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Prof. Luigi Kasimir, Ansicht Frankfurt am Main

Blick, vorbei an altehrwürdigen Fachwerkhäusern, zum Turm des Kaiserdomes St. Bartholomäus, Farbradierung, posthumer Abzug, unter der Platte in Blei Nachlasssignatur ”nl. Luigi Kasimir”, hinter Glas und Passepartout gerahmt (defekt), Plattenmaß 40 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Luigi Alois Heinrich Kasimir, österreichischer Maler und Graphiker (1881 Pettau bis 1962 Wien), Sohn des Malers Alois Kasimir, frühe Förderung durch den Zeichenprofessor der Technischen Hochschule Graz, Heinrich Bank, studierte 1900–05 an der Wiener Akademie bei William Unger und Sigmund L'Allemand, 1906–07 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und an der Kunstgewerbeschule Graz bei Leo Diet, von Kaiser Franz-Joseph zum Professor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1910 Staatspreis, die Goldene und Silberne Medaille der Stadt Graz, Mitglied der Genossenschaft Bildender Künstler der Steiermark, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3975
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Diether Kressel, ”Fünf nach Zwölf”

Spiegel mit angeschnittenem Konterfei des Künstlers und herabhängender Taschenuhr in schmucklosem Raum, symbolträchtiges Blatt in technischer Perfektion, Farbradierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Kressel (19)70“ sowie links nummeriert 208/300, rückseitig Stempel „Jahresgabe 1970 Kunstverein in Hamburg“, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 47 x 39 cm, Blattmaß ca. 75 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Düsseldorf bis 2015 Hamburg), Anfang der 1930er Jahre Umzug der Familie nach Hamburg, Soldat und Kriegsgefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1945–48 Studium an der Landeskunstschule Hamburg bei Willi Tietze und Erich Hartmann, auf Sylt Bekanntschaft mit Axel Springer, in den 1950er Jahren intensive Beschäftigung mit dem Holzschnitt und Tätigkeit als Illustrator für das Hamburger Abendblatt und den Stern, ab 1965 intensive Beschäftigung mit der Radierung, Anfang der 1970er Jahre erwirbt der Künstler in Schleswig-Holstein ein altes Friesenhaus, von nun an abwechselnd auf dem Land und in Hamburg tätig, Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Sammlungen und Museen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3976
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Diether Kressel, Auf der Werft

im Trockenen stehende Schiffe, vor ineinander verschachtelten Häusern, kontrastreiche Arbeit, Holzschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Kressel (19)62“, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 25 x 49 cm, Blattmaß ca. 50 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Düsseldorf bis 2015 Hamburg), Anfang der 1930er Jahre Umzug der Familie nach Hamburg, Soldat und Kriegsgefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1945–48 Studium an der Landeskunstschule Hamburg bei Willi Tietze und Erich Hartmann, auf Sylt Bekanntschaft mit Axel Springer, in den 1950er Jahren intensive Beschäftigung mit dem Holzschnitt und Tätigkeit als Illustrator für das Hamburger Abendblatt und den Stern, ab 1965 intensive Beschäftigung mit der Radierung, Anfang der 1970er Jahre erwirbt der Künstler in Schleswig-Holstein ein altes Friesenhaus, von nun an abwechselnd auf dem Land und in Hamburg tätig, Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Sammlungen und Museen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3977
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Diether Kressel, Hafenansicht

Blick vom Kai auf zahlreiche Segelschiffe, im Gegenlicht der hoch am Himmel scheinenden Sonne, expressives, kraftvolles Blatt, Holzschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert ”Kressel (19)62”, Druckfarbe ausgeblutet, in Passepartout allseitig montiert, Darstellungsmaß ca. 44,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Düsseldorf bis 2015 Hamburg), Anfang der 1930er Jahre Umzug der Familie nach Hamburg, Soldat und Kriegsgefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1945–48 Studium an der Landeskunstschule Hamburg bei Willi Tietze und Erich Hartmann, auf Sylt Bekanntschaft mit Axel Springer, in den 1950er Jahren intensive Beschäftigung mit dem Holzschnitt und Tätigkeit als Illustrator für das Hamburger Abendblatt und den Stern, ab 1965 intensive Beschäftigung mit der Radierung, Anfang der 1970er Jahre erwirbt der Künstler in Schleswig-Holstein ein altes Friesenhaus, von nun an abwechselnd auf dem Land und in Hamburg tätig, Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Sammlungen und Museen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3978
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Francois Lafranca, Abstrakte Komposition

Arrangement aus breiten Linien und Flächen in den Farben Grün, Violett und Orange, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Lafranca (19)66“, links nummeriert 9/14 und in französisch gewidmet, breitrandiges Exemplar, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 40 x 55 cm, Blattmaß ca. 64 x 75 cm. Künstlerinfo: Schweizer Plastiker, Grafiker und Jazzmusiker (geboren 1943 San Carlo/Tessin), 1958–59 Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Biel, ab 1959 auch als Jazzmusiker tätig, 1973 Umbau eines alten Sägewerkes in ein Künstlerhaus, ab 1993 Gestaltung monumentaler Skulpturen in Neuseeland, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3979
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Gerhard Marcks, ”Selbst von vorn”

Selbstportrait des Künstlers im Alter von 82 Jahren, Variante auf handgeschöpftem Japanpapier, Werksverzeichnisnummer Lammek L56, 1971, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „G. Marcks“ und links nummeriert 25/100, auf Passepartout geheftet, minimale Altersspuren, Blattmaß ca. 34 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Grafiker (1889 Berlin bis 1981 Burgbrohl), ab 1908 Werkstattgemeinschaft mit Richard Scheibe, Förderung durch August Gaul und Georg Kolbe, Tätigkeit als Entwerfer für die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, 1917 Zusammenarbeit mit der Steingutfabrik Velten-Vordamm, ab 1918 Lehrtätigkeit an der Staatlichen Kunstgewerbeschule Berlin, 1919 Berufung an das Bauhaus in Weimar, ab 1920 Leiter der Bauhaustöpferei in Dornburg, hier Zusammenarbeit mit Otto Lindig und Max Krehan, durch Lyonel Feininger Anregung, sich mit dem Holzschnitt zu beschäftigen, 1925 Berufung an die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, 1928 Villa – Romana-Preis, 1933 Entlassung aus dem Lehramt, 1937 Beschlagnahmung von 86 seiner Werke durch die Nationalsozialisten und Diffamierung als „entarteter Künstler“ sowie mit Ausstellungsverbot belegt, 1945 Berufung an die Landeskunstschule Hamburg, ab 1950 freischaffend in Köln tätig, ab 1955 Mitglied der Akademie der Künste, 1974 Umzug in die Eifel, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3980
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Joan Miró, Abstrakte Komposition

Arrangement aus Strichen und grob umrissenen Formen, Farblithografie auf Velin, um 1970, im Stein unten rechts signiert „Miró“, mittig geglättete Faltlinie, leichte Altersspuren, gerahmt in die Formensprache von Miró aufnehmenden Designerrahmen unter Passepartout und hinter Glas, dieser mit geringen Erhaltungsmängeln, Passepartoutausschnitt ca. 47,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard-Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3981
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Joan Miró, Abstrakte Komposition

gegenstandslose, locker angelegte Komposition, Farblithographie, um 1970, unsigniert, rückseitig typographischer Text, zwei saubere Faltlinien, ungerahmt, Blattmaß ca. 38 x 83 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard-Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3982
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Tilopâ Monk, Abstrakte Komposition

Arrangement aus verschiedenfarbigen Formen und Flächen, Farbradierung, 1990er Jahre, unter der Platte in Blei signiert ”Tilopâ Monk”, nummeriert 15/150, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 19,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rüdiger Frank, deutscher Maler und Grafiker (1949 Lutterloh bis 2010 Wuppertal), insbesondere bekannt für seine Radierungen, ab 1969 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Joseph Beuys, ab 1973 in München bei Mac Zimmermann, änderte 1984 seinen Namen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3983
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Peter Nagel, ”Pulzini Colorati”

farbenprächtige Vögel in einem Raum mit Schriftzug „Pulcini Colorati“, fein differenzierter Druck, mit Sprühfarben und Deckweiß überarbeitete Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Peter Nagel (19)73“ und links nummeriert 24/100, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 18,5 cm, Blattmaß ca. 49 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1941 in Kiel), studierte 1960–65 an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Hamburg bei Carl-Heinz Wienert, Karl Kluth, Johannes Geccelli und Almir Mavignier, 1965 Gründungsmitglied der Gruppe ”Zebra”, 1966 Studienaufenthalt in London, ab 1968 freischaffend, 1969 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und Kunstpreis der deutschen Akademie in Rom, 1976 Stipendium der Villa Massimo, 1981 Mitglied der Freien Akademie Hamburg, 1985–2004 Professor an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel, 1996 Gastkünstler in der Villa Romana in Florenz, tätig in Kleinflintbek bei Kiel und in der Toskana, Quelle: Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3984
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Otto Neumann, Abstrakte Komposition

stark abstrahierte Figur vor braunem Grund, Farblinolschnitt, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert „Otto Neumann (19)60“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout in Bilderträger gerahmt, Darstellungsmaß ca. 51,5 x 16,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1895 Heidelberg bis 1975 wohl München), Studium an der Akademie in Karlsruhe und ab 1917 an der Akademie in München, Studienreisen nach Italien und England, Quelle: Vollmer, Artprice und Matrikelliste der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 3985
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erich Nikutowski, Burg über dem Rhein

herbstlicher Blick auf eine hoch über dem Rhein thronende Burganlage in der Dämmerung, Farblithographie, Anfang 20. Jh., im Stein unten links signiert „E. Nikutowski“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 39 x 88 cm. Künstlerinfo: genannt „Maler des Herbstes“, dt.-russ. Landschaftsmaler und Graphiker (1872 Düsseldorf bis 1921 Kaub am Rhein), Sohn und Schüler des russischen Emigranten und Schlachtenmalers Johann Arthur Severin Nikutowski (1830–1888), Schüler der Akademie Düsseldorf unter Eugen Dücker, vertreten in den Museen Düsseldorf, Freiburg im Breisgau und Wiesbaden, ab 1899 zeitweise tätig in Kaub und Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3986
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dr. Kurt Pallmann, ”Goethe fährt aus”

Darstellung des Moments, als Goethe sein Wohnhaus in Weimar verlässt, um seine Kutsche zu besteigen, umgeben von einigen Passanten, die sich ehrfürchtig verneigen, Radierung, Anfang 20. Jh., unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Pallmann“ und links betitelt „Goethe fährt aus“, auf Rahmenrückseite altes Kunsthandelsetikett „Amsler & Ruthardt Berlin...“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1886 Berlin bis 1952 Berlin), Studium der Kunstgeschichte an der Universität Berlin und an der Technischen Hochschule Berlin Architektur, später Schüler der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums, Atelierschüler von Albert Gessner in Berlin, Mitglied im Berliner Künstlerbund, im Schöneberg-Friedenauer Künstlerbund, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Arbeitsgemeinschaft der Juryfreien (J.K.B.), tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3987
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. R. Penck ”Kunst was soll das?”

für den Künstler typische, figurative Komposition in leuchtender Farbigkeit, erschienen als Plakat der Dritten Bitterfelder Konferenz, Farbsiebdruck, rechts unten in Blei signiert „ar. penck“ sowie im Medium signiert, an der unteren Blattkante typografisch bezeichnet „Aktion für mehr Demokratie : Postfach 102063 : D- 6900 Heidelberg...“ , leichte Lagerspuren, ungerahmt, Maße ca. 83,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: mit eigentlichem Namen Ralf Winkler, dt. Maler, Grafiker und Objektkünstler (1939 Dresden bis 2017 Zürich), 1953–54 Mal- und Zeichenunterricht bei Jürgen Böttchen (Strawalde), ab 1956 bewarb sich der Künstler viermal ohne Erfolg an den Kunsthochschulen in Dresden und Berlin, 1955–56 Lehre als Zeichner bei der DEWAG, nach Abbruch der Lehre in verschieden Berufen tätig, 1966 als Kandidat für den VBK der DDR zugelassen und Umbenennung in „A. R. Penck“, 1971 Mitglied der „Künstlergruppe Lücke“, 1976 Begegnung mit Jörg Immendorff, ab dieser Zeit setzte er sich für die Abschaffung der innerdeutschen Grenze ein, 1980 Ausbürgerung aus der DDR, 1981 Verleihung des Rembrandt-Preises der Goethe-Stiftung Basel, 1983 Umzug nach London, 1988 Berufung zum Professor der Kunstakademie Düsseldorf, lebt seit 2003 in Dublin, Teilnahme an der documenta 5, 7 und 9, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3988
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Prähofer, Der Viktualienmarkt in München

lebhaftes Treiben auf dem weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Marktplatz, mit den Türmen der Frauenkirche und des Rathauses im Hintergrund, mit lockerem Strich angelegte Arbeit, Siebdruck, letztes Drittel 20. Jh., links unten handsigniert „Prähofer“ und nummeriert 19/500, im Passepartout umlaufend montiert, Darstellungsmaß ca. 44,5 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller (1920 Traunstein bis 2005 München), Kindheit in Mühldorf am Inn, Studium an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in München bei Adolf Schinnerer, ab 1937 Wehrdienst, ab 1939 Soldat im 2. Weltkrieg, nachfolgend als Journalist für das Oberbayerische Volksblatt tätig, 1966 erschien sein Roman „Die Drachenschaukel“, 1997 Berufung in den Künstlerischen Beirat des Hauses der Kunst, 12004 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, auch als Entwerfer für Glasfenster und für Rosenthal tätig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3989
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Man Ray, ”Cactus”

abstrahierte Darstellung eines Kaktus, Farbradierung auf Bütten, um 1970, unter der Darstellung rechts handsigniert „Man Ray“ und links nummeriert 57/99, leicht gebräunt und leichte Beschädigung, hinter Passepartout, ohne Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 59,5 x 44,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emmanuel Rudnitzky, amerikanischer Fotograf, Regisseur, Maler und Objektkünstler des Dadaismus und Surrealismus (1890 Philadelphia bis 1976 Paris), 1897 Umzug der Familie nach Williamsburg (Brooklyn), nach Highschoolabschluss Möglichkeit eines Architekturstudiums mit Stipendium, da bereits fester Entschluss, Künstler zu werden, lehnte er dies ab, 1908 kurzzeitiges Studium an der National Academy of Design, ab 1912 Studium an der Modern School of New York, hier Kontakt zum DADA und Umbenennung in Man Ray, durch Alfred Stieglitz Kontakt zur europäischen Avantgarde, 1913 Umzug vom Elternhaus in die Künstlerkolonie Ridgefield/New Jersey, hier Bekanntschaft und Heirat mit der belgischen Dichterin Adon Lacroix, um 1914–15 Kauf seines ersten Fotoapparates, bereits im Herbst 1915 erste Ausstellung seiner Werke in der New Yorker Daniel Gallery, hier Bekanntschaft mit Marcel Duchamp und Entstehung erster dreidimensionaler Objekte, Entwicklung seiner „Rayographien“, 1920 Gründung der „Société Anonyme inc.“mit Marcel Duchamp und Katherine Dreier, 1921 Übersiedlung nach Paris, hier Bekanntschaft mit André Breton und Louis Aragon, ab 1922 intensive Beschäftigung mit der Portraitfotografie, zu seinen ersten Porträtierten zählen unter anderem Pablo Picasso, Georges Braque und Henry Matisse, 1934 durch Alberto Giacometti Bekanntschaft mit Meret Oppenheim, 1940 Flucht aus Frankreich nach New York und anschließend Übersiedlung nach Hollywood, ab 1951 Rückkehr nach Paris, 1961 Beteiligung an der Biennale in Venedig und Verleihung der Goldmedaille, Quellen: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3990
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Rocco, ”Judaskuß”

Darstellung des Verrats Jesu durch einen Kuss von Judas, kraftvolle, expressive Darstellung, Holzschnitt auf hauchdünnem Japanpapier, um 1910–20, an der unteren Blattkante rechts signiert „Rocco“, links betitelt „Judaskuß“ und mittig bezeichnet „Handdruck“, leichte Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 15,5 cm, Blattmaß ca. 43 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 3991
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Rupert Rosenkranz, Rosenzweig

blühende Rose vor Felswand, Elektrografie (vom Künstler entwickeltes Druckverfahren), rechts unten in Kugelschreiber bezeichnet, nummeriert, signiert und datiert „Elektrografie 20/20 I R. Rosenkranz, (19)74“, in Bildträger ohne Glas hinter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 60 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1908 Aichdorf/Österreich bis 1991 Hamburg), Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931–33 Besuch der Landeskunstschule Graz, 1939 Heirat mit Fridgard Henkel, 1939–41 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, Kriegsdienst und bis 1950 Kriegsgefangenschaft, nachfolgend freischaffend, Quelle Internet.

Katalog-Nr.: 3992
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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René van de Sande, Marktplatz mit Rathaus von Brüssel

Blick über den belebten Marktplatz mit Rathaus der belgischen Hauptstadt, Radierung, um 1930, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „R. van de Sande“ sowie links nummeriert und betitelt „97/150 Brussel Grote Markt“, auf Rahmenrückseite Widmung und Unterschrift „Die Offiziere und Beamten des Luftgaukommandos Belgien/Nordfrankreich, Der Kommandierende General und Befehlshaber … General der Flieger“, gegilbt, unter Leinenpassepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 25 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 3993
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Slevogt, In der Walpurgisnacht

vielfigürliche Komposition von auf Besen fliegenden, teils in die Tiefe gestürzten Personen, eines edlen Ritters und einer aufsteigenden Jungfrau, lebhafte Radierung mit dezentem Plattenton, Radierung, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Slevogt“, links unterhalb der Darstellung Blindprägung eines Turms, etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 15,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Franz Theodor Slevogt, bedeutender dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Illustrator (1868 Landshut bis 1932 Neukastel), Kindheit in Würzburg, studierte 1885–89 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Gabriel von Hackl, Johann Caspar Herterich und Karl Raupp, 1889 Schüler der Académie Julian in Paris, beeinflusst von Wilhelm Trübner, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Italien, Ägypten, Dänemark und Paris, Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler, ab 1896 Mitarbeiter der ”Jugend” und des ”Simplizissimus”, ab 1900 früheste Buchillustrationen, erschienen im Verlag Bruno Cassirer, ab 1917 Professor an der Akademie Berlin, neben Max Liebermann, Edvard Munch und Lovis Corinth Mitglied der Berliner Sezession, Mitglied und Senator der Akademie der Bildenden Künste Berlin, Mitglied der Dresdner Akademie, Ehrenmitglied der Akademien Wien und München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund, tätig in München, Berlin und Neukastel, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3994
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 230,00 €

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Josef Steib, Beilstein

Blick über die Mosel auf die Stadt Beilstein mit der Burg Metternich, Farbradierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Jos. Steib“ und in der Platte bezeichnet „Beilstein“, signiert „J. Steib“ und datiert „1937, 1938, 1939“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß 34 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1898 München bis 1957 Cochem), Lehre als Kaufmann, Schüler bei Wilhelm Herberholz in Düsseldorf, ab 1915 Freiwilliger im 1. Weltkrieg, 1920 Rückkehr nach Düsseldorf, ab 1921 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, seit 1935 in Berlin ansässig, Mitglied der NSDAP und der SA, 1942 Flucht aus Berlin nach Bad Frankenhausen, ab 1948 in Cochem an der Mosel ansässig, ab 1954 Beschäftigung mit der Darstellung von Industrieanlagen der Ruhrstahl AG, 1997 erbte den Nachlass die „Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur“ und erforscht ihn, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3995
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Josef Steiner, Am Waldsee

Blick über einen stillen, von kahlen Laubbäumen umgebenen See, fotorealistische Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei signiert „J. Steiner“, und nummeriert 1/100, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1899 München bis 1977 München) Studium bei Adolf Fleischmann an der Gewerbeschule München, ab 1918 Besuch der Münchner Akademie bei Angelo Jank, wechselte 1921 an die Hochschule für Bildende Künste Berlin und ab 1924 an die Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst Berlin bei Hans Meid, Meisterschüler von Carl Hofer, 1923 Mitglied der Berliner Secession, 1933–45 als ”Entarteter” mit Malverbot belegt und zeitweise im Konzentrationslager interniert, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Katalog-Nr.: 3996
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Josef Steiner, Beladener Ochsenkarren

auf dem Feld stehender, mit Stroh beladener Ochsenkarren, präzise gearbeitete Radierung, um 1920–30, unter der Darstellung in Blei signiert „J. Steiner“ und nummeriert 1/85, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 13 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1899 München bis 1977 München) Studium bei Adolf Fleischmann an der Gewerbeschule München, ab 1918 Besuch der Münchner Akademie bei Angelo Jank, wechselte 1921 an die Hochschule für Bildende Künste Berlin und ab 1924 an die Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst Berlin bei Hans Meid, Meisterschüler von Carl Hofer, 1923 Mitglied der Berliner Secession, 1933–45 als ”Entarteter” mit Malverbot belegt und zeitweise im Konzentrationslager interniert, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Katalog-Nr.: 3997
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Werner Stötzer, Auf dem Lager

sich umarmende, liegende Frauen, mit wenigen gekonnten Strichen festgehaltene Szenerie, Lithografie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Stötzer 1988“ und links nummeriert „XIV/XXX“, ungerahmt, Blattmaß ca. 40 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Grafiker (1931 Sonneberg bis 2010 Altlangsow), 1946–48 Ausbildung als Keramikmodelleur, 1949–51 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar, 1951–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Walter Arnold und ab 1954 Meisterschüler von Gustav Seitz, seit 1958 freiberuflich tätig, ab 1987 Professor an der Akademie der Bildenden Künste Berlin, 1990–92 Vizepräsident der Akademie der Künste Berlin, zahlreiche Ausstellungen und Ehrungen im In- und Ausland, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 3998
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Yoshi Takahashi, Figurale Komposition

weibliche Figur in naiver Zeichensprache, vor farbenfrohem Hintergrund, Farbaquatintaradierung, um 1990, unter der Darstellung in Tusche signiert, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 36,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: japanischer Maler und Grafiker (1943 Tokio bis 1998 Bad Reichenhall), 1960–65 Studium der Bildenden Kunst an der National University of Fine Arts und Music in Tokio, 1966 Übersiedlung nach Deutschland und von 1966–69 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, seit 1973 Lehrauftrag an der Ludwig-Maximilians-Universität, ab 1974 intensive Beschäftigung mit der Farbradierung und Entwicklung einer für den Künstler typischen Radiertechnik, 1974–81 Lehrauftrag am Salzburg College, Mitglied der „Gruppe 73“, 1986–98 Leiter der Radierklasse an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg, Quelle Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3999
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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