junge Dame, gedankenvoll nach halbrechts blickend, ein hellviolettes Tuch über das Haar geworfen und ein weißes Tüllkleid tragend, teils lasierende Portraitmalerei mit wenigen pastosen Akzenten, Öl auf Leinwand, um 1900, signiert ”H. Dieckerhoff”, geringe Altersspuren, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 49,5 x 36,5 cm.
Katalog-Nr.: 4325
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €
drei an einem Tisch sitzende Männer beim Genuss von Wein und Tabak, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Genreszene in der Art der niederländischen Malerei des 17. Jh., Öl auf Holz, Mitte 19. Jh., auf Fußbank signiert „Ebenhöch“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 17,5 x 14 cm.
Katalog-Nr.: 4326
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €
romantischer Blick entlang eines breiten baumbestandenen Tals auf ein imposantes, im roten Licht der untergehenden Sonne beschienenes Gebirgsmassiv, mit spitzem Pinsel ausgeführte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert „C. Frantz 1868.“, Craquelure, doubliert, Retuschen und Hinterlegungen, in mit Rockalien verziertem Stuckrahmen (leicht beschädigt) gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 50 cm.
Katalog-Nr.: 4327
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 220,00 €
älterer bärtiger Herr mit Hauskappe, beim abendlichem Studium der Zeitung, mit seiner jüngeren Frau an seiner rechten Seite, gekonnt erfasste und mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Öl auf Pappe, 2. Hälfte 19. Jh., links oben ligiertes Monogramm “AG.“, rückseitig verschiedene Aufkleber, retuschiert, unter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 10,5 x 7 cm. Künstlerinfo: auch Auguste-Bartélémy Glaize, französischer Historien- und Genremaler und Freskant der Romantik (1807 Montpellier bis 1893 Paris) Lehre bei den Gebrüdern Eugène und Achille Devéria, beschickte von 1836 bis 1893 fast jährlich die Ausstellungen des Pariser Salons, 1855 auch auf der Weltausstellung in Paris vertreten, war auch als Freskant für zahlreiche Kirchen in und um Paris tätig, Werke befinden sich in verschiedenen Museen und Sammlungen Frankreichs, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4328
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
idealisierte Ansicht des Canal Grande, mit Blick Richtung Palazzo Balbi und den Kirchturm der Basilika Santa Maria Gloriosa dei Frari und regem Bootsverkehr auf dem Kanal, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unten links signiert ”Grünfeldt”, Craquelure, doubliert, kleine Retuschen, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 95 cm.
Katalog-Nr.: 4329
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
gezeigt wird das idealisierte Bild eines Germanen in der Vorstellung des 19. und beginnenden 20. Jhs., auf einer Lichtung in einem germanischen Wald trifft ein griechisch gewandeter Reisender auf einen stolz gewappneten germanischen Krieger mit langem blonden Haar und Bart, einen Speer haltend und einen Helm mit Hörnern tragend, die Szene wird von einer Germanin beobachtet, die unter einer Eiche ruht, Öl auf Leinwand, um 1900, rückseitig auf der Leinwand bezeichnet und datiert ”G. Heinrich” und ”Görlitz 1906”, geringe Altersspuren, Craquelure, einige Retuschen, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 49 x 69 cm.
Katalog-Nr.: 4330
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 340,00 €
Innenhof einer römischen Villa, mit blühenden Bäumen und Sträuchern, im Mittelpunkt der Szenerie dem Betrachter abgewandte junge Frau, beim Spiel der Aulos, der Hausherr mit seiner Gattin verfolgen, auf einer steinernen Kline ruhend, davor ein dreibeiniges Tischchen stehend, gespannt die Darbietung, währenddessen eine junge Frau im rechten Bereich des Bildes, in Gedanken versunken, an einer Pithos lehnt, im Hintergrund steht an der Gartenwand eine Herme, die Inspiration für das hier vorliegende Gemälde fand der Künstler wohl auf seiner Studienreise durch Italien, detailreiche, farblich fein abgestimmte Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert „O. Hessler(18)93“, minimale Retuschen, geringe Erhaltungsmängel, in ca. 11 cm breiter, gestuckter, durchbrochen gearbeiteter, und vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 76 x 97 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1858 Leipzig, letzte Erwähnung 1930), Studium an den Akademien in Leipzig und Karlsruhe, Schüler von Ferdinand Keller, war tätig in München und Paris, Studienreise durch Italien, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Bötticher und Singer.
Katalog-Nr.: 4331
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €
Blick entlang der Küste, mit vereinzelten Fischerhäusern, auf die ruhige See im Licht der untergehenden Sonne, mit dramatisch bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei mit leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Holzplatte, um 1880–90, links unten signiert und bezeichnet „A. Kaufmann Paris“, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 36,5 x 58,5 cm. Künstlerinfo: österr. Landschafts- und Marinemaler (1848 Troppau bzw. Holleschau oder 1856 Wien bis 1916 Wien), weitestgehend Autodidakt, Studien bei Emile van Marcke de Lummen in Paris, unternahm Studienreisen durch Europa und den Orient, zeitweise tätig in Berlin, Düsseldorf, München und Paris, ab 1890 in Wien ansässig und 1900 Gründer einer Damen-Malschule zusammen mit Carl Freiherr von Merode und Heinrich Lester, beschickte 1890–1913 die Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus, den Glaspalast in München und die Großen Berliner Kunstausstellungen, ab 1909 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens, Quelle: Thieme-Becker, Österreichisches Biographisches Lexikon und Internet.
Katalog-Nr.: 4332
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €
romantische sommerliche Flusslandschaft mit Mühle in der Abenddämmerung, hierzu bemerkt Seubert 1878: ”Seine Landschaften zeugen von gründlichem Naturstudium und sind reizend componirt; namentlich ist ihnen eine ebenso ungesuchte als schöne Beleuchtung eigen. ” und Thieme-Becker ergänzt: ”Fand die Motive zu seinen durch Schlichtheit und poetische Stimmung ausgezeichneten Bildern am Mittelrhein, in der Eifel, im bergischen Land, am Niederrhein und an der holländischen Küste, häufig auch in den Alpen. Stellte mit Vorliebe Abend- oder Gewitterstimmungen ..., daneben Winterlandschaften dar. ... Mehrere seiner Gemälde kamen in fürstlichen Besitz.”, der Künstler entführt den Betrachter an das Flüsschen Würm im Schwarzwald bei Pforzheim, Abendfrieden liegt über der sanft bewegten Landschaft, die spiegelnde glatte Wasserfläche des Flusses verrät ein ruhiges Dahinfließen des nassen Elements, letzte Sonnenstrahlen verleihen der Landschaft festlichen Glanz und Wärme, nichts scheint die Ruhe und Kontemplation der Szene zu stören, selbst die Mühle am jenseitigen Ufer versschwindet nahezu unscheinbar im Halbdunkel und der Eselskarren, der dem Betrachter auf sonnigem Weg entgegenkommt, scheint mit der Landschaft zu verschmelzen, lediglich der effektvoll bewölkte Himmel mit blauem Wolkenfenster, der seine Entsprechung in den Wipfeln der Laubbäume findet, kann seine dramatische Bewegtheit nicht verleugnen, dünn lasierende, partiell minimal pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1880, rechts unten undeutlich signiert ”W. Klein”, rückseitig auf dem Keilrahmen originales Künstleretikett, hier teils unleserlich handschriftlich bezeichnet ”... im Würmthale (Baden) von Wilh. Klein in Düsseldorf, Preis Einhundertsiebzig M. 170”, partiell farbrunzelig, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, sehr schön im originalen, ca. 13 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 27 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1821 Düsseldorf bis 1897 Remagen), studierte 1831–43 an der Akademie Düsseldorf bei Julius Hübner, hier 1835–40 Schüler von Johann Wilhelm Schirmer und 1840–43 Meisterschüler von Wilhelm Schadow, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Tirol, Belgien, Holland, Oberitalien und die Schweiz, beschickte ab 1838 dt. Kunstausstellungen, vor allem die Berliner Akademieausstellung, Mitbegründer und 1848–97 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins ”Malkasten”, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Klunzinger, Müller-Singer, Seubert, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Nagler und Boetticher.
Katalog-Nr.: 4333
Limit: 560,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick ins herrschaftliche Interieur eines wissenschaftlichen Kabinetts, mit Kachelofen, Büchern auf Türbord, Tierschädeln und Totenköpfen auf Kabinettschränkchen, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”Heinrich Lessing”, auf Hartfaserplatte doubliert, restauriert, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Innenmaß 60 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Genre- und Landschaftsmaler (1856 Düsseldorf bis 1930 Berlin), jüngster Sohn und Schüler des Historienmalers Carl Friedrich Lessing, studierte 1875–79 an der Akademie Karlsruhe und 1879–82 an der Akademie Berlin bei Karl Gussow, unternahm Studienreisen nach Holland und Belgien, beschickte unter anderem ab 1881 die Ausstellungen der Kunsthalle Karlsruhe, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4334
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Doppelbildnis eines Mädchens mit ihrem kleinen, etwas erhöht sitzenden Bruder, der eine weiße Mohnblume in seiner rechten Hand nach oben streckt, vor dunkler, parkähnlicher Landschaft mit mächtigen Bäumen, lasierende Malerei mit wenigen pastosen Akzenten, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., rechts auf dem Blatt signiert „Linde“, Craquelure, retuschiert, in prächtigen, bis zu 14 cm breiten, geschwungen gearbeitetem Goldstuckrahmen gerahmt, dieser mit geringen Erhaltungsmängeln, Falzmaß ca. 82 x 69,5 cm.
Katalog-Nr.: 4335
Limit: 950,00 €, Zuschlag: 0,00 €
abseits einer Stadt gelegene Wassermühle, am Ende eines Tales, romantische Landschaftsmalerei mit leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „C. Lucas (18) 88“, leichtes Craquelure, teils Verluste der Malschicht, restauriert, in ca. 12 cm breiter Goldstuckleiste der Zeit gerahmt, Falzmaß ca. 35,5 x 48 cm.
Katalog-Nr.: 4336
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €
älterer Herr mit rotem Wams bei der Begutachtung einer Zinnkanne, historisierende Malerei mit lasierenden Farbauftrag und wenigen, gekonnt gesetzten pastosen Akzenten, Öl auf Leinwand, links oben signiert und datiert „G. Majer (18)77“, gerahmt, Falzmaß ca. 35 x 24,5 cm. Künstlerinfo: genannt Schwabenmajer, dt. Figuren- und Landschaftsmaler (1847 Balingen bis 1900 Schleißheim), Schüler von Carl Theodor von Piloty, Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Katalog-Nr.: 4337
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Bäuerin beim Trocknen ihrer Wäsche vor einsamem, mit Stroh gedecktem Bauernhaus in bergiger Landschaft, unter wolkenlosem Sommerhimmel, mit spitzem Pinsel ausgeführte romantische Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten getilgte Signatur und hier signiert und datiert „J. Martin 1858“, Craquelure, partiell Retuschen, gerahmt, Falzmaß ca. 55 x 68,5 cm.
Katalog-Nr.: 4338
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €
1. Keiler in winterlicher Waldlandschaft, Maße ca. 17,5 x 20 cm, 2. Fuchs mit seiner Beute auf einer Lichtung, Maße ca. 18,5 x 23,5 cm, jeweils Öl auf Leinwand und auf Holztafel doubliert, Ende 19. Jh., je links unten signiert „C. Ockert“, leichte Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig. Künstlerinfo: auch Karl Friedrich Ockert, dt. Landschafts- und Tiermaler (1825 Dresden bis 1899 München), ab 1841 Studium an der Dresdner Kunstakademie, ab 1853 in München tätig, 1867 erschien bei Franz Hanfstaengl „Ein Jagd-Album für Freunde des edlen Waidwerks“, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4339
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €
über Felsbrocken strömendes Wasser, in einem von Tannen bewachsenen Tal, flankiert von steil aufragenden Felsen, unter wolkigem Himmel, fein lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert „Pickert“, rückseitig in Kreide bezeichnet „Sarkany“, in prächtigem, ca. 20 cm breiten Goldstuckrahmen mit umlaufender Rosengirlande (einige Verluste) gerahmt, Falzmaß ca. 101,5 x 75 cm. Künstlerinfo: Landschaftsmaler (1876 bis 1941), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4340
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 1400,00 €
großer, schwer beladener Pferdewagen mit zahlreichen Zugtieren und vier Mann Besatzung, auf dem Weg durch kaum bewachsene, steppenähnliche Landschaft, unter dunstigem Himmel, für den Künstler typische Komposition mit den im Vordergrund aufragenden Wildblumen, genau beobachtete Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1840–50, links unten ligierte Signatur ”J Prestel”, Craquelure, im Randbereich Fehlstelle, restaurierungs- und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 53,5 x 88,5 cm. Künstlerinfo: dt. Pferde- und Landschaftsmaler (1804 Frankfurt am Main bis 1885 Mainz), Sohn und Schüler des Johann Adam Prestel, Studium an der Akademie in München, Weiterbildung in Wien und Ungarn, Studienreisen nach Spanien, Griechenland und Italien, ab 1840 Hofmaler des Herzogs von Nassau, Anfang der 1850er Jahre zum Hofmaler nach Wien berufen, ab 1861 in Mainz ansässig, Quelle: Thieme-Becker und Wurzbach.
Katalog-Nr.: 4341
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €
linker Hand erheben sich die mächtigen Flanken eines norwegischen Fjords, eine kleine häuserbestandene Landzunge ragt in den Fjord, über dem Wasser fischen Möwen, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., unten rechts signiert ”A. Rasmußen”, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 70 x 100,5 cm. Künstlerinfo: norwegischer Landschaftsmaler (1842 Stavanger bis 1914 Berlin), erste künstlerische Ausbildung bei Johan Ludvig Losting und Anders Askevold in Bergen, studierte 1863 an der Akademie Stockholm bei Frederik Rohde, 1864–67 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach und Hans Gude, zunächst in Düsseldorf ansässig, 1868–1900 Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung Malkasten, ab 1899 in Berlin, regelmäßige Sommeraufenthalte in Norwegen, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4343
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 0,00 €
ein pfeiferauchender, in seinem Atelier sitzender Maler beim Betrachten eines auf der Staffelei stehenden Gemäldes, auf einem Tisch im Hintergrund befinden sich zahlreiche Utensilien zum Herstellen von Farben und an den Wänden hängen zahlreiche Zangen und Pfeifen, Öl auf Leinwand, unsigniert, auf Leinwand rückseitig betitelt „Großvater sitzt am Fenster“ und bezeichnet „Gratz 2. 1871“ und „F. Rohman. Pinx. 82 Jahre alt“, weiterhin montierter Zettel „Im Auftrag Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Eudexie von Bulgarien habe ich heute das Oelbild Herrn Tittinger als Andenken an seine Majestät den König Ferdinand überreicht. Coburg, den 18 Juli 1949 Sekretärin“, retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 33,5 x 40 cm.
Katalog-Nr.: 4344
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick von einer Anhöhe auf einen See mit stattlichem Schloss, vor dem Panorama der Alpen, im Vordergrund Ziegenhirte mit einigen Tieren, mit spitzem Pinsel ausgeführte romantische Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1860, rückseitig alt teilweise unleserlich betitelt „...schloss mit der ...“ und neuzeitliche Zuschreibung „L. Ritschard/Hubert Sattler”, farbschwundrissig und stark verschmutzt, gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: verwandte die Pseudonyme Louis Ritschard, E. Grossen, G Stähly-Richen, J. Stauffer, österr. Landschaftsmaler (1817 Wien bis 1904 Wien), Sohn des Johann Michael Sattler (Erschaffer des Salzburgpanoramas), 1829–39 zog Sattler mit seinen Eltern durch Europa und präsentierte das Panorama und verschiedene Kosmoramen dem Publikum, später Studium an der Akademie der Künste Wien bei Schindler, 1844 Reise in den Orient, 1850–53 Aufenthalt in Amerika, 1870 vermachte er der Stadt Salzburg das Panorama seines Vaters und 127 von ihm gefertigte Kosmoramen, die heute im Panoramamuseum präsentiert werden, ab 1897 Ehrenbürger von Salzburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia, Internet.
Katalog-Nr.: 4345
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Birken an der sommerlichen Steilküste bei Misdroy auf der Insel Wolin, mit weitem Meerblick über die Ostsee am Horizont, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Landschaftsmalerei, Aquarell, links unten ortsbezeichnet und datiert ”Misdroy Aug. (18)73”, unsigniert, laut Vorbesitzerangaben aus dem Nachlass der Enkelin des Künstlers, auf Karton aufgezogen, Altersspuren, ohne Glas gerahmt, Blattmaß ca. 61,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: auch Schauß, dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1916 Berlin), studierte an der Akademie Berlin bei Carl Steffeck, ab 1856 Schüler von Léon Cogniet an der École des beaux Arts in Paris, unternahm Studienreisen nach England, Holland, Belgien, Italien und Spanien, 1874–76 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, 1876 Rückkehr nach Berlin, beschickte die Großen Berliner Kunstausstellungen und 1869–1916 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Verein Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Klunzinger-Seubert, Seubert, Saur, Dressler, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4346
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Brustbildnis eines jungen Mannes im Janker, vor dunkelbraunem Grund, lasierende Bildnismalerei, Öl auf Holz, rechts oben signiert und datiert ”F. Schauss 1894”, rückseitig altes Etikettfragment einer Berliner Papierhandlung und Berliner Rahmungsetikett, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Schauß, dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1916 Berlin), studierte an der Akademie Berlin bei Carl Steffeck, ab 1856 Schüler von Léon Cogniet an der École des beaux Arts in Paris, unternahm Studienreisen nach England, Holland, Belgien, Italien und Spanien, 1874–76 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, 1876 Rückkehr nach Berlin, beschickte die Großen Berliner Kunstausstellungen und 1869–1916 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Verein Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Klunzinger-Seubert, Seubert, Saur, Dressler, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4347
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 0,00 €
flott erfasste sommerliche Szene am Waldrand, mit knorrigen Laubbäumen im Sonnenlicht, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten bezeichnet und datiert und signiert ”Linden 29.7.(18)73 F.Schauss” sowie ortsbezeichnet ”Rügen”, rückseitig auf der Leinwand alt nummeriert ”44”, laut Vorbesitzerangaben aus dem Nachlass der Enkelin des Künstlers, gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 33,5 cm. Künstlerinfo: auch Schauß, dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1916 Berlin), studierte an der Akademie Berlin bei Carl Steffeck, ab 1856 Schüler von Léon Cogniet an der École des beaux Arts in Paris, unternahm Studienreisen nach England, Holland, Belgien, Italien und Spanien, 1874–76 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, 1876 Rückkehr nach Berlin, beschickte die Großen Berliner Kunstausstellungen und 1869–1916 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Verein Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Klunzinger-Seubert, Seubert, Saur, Dressler, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4348
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerlicher Weg, von Laubbäumen gesäumt, wohl Partie im Park von Schloss Bellevue in Berlin, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten datiert und ortsbezeichnet und signiert ”Bellevue d. 15.8.(18)63 F. Schauss”, laut Vorbesitzerangaben aus dem Nachlass der Enkelin des Künstlers, Craquelure, ungerahmt, Maße ca. 52,5 x 42 cm. Künstlerinfo: auch Schauß, dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1916 Berlin), studierte an der Akademie Berlin bei Carl Steffeck, ab 1856 Schüler von Léon Cogniet an der École des beaux Arts in Paris, unternahm Studienreisen nach England, Holland, Belgien, Italien und Spanien, 1874–76 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, 1876 Rückkehr nach Berlin, beschickte die Großen Berliner Kunstausstellungen und 1869–1916 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Verein Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Klunzinger-Seubert, Seubert, Saur, Dressler, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4349
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1500,00 €
sich durch Felder schlängelnder Weg mit Wiesenblumen am Feldrain, unter locker bewölktem Sommerhimmel, Landschaftsmalerei in frischer Farbigkeit mit pastosen Akzenten, Öl auf Malkarton, Ende 19. Jh., links unten signiert „Schmitgen“, gerahmt, Falzmaß ca. 27,5 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler (1856 Berncastel bis 1903 Potsdam), ab 1879 Studium an der Münchner Akademie bei Gabriel von Hackl und Alois Gabl, nachfolgend Studium an der Berliner Akademie bei Eugen Bracht, Quelle: Thieme-Becker und Matrikel der Münchner Akademie.
Katalog-Nr.: 4350
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €