Sächsische Künstler

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Max Carl Krüger, attr., An der Landstraße

unbefestigte, von Bäumen gesäumte Landstraße in flacher Landschaft, gekonnte Darstellung mit schöner Behandlung des Lichts, Tuschefeder auf grauem Papier, 2. Hälfte 19. Jh., auf der Rückseite alt in Blei zugeschrieben "Karl Krüger" und hier Skizze eines Astes, unter Passepartout und hierauf biographische Daten zum Künstler, etwas fleckig, Blattmaße ca. 28,6 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Karl Maximilian Krüger, genannt „Spreewald-Krüger“, dt. Maler und Zeichner (1834 Lübbenau/Spreewald bis 1880 Dresden), Studium in München und Weimar, Studienreisen nach Italien, ab 1870 in Dresden ansässig, 1878 Herausgabe des Spreewald-Albums, Beteiligung an Kunstausstellungen in Berlin und Dresden, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3908
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Leuteritz, Alpenlandschaft

idyllische sommerliche Hochgebirgslandschaft, mit Pferdefuhrwerk vor Gastwirtschaft am Bergsee und Blick über den See, vorbei an kleiner Kapelle am Ufer zur steil aufragenden Bergkulisse, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, unten mittig signiert und datiert "Fr. Leuteritz 1872", Craquelure, Farbaufschüsselungen, partiell geringe Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 42,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Wilhelm Leuteritz, dt. Gürtler, Kaufmann, Veduten- und Landschaftsmaler (1817 Wechselburg an der Mulde bis 1902 Dresden), zunächst 1831–34 Lehre zum Gürtler wohl bei dem Gürtlermeister Christian Gottlob Mehlhorn in Rochlitz, parallel kaufmännische Ausbildung, anschließend im erlernten Beruf tätig und Eröffnung einer "concessionierten" Kramhandlung in Wechselburg, ab 1841 Anfertigung von gemalten Schützenscheiben, zunehmende autodidaktische Hinwendung zur Malerei, 1851 erste Ausstellung seiner Werke auf der Rochlitzer Gewerbeausstellung, 1856 Übersiedlung nach Dresden, 1865–79 Studienreisen nach Bayern, Österreich, der Schweiz sowie Italien, schuf zahlreiche Ansichten von Dresden und Umgebung, Quelle: Odila Schütz "Dresden, Sachsen und das Alpenland in Bildern des Landschaftsmalers Franz Wilhelm Leuteritz", Wikipedia und Info Städtische Galerie Dresden.

Katalog-Nr.: 3909
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erwin Oehme, attr., "Bei Landeck"

Blick auf einen durch ein weites Tal mit steil aufragenden Bergen schlängelnden Fluss und einer auf einem Felssporn thronender Burg, Bleistiftzeichnung in verschiedenen Graustufen auf Papier, 2. Hälfte 19. Jh., in der oberen linken Ecke bezeichnet "b. Landeck", rückseitig in Blei Zuschreibung "E. F. Oehme", Autorenschaft von Erwin Oehme jedoch wahrscheinlicher, leicht gebräunt und minimal fleckig, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 19 x 12,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Erwin Oehme, dt. Landschafts- und Genremaler (1831 Dresden bis 1907 Dresden-Blasewitz), Sohn und Schüler des Ernst Ferdinand Oehme, studierte an der Dresdner Akademie, hier Schüler von Ludwig Richter, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Frankreich, England und die Schweiz, beteiligt an der malerischen Ausgestaltung der Dresdner Semperoper, des Neustädter Schauspielhauses sowie der Albrechtsburg in Meißen, 1864 Ernennung zum Ehrenmitglied der Dresdner Akademie, 1887 Berufung zum Professor für Landschaftszeichnen an die Architekturabteilung des Königlichen Polytechnikums (TU) Dresden, tätig in Dresden Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3911
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 210,00 €

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Albert Zeh, attr., Hirte unter Bäumen

unter knorrigen Bäumen sitzender Hirte, auf seine friedlich grasende Schafherde blickend, Bleistift auf Papier, um 1860, auf der Rückseite Zuschreibung "Albert Zeh/1834-1865/Dresden/früh verstorbener seltener Richter-Schüler", Papier alterstypisch leicht gebräunt, in Passepartout freigestellt, Blattmaße ca. 18,5 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentl. Friedrich Albert Zeh, dt. Landschaftsmaler und Illustrator (1834 Dresden bis 1865 Dresden), kurzzeitiger Besuch der Bauschule zu Dresden, ab 1849 Studium an der Akademie in Dresden, 1853-59 Schüler im Landschaftsatelier von Ludwig Richter, ab 1860 vorwiegend als Illustrator tätig und weitere Zusammenarbeit mit Ludwig Richter, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3913
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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"Album der Obererzgebirgischen Staats-Eisenbahn"

nach Zeichnungen von Carl Mittenzwey und auf Stein gezeichnet von Woldemar Rau, erschienen im Verlag der Richterschen Buchhandlung in Zwickau im Jahr 1859, zehn Darstellungen von Schlössern und Ortschaften entlang der Bahnlinie, vorhanden sind die Ansichten von "Schloss Wießenburg", "Der Schlosshof zu Stein", "Der Teufelsstein", "Schloss Stein von Osten", "Erlahammer", "Muldenthal bei der Prinzenhöhle", "Schwarzenberg", "Der Ottenstein bei Schwarzenberg", "Schloss Stein von Westen" und "Muldenthal bei Aue", Farblithographien, jeweils unter der Darstellung im Stein betitelt und bezeichnet, im Passepartoutausschnitt etwas gebräunt und Rahmen mit leichten Läsuren, als Pendants hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, beigegeben originale Leinenmappe mit Monogrammstempel von König Johann von Sachsen (Mappe mit diversen Notaten und Etiketten), Darstellungsmaße ca. 15 x 20,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1827 Dresden bis 1889 Dresden), anfänglich in der Lithographischen Anstalt seines Vaters tätig, 1841–52 Studium an der Kunstakademie in Dresden, hier Kontakt zu Ludwig Richter, 1858–62 Italienaufenthalt, 1866–67 weitere Italienreise und hier Bekanntschaft mit Albert Venus und Paul Mohn, ab 1863 Zeichenlehrer am Polytechnikum in Dresden, 1877 Ernennung zum Professor, Quelle: Thieme-Becker und Boetticher.

Katalog-Nr.: 3915
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johannes Berger, "Herbstwald am Dorf"

herbstlicher Waldrand nebst kleinem Teich und Wiesen unter blauem Himmel, im Hintergrund ein kleines Dorf, pastose, luftige Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "Joh Berger" sowie datiert "1930", rückseitig auf dem Keilrahmen wohl von Künstlerhand betitelt, dazu Etikett der Kunsthandlung "Max Hinz" in Dresden, Zweigstelle "Kunsthandlung am Schloß", umlaufend leichte Druckstellen durch den Keilrahmen sowie reinigungsbedürftig, in versilbertem Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 60,5 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1869 Görlitz bis nach 1930), Schüler von Wilhelm Georg Ritter in Moritzburg bei Dresden, Mitgl. im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Dresdner Kunstgenossenschaft und Mitgl. des Sächsischen Künstlerrates, tätig in Dresden, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3919
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, Sommerlandschaft

wohl Blick in den Wudelgrund bei Reichenbach, Aquarell auf Aquarellkarton, rechts unten monogrammiert und datiert "FB [19]72", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer ... Plauen", lichtrandig und geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946-48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957-64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3920
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Oskar Bluhm, Liebespaar im herbstlichen Park

in einem herbstlichen Park sitzt ein Liebespärchen auf einer Bank unter einem Baum, der etwas hangabwärts unterhalb einer schmalen Allee steht, räumlich wie atmosphärisch trefflich komponierte Szene, mit pastosem, lockerem Pinselduktus drapiert Bluhm das herbstliche Laub um die Liebenden herum dergestalt, dass man es fast rascheln zu hören glaubt, im Gegensatz zum die Konturen aufgebendem, impulsivem Pinselstrich ihrer Umgebung arbeitet Bluhm das Mienenspiel der beiden Liebenden detailreich aus, er blickt sie sinnlich von der Seite an, während sie wohl gerade des Betrachters gewahr wird und sich ertappt zu fühlen scheint, ihr Hut ist im Eifer der Leidenschaft auf den Boden gefallen und verliert sich optisch beinahe im Laub, während der Blumenstrauß als Gabe des Liebenden, weniger achtlos behandelt, seinen Platz auf der Bank gefunden hat, Bluhm zeigt sich in diesem Werk nicht nur als meisterlicher Portraitist großbürgerlicher Lebenswelt des Deutschen Kaiserreichs, er bezeugt auch, dass er zu einem Zeitpunkt, als der Impressionismus in Deutschland im Gegensatz zu Frankreich noch nicht den durchschlagenden Erfolg gefeiert hatte, er dessen Klaviatur doch schon meisterlich beherrschte, ohne als Impressionist aufzutreten, Öl auf Leinwand, links unten signiert "Oskar Bluhm" sowie datiert "[18]93", rückseitig auf dem Rahmen schwer leserliche handschriftliche Annotationen, auf dem Keilrahmen mit neuzeitlicher handschriftlicher Künstlerbezeichnung, Zustand hervorragend, dem Stil gemäß in prächtigem Impressionistenrahmen mit schmaler weißer Einlage gefasst, Falzmaße ca. 70 x 51 cm. Künstlerinfo: auch Oscar, dt. Maler und Illustrator (1867 Meißen bis 1912 Leipzig), in seiner frühen Phase auch Historienmaler und Fokus auf militärische Motive in der Tradition Anton von Werners, später vor allem Genre- und Portraitmaler, dabei Portraitist des Lebens der gehobenen Gesellschaft, ab den 1890er Jahren Illustrator für die Fliegenden Blätter sowie die Meggendorfer Blätter, Quelle: Benezit, Website Rehs Galleries und Internet.

Katalog-Nr.: 3928
Limit: 2500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johannes Carlé, Am Burgteich

sommerliche-sonnige Uferpartie im Naturschutzgebiet "Burgteich" zwischen Kürbitz, Straßberg, Thiergarten und Meßbach im sächsischen Vogtland, der Himmelsteich diente seit Alters her der Karpfenhaltung des Rittergutes Kürbitz und wurde bereits 1926 unter Naturschutz gestellt, er gilt als besonders schützenswertes Flora- und Faunabiotop, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Karton, rechts unten mehrfach signiert "J. Carlé" sowie ortsbezeichnet und datiert "Pl. [19]24", rückseitig in Bleistift betitelt "Burgteich", in schöner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 47 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Leonhard Johannes Carlé, auch Johann Carle, dt. Dekorations- und Kunstmaler (erwähnt 1891 bis 1950 in Plauen), studierte ab 1891 an der Akademie Dresden, spätestens ab 1905 tätig als Malermeister und Dekorationsmaler in Plauen, Quelle: Internet, Matrikel der Dresdner Akademie, Vogtlandanzeiger und Plauener Adressbücher.

Katalog-Nr.: 3929
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Erler, Brunnen im Zwinger

das oberhalb des Nymphenbades gelegene Wasserspiel und im Hintergrund das Kronentor, Radierung mit dezentem Plattenton auf Velin, um 1910, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "G. Erler", leicht lichtrandig und minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 22 cm, Blattmaße ca. 41 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891–94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894–98 an der Dresdner Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris, anschließend ein Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913–37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerks durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3933
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Günter Fink, Herbstliche Dorfansicht

herbstlicher kleiner Birkenhain über pittoresker Dorfansicht in einer Mittelgebirgslandschaft, stark pastose, zum Teil gekonnt gespachtelte Malerei in satter Farbigkeit, Öl auf Malkarton, rechts unten signiert "G. Fink" sowie datiert "1975", gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1913 Dresden-Blasewitz bis 2000 Berlin), zunächst Lithographenausbildung in Dresden, parallel Abendstudium an der Akademie Dresden, später Studium an der Kunstgewerbeakademie bei Arno Drescher, 1949 erster Aufenthalt auf Hiddensee und Ausstellung in der "Blauen Scheune" in Vitte, 1950-55 tätig auf Hiddensee-Norderende, 1955 Erwerb der "Blauen Scheune" und Ausbau zur Galerie mit Sommerwohnung und Atelier, das sonstige Jahr in Berlin-Friedrichshagen tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3940
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kurt Geipel, Blick von der "Warth" in Jößnitz

vogtländische Sommerlandschaft mit Blick von der Anhöhe bei Jößnitz, über blühende Wiesen, vorbei an Wäldern, in weite Mittelgebirgslandschaft, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten undeutlich signiert "K. Geipel", rückseitig alte Besitzerannotation "E. Rammler Jössnitz", Craquelure, kleine Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungs- und reinigungsbedürftig, original gerahmt (defekt), Falzmaße ca. 75 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917-21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die "Leipziger Illustrierte" und "Westermanns Monatshefte", gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887-1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient (über Venedig, die Türkei und Israel nach Ägypten), ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, im 2. Weltkrieg Soldat in Frankreich (in der Provence, in den Pyrenäen und in Paris), beschickte 1941-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen "Akanthus" und "Burgsteiner", hier genannt "Schuss", tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 3945
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Regine Heinecke, Märchenhafte Vegetation

mystische Landschaft mit struppigem Gebüsch und magischem Blütenteppich im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Alugraphie von mehreren Platten. partiell mit Kreiden überzeichnet) in zarten Grüntönen auf Büttenpapier, rechts unten in Bleistift ligiert monogrammiert und datiert "RH [19]93", geblichen, ins Passepartout montiert, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49,5 x 64,5 cm. Künstlerinfo: geborene Regina Heinecke, verehelichte Schulz-Heinecke, ab ca. 1963 Grube-Heinecke bzw. G.-Heinecke, dt. Illustratorin, Malerin und Graphikerin (1936 Zwickau bis 2019 Adorf), 1950-53 Lehre als Lithografin und Offsetretuscheurin, 1953-54 Abendstudium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig bei Werner Tübke, seit 1957 freischaffend, auf Empfehlung von Max Schwimmer Hinwendung zur Buchillustration, es erschienen 80 von ihr illustrierte Bücher, von denen mehrere mit dem Prädikat "Schönstes Buch" in der DDR geehrt wurden, sie wurde zu einer der bedeutendsten Kinderbuchillustratorinnen und schuf mit Illustrationen zu "Dornröschen", "Der gestiefelte Kater", "Frau Holle" und "Rumpelstilzchen" wahre Klassiker der Kinderbuchillustration, bis 1990 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, auf Schloss Voigtsberg in Oelsnitz/Vogtland wird ein Großteil ihres künstlerischen Werks verwahrt und das Museum "Illusorium" gibt hier einen Einblick in das Werk der Künstlerin, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3950
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Richard Heinmann, "Erzgebirge"

Blick über ein nebelverhangenes Tal auf Bergkuppen, komplentative Landschaftsdarstellung, Pastell auf hellgrauem Papier, um 1920, rechts unten signiert "H R Heinmann", rückseitig betitelt "Erzgebirge", unter Passepartout montiert und hier rückseitig Infos zum Künstler, Blattmaße ca. 28,5 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1875 Gardelegen bis 1947 Altenberg), 1895–99 Studium der Malerei an der Kunstakademie in Dresden bei Friedrich Preller, lebte ab 1908 in Altenberg – hier fand er seine Themen wie Handwerk, Bergbau, Wiesen und Wälder, Studienreisen in die Alpen, Tirol und Dolomiten, 1922 Illustration des Märchenbuches Vom guten König Quirlequitsch und anderen lustigen Gesellen von Gertrud Reinhold, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3951
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Artur Henne, Graphikkonvolut

neun Arbeiten mit der Ansicht von Tuchersfeld (Franken), dem Rennsteig bei Ruhla, fünf Ansichten von Dresden, Auersberg im Vogtland und Lilienstein in der Sächsischen Schweiz, Radierungen, um 1920, jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert "A Henne" und bezeichnet, schöne gratige Drucke, teils leichte Altersspuren, Darstellungsmaße max. ca. 19 x 27,5 cm. Künstlerinfo: auch Arthur Henne, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1887 Dresden bis 1963 Liebstadt in Sachsen), studierte ab 1902 an der Kunstgewerbeschule Dresden, unter anderem seit 1905 bei Ermenegildo Antonio Donadini, 1908–12 Studium an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Eugen Bracht, als Radierer weitestgehend Autodidakt, anschließend freischaffend in Dresden und Arbeitsaufenthalte in der Lausitz, der Mark Brandenburg, Thüringen und am Niederrhein, ab 1942 parallel Atelier in Liebstadt, 1945 Zerstörung des Ateliers und eines Großteils des Frühwerks in Dresden, anschließen in Liebstadt freischaffend, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3953
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Minni Herzing, Im Schlossgarten

Gebirgslandschaft, mit Blick vorbei an barocker Gartenvase und knorrigem Laubbaum, in weite, sanft bewegte Sommerlandschaft mit Burg am Horizont, großformatige Radierung im warmen Sepiaton auf Karton, um 1920, rechts unten in Blei ligiert handsigniert "MHerzing", minimale Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaße ca. 24,5 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 43 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3958
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Jahn, Blick auf die Frauenkirche in Dresden

der imposante, über den Dächern herausragende Bau der Frauenkirche, in Braun gedruckte Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "G. Jahn" und links als "Handdruck" bezeichnet, etwas fleckig, Darstellungsmaße ca. 22 x 18 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 27,5 cm, beigegeben zwei Radierungen "Zwinger-Serenade" und "Schloß Hof - Lößnitz II", je unleserlich signiert. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1869 Meißen bis 1940 Loschwitz), ab 1883 Lehre als Blumenmaler an der Porzellanmanufaktur Meissen, 1888-90 durch Stipendium Studium an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle, 1890-91 Studium an der Weimarer Kunstschule bei Max Thedy, nach Aufenthalten in Berlin, München und Leipzig ließ er sich 1897 in Loschwitz nieder, durch Anregung von Max Pietschmann entstand im selben Jahr seine erste Radierung, ihr folgten rund 350 weitere Arbeiten, 1899 Verleihung der kleinen goldenen Plakette auf der Deutschen Kunstausstellung in Dresden, ab 1902 Mitglied im „Verein Bildender Künstler Dresdens“, 1914 Verleihung der sächsischen Staatsmedaille, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3962
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gitta Kettner, attr., Konvolut Zeichnungen

Sammlung von acht Illustrationszeichnungen mit dem für Gitta Kettner so typischem lockeren Strich, Tuschefeder auf leichtem Karton, um 1970-80, teils mit diversen Angaben in Blei, leicht gegilbt, Blattmaße max. ca. 23 x 21 cm. Künstlerinfo: geborene Gitta Fröhlich, dt. Malerin, Grafikerin und Illustratorin (1928 Bertsdorf bei Zittau bis 2011 Dresden), zunächst 1946-48 Lehre als Damenschneiderin, 1948-49 Zeichnerin in einem Kunstverlag, 1949-51 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste Weimar, 1951-53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden bei Max Schwimmer, 1953-54 Meisterschülerin von Max Lingner an der Akademie der Künste Berlin, 1954-56 Aspirantur an der HBK Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1956 freischaffend in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3963
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gitta Kettner, Konvolut Zeichnungen

Sammlung von acht Illustrationszeichnungen mit dem für Gitta Kettner so typischem lockeren Strich, Tuschefeder auf leichtem Karton, um 1970-80, teils mit diversen Angaben in Blei, leicht gegilbt, Blattmaße max. ca. 23 x 21 cm. Künstlerinfo: geborene Gitta Fröhlich, dt. Malerin, Grafikerin und Illustratorin (1928 Bertsdorf bei Zittau bis 2011 Dresden), zunächst 1946-48 Lehre als Damenschneiderin, 1948-49 Zeichnerin in einem Kunstverlag, 1949-51 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste Weimar, 1951-53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden bei Max Schwimmer, 1953-54 Meisterschülerin von Max Lingner an der Akademie der Künste Berlin, 1954-56 Aspirantur an der HBK Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1956 freischaffend in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3964
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Kohlmann, Konvolut Zeichnungen

vier Blatt, davon drei teils weißgehöhte Kohlezeichnungen mit Darstellungen unterschiedlicher Tiere auf verschiedenen Papieren und ein beidseitiges Aquarell, je in Blei signiert "Kohlmann" und zwischen 1934–36 datiert, unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. ca. 49 x 35,5 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Bildhauer und Graphiker (1907 Veltheim/Aargau bis 1982 Dresden), 1921–25 Lehre zum Lithograph bei der Firma C. C. Meinhold & Söhne GmbH in Dresden, ab 1925 tätig in der Lithographischen Kunstanstalt Lindemann und Lüdecke in Berlin, 1923–27 Zusammenarbeit mit dem Gebrauchsgraphiker Willi Petzold in Dresden, parallel Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1927–34 Studium an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich und Max Feldbauer sowie Meisterschüler bei Ferdinand Dorsch, 1934 Rompreis und Aufenthalt in Italien, 1939–45 Kriegsdienst, ab 1946 freischaffend in Dresden, ab 1959 tätig für die Firma "Mikrolux", 1970–80 als freiberuflicher Restaurator am Museum für Geschichte der Stadt Dresden, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3966
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alois Kolb, Paar Radierungen

betitelt "Vorfrühling", junge Familie unterwegs mit Pferdekarren in erwachender Landschaft, Farbradierung, Darstellungsmaße ca. 43,5 x 34,5 cm und Schuster bei der Arbeit, Radierung, Darstellungsmaße ca. 29,8 x 24 cm, jeweils in Blei signiert "Alois Kolb", um 1920, teils gebräunt/lichtrandig, je unter Passepartout montiert. Künstlerinfo: österr. Maler, Radierer, Illustrator und Lithograph (1875 Wien bis 1942 Leipzig), Studium an der Kunstschule von Friedrich Fehr und Ludwig Schmid-Reutte, ab 1896 Studium an der Akademie in München bei Karl Raupp und Ludwig von Löfftz, als Radierer Autodidakt, schuf er hier Bedeutendes, Professor an der Kunstschule Magdeburg und der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig, schuf Illustrationen für die Zeitschrift "Jugend", in zahlreich dt. und österr. Sammlungen vertreten, Mitglied im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler, dem Bund zeichnender Künstler Münchens, der Wiener Sezession und dem Leipziger Künstlerbund, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie in München, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3967
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Körnig, "Am Kölner Dom"

Blick auf das monumentale Gotteshaus mit seinen Zwillingstürmen, Strichätzung und Aquatintaradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Körnig (19)68" sowie bezeichnet "Ouvre-Nr. 555 Abzug 9" und links betitelt "Am Kölner Dom", großformatiges Blatt mit feiner Nuancierung, vorwiegend an den Blatträndern etwas gebräunt, in Passepartout freigestellt, Darstellungsmaße ca. 61,5 x 43 cm, Blattmaße ca. 69 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1905 Flöha bis 1989 Niederwinkling), ab 1919 Elektrikerlehre, 1930-33 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, 1933 verließ er aus Protest gegen die Entlassung von Otto Dix die Akademie, 1935 und 1936 Italienreise, 1937 Parisaufenthalt, 1940-45 Kriegsdienst mit Verlust des rechten Unterschenkels und Kriegsgefangenschaft, ab 1953 Beschäftigung mit der Aquatintatechnik, ab 1961 in Niederwinkling/Niederbayern ansässig und Beschlagnahme des in Dresden hinterlassenen Werkes, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3971
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Kretzschmar, Meißen-Blick auf Sankt Afra

sonnendurchfluteter Blick über eine historisch gewachsene Dachlandschaft mit vereinzelten Bäumen und im Hintergrund Sankt Afra, pastose Malerei in angenehm warmer Farbigkeit, um 1910, rechts unten signiert "Paul Kretzschmar", auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet "Meißen-Blick auf St. Afra", winzige Farbverluste im Bereich des Himmels, sonst gut erhalten, in goldbronzierter Jugendstilleiste gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (1867 Hainichen bis 1936 Meißen), um 1930 tätig in Meißen, Quelle: Dressler.

Katalog-Nr.: 3972
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Mau , Sommerliche Landschaft

Blick von einem Balkon auf eine von Bäumen gesäumte Landstraße in flacher Landschaft, Deckfarben auf kräftigem Papier, um 1960, unten rechts in Blei signiert "Mau", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentl. Hans Friedrich Robert Mau, dt. Maler, Graphiker und Karikaturist (1915 Leipzig bis 1989 Leipzig), Lehre als Reproduktionsgraphiker, ab 1932 Besuch von Abendkursen an der Kunstakademie, während des Krieges in verschiedenen Bildstellen der Luftwaffe tätig, ab 1945 einjährige Kriegsgefangenschaft , ab 1946 Mitglied im VBK der DDR, 1948-52 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, auch als Kinderbuchillustrator tätig, Teilnahme an mehreren Kunstausstellungen der DDR in Dresden, Quelle: Vollmer-Nachtrag, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3973
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Paschold, Imposante Bachlandschaft

fließender Bach mit von Büschen und Weiden bewachsenem Ufer in hügeliger Landschaft, wohl nach der Schneeschmelze zu Beginn des Frühlings, mit dynamischem Pinselstrich gekonnt-flott erfasste Landschaftsimpression unter partiellem Einbezug des Malgrunds, Öl auf Malkarton, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "PASCHOLD", Falzmaße ca. 69,5 x 98,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Heinrich Paschold, dt. Maler, Illustrator und Freskant (1879 Ziegenrück in Thüringen bis 1965 Gera), 1886 Umzug nach Pößneck, 1887 Tod des Vaters und Übersiedlung nach Gera, 1895-98 Malerlehre bei Malermeister Franz Oettel in Gera, anschließend kurzzeitig auf Wanderschaft, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, um 1900 Schüler von Prof. Ernst Kretzschmar in Gera, ab 1908 künstlerisch freischaffend, unternimmt Studienreisen an die Ostsee, später nach Hessen und Oberfranken, beschickte 1909/10 die Ausstellung der Leipziger Sezession und später des Leipziger Kunstvereins, Mitglied der Leipziger Sezession, des Leipziger Kunstvereins und der Künstlergenossenschaft, ab 1911 Mitarbeiter der Leipziger "Ilustrierten Zeitung", in Leipzig Bekanntschaft mit Bruno Héroux und Bruno Eyermann, später Mitglied im Geraer Kunstverein und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1917-23 Mitglied und Maler im künstlerischen Beirat am Reußischen Theater Gera, Berufung der Landesregierung des Volkstaates Reuß in den Beirat für Kunst und Wissenschaft, ist als Mitarbeiter der Landesbehörden im Volksbildungswesen tätig und darf die Amtsbezeichnung "Professor" tragen, Mitbegründer des "Wirtschaftsverbandes bildender Künstler Deutschlands", 1924 Lehrer für Mal- und Zeichenunterricht in Gera, Mitglied der spätdadaistische Vereinigung "pro pro bru (produktive-prominente-brummochsen)", 1930-1945 Ausstellungsleiter im Geraer Kunstverein, 1938 dessen Ehrenmitglied, nach 1945 Dozent an der Volkshochschule in Gera und Aufbau des Ortsmuseums Wünschendorf (Elster), tätig in Gera, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 3974
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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