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„Der späte Schlafbursche“ nach Prof. Heinrich Zille

für Zille typische Milieudarstellung der ärmeren Bevölkerungsschichten Berlins, Helliogravüre nach einer farbigen Zeichnung, vgl. WVZ Rosenbach 30, späterer Abzug, in der Platte signiert und datiert „Zille, (19)02“, unter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 14,5 x 19,9 cm, Plattenmaß ca. 19 x 23,7 cm. Künstlerinfo: genannt ”Pinselheinrich”, bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861-67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker unter anderem in der Lithographieanstalt „Winckelmann & Söhne”, arbeitete 1877-1907 für die „Photographischen Gesellschaft Berlin”, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließen freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften ”Simplicissimus”, ”Jugend” und ”Die Lustigen Blätter” sowie die Berliner Satirezeitschrift ”Ulk”, Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903-13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der ”Berliner Illustrirten Zeitung”, 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive „Zilles Werdegang” im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3675
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Wilhelm Morgner, „Holzfäller“

Holzfäller auf einem Stamm sitzend, Kaltnadelradierung auf Hahnemühlen-Bütten, in der Platte datiert „(19)12“ und monogrammiert, Abzug von 1986 für „Griffelkunst Hamburg“, rechts unter der Darstellung Nachlasssignatur wohl vom Neffen des Künstlers, rückseitig in Blei fehlerhafte Angabe ”Wilhelm Morgner Radierung Nachlaß Signatur der Mutter d. Künstlers” sowie gestempelt „Morgner Nachlaß“, rückseitig Montierungsspuren, ins Passepartout eingeheftet, ungerahmt, Plattenmaß 17,4 x 23,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1891 Soest bis 1917 Langemark / Westflandern), 1908 Umzug nach Worpswede und Besuch der privaten Kunstschule von Georg Tappert, 1909 Rückkehr nach Soest und erste Ausstellung seiner Werke, 1910 erneut kurzeitiger Besuch der privaten Kunstschule von Georg Tappert in Berlin, ab 1911 Förderung durch Franz Marc und Wassily Kandinsky, Herwarth Walden veröffentlicht 1911 seine Werke in „Der Sturm“, 1911-13 Ausstellungsbeteiligungen bei der „Neuen Sezession Berlin“ und dem „Blauen Reiter“ in München, 1913 Einziehung zum Militärdienst, 1916 als Kriegszeichner in Bulgarien und Serbien tätig, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3676
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Régis Dho, „Maskennall“

pikante Darstellung zweier leicht bekleideter Damen, Radierung, rechts unten handsigniert und gewidmet „Regis Dho A Hildegarde avec mou amitié sincence Régis Dho Hombourg 1983“ ,links unten nummeriert „1/30, mittig betitelt „Le Bal Masqué“, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 49,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: frz. Designer und Grafiker (1948 geboren in Rabbat), 1970 tätig für Pierre Gardin, entwarf ca. 80 Innenraumgestaltungen für verschiedene Hotels, Zusammenarbeit mit den Architekten Frank Gehry, Entwerfer für verschiedene Nobelmarken, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3677
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Régis Dho, tanzende Elfen,

umherschwebende Fabelwesen, Radierung, um 1970, rechts unten signiert „Regis Dho“, links unten nummeriert „17/100“, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß 36 x 27 cm. Künstlerinfo: frz. Designer und Grafiker (1948 geboren in Rabbat), 1970 tätig für Pierre Gardin, entwarf ca. 80 Innenraumgestaltungen für verschiedene Hotels, Zusammenarbeit mit den Architekten Frank Gehry, Entwerfer für verschiedene Nobelmarken, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3678
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Régis Dho, tanzende Schönheit

leicht bekleidete Dame beim Tanz, sparsame angelegte Lithografie, um 1970, links unten nummeriert und handsigniert signiert „27/200 Regis Dho“, unter Passepartout, hinter Glas in Bilderträger gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 46 cm. Künstlerinfo: frz. Designer und Grafiker (1948 geboren in Rabbat), 1970 tätig für Pierre Gardin, entwarf ca. 80 Innenraumgestaltungen für verschiedene Hotels, Zusammenarbeit mit den Architekten Frank Gehry, Entwerfer für verschiedene Nobelmarken, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3679
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Régis Dho, Blütentanz

Dame von zahlreichen Blüten umgeben, Radierung, um 1970, links unten nummeriert „17/100“, rechts unten handsigniert „Regis Dho“ unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 33 x 26,5 cm. Künstlerinfo: frz. Designer und Grafiker (1948 geboren in Rabbat), 1970 tätig für Pierre Gardin, entwarf ca. 80 Innenraumgestaltungen für verschiedene Hotels, Zusammenarbeit mit den Architekten Frank Gehry, Entwerfer für verschiedene Nobelmarken, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3680
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Régis Dho, Mädchen vor Schloss

elegantes Mädchen von Blütenranken umspielt, am Horizont erhebt sich ein Schloss , um 1970, links unten nummeriert „E. A. 29/30“, rechts unten handsigniert „Regis Dho“ unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 23 x 23,5 cm. Künstlerinfo: frz. Designer und Grafiker (1948 geboren in Rabbat), 1970 tätig für Pierre Gardin, entwarf ca. 80 Innenraumgestaltungen für verschiedene Hotels, Zusammenarbeit mit den Architekten Frank Gehry, Entwerfer für verschiedene Nobelmarken, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3681
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Régis Dho, zwei gerahmte Drucke

tanzende, leicht bekleidete Frauen und nackter Jüngling, Offsetdrucke um 1980, jeweils gerahmt, kleinerer Rahmen mit Erhaltungsmängeln, Falzmaße 46 x 39 cm und 65 x 50 cm. Künstlerinfo: frz. Designer und Grafiker (1948 geboren in Rabbat), 1970 tätig für Pierre Gardin, entwarf ca. 80 Innenraumgestaltungen für verschiedene Hotels, Zusammenarbeit mit den Architekten Frank Gehry, Entwerfer für verschiedene Nobelmarken, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3682
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Moritz Geyger, ”Der Dukatenmacher”

fabelhaft erfasste, politische Karikatur eines Deutschen Michel als Putto mit Adler auf einem Postament beim Dukaten fabrizieren und auf eine Affenherde am Sockel des Postamentes, die ehemaligen Kriegsgegner des 1. WK symbolisierend, herabregnen lassend, Radierung, rechts oben in der Platte signiert und datiert ”E. M.Greger 1922”, links unter der Darstellung in Blei nummeriert ”149/150” und rechts handsigniert ”E. M. Geyger”, im originalen Passepartout, hier typographisch bezeichnet ”Ernst Moritz Geyger - Der Dukatenmacher” und ”Jahrbuch der Original-Graphik, IV. Jahrgang / Ausgabe C”, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Plattenmaß: ca. 35,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Medailleur, Maler, Reproduktionsstecher und Radierer (1861 Rixdorf bis 1941 Marignolle bei Florenz), 1877-78 Schüler der Malklasse der Kunstschule Berlin, 1878 -84 Studium an der Berliner Akademie bei Paul Thumann, Otto Knille, Max Michael und Paul Meyerheim, anschließend freischaffend als Maler, ab 1886 autodidaktische Hinwendung zur Radierkunst und ab 1888 zur Bildhauerei, unternahm hierzu Studien in Berlin bei Hans Meyer und Florenz, 1893 kurzzeitig Prof. an der Akademie Dresden, nach nur fünf Monaten verließ er Dresden und ging nach Paris, 1895 Übersiedlung nach Florenz wo er sich eine Werkstatt einrichtete, in Berlin unterhielt er zusätzlich ein zweites Atelier, schuf anfangs vor allem Tierplastiken, 1895 fertigte er die überlebensgroße, nackte Jünglingsfigur des Bogenschützen die in Potsdam/Sanssouci aufgestellt wurde, ein zweites Exemplar folgte 1902 am Dresdner Elbufer, 1900-04 in Berlin ansässig, 1918-27 Prof. an der Akademie Berlin-Charlottenburg, danach engültig in Florenz tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3683
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Paul Herrmann, „Entführung“

Eine Frau verlässt in der Dunkelheit ein Haus und betritt im Gefolge ihrer Entführer eine Gondel, Aquatintaradierung, 1934, unter der Darstellung handsigniert „Paul Herrmann“, an der Unterkante des Blattes bezeichnet „Original Radierung von Paul Herrmann „Entführung““, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Plattenmaß 38 x 29,5cm, beigegeben Übergabeschreiben zur Arbeit vom „Verein der Kunstfreunde im Preußischen Staate“. Künstlerinfo: eigentlich Paul Lorenz Otto Heinrich Herrmann auch genannt Henri Héran, dt. Maler und Graphiker (1864 München bis 1940 Berlin), aufgewachsen im Kreis seines Onkels Paul Heyse, zum Architekturstudium vorgesehen, heimlich Malunterricht und Zerwürfnis mit Heyse, später Schüler der Malschule von Max Ebersberger und 2 Jahre Schüler von Ferdinand Barth, 1883 kurzzeitige Immatrikulation an der Akad. München, später Panoramenmaler und Restaurator von Fresken in Bayern und Schwaben, anschließend einige Jahre in New York und Chicago (Weltausstellung 1893), 1895 Übersiedlung nach Paris und Annahme des Künstlernamens ”Henri Héran”, verkehrte hier im Freundeskreis um Edvard Munch, Strindberg und Oscar Wilde, 1906 Übersiedlung nach Berlin, schuf hier u. a. Deckengemälde für die Hotels Adlon und Eden, tätig für die Zeitschriften ”Pan” und ”Le Centaure”, erhielt diverse Ehrungen u. a. die Goldene Staatsmedaille Berlin und 1914 die Sächsische Staatsmedaille, sowie den Großen Ehrenpreis der Stadt Leipzig, Mitgl. im Verein Berliner Künstler, der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin und der Münchner Sezession, Quelle: Th.B., Singer, Dressler, Matrikel der Münchner Akad., Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 3684
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Turmbau-Image

phantasievolle Komposition mit schwebenden Figuren um einen surrealistischen Turm, Farbradierung um 1970, links unter der Platte in Blei nummeriert ”8/100” und rechts unleserlich handsigniert, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 49 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 3685
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Prof. Lovis Corinth, Selbstbildnis

Brustbildbild des Künstlers ohne Arme, Lithografie, um 1916, unter der Darstellung in Blei handsigniert und gewidmet „Lovis Corinth für Ellen :..?“, vgl. Werksverzeichnisnummer Schwarz 228 B, gleichmäßig gegilbt, Spuren früherer Faltung, unter Passepartout hinter Glas in breiter Leiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeut. dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), stud. an der Akad. Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akad. München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflußt von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Liebermann und Slevogt wichtigstes Mitgl. der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Prof.-Titels durch die Berliner Akad. der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quelle: Th.B., Vollmer, Matrikel der Akad. München und Internet.

Katalog-Nr.: 3686
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Prof. Wilhelm Funk, Herrenportrait

Kopfbildnis eines Mannes mit gesenktem Haupt, flott erfasste gratige Radierung um 1915, rechts unter der Platte in Blei handsigniert ”Wilhelm Funk”, im Passepartout ungerahmt, Plattenmaß ca. 20 x 15,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Funk, dt.-amerikanischer Maler, Illustrator, Karikaturist und Radierer (1866 Hannover bis 1949 München), studierte in München und an der Art Students´League in New York, ab 1885 in New York tätig, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift ”Jugend”, beschickte ab 1905 die Ausstellungen der Société des artistes francais, Ausstellungen in Pittsburgh sowie ab 1914 den Glaspalast München, um 1920 wieder in München ansässig, 2. Präsident der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3687
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Horst Janssen, „James Joyce“

Portrait des Schriftstellers James Joyce, Lithografie, um 1970, unter der Darstellung handsigniert „Janssen“, im unteren Bereich der Darstellung im Druck bezeichnet „James Joyce / für Hermann Laatzen Buchhandlung Laatzen / Hamburg 36 Warburgstr. 18 447070“ hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 37 x 28 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3688
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Frauengruppe

ineinander verbundene Frauengruppe vor Landschaft, Radierung, unter der Darstellung handsigniert und datiert „Cherichy (?)1920“, weiterhin gewidmet „Hanns Holdt freundlich zugeeignet“ und bezeichnet „op. 269“, gegilbt, ungerahmt, Plattenmaß ca. 25 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 3689
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Peter Schnürpel, „Verwandlung - Erinnerung an Rodin“

armlose Figur in einem Labyrinth umher irrend, Aquatintaradierung, Ende 20. Jh., rechts unten handsigniert, links unten nummeriert „11/15“, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 19,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1941 in Leipzig), studierte 1960-65 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Harry Blume, Karl Krug, Wolfgang Mattheuer und Bernhard Heisig, 1992 Berufung zum Professor und 1993 Gründungsdekan des Fachbereichs Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau, tätig in Altenburg und Göpfersdorf, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Katalog Lindenau-Museum Altenburg 2001, Göpfersdorfer Kunstblätter und Internet.

Katalog-Nr.: 3690
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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”Ingeborg”

spärlich bekleidete Frauengestalt im Profil beim Strümpfe ausziehen, Farbradierung in Violett, links unter der Platte in Blei nummeriert ”46-100”, mittig betitelt ”Ingeborg” und rechts monogrammiert sowie datiert ”CB (19)70”, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß 25,5 x 49,5 cm.

Katalog-Nr.: 3691
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Otto Goetze, Kämpfende Amazonen

zwei junge, nackte Frauen mit Helm nach entschiedenem Kampf in lichter Landschaft, erotische Jugendstil-Radierung auf Büttenkarton um 1910, links unter der Darstellung in Blei nummeriert ”72/150” und rechts handsigniert ”Otto Goetze”, Karton gegilbt und unfrisch, ungerahmt, Plattenmaß ca. 24,5 x 15 cm. Künstlerinfo: auch Götze, dt. Maler, Illustrator und Radierer (1868 Leipzig bis 1931 Berlin), Kindheit in Connewitz, studierte 1888 an der Akademie Leipzig, 1889-94 Studium an der Akademie München bei Sándor (Alexander) von Liezen-Mayer, zunächst freischaffend als Portraitmaler, ab 1908 Hinwendung zur Radierung, beschickte ab 1893 dt. Ausstellungen unter anderem 1914 die Bugra Leipzig, hier Ehrung mit dem sächsischen Staatspreis, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Singer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 3692
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Nach Prof. Max Klinger, ”Studie zur grossen Gruppe?, Mann und Weib”

weiblicher Akt mit erhobenem Arm, Lichtdruck auf grünlichem Papier, im Druck bezeichnet ”MK 15.11.1902 Reproduktion Sorrel u. Co.G.m.b.H.” sowie ”M. Klinger Studien No. 3” und teils undeutlich betitelt ”Studie zur grossen Grubbe, Mann und Weib”, rechts unten Nachlassstempel, Randmängel, ungerahmt, Blattmaß 80 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg /Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, Korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3693
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Nach Prof. Max Klinger, ”Studie zum Homer”

Detailstudie zu einem Sitzenden Männerakt, Lichtdruck auf grünlichem Papier, im Druck monogrammiert ”MK” (ligiert), datiert ”8./8. (19)06”, bezeichnet ”M. Klinger Studien No 2/ Reproduktion Sinsel & Co G.m.b.H.” sowie betitelt ”Studie zum Homer”, Randmängel, Lagerspuren, ungerahmt, Blattmaß 80 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg /Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, Korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3694
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erotika, Dame mit Pfau im Park

frivole Darstellung einer mit üppiger Krinoline bekleideten, barbusigen Dame mit Dienerin im Park einen Pfau betrachtend, Jugendstil, ovaler Druck in Schwarz auf Seide um 1910, rechts unten in der Darstellung undeutlich monogrammiert ”RW” oder ”PW” bzw. ”RN”, gering wellig und fleckig, oval hinter Glas und Passepartout gerahmt, Abbildung ca. 25 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 3695
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Walther Klemm, Reh

Darstellung eines sterbenden Rehs, Radierung, unten in Blei handsigniert und datiert ”W. Klemm 1913” sowie mittig bezeichnet ”Kaltnadel” und ”Sterbendes Reh”, stockfleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 12,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3696
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Krauskopf, Hirschwild im Winterwald

Wild in winterlicher Landschaft an Bachlauf, großformatige Radierung, in der Platte signiert, bezeichnet und datiert „W. Krauskopf München 1892“, unter der Platte in Blei bezeichnet „Originalradierung v. Krauskopf Karlsruhe (18)94“, sowie typografisch „Druck v. O. Felsing. Berlin“, gegilbt und lichtrandig, ungerahmt, Plattenmaß ca. 69,5 x 51,5 cm. Künstlerinfo: dt. Grafiker (1847 Zerbst bis 1921), Studium in Dessau und Dresden, ab 1869 Studium an der Münchner Akademie, 1874-77 Tätigkeit für das Deutsche Archäologische Institut in Rom, 1892 Umzug von München nach Karlruhe und Berufung als Lehrer für Radierkunst, 1894 Ernennung zum Professor, Quellen: Thieme-Becker, Internet.

Katalog-Nr.: 3697
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Walther Klemm, Pferd

Darstellung eines Pferdes bei der Feldarbeit, Litho um 1920, rechts unten in Blei handsigniert ”W. Klemm”, gering gegilbt und stockfleckig, hinter Glas gerahmt, Abbildung ca. 12 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3698
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Paul Hans Ohmert, Drei Graphiken

dabei Landschaft mit Kutsche, Fischer am Strand und Bäume an der Landstraße, Radierungen um 1920, je rechts unter der Platte in Blei handsigniert ”P. H. Omert”, gering gegilbt, im Passepartout, ungerahmt, Plattenmaß max. 21 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator, Zeichner, Plastiker und Graphiker (1890 Zielenzig bis 1960 Oberstdorf /Allgäu), Schüler von Hans Looschen, Max Liebermann und Karl Hagemeister an der Akademie in Berlin, unternahm Studienreisen nach Hamburg, durch Deutschland, Russland, Holland, Frankreich und in die Alpen, 1912-20 vorwiegend Radierer, um 1920 entstehen einige Plastiken, 1921 zeitweise Kunstpädagoge in England und zum Professor ernannt, ab 1915 tätig in Neubabelsberg bei Potsdam, ab 1940 in Oberstdorf im Allgäu und tätig als Portraitist und Restaurator für das Haus Wittelsbach, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3699
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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