Anfang 20. Jh., auf der Plinthe signiert, Bronze verschiedenfarbig patiniert, nacktes spielendes Faunenkind, einen Purzelbaum vollführend, auf kleiner runder Plinthe, auf flachen Marmorsockel montiert, Patina fleckig und partiell berieben, H Bronze 13 cm, H gesamt 15 cm. Künstlerinfo: dänischer Bildhauer und Porzellanentwerfer (1877 Hedensted bis 1946 Søborg), Ausbildung zum Tischler und Holzbildhauer in Aarhus, ab 1898 in Stockholm Lehre als Steinmetz, 1902–05 tätig als Dekorationsbildhauer in der Werkstatt des Stuckateurs Hans Lamberg-Petersen in Kopenhagen, bereiste anschließend Italien, Frankreich und Deutschland, später tätig als freischaffender Bildhauer und als Keramikdesigner, beispielsweise für Bing & Grøndahl, Saxbo und Dahl Jensen Porcelain, sowie als Entwerfer für Silber für Kay Bojesen, erhielt 1919 die Eckersberg-Medaille. Quelle: Wikipedia England.
Katalog-Nr.: 3425
Limit: 180,00 €
2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, grün patiniert und vergoldet, auf stilisierter und mit Rocaillen verzierter Muschelschale stehender Putto, von einem Tuch bedeckt, in den Händen Zügel haltend, die eine Libelle sowie eine Schnecke führen, altersgemäß guter, unbeschädigter Zustand, H 22,5 cm, L 22 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1833 Paris bis 1906 ebenda), studierte unter Louis-Charles-Hippolyte Buhot, stellte ab 1875 jährlich bis 1903 im Pariser Salon aus, arbeitete in Porzellan, Marmor, Terrakotta und Bronze. Quelle: Wikipedia Frankreich.
Katalog-Nr.: 3426
Limit: 600,00 €
um 1900/02, auf der Plinthe signiert "Hoeltger Sculpteur" (der Name wurde von den Gießern falsch übertragen, da sie ihn auf der Vorlage nicht entziffern konnten), Gießerstempel R. Patrouilleau Edit - Paris, Bronze dunkelbraun und grünlich patiniert, expressionistische Darstellung eines im rauen Pariser Wind nach Geld bettelnden Mannes mit langem wehenden Bart und Mantel, den Hut an sein Bein gepresst, auf unregelmäßiger, bewegter Plinthe, partiell winzigst berieben, sonst gut erhalten, H 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer (1874 Hörde bis 1949 Interlaken), Maler und Kunsthandwerker, 1888-1892 Bildhauerlehre, später Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1900-1907 Aufenthalt in Paris, wo er sich vom Werk A. Rodins beeinflussen ließ, 1911 Berufung in die Darmstädter Künstlerkolonie. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Katalog-Nr.: 3427
Limit: 1350,00 €
Ende 19. Jh., auf der Plinthe signiert Schmiemann, Stukko galvanisch verkupfert und dunkelbraun patiniert, Schmied in Arbeitskleidung, mit Schmiedeschürze und mit Hammer vor seinem Amboss, auf Marmorsockel montiert, Plinthe grünspanig, sonst altersgemäß gut erhalten, H Skulptur 59,5 cm, H gesamt 63 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1846 Münster bis 1927 ebenda), bekannt für seine sakralen Werke, schuf jedoch auch profane Werke, Lehre zum Bildhauer, studierte an der Technischen Hochschule in Hannover unter Professor Doppmeier, in Amsterdam bei Professor Stracke an der Kunstschule „Felix Meritis“, danach an der Berliner Kunstakademie unter Professor Pohlmanns. Quelle: wikipedia.de
Katalog-Nr.: 3428
Limit: 150,00 €
um 1920, signiert M. Fritzsche., Bronze dunkel patiniert, stehender männlicher Akt, auf seinem erhobenen Arm einen Ball balancierend, auf unregelmäßiger Plinthe, auf flachen Marmorsockel montiert, dieser mit kleinen Eckbestoßungen, etwas berieben, sonst gut erhalten, H Bronze 19,5 cm, H gesamt 22 cm. Künstlerinfo: Bildhauer des 19./20. Jahrhunderts.
Katalog-Nr.: 3429
Limit: 260,00 €
um 1930, auf der Plinthe signiert, seitlich reliefierter Schriftzug France, Metallguss dunkel patiniert, Darstellung eines jungen Mannes im sportlichen Dress, auf naturalistisch gestalteter Plinthe stehend, den Arm mit der Kugel hinter den Kopf gehoben, den anderen Arm balancierend ausgestreckt, auf Marmorplinthe montiert, leichte Altersspuren, H Skulptur 43 cm, H gesamt 45 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Bildhauer (1874 Magadino bis 1945), in Frankreich ansässig. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3430
Limit: 20,00 €
1920er Jahre, undeutliche Signatur Luigi Tassara?, Bronze braun patiniert, Darstellung eines Golfspielers beim Abschlag, den Blick konzentriert zu Boden gerichtet, der Körper der Bewegung nach vorn folgend, auf rechteckiger Plinthe mit abgeschrägten Kanten und bewegter Oberfläche, Sockel mit Kunstleder bezogen, Schläger fehlt, Altersspuren, H Bronze 28 cm, H gesamt 29 cm.
Katalog-Nr.: 3431
Limit: 140,00 €
um 1930, auf der Plinthe signiert, Bronze, goldbronziert, kniender männlicher Akt, in den erhobenen Händen eine brennende Schale mit Siegesfeuer haltend, auf flacher Plinthe, auf Holzsockel montiert, nach Sturz Gussnähte der Arme sichtbar, Patina restauierungsbedürftig, H Bronze 32 cm, H gesamt 34 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Medailleur (1871 Leipzig bis 1945 ebenda), 1890-93 Studium an der Leipziger Kunstakademie unter Melchior zur Straßen, ab 1894 an der Kunstakademie Berlin-Charlottenburg unter Peter Breuer und Ernst Herter, bereiste Rom und Paris, dann 1906-11 ansässig in Dresden und Mitgliedschaft bei den Elbiern und Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Dresden, später ansässig in Leipzig, dort 1914 zum Professor ernannt. Quelle: Wikipedia.de.
Katalog-Nr.: 3432
Limit: 100,00 €
Anfang 20. Jh., oben links in der Darstellung signiert, Bronze braun patiniert, halbplastische Darstellung eines Schäfers als Halbakt, mit zwei Schafen und Schäferstab, rückseitig Wandaufhängung, winzigste Kratzerchen, sonst gut erhalten, Maße 41 x 33 cm. Künstlerinfo: deutscher Medailleur und Bildhauer (1877 Neukirchen bis 1968 Dresden), ab 1892 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1898–1902 Kunstakademie München, 1903–1904 Studium an der Dresdner Kunstakademie, ab 1905 freischaffend in Dresden, bis er sein Atelier und alle Kunstwerke durch die schweren Luftangriffe des Weltkriegs auf Dresden verlor, er stellte auf einigen Kunstausstellungen aus und war nach dem Krieg als Dozent an der Hochschule für Bildende Künste tätig. Quelle: Wikipedia.de.
Katalog-Nr.: 3433
Limit: 100,00 €
Anfang 20. Jh., unsigniert, rückseitig Schriftzug "Hotel Elephant Weimar", Bronze hell patiniert, schauseitig reliefierter Elefantenkopf, Abhängung, Alters- und Gebrauchsspuren, D 6 cm L 8 cm. Info: das Hotel Elephant ist ein Luxushotel in Weimar und Teil der Marke The Luxury Collection der Starwood Hotels & Resorts Worldwide, gegründet wurde es im Jahr 1696 vom fürstlichen Mundschenk Christian Andreas Barritig als Wirtshaus am Marktplatz, kurze Zeit später wurde das Wirtshaus zur Poststation und als Quartier für Kaufleute und Reisende ausgebaut, Künstler verschiedenster Art waren hier zu Gast, hier tafelten die großen Klassiker, plauderten Schiller, später auch Liszt und Wagner u. von 1921 bis 1924 gingen Bauhauskünstler ein und aus, der Architekt Hermann Giesler errichtete es 1938 neu. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3434
Limit: 80,00 €
Anfang 20. Jh., unsigniert, Bronze grün patiniert, Darstellung eines jungen Kindes, den Körper abgewandt, den Blick jedoch über die Schulter dem Betrachter zugewandt, Altersspuren, Maße 42 x 11,5 cm.
Katalog-Nr.: 3435
Limit: 80,00 €
um 1900, im Motiv reliefierte Signatur, Zinn, polychrom in Kaltbemalung staffiert, eine Ecke bestoßen, Altersspuren, Maße 34 x 17,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, tätig von ca. 1890–1910. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3436
Limit: 80,00 €
um 1920, auf der Plinthe gemarkt SK im Dreieck (Salzburger Kollektion), Messing vernickelt, stilisierte Reiterfigur auf sich aufbäumendem Pferd, auf flacher Plinthe, auf Marmorsockel montiert, altersgemäß gute Erhaltung, H Skulptur 21 cm, H gesamt 25,5 cm.
Katalog-Nr.: 3437
Limit: 150,00 €
um 1920/30, am Sockel signiert, Bronze in Kaltbemalung staffiert, junges Mädchen im Sportdress, hinter ihrem Rücken sollte sich ein Reifen befinden, dieser fehlt, auf Sockel aus grünem Onyx, dieser mit kleinen Fehlstellen, Patina etwas berieben, H Bronze 25 cm, H gesamt 28,5 cm. Künstlerinfo: Johann Philipp Ferdinand Preiss (1882 Erbach bis 1943 Berlin), bedeut. dt. Bildhauer und Elfenbeinschnitzer, Schüler von Philipp Willmann, Studienreisen nach Mailand, Rom und Paris, tätig in Berlin, dort Gründung der eigenen Firma Preiss & Kassler, deren Kollektion anfangs Kleinplastiken aus Elfenbein, u. a. Kinderstatuetten und Skulpturen umfasste, ab 1910 entstanden die ersten Kombinationsplastiken aus Bronze mit Elfenbein. Quelle: Deutsches Elfenbeinmuseum Erbach, Von Jugendstil bis Art déco, S. 121.
Katalog-Nr.: 3438
Limit: 400,00 €
wohl Frankreich, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Wachs, Büste eines jungen Mädchens mit lockigem Haar, Altersspuren, kleine Kratzer, Nasenspitze etwas verdrückt, H 21 cm.
Katalog-Nr.: 3439
Limit: 150,00 €
Italien, Ende 19. Jh., verso betitelt Livia, Alabaster hellbraun marmoriert, Brustdarstellung einer Italienerin in reich verziertem Spitzengewand auf Postamentsockel, bestoßen, H ca. 64 cm. Info: Dieses Objekt kann nur mit einer Spedition versendet werden.
Katalog-Nr.: 3440
Limit: 240,00 €
um 1915, verso signiert "Prof.re G... Bessi Firenze (Italia)", Alabaster, partiell mit grauen und violetten Einfärbungen, Darstellung einer junge Frau mit geknotetem Haar und Lorbeerkranz, Kleidsaum der Tunika mit Ornamentik und Schultertuch, auf oktogonal facettierter Plinthe mit gekehlter Oberkante, eine Blattspitze geklebt, sonst normale Altersspuren, H gesamt 28 cm. Künstlerinfo: italienischer Bildhauer (1857 Volterra bis 1922 ebenda), Besuch der Kunstschule Volterra unter Paride Bagnolesi, Studium an der Akademie der Schönen Künste in Florenz unter Augusto Rivalta, ab 1872 zurück in Volterra, 1879 Gründung einer eigenen Werkstatt, sein Schwerpunkt lag bei der Verarbeitung von Alabaster, Marmor und Onyx, obwohl er auch mit Bronze arbeitete, 1891–1910 Direktor der Kunstschule in Volterra, wo er bis zu seinem Tod lehrte, seine Werke wurden auf zahlreichen Ausstellungen gezeigt und sind sehr begehrt, sie werden in Museen weltweit gezeigt. Quelle: Wikipedia Italien.
Katalog-Nr.: 3441
Limit: 180,00 €
Anfang 20. Jh., verso signiert, Alabaster eingefärbt, partiell goldbronziert, Brustdarstellung einer jungen Frau in holländischer Tracht, auf oktogonal facettiertem Sockel, leichte Altersspuren, H gesamt 33 cm.
Katalog-Nr.: 3442
Limit: 180,00 €
Anfang 20. Jh., unsigniert, verschiedenfarbiger Alabaster, Brustdarstellung einer Italienerin mit Kopftuch, eingeklebter Ausbruch an der Schulter, sonst normale Altersspuren, H gesamt ca. 37 cm.
Katalog-Nr.: 3443
Limit: 180,00 €
wohl 2. Hälfte 18. Jh., nach griechischem Vorbild gestaltete Büste einer jungen Frau, bekleidet mit einem, mittels Spange an der Schulter geschlossenen Gewand, mit halb entblößter Brust, den Kopf leicht zur Seite geneigt, die Haare mittig gescheitelt und im Nacken kunstvoll zusammengefasst, Oberfläche mit stärkeren Altersspuren und alten Reparaturen an Schulter und im Kopfbereich, rückseitig alter schmiedeeiserner Anker in Blei eingegossen, daran später befestigte Stütze, H ca. 56 cm.
Katalog-Nr.: 3444
Limit: 600,00 €
20. Jh., unsigniert, Stucco farbig gefasst, Reproduktion des 1945 zerstörten Fragments im Bode-Museum Berlin (laut aktuellem Kenntnisstand wohl auch eine Retrospektive des 19. Jh.), nach Francesco Laurana (1430–1502), wohl Darstellung Hippolyta Maria Sforza (1445–1488), Herzogin von Kalabrien und Prinzessin von Neapel, Brust umschlossen von Ornamentband, mit kleinen Fehlstellen, H 54 cm. Quelle: Webseite Google Arts & Culture sowie Skulpturensammlung Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Inv.-Nr.: 260.
Katalog-Nr.: 3445
Limit: 240,00 €
um 1920, vollplastische Brustdarstellung in Uniform aus Steinguss, vorn betitelt "(vo)n Hindenburg", rückseitig signiert W. Jost, partielle Verluste am Schnurbart und vorn, haarrissig, H 36 cm, B 45 cm.
Katalog-Nr.: 3446
Limit: 180,00 €
datiert 1919, signiert, Stucco farbig gefasst, Kopfdarstellung des berühmten Komponisten auf quadratischem Sockel, partiell winzigste Substanzverluste, H Büste ca. 38 cm, H gesamt ca. 56 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Medailleur (1861 Leipzig bis 1932 ebenda), Ausbildung zum Lithographen, 1877–83 Studium an der Leipziger Kunstakademie unter Melchior zur Straßen, dann tätig in Berlin, ab 1885 bei Emil Hundrieser und Karl Schuler, ab 1886 bereiste er Italien und Paris, ab 1889 in Leipzig, er widmete sich von da an hauptsächlich der Portraitbildnerei, er arbeitet für seine Werke mit namhaften Gießereien wie Noack in Leipzig, Gladenbeck in Berlin, Pirner & Franz sowie Bierling in Dresden zusammen, zeitweise muss er wohl als Mitarbeiter Max Klingers tätig gewesen sein, er trug den Ehrentitel Geheimer Hofrat, durch Seffners Bemühungen in der bildhaften Rekonstruktion des Schädels Johann Sebastian Bachs wurde er zum Ehrenmitglied der Dresdner Kunstakademie ernannt, er leitete den Leipziger Gelehrten- und Künstlerbund, die Leoniden. Quelle: Wikipedia.de.
Katalog-Nr.: 3447
Limit: 150,00 €
um 1900, ungemarkt, Bronze mit Resten polychromer Kaltbemalung und Versilberung, herausnehmbarer Einsatz aus Porzellan, Tintenfass mit scharniertem Klappdeckel, umgeben von einem Wiesel, auf der Jagd nach einer Ratte, auf dem Deckel zwei Bücher und eine weitere Ratte, Alters- und Gebrauchsspuren, berieben, alt gelötet, H Bronze 8,5 cm, H gesamt 11 cm.
Katalog-Nr.: 3448
Limit: 350,00 €
um 1900, seitlich signiert Nam Greb sowie Krugmarke, Bronze dunkel patiniert und in Kaltbemalung staffiert, liegender Faun mit übergeschlagenem Bein, die Hände erhoben, die zweite Figur aus dieser Gruppe, ein Mädchen mit Trauben, fehlt, partiell etwas berieben, sonst gut erhalten, L 14 cm.
Katalog-Nr.: 3449
Limit: 20,00 €