Gemälde

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Béla Czene der Ältere, Katzenbildnis

weiße Katze mit Jungem, in sommerlicher Gartenlandschaft, lasierende Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert ”i. d. Czene Béla”, Fehlstelle in der Leinwand, gering restauriert, in Goldrahmen gerahmt, Falzmaß 40 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bélane Czene, genannt Béla Czene der Ältere, ungarischer Landschafts-, Stillleben- und Katzenmaler (1880 bis 1944), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4325
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. W. Dechau, Rosenstillleben

blühende Rosen in bauchiger Vase, vor dunklem Grund, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”A W Dechau 1907.”, Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 46 x 33,5 cm.

Katalog-Nr.: 4326
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Julien Delvigne, attr., Nach dem Stierkampf

wohl Kopie nach einem Motiv von Henri Achille Zo (1873 Bayonne bis 1933 bei Onesse Laharie), der sich auf baskische Stierkampfszenen spezialisierte, der Betrachter des Gemäldes wird Zeuge der weniger glanzvollen Seite des Stierkampfs und blickt durch einen Zugangstunnel zur Arena in den voll besetzten Zuschauerraum im hellen Sonnenlicht, ein Picador hoch zu Pferd reitet in die Arena, hinter ihm schreitet ein Torero und blickt nachdenklich auf einen am Rand des Gangs liegenden Sattel, neben diesem Sattel stehen drei weitere Toreros und warten besorgt in der Tür zu einem mit ”Enfermeria [dt. Krankenpflege]” überschriebenen Raum, lasierende, impressionistische Genremalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, rechts unten teils unleserlich signiert und datiert ”... Delvigne 1901” und Zusatz ”ZO”, mehrere Hinterlegungen der Leinwand, restaurierungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 78 x 96,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler (1878 Garches/Seine-et-Oise bis 1947), beschickte ab 1923 den Salon des Indépendants in Paris und 1931–34 den Salon des Artistes Francais, tätig in Garches/Seine-et-Oise, Quelle: Vollmer, Bénézit, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 4327
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Oskar Dickmann, Bergdorf im Sommer

Blick über eine saftig grüne Wiese auf einige Gehöfte mit Kirche, unter blauem Himmel mit Schönwetterwolken, pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert ”O. Dickmann (19)29”, rückseitig bezeichnet ”Oskar Dickmann *12.1.1896 Wien gest. 1972 Locarno”, leichter Kratzer in der Malschicht, gerahmt, Falzmaß ca. 22,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: Oskar Franz Emil Dickmann (1896 Wien bis 1972 Locarno), ab 1939 im Tessin tätig, Quelle sikart und Internet.

Katalog-Nr.: 4328
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Julius Dielmann, Paar Jägerbilder

Zwei Bildnisse uriger Jägertypen in Tracht, im Interieur einer Schankwirtschaft, lasierende Genremalerei, Öl auf Holz, je oben signiert und datiert ”Jul. Dielmann 1908”, als Pendants gerahmt, Falzmaß je ca. 17 x 13 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (1862 Frankfurt am Main bis 1931 Frankfurt am Main), tätig in Frankfurt und im Taunus, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4329
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Dieter, Ansicht Meersburg am Bodensee

frühlingshafte, sonnige Landschaft mit weitem Blick, vorbei an der ”Alten Burg” in Meersburg, über den Bodensee, ohne in kleinliche Details zu verfallen, schildert der Künstler mit flottem, lockerem, teils pastosem Pinselduktus die duftige Atmosphäre eines warmen sonnigen Frühlingstages, eine Kastanie, die sich ans Gemäuer der Burg hoch über der Stadt anzulehnen scheint, steht in voller Blüte und verleiht der Szene, neben den im Sonnenlicht strahlenden Burgmauern, feierliche Poesie, durch seinen Freund Hans Thoma (1839–1924) ermutigt, entschloss sich Dieter, nach einem Lehramtsstudium als freischaffender Maler zu arbeiten, in seinem künstlerischen Schaffen widmete sich der bewusst autodidaktisch ausgebildete Künstler zahlreichen Sujets, Berühmtheit sollte er jedoch für seine Bodenseelandschaften erlangen, in denen er meist in dezenter, sublimer Farbigkeit die Reize seiner Wahl-Heimat festhielt, das vorliegende Motiv der ”Alten Burg” von Meersburg dürfte für den Künstler von besonderer Bedeutung gewesen sein, hier in diesem altehrwürdigen Gemäuer unterhielt Dieter sein wichtigstes Atelier, in dem eine Vielzahl seiner Bodenseebilder entstand, darüber hinaus beherbergte das Gemäuer bereits zu Lebzeiten des Künstlers eine Dauerausstellung seiner Werke und wurde somit gleichsam zur Trutzburg seiner Kunst, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert ”H. Dieter”, rückseitig Atelierspuren, partiell durchscheinender Malgrund gedunkelt, original gerahmt, Falzmaß ca. 62 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler sowie Malerpoet und Musiker (1881 Mannheim bis 1968 Tuttlingen), gilt als „Portraitist des Bodensees”, 1881 Übersiedlung nach Radolfzell und 1882 nach Konstanz, ab 1895 Schüler des Lehrerseminars in Gegenbach und ab 1897 in Karlsruhe, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, ab 1900 tätig als Zeichenlehrer in Mönchweiler, Durmersheim, Schwanenbach und Sankt Georgen, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1915 Lehramtsexamen als Zeichenlehrer für Höhere Schulen, Studienaufenthalte in Berlin, München, Köln, Düsseldorf, Basel und Italien, 1918 kurzzeitig in Littenweiler, tätig in Freiburg im Breisgau, ab 1919 Sommeraufenthalte und schließlich ab 1935 Wohnsitz in Meersburg am Bodensee, hier Atelier im Alten Schloss, unterhielt parallel weitere Ateliers in Karlsruhe, München, Berlin und Paris, 1950 Gründer des Bodensee-Clubs, ab 1954 Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Künstler, in zahlreichen Sammlungen vertreten, z.B. in der Fürstlichen Fürstenbergischen Gemäldegalerie Donaueschingen, der Städtischen Gemäldesammlung Freiburg und der Kunsthalle Karlsruhe, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1956 Bundesverdienstkreuz und Ehrenbürgerwürde der Stadt Meersburg, Ehrenmitglied der Hans-Thoma-Gesellschaft und des Landesvereins Badische Heimat, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4330
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Prof. Bernhard Dörries, Mädchenportrait

Halbfigurenportrait eines blonden Mädchens in roter Bluse, Vergissmeinnicht und Gänseblümchen in der Hand haltend, lasierende, teils minimal pastose, neusachliche Portraitmalerei, Öl auf Leinwand und Karton, 1930er Jahre, links oben signiert ”Dörries”, rückseitig Fragment eines Ausstellungsetiketts des Leipziger Kunstvereins und handschriftliche Annotationen wie ”Dörries Hannover ...”, farbschwundrissig, fachgerecht gereinigt, Malgrund gebaucht, gerahmt, Falzmaß ca. 52,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Lithograph und Kunstschriftsteller (1898 Hannover bis 1978 Bielefeld), studierte zunächst ab 1917 Architektur an der Technischen Hochschule Hannover, später Kunststudium an der Akademie Berlin, weitestgehend Autodidakt, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Griechenland und Frankreich, ab 1919 Mitglied und ab 1924 Vorstand im Kunstverein Hannover (Sezession), 1925 Ehrung mit dem Staatspreis (Rompreis) der Berliner Akademie und Aufenthalt in der Villa Massimo, hier Studium der Arbeiten von Piero della Francesca und Masaccio, 1937 Grand Prix der Weltausstellung Paris, 1938–45 und 1955–70 Professur an der Akademie Berlin, beschickte 1937–44 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, ab 1973 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, 1945–49 in Langenholtensen bei Northeim und schließlich in Hannover tätig, ab 1970 parallel Wohnsitz in Bielefeld, Quelle: Dressler, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4331
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Fritz Dunz, attr., ”Begegnung am Wege”

weite, sonnige, sanft bewegte Sommerlandschaft mit Ochsenkarren und Fahrradfahrer auf der Landstraße, minimal pastose, anekdotische Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaser, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten ligierte Signatur ”F. Dunz”, rückseitig betitelt ”Begegnung am Wege”, in Goldstuckleiste (defekt) gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4332
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Leonhard Eckertsperger, Sommerliche Hochgebirgslandschaft

morgendlicher Blick, über blühende Blumen am Bergsee, zur imposanten, filigran zerklüfteten, alpinen Bergsilhouette, in fein abgestuften Violetttönen, aus den Tälern steigt Nebel und die sich im See spiegelnden schroffen Gipfel und sanften grünen Uferpartien erscheinen duftig aufgelöst, wohl Partie aus den Dolomiten, das minimal pastos erfasste Gemälde besticht durch seine sublime Farbigkeit und die lockere, impressionistische Malweise, Öl auf Hartfaser, um 1960, rechts unten signiert ”Eckertsperger”, rückseitig Kunsthandlungsetikett Kiel, minimal reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1899 München-Au bis 1991 München), 1921 Schüler der Malschule von Hans Hofmann in München, studierte ab 1928 an der Akademie München, hier Meisterschüler von Karl Caspar, tätig in München und Gstad am Chiemsee, 1944 in München ausgebombt, 1945 Übersiedlung nach Oberstdorf im Allgäu, 1972 Rückkehr nach München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4333
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Elmar von Eschwege, attr., Saaleburgen

Blick in das tief eingeschneite Tal der Saale auf die beiden im Mittelalter erbauten Burgen Saaleck und Rudelsburg, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rückseitig in Blei bezeichnet „Nachlass E. v. Eschwege Weimar“, Craquelure, gerahmt, Falzmaß 76 x 105 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Adolf Eilmar Freiherr von Eschwege, dt. Landschafts-, Tier- und Kriegsmaler (1856 Braunschweig bis 1935 Oberweimar), studierte 1877–82 an der Kunstschule Weimar bei Albert Brendel und Alexander Struys, ab 1882 Studium an der Akademie München, später in Dresden Schüler von Ferdinand Pauwels, hier 1890 Berufung zum Professor, später Berufung nach Weimar, 1899–1906 Aufenthalte in der Künstlerkolonie Dachau, lebte seit 1889 in Weimar, in den Jahren 1892 bis 1904 fertigte er zudem Vorlagen für die Schulbücher des Verlags Velhagen & Klasing, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4334
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Willy Exner, Stillleben mit Astern

stimmungsvolles Arrangement aus Astern im Krug neben Weinglas, Quitte, Birne und Äpfeln, flott mit breitem, pastosem Pinselduktus festgehaltene Malerei, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert, ortsbezeichnet und datiert ”Willy Exner Craiova Rumänien 1918”, rückseitig Rahmungsetikett Mannheim und Eigentümerstempel ”Ernst Bollier”, Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 47,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: auch irrtümlich Willi Exner, dt. Maler und Graphiker (1888 Breslau bis 1947 Wertheim), Kindheit in Breslau, zunächst 1902–06 Lehre zum Maler und Lackierer, Winters parallel Schüler der Städtischen Gewerblichen Fortbildungsschule in Breslau, anschließend Wanderschaft durch Norddeutschland und die Schweiz, studierte ab 1910 an der städtischen Kunstgewerbeschule und später an der Kunstakademie Breslau, ab 1915 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg und 1917 durch Kaiser Wilhelm II. zum Kriegsmaler bestellt, 1918 in Rumänien, ab 1922 in Poppenhausen tätig, 1930 in Mannheim erwähnt, ab 1933 in Grünsfeld und ab 1937 in Wertheim tätig, ab 1934 Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste, erreichte Popularität durch seine vielfach reproduzierten NS-Propagandaportraits, Quelle: Tobias Ronge ”Das Bild des Herrschers in Malerei und Grafik des Nationalsozialismus”, Wikipedia, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4335
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Richard Fehdmer, ”Abend nach einem regnerischen Tag”

sommerlicher Blick entlang einer regennassen Dorfstraße, zwischen reetgedeckten Bauernhäusern hindurch, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholz, um 1920, links unten signiert ”Rich. Fehdmer”, rückseitig Etikett ”Rich. Fehdmer – Berlin-Schöneberg – Abendruhe nach einem regnerischen Tag (Ölgemälde)”, Malgrund gering rissig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 69 x 97 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Heinrich (Henri) Fehdmer, dt. Landschaftsmaler (1860 Königsberg in Preußen bis 1945 Berlin), Kindheit in Berlin, studierte 1879–81 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein und Andreas Müller, 1881–85 Studium an der Akademie Antwerpen bei J. Tryskampen, hier auch Privatschüler von Jozef van Luppen, anschließend tätig in Berlin, beschickte ab 1888 die Großen Berliner Kunstausstellungen, die Aquarellausstellung in Dresden, den Münchner Glaspalast sowie Ausstellungen in Wien und Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Benezit, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Bruckmann ”Düsseldorfer Malerschule” und Internet.

Katalog-Nr.: 4336
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Günter Fink, Sommer auf Hiddensee

am begrünten Seeufer, mit kleiner Kate, ruhende Boote unter locker bewölktem Sommerhimmel, stark pastose, mit breitem Pinsel erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf grober Leinwand, links unten signiert ”Günter Fink” und datiert (19)”53”, rückseitig verworfenes, expressives Portrait, reinigungsbedürftig, in schlichter Holzleiste gerahmt, Falzmaß 51 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1913 Dresden-Blasewitz bis 2000 Berlin), zunächst Lithographenausbildung in Dresden, parallel Abendstud. an der Akad. Dresden, später Stud. an der Kunstgewerbeakademie bei Arno Drescher, 1949 erster Aufenthalt auf Hiddensee und Ausstellung in der ”Blauen Scheune” in Vitte, 1950–55 tätig auf Hiddensee-Norderende, 1955 Erwerb der ”Blauen Scheune” und Ausbau zur Galerie mit Sommerwohnung und Atelier, das sonstige Jahr in Berlin-Friedrichshagen tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4337
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Günter Fink, Stürmische See

melancholische, abendliche Küstenszene auf Hiddensee im effektvollem Licht, stark pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten Ritzsignatur, Craquelure, gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 60 cm.Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1913 Dresden-Blasewitz bis 2000 Berlin), zunächst Lithographenausbildung in Dresden, parallel Abendstudium an der Akademie Dresden, später Studium an der Kunstgewerbeakademie bei Arno Drescher, 1949 erster Aufenthalt auf Hiddensee und Ausstellung in der ”Blauen Scheune” in Vitte, 1950-55 tätig auf Hiddensee-Norderende, 1955 Erwerb der ”Blauen Scheune” und Ausbau zur Galerie mit Sommerwohnung und Atelier, das sonstige Jahr in Berlin-Friedrichshagen tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4338
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Berthold Paul Förster, ”Motiv beim Regenstein”

sommerliche Ansicht eines imposanten Felsens, unter locker bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”Berthold Paul Förster”, rückseitig originales Künstleretikett ”Professor Berthold Paul Förster Weimar – Motiv beim Regenstein/Harz”, hier auch getilgter Titel ”Felsblock im Harz”, weiterhin fragmentarisches originales Ausstellungsetikett des ”(Thüringer) Ausstellungsverein Bildender Künstler Zentrale Weimar”, hier handschriftlich bezeichnet ”Prof. B. P. Förster, Weimar, Nr. 4676, Motiv beim Regenstein”, sehr schön in neuzeitlicher Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 85 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Johann Berthold Wilhelm Förster, dt. Landschaftsmaler und Literat (1851 Westerau in Holstein bis 1925 Weimar), zunächst Lehre und Tätigkeit als Kaufmann in Lübeck, studierte 1875–77 an der Akademie München, 1877–84 Studium an der Akademie Weimar, hier Meisterschüler bei Theodor von Hagen, 1884 Übersiedlung nach Dresden, unternahm Studienreisen in die Schweiz und nach Russland, beschickte ab 1883 diverse Ausstellungen, 1896–1917 als Sekretär (Syndikus) und Professor an der Weimarer Akademie, 1919 außerordentlicher Professor für perspektivisches Zeichnen an der Großherzoglichen Sächsischen Hochschule für bildende Kunst in Weimar, Ehrung mit der Goldmedaille 2. Klasse Weimar, dem Ritterkreuz 1. Klasse des weimarischen Falkenordens und des sächsischen Albrechtsordens, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4339
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Josef Franze, Bischofsportrait

Halbportrait eines würdevollen älteren Herrn, als Kaplan Seiner Heiligkeit, mit Brustkreuz, in schwarzer Soutane mit violetten Knöpfen und Knopflöchern sowie violettem Zingulum und violettem Pileolus, im Armlehnstuhl, lasierende, naturalistische Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”Jos. Franze 1933”, rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet ”Original Oel Portrait keine übermalte Photographie”, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 80 x 61,5 cm. Künstlerinfo: dt. Genre-, Portrait- und Landschaftsmaler sowie Restaurator (1879 Hainsbach [Lipová] bis 1971 Bensheim), zunächst ansässig in Hainsbach [Lipová], später in Bensheim, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4340
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Friederici, attr., ”Gutshof in Alt Leubnitz”

sommerliche Ansicht einer Toreinfahrt zu altehrwürdigen Bauernanwesen, studienhaft-flott, pastos festgehaltene Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, unsigniert, rückseitig altes, handschriftliches Künstleretikett, hier undeutlich lesbar betitelt und Künstleranschrift (vgl. Dressler 1930) ”Walter Friederici, Dresden ... Marschallstr. 37 – Oelgemälde: Gutshof in Alt Leubnitz”, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 56 x 69 cm. Künstlerinfo: dt. Genre- und Interieurmaler (1874 Chemnitz bis 1943 Dresden), zunächst Lithographenlehre, studierte ab 1891 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, 1896–99 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, beschickte ab 1897 Kunstausstellungen in Berlin, München und Dresden, Gründungsmitglied der Künstlergruppe ”Die Elbier”, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Singer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4341
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Ludwig Fromme, Dorf im Winter

Blick über zugefrorenen Bach, zur tief verschneiten Gasse, mit Häusern im Sonnenlicht, stimmungsvolle, fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand und Karton, rechts unten fragmentarisch erhaltene Signatur und datiert ”(L)udwig (F)romme 1908”, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 46 x 62,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler, Zeichner und Illustrator (1882 bis nach 1933 Magdeburg?), erlangte Popularität durch die Veröffentlichung seiner exotischen Tier- und heimischen Jagdszenen in Büchern und auf Postkarten, tätig in Kassel, um 1930 als in Magdeburg tätig erwähnt, Quelle: Internet, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Ries und Dressler.

Katalog-Nr.: 4342
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Joseph Frühmesser, Am Waldtümpel

Blick in urwüchsige spätsommerliche Landschaft, mit Birken am Teich, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert ”J. Frühmesser”, im Goldstuckrahmen gerahmt, Packmaß ca. 40,5 x 51 cm. Künstlerinfo: auch Josef Frühmesser, dt. Landschaftsmaler (1927 Gutach/Schwarzwald bis 1995 Augsburg?), tätig in Düsseldorf, später in Augsburg, Quelle: Bütow ”Europäisches Künstlerlexikon” von 1995 und Internet.

Katalog-Nr.: 4343
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Michele Garinei, Die Mausefalle

Mönch beim Spannen einer Mausefalle, eine junge Katze im Vordergrund ist aufmerksam dabei, Genremalerei in heller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links oben signiert ”M. Garinei”, Craquelure, restauriert, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt,Falzmaß ca. 30,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler (1871 Florenz bis 1960 Sesto Fiorentino), tätig als Landschafts- und Genremaler, Quelle Internet.

Katalog-Nr.: 4344
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Gaudriot, ”Folklore”

informelle Komposition in leuchtendem Kolorit, Öl auf Hartfaser, rechts unten signiert ”Gaudriot”, rückseitig zusätzlich signiert, datiert 1959 sowie betitelt ”Folklore”, in schlichter goldbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaß 75 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4345
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Walter Geffcken, Barocke Tafelrunde

Blick ins herrschaftliche Schlossinterieur, mit feiernder Gesellschaft, in spätbarocker Tracht, lasierende, historisierende Genremalerei mit wenigen pastosen Effekten, hierzu bemerkt Thieme-Becker: ”... malte eine Zeit lang als Spezialist kleinere Bilder in eigener ”Ölwisch-Manier”. Es handelt sich um eine Malweise, bei der der helle Grund mit transparenter Farbe bedeckt und dann aus dem Dunkeln ins Helle aus der nassen Farbe herausgearbeitet wird. Mit Vorliebe schildert er in diesen Bildern die Welt des Rokoko.”, Öl auf Karton und Sperrholz, um 1910, rechts unten mehrfach, teils undeutlich signiert ”W. Geffcken”, rückseitig Kunsthandlungsstempel Leipzig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß 51 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Hamburg bis 1950 Kreuth bei Rosenheim Oberbayern), 1889–91 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, 1891–94 Studium an der Académie Julian in Paris bei Jean Paul Laurens und Benjamin Constant, anschließend längerer Studienaufenthalt in Italien, ab 1905 in München tätig, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift ”Jugend”, beschickte den Glaspalast München, Mitglied der ”Luitpoldgruppe” München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Künstlerbund Bayern, vertreten in den Kunstsammlungen Bonn, Hamburg, Karlsruhe, Mannheim, Nürnberg und Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann, Glaspalastkataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4346
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Wilhelm Giessel, Gesellige Runde im Kaufmannskontor

schwatzende, rauchende, lesende und trinkende Herren in altertümlicher Tracht, im holländischen Interieur, größtenteils lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert ”W. Giessel”, rückseitig auf dem Keilrahmen nummeriert und undeutlich bezeichnet ”N. 9240 – ... Geschichten” sowie mehrfach Eigentümerannotation ”... Metz”, im prächtigen Goldstuckrahmen (Erhaltungsmängel) mit Messingrahmenschild ”W. Giessel” gerahmt, Falzmaß ca. 52,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Friedrich Giessel, österreichischer Genremaler (1869 Wien bis 1938 Wien), beeinflusst von dem Münchner Maler Eduard von Grützner, bekannt für seine historisierenden Wirtshausszenen, tätig in Wien, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4347
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 1400,00 €

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Wilhelm Götting, Jungenportrait

Bildnis eines Jungen, mit über der Brust verschränkten Armen, im leuchtend roten Pullover, vor Landschaft, bereits 1923 schreibt ein Kritiker zum Werk Göttings. ”Maler aus angeborener Veranlagung mit dem Schwerpunkt Portrait. Die Farbe ist sein Element. Seine landschaftlichen Aquarelle haben eine morgendliche Frische und verraten eine gute Schulung.”, lasierende, teils minimal pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malkarton, links unten signiert und datiert ”W. Götting 1948”, original gerahmt, Falzmaß ca. 49,5 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Portraitmaler, Zeichner, Graphiker, Plakat- und Kulissenmaler sowie Illustrator und Karikaturist (1901 Menden/Sauerland bis 1976 Warendorf), ab 1905 Kindheit und Jugend in Münster, zunächst 1917–19 Lehre zum Goldschmied, studierte 1919–24 an der Akademie Düsseldorf, 1924–25 kurzzeitig Studium an der Akademie München, 1925–28 weitergebildet an der Akademie Wien, unternahm Studienreisen in den Harz, nach Dänemark, Österreich, Böhmen, Holland und Italien, ab 1928 freischaffend in Münster, tätig als Plakat- und Kulissenmaler für das ”Roland-Theater”, ab 1930 Mitglied der Freien Künstlergemeinschaft ”Die Schanze”, 1941–45 Kriegsdienst in Westpreußen und 1945 Kriegsgefangenschaft im US-Kriegsgefangenenlager Bretzenheim bei Kreuznach, ab 1946 in Warendorf tätig, Quelle: Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4348
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Ferdinand Grebestein, ”Kleiner Canal in Venedig”

Gasse mit Arkaden an einem kleinen Platz mit schmalem Kanal in Venedig, kraftvolle, pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Holz, rechts unten signiert und datiert „Grebestein 1925“, rückseitig handschriftlicher Zettel „Ferdinand Grebestein, Bürgerwiese 22, Dresden – Kleiner Canal in Venedig“ sowie Galerieetikett „Eduard Schmidt Leipzig, Ranstädter Steinweg 31“, Malträger gerissen, gerahmt, Falzmaß ca. 51 x 46 cm. Künstlerinfo: Ferdinand Karl Grebestein, dt. Landschafts- und Bildnismaler (1883 Niederhone bis 1974 Eschwege), Studium an der Kunstgewerbeschule Kassel, tätig in Dresden, beschickte 1943 die Große Dresdner Kunstausstellung, 1945 bei Bombardierung von Dresden Zerstörung seines Ateliers und Vernichtung seines Werkes, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler und der Dresdner Kunstgenossenschaft, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4349
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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