei zünfiger Brotzeit im Interieur, gering pastose Kopie nach dem Gemälde von Eduard von Grützner (1846–1925), Öl auf Karton, um 1970, rechts unten ligiert monogrammiert "KF" und bezeichnet "nach Grützner", schön gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Klaus Julian Frister, dt. Maler, Graphiker, Modellbauer und Musiker (1922 Rodewisch/Vogtland bis 2002 Auerbach/Vogtland), 1928–36 Schulbesuch in Rodewisch, 1935–37 Geigenunterricht, ab 1936 Lehre zum Stubenmaler, 1939 dienstverpflichtet an die Malerwerkstatt bei der IG Farben in Bitterfeld, parallel tätig als Geiger mit Klavierbegleitung im Kino-Cafe, Portrait- und Plakatmaler, ab 1940 Wehrdienst als "Kompanie-Hofmaler", 1941 parallel Abendkurs für Gebrauchsgraphiker in Würzburg bei Ludwig Hohlwein, 1945 Rückkehr ins Vogtland, tätig als Maler und Musiker (Violine, Schlagzeug) in diversen Tanzkapellen, ab 1946–49 freischaffend als Gebrauchsgraphiker in Rodewisch, 1949–51 Musikstudium am Robert-Schumann-Konservatorium Zwickau, parallel nebenberuflich Violinist und Orchesterwart am Kreiskulturorchester, 1952–55 beruflich Schlagzeuger am Staatlichen Kulturorchester Auerbach, 1956–57 als Berufsmusiker freischaffend, 1958–68 Musiker am Auerbacher Orchester der heutigen Vogtland-Philharmonie Reichenbach, ab 1968 Grafiker und Plakatgestalter in der FALGARD in Falkenstein sowie Mitglied des Betriebsblasorchesters, parallel als Modellbauer, u.a. für das Postmuseum Berlin tätig, ab 1973 als Modellbauer ständiger Mitarbeiter im Armeemuseum Dresden, ab 1982 Invalidisierung und als Maler, Modellbauer für diverse Museen und Messen tätig, zuletzt tätig in Auerbach, Quelle: falkart und Info der Tochter des Künstlers Martina Bühring.
Katalog-Nr.: 4202
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €
typische norwegische Fjordlandschaft im Sommer mit Fischerbooten und Blick auf schneebedeckte Berge, Öl auf Leinwand, rückseitig originaler Rahmenaufkleber sowie Kunstausstellungsetikett Gerstenberger Chemnitz, unleserlich signiert, mit alter Verkaufsquittung 1979 und beigegebener Künstlerbiografie, in schlichte getreppte Leiste gerahmt, Falzmaße 47 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1866 Chemnitz bis 1943 Chemnitz), zunächst Lehre zum Lithograph in Chemnitz, 1884-89 tätig als Lithograph in Nordböhmen, Prag, Wien und im Salzkammergut, anschließend Studienaufenthalte in Augsburg und Nürnberg, 1889 Gründung eines eigenen Ateliers in Leipzig, 1900 Rückkehr nach Chemnitz und Malstudium bei Wilhelm Franz, 1902 Mitglied der Kunsthütte Chemnitz, unternahm Studienreisen nach Paris, Belgien, Holland, Schweden, Dänemark, Tirol, Italien und an die Nordsee, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und ab 1907 Mitbegründer und Vorsitzender der "Künstlergruppe Chemnitz", Mitgliedschaft im Reichsverband Bildender Künstler Deutschland und im Deutschen Werkbund, tätig in Chemnitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4203
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 450,00 €
Parklandschaft mit See und einzelnen Baumgruppen und im Hintergrund zwei Türme, gekonnt nuancierte Landschaftsmalerei, Aquarell und Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert und datiert "H. Lerch (19)34", auf Rahmenrückwand betitelt "Leipzig "Rosenthal"" und bezeichnet "orig. Aquarell v. Hans Lerch", minimal gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 33 cm.
Katalog-Nr.: 4204
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sonnige frühlingshafte, von blühenden Bäumen und alten Bauernhäusern gesäumte Straße mit Pferdekarren im Dresdner Stadtteil Kleinzschachwitz, pastose, impressionistische Malerei in sublimer Farbigkeit. Öl auf Karton, um 1920, rechts unten signiert "M. Macholz", Reißzweckenlöchlein im Randbereich, etwas reinigungsbedürftig, im Stuckrahmen gerahmt (best.), Innenmaße ca. 33,5 x 47 cm. Künstlerinfo: irrtümlich Margarethe Machholz bzw. Nachholz, signiert meist "M. Macholz", dt. Malerin, Aquarellistin und Graphikerin (1874 Grudziądz [dt.: Graudenz] bis 1965 Dresden), studierte nach 1913 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Georg Oskar Erler, ab ca. 1920 Studium an der Dresdner Akademie bei Ferdinand Dorsch und Georg Lührig, anschließend künstlerisch freischaffend in Dresden, 1919 Gründungs-Mitglied im „Hiddensoer [auch: Hiddenseer] Künstlerinnenbund“ in Vitte, 1943 Studienreise nach Rügen, beschickte die großen Dresdner Kunstausstellungen und die Ausstellungen des Sächsischen Kunstvereins auf der Brühlschen Terrasse, tätig in Dresden-Blasewitz, nach 1945 in Dresden-Laubegast, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Die Werkstatt der Kunst" vom 03.11.1919 und Stadtwiki Dresden.
Katalog-Nr.: 4205
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 200,00 €
komplentativer Blick vom Steilufer auf das stille Meer, mit vom Himmel schwebenden Federn, fein nuancierte Kreidelithographie mit grünem Grund auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "U. Mattheuer-Neustädt (19)79" sowie links bezeichnet und betitelt "A. E./Elegie", am Papierrand fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47 x 34,5 cm. Künstlerinfo: geborene Ursula Brigitte Neustädt, dt. Zeichnerin, Graphikerin, Illustratorin und Autorin (1926 in Plauen im Vogtland bis 2021 Leipzig), Kindheit in Plauen, 1944–45 zwangsverpflichtet in der Rüstungsindustrie, nach Kriegsende Trümmerfrau in Plauen und kurzzeitig Apothekenhelferin, 1946 Architekturstudium an der Bauhochschule Weimar mit Praktikum zum Bautischler und Zimmermann, 1946–47 Schülerin der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947 Reise nach Westdeutschland, studierte 1948–52 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Egon Pruggmayer, Elisabeth Voigt und Walter Arnold, parallel Gasthörerin an der Universität Leipzig in Germanistik bei Hans Mayer, Philosophie bei Ernst Bloch und Kunstgeschichte bei Johannes Jahn, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1960–64 Dozentin an der HGB Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig und Reichenbach im Vogtland, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem in die UdSSR, nach Ungarn, in die BRD, die CSSR sowie 1976, zusammen mit Wolfgang Mattheuer, Reise nach Mexiko, 2004 Gründung der „Ursula Mattheuer-Neustädt und Wolfgang Mattheuer Stiftung“ mit Sitz in Leipzig, 1972 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Leipzig, mehrmalige Ehrung für „Schönste Bücher der DDR“, beschickte die Kunstausstellungen der DDR sowie Ausstellungen in Leipzig, Altenburg, Berlin, Ahrenshoop, Budapest, Tokio, Dresden, Mexico City, Algier, Stuttgart, Nürnberg, Chemnitz, Mannheim, Moskau, Stockholm, Oslo, Prag, Zwickau und weitere, vertreten in diversen Museen wie dem Museum der Bildenden Künste Leipzig, dem Lindenaumuseum Altenburg, der Moritzburg Halle, der Sammlung des Bundesrates und den Kunstsammlungen Gera, mehrere Veröffentlichungen kunstwissenschaftlicher und literarischer Texte, tätig in Leipzig, Quelle: unter anderem Eisold "Künstler in der DDR", Vollmer, Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4206
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zum Trocknen an ein leicht geöffnetes Fenster gehängter Strohblumenstrauß vor lichter sonniger Landschaft, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "U. Mattheuer-Neustädt (19)72" sowie links bezeichnet "Pr(obe) Druck", im Passepartoutausschnitt gebräunt und etwas fleckig, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: geborene Ursula Brigitte Neustädt, dt. Zeichnerin, Graphikerin, Illustratorin und Autorin (1926 in Plauen im Vogtland bis 2021 Leipzig), Kindheit in Plauen, 1944–45 zwangsverpflichtet in der Rüstungsindustrie, nach Kriegsende Trümmerfrau in Plauen und kurzzeitig Apothekenhelferin, 1946 Architekturstudium an der Bauhochschule Weimar mit Praktikum zum Bautischler und Zimmermann, 1946–47 Schülerin der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947 Reise nach Westdeutschland, studierte 1948–52 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Egon Pruggmayer, Elisabeth Voigt und Walter Arnold, parallel Gasthörerin an der Universität Leipzig in Germanistik bei Hans Mayer, Philosophie bei Ernst Bloch und Kunstgeschichte bei Johannes Jahn, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1960–64 Dozentin an der HGB Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig und Reichenbach im Vogtland, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem in die UdSSR, nach Ungarn, in die BRD, die CSSR sowie 1976, zusammen mit Wolfgang Mattheuer, Reise nach Mexiko, 2004 Gründung der „Ursula Mattheuer-Neustädt und Wolfgang Mattheuer Stiftung“ mit Sitz in Leipzig, 1972 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Leipzig, mehrmalige Ehrung für „Schönste Bücher der DDR“, beschickte die Kunstausstellungen der DDR sowie Ausstellungen in Leipzig, Altenburg, Berlin, Ahrenshoop, Budapest, Tokio, Dresden, Mexico City, Algier, Stuttgart, Nürnberg, Chemnitz, Mannheim, Moskau, Stockholm, Oslo, Prag, Zwickau und weitere, vertreten in diversen Museen wie dem Museum der Bildenden Künste Leipzig, dem Lindenaumuseum Altenburg, der Moritzburg Halle, der Sammlung des Bundesrates und den Kunstsammlungen Gera, mehrere Veröffentlichungen kunstwissenschaftlicher und literarischer Texte, tätig in Leipzig, Quelle: unter anderem Eisold "Künstler in der DDR", Vollmer, Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4207
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €
junges Paar vor Baumallee und mittig schreiender Vogel, Blatt 4 der Reihe Dialoge, Kreidelithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "U. Mattheuer-Neustädt (19)74–75", links nummeriert "24/40" sowie mittig bezeichnet und betitelt "Dialoge 4 Der Vogelschrei", im Passepartoutausschnitt gebräunt, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 25 cm. Künstlerinfo: geborene Ursula Brigitte Neustädt, dt. Zeichnerin, Graphikerin, Illustratorin und Autorin (1926 in Plauen im Vogtland bis 2021 Leipzig), Kindheit in Plauen, 1944–45 zwangsverpflichtet in der Rüstungsindustrie, nach Kriegsende Trümmerfrau in Plauen und kurzzeitig Apothekenhelferin, 1946 Architekturstudium an der Bauhochschule Weimar mit Praktikum zum Bautischler und Zimmermann, 1946–47 Schülerin der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947 Reise nach Westdeutschland, studierte 1948–52 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Egon Pruggmayer, Elisabeth Voigt und Walter Arnold, parallel Gasthörerin an der Universität Leipzig in Germanistik bei Hans Mayer, Philosophie bei Ernst Bloch und Kunstgeschichte bei Johannes Jahn, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1960–64 Dozentin an der HGB Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig und Reichenbach im Vogtland, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem in die UdSSR, nach Ungarn, in die BRD, die CSSR sowie 1976, zusammen mit Wolfgang Mattheuer, Reise nach Mexiko, 2004 Gründung der „Ursula Mattheuer-Neustädt und Wolfgang Mattheuer Stiftung“ mit Sitz in Leipzig, 1972 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Leipzig, mehrmalige Ehrung für „Schönste Bücher der DDR“, beschickte die Kunstausstellungen der DDR sowie Ausstellungen in Leipzig, Altenburg, Berlin, Ahrenshoop, Budapest, Tokio, Dresden, Mexico City, Algier, Stuttgart, Nürnberg, Chemnitz, Mannheim, Moskau, Stockholm, Oslo, Prag, Zwickau und weitere, vertreten in diversen Museen wie dem Museum der Bildenden Künste Leipzig, dem Lindenaumuseum Altenburg, der Moritzburg Halle, der Sammlung des Bundesrates und den Kunstsammlungen Gera, mehrere Veröffentlichungen kunstwissenschaftlicher und literarischer Texte, tätig in Leipzig, Quelle: unter anderem Eisold "Künstler in der DDR", Vollmer, Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4208
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
herbstliche erzgebirgische Landschaft mit Bauernhof, Mischtechnik (Ölpastellkreiden über Aquarell und Tempera) auf Papier, rechts unten signiert und datiert "Mey [19]90", rückseitig bezeichnet "»Bauerngut im Herbst« Tempera/Ölpastell 1990 – D. Mey Annaberg-Buchholz", hinter Glas und Passepartout mit Messingschild "Diethard Mey »Häusergruppe«" gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (geboren 1950 in Annaberg-Buchholz), Kindheit in Elterlein-Hermannsdorf im Erzgebirge, 1967–70 Lehre zum Werkzeugmacher, 1972–89 Mitglied des Mal- und Zeichenzirkels bei Carl-Heinz Westenburger im Kulturhaus "Erzhammer" in Annaberg-Buchholz, ab 1975 wieder in Buchholz tätig, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4209
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
morgendlicher Blick auf die imposanten Felssegmente der Sächsischen Schweiz, Aquarell auf leichtem Karton, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Mickwausch", rückseitig Spuren alter Montierung, etwas lichtrandig und gebräunt, Blattmaße ca. 40 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Käthe Reiner, nannte sich nach der Hochzeit mit Günther Mickwausch 1933 auch Käthe Mickwausch-Reiner, dt.-jüdische Gebrauchsgraphikerin (1909 Dresden bis 2011 Dresden-Heidenau?), Schulausbildung in Heidenau und Pirna, 1925–26 Schülerin von Otto Kühne in Heidenau und Abendkurse an der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1926–31 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Alwin Seifert, Max Frey, Georg Erler und Arno Drescher, zeitweise Atelierschülerin bei Schache-Strauwitz und Willy Petzold, 1931–33 freischaffend im elterlichen Warenhaus, 1933 Umzug Zwickau, später nach Chemnitz, nach 1933 als Halbjüdin Ausschluss aus der Reichskulturkammer und polizeilicher Meldepflicht ausgesetzt, 1940–44 Zeichnerin und später technische Assistentin im Konstruktionsbüro der Maschinenfabrik C. G. Haubold in Chemnitz, 1944 durch die Gestapo zwangsdienstverpflichtet in der Spinnerei Witt in Chemnitz, ab 1945 freischaffend, zunächst Fertigung von Puppen und Rauschgoldengeln, später als Gebrauchsgraphikerin und Malerin in Chemnitz, ab 1947 wieder in Heidenau, ab 1951 regelmäßige Aufenthalte auf Rügen und Hiddensee, ab 1974 Pensionierung und künstlerisch als Aquarellistin freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Rademacher "Gebrauchsgraphik in der DDR", Andreas Hechler "Wer fehlt? – Voids in Reinhardtsdorf-Schöna", Todesanzeige in der Sächsischen Zeitung vom 26. November 2011 und Internet.
Katalog-Nr.: 4210
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
sonnige sommerliche Landschaft des böhmischen Erzgebirges, mit Blick vorbei an Bauernhäusern, zur imposanten Silhouette des Keilbergs [tschechisch: Klínovec], pastose Landschaftsmalerei in lichter Farbigkeit, Öl auf Platte, Mitte 20. Jh., links unten signiert "Musch", rückseitig auf dem Rahmen teils verdeckt bezeichnet "Sommertag" und Ergänzung "Bergbauer am Keilberg", gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 40 cm.
Katalog-Nr.: 4211
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €
bunter, im Geäst sitzender Vogel, Werksverzeichnis Götze D 50, Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp", in der Darstellung monogrammiert und datiert "MEPH (19)26", etwas gegilbt und minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 28 x 20 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft. später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4212
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
bunter Zinnienstrauß in getöpferter bauchiger Vase, Werksverzeichnis Götze D 45, Farbholzschnitt auf dünnem Papier, 1932, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "M. E. Philipp", leicht geblichen und minimal wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41 x 34,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft. später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4213
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
in das Licht der Frühlingssonne getauchte Ecke in Altgruna, Werksverzeichnis Götze 157, Radierung, 1917, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "M. E. Philipp" und links betitelt "Dorfstraße im Frühling", in der Platte monogrammiert und datiert "MEPH 1917", gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft. später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4214
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf einem Ast sitzender Kakadu mit zum Betrachter gewandtem Blick, Werksverzeichnis Götze A 171, Radierung, 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "M. E. Philipp" und links betitelt "Kakadu", in der Platte monogrammiert und datiert "MEPH 1920", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24 x 13,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft. später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4215
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €
Arrangement aus Schusterkaktus, in Zeitung eingepackter Sukkulente und blauer Schale, Farbholzschnitt auf schwachem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "M. E. Philipp", auf der Zeitung im Druck monogrammiert und datiert "MEPH 1927", gebräunt und minimal faltspurig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45,5 x 31 cm, Falzmaße ca. 54 x 37 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft. später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4216
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf einem Ast mit Beeren sitzende Gruppe von Feuerwebern, Werksverzeichnis Götze 25, Farbholzschnitt auf Japanpapier, 1926, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "M. E. Philipp" und links betitelt "Feuerweber", im Stock monogrammiert "MEPH", farbfrisch erhalten, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft. später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4217
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 360,00 €
prächtiger Dahlienstrauß in blauer Vase, Farbholzschnitt auf dünnem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "M. E. Philipp" und links nummeriert "163/350", im Stock monogrammiert und datiert "MAPH (19)27.), wasserrandig, fleckig und kleines Löchlein, Darstellungsmaße ca. 48 x 35 cm, Blattmaße ca. 54 x 41 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft. später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4218
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €
üppig begrünte Parkanlage vor der imposanten Kulisse von Dresden mit der Kuppel der Frauenkirche, Mischtechnik "Gouache, Aquarell und Graphit) auf Papier, um 1910–20, links unten in Blei signiert und bezeichnet "Rud. Poeschmann Dresden", Papier leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler, Zeichner und Graphiker (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844–1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".
Katalog-Nr.: 4219
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
sommerliche Gebirgslandschaft, mit Blick vorbei an windgebeugten Fichten, zum mit 1243,7 m höchsten Gipfel des Erzgebirges – den Klínovec [dt.: Keilberg] im Licht der Abenddämmerung, stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "O. Prätorius", rückseitig auf dem Keilrahmen alt nummeriert und bezeichnet "No. 435. – Otto Prätorius, Chemnitz" sowie auf der Leinwand betitelt "Blick z. Keilberg", Craquelure, alt retuschiert, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, original in Goldstuckleiste mit neuerem Messingrahmenschild "Karl Otto Prätorius »Keilberg«" gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: auch Carl Otto Prätorius oder nur Otto Prätorius, dt. Maler und Graphiker (1877 Crimmitschau bis 1953 Augustusburg bei Chemnitz), tätig als Lehrer für graphisches Kunstgewerbe an der städtischen gewerblichen Fachschule Chemnitz, tätig in Chemnitz, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4220
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 280,00 €
altehrwürdiger bäuerlicher Speicher mit Körben, ausrangiertem Hausrat und Arbeitsgeräten, aufwendige Radierung mit Aquatinta, rechts unten in der Platte monogrammiert und datiert "HJR [18]97", links unter der Platte in Blei nummeriert "28/30", mittig betitelt "Die Korbkammer" und rechts handsigniert und datiert "HJReichelt [19]97", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 30 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Restaurator (geboren 1956 in Olbernhau im Erzgebirge), Kindheit und Jugend in Seiffen, 1979–82 Studium Restaurierung baugebundener Kunst in Potsdam, 1982–85 Arbeit als Restaurator im Seiffener Museum, 1984 Erwerb eines Atelierhauses in Seiffen, ab 1886 entstehen autodidaktisch Radierungen, ab 1990 freischaffend als Maler, Graphiker und Restaurator in Seiffen, 1999 Umzug in die Dresdner Neustadt, 2003–07 Mitarbeiter und Drucker für Radierungen an der Produzentengalerie "Oberlicht" Radebeul-Altkötzschenbroda, 2007–15 Gemeinschaftsatelier mit Maja Nagel in Dresden-Pieschen, ab 2016 in Göltzscha tätig, ab 1990 Mitglied im Sächsischen Künstlerbund Dresden, Quelle: Homepage des Künstlers.
Katalog-Nr.: 4221
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
frühlingshafte Ansicht eines typischen Erzgebirgs-Bauernhauses an der Landstraße, vor weiter sonniger Gebirgslandschaft, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "H. Reinhold", rückseitig aufgeklebter Karton mit handschriftlicher Info "Reinhold (1935) Crandorf Oberdorf im Erzgebirge", schön mit Messingrahmenschild "Hans Reinhold »Crandorf Oberdorf«" gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 52 cm.
Katalog-Nr.: 4222
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 280,00 €
Gartenszene mit verschiedenfarbigen Lupinen in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), um 1980, links unten signiert "M. Riedl", Blatt etwas wellig und knitterspurig, hinter Glas und Passepartout im Bilderträger, Passepartoutausschnitt ca. 92,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: vogtländischer Maler und Grafiker (1924 Auerbach bis 1999 Auerbach), 1938–40 Lehre als Textilzeichner, 1940–42 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, 1945–52 als Gardinenentwerfer, Reklame- und Schriftmaler tätig, 1952–57 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Erich Fraaß und Rudolf Bergander, ab 1957 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1961–87 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Eisold "Künstler in der DDR", Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4223
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
wohl Blick ins sommerliche Triebtal bei Plauen, gering pastose Malerei, Öl auf Karton, um 1950, rechts unten signiert "Wolfgang Sachs", etwas verputzt, original gerahmt, Falzmaße ca. 59,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Entwerfer (1913 Jocketa bis 1954 Jocketa), Mitglied der vogtländischen Malerfamilie Sachs, Schüler seines Vaters Richard Sachs, Schüler der Plauener Kunstschule, betätigte sich mit seinem Bruder, dem Maler Hans Sachs, auch als Konstrukteur von flugtechnischen Geräten, zeitweise Mitarbeiter im Entwurfsatelier seines Vaters Richard Sachs, tätig in Jocketa, Quelle: Info der Tochter des Künstlers und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".
Katalog-Nr.: 4224
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €