Gemälde

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Franz Theodor Schütt, Bei Kamminke im Stettiner Haff

am Strand zurückgelassene, verrottende Boote und Radarstation in dunstiger, trister und menschenleerer Küstenlandschaft, minimal pastose Malerei in kühler, fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert „Schütt“, auf Keilrahmen rückseitig bezeichnet „Franz Theodor Schütt 1986 Oevre Nr. 3706-2“ und auf Rahmen Aufkleber der Galerie von Abercon, hier betitelt „Boote u. Barke bei Kammincke – Stettiner Haff“ und weitere Angaben, gerahmt, Falzmaß ca. 81 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Grafiker (1908 Stettin bis 1990 Wiesbaden), Bildhauerstudium an der Stettiner Werkschule bei Kurt Schwerdtfeger, nachfolgend Studium der Innenarchitektur in Stettin und München, 1934 gemeinsame Ausstellung mit Willi Jaeckel und Hermann Max Pechstein in Köslin, diese Ausstellung wurde 1934 aus politischen Gründen geschlossen, 1937 Flucht von Stettin nach Danzig, 1940 gescheiterter Fluchtversuch aus Deutschland und Einzug zum Militär, 1943 bei Luftangriffen auf Stettin Vernichtung eines Großteils des Frühwerkes, ab 1947 in Frankfurt am Main ansässig und seit 1948 als freischaffender Künstler in Wiesbaden ansässig, 1971–78 Dozent an der Technischen Hochschule Darmstadt, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4400
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Robert Seuffert Senior, Alte Frau mit Zinnkrug

Halbfigurenbildnis einer lachend sitzenden, betagten Frau mit weißer Haube, vor dunklem Grund, einen Zinnkrug in den Händen haltend, mit ungewöhnlich breitem, pastosem Pinselduktus flott festgehaltene Bildnismalerei in sublimer Fabigkeit, Öl auf Holz, um 1910, rechts oben ritzsigniert ”Rob. Seuffert”, original in ca. 11 cm breiter, schöner, dunkelbrauner Lackleiste mit schmalem Goldinlay gerahmt, Falzmaß ca. 78 x 59 cm. Künstlerinfo: genannt Robert Seuffert Senior, dt. Maler und Zeichner (1874 Köln bis 1946 Köln), studierte an der Akademie Düsseldorf bei Eduard von Gebhardt und Peter Johann Theodor Janssen, unternahm Studienreisen durch Belgien, Holland, Frankreich und Italien, 1912–36 Prof. an der Kölner Werkschule und Lehrauftrag für Aktzeichnen an der Universität, fertigte zahlreiche Wandgemälde u. Fresken, unter anderem im Opernhaus Köln, Stadttheater Barmen, Regierungsgebäude Minden, Wiesbaden, Düsseldorf, Bonn und Ohio/USA, Mitglied im Künstlerverein Malkasten Düsseldorf, im Düsseldorfer Künstlerunterstützungsverein, in der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst München, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Mitglied des Künstlerhauses Köln, tätig in Köln, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4401
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Hans Seyppel, Blick vom Balkon

spätsommerlicher Ausblick vom Balkon, mit blühenden Geranien, über sanft bewegte, sich bunt verfärbende Mittelgebirgslandschaft mit Flusslauf, gering pastose Malerei in effektvoller, warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert ”Hans Seyppel 1931”, etwas restauriert, ungerahmt, Maße ca. 55 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1886 Düsseldorf bis 1945 Düsseldorf), Sohn des Malers, Karikaturisten und Schriftstellers Carl Maria Seyppel, studierte mit Unterbrechungen bis 1920 an der Akademie Düsseldorf bei Claus Meyer, Carl Ederer, Willy Spatz und bis 1920 Meisterschüler von Franz Kiederich, zeitweise Arbeitsaufenthalte in Holland und im ehemaligen Fürstentum Waldeck, Mitglied der Künstlergruppe ”Laetitia” und 1914–45 Mitglied des Künstlervereins ”Malkasten” Düsseldorf, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon.

Katalog-Nr.: 4402
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Hans Seyppel, Winterliche Stadtansicht

tief verschneiter Platz in einer Kleinstadt, mit Pferdefuhrwerk vorm Brunnen, flott erfasste, minimal pastose Vedutenmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Hans Seyppel (19)23”, schön in Stuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 52 x 54,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1886 Düsseldorf bis 1945 Düsseldorf), Sohn des Malers, Karikaturisten und Schriftstellers Carl Maria Seyppel, studierte mit Unterbrechungen bis 1920 an der Akademie Düsseldorf bei Claus Meyer, Carl Ederer, Willy Spatz und bis 1920 Meisterschüler von Franz Kiederich, zeitweise Arbeitsaufenthalte in Holland und im ehemaligen Fürstentum Waldeck, Mitglied der Künstlergruppe ”Laetitia” und 1914–45 Mitglied des Künstlervereins ”Malkasten” Düsseldorf, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon.

Katalog-Nr.: 4403
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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M. Sieber, ”Hollunder”

üppig blühende Holunderbüsche in lichter, grüner Frühlingslandschaft, vor dunkelblauem Himmel, pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1920, links unten signiert ”M. Sieber”, rückseitig auf der Leinwand betitelt und signiert ”Hollunder – M. Sieber”, eventuell handelt es sich um den 1930 bei Dressler verzeichneten Maler Matthias Sieber aus Karlsruhe, gering reinigungsbedürftig, Farbplatzer im Falzbereich, ungerahmt, Maße ca. 53,5 x 43 cm.

Katalog-Nr.: 4404
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Hans Skrodzki, Havellandschaft bei Berlin

sommerliche Uferszene, mit windgebeugten Kiefern, im morgendlichen Dunst, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in lichter Farbigkeit, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert ”Hans Skrodzki 1954”, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch ”Skradzki”, dt. Maler (1902 bis 1981 Berlin), tätig in Berlin Spandau, Quelle: Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 4405
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Andreas Bernhard Söhngen, Kleinstadtansicht

Blick von einer baumbestandenen Anhöhe, auf eine Ortschaft in flacher weiter Landschaft, unter luftig bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei in hellen, freundlichen Farbtönen, Öl auf festem Karton, rechts unten signiert und datiert „A. B. Söhngen 1902“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 42 x 52,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1864 Oberlahnstein bis 1920 Frankfurt am Main), 1893–96 Besuch der Kunstgewerbeschule des Städelschen Kunstinstitutes in Frankfurt am Main bei Eugen Klimsch, Bernhard Mannfeld und Frank Kirchbach, 1887–90 Leiter eines Ateliers für Dekorationsmalerei in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4406
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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G. Stäblein, Pastorale Landschaft

Schafe an der Tränke, zu Füßen eines Hügels mit Baumgruppe, in bewegter Sommerlandschaft, mit effektvoll bewölktem Himmel, minimal pastose, partiell neusachliche Malerei, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert und datiert ”G. Stäblein 1932”, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 74 x 64 cm.

Katalog-Nr.: 4407
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Eduard Steinbach, attr., Pappeln im Wind

zwei vom Wind gebeugte Pappeln, auf einer Anhöhe in sommerlicher Gebirgslandschaft, unter duftig bewölktem Himmel, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten teils undeutlich signiert ”... Steinbach”, Craquelure, Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 80,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Kunstgewerbler, Lithograph und Radierer (1878 Hamburg bis 1939 Hamburg), ab ca. 1894 Stubenmalerlehre, studierte 1896–1902 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig sowie 1900–02 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth, betrieb ab 1903 eine private Malschule in Hamburg-Klein Borstel, 1908–16 gemeinsame Malschule mit seiner Ehefrau in Hamburg-Uhlenhorst, 1904–20 Zeichenlehrer an der Gewerbeschule für Frauen, 1921–39 tätig als Professor an der Hansischen Hochschule für Bildende Künste (Landeskunstschule) in Hamburg, ab 1915 Mitglied im Hamburger Künstlerverein, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, lebte in Hamburg-Klein Borstel, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Der Neue Rump und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4408
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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H. von Sternburg, Herbstliche Heidelandschaft

Blick von einer Anhöhe in bewegte Heidelandschaft mit Säulenwacholder, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Karton, um 1920, links unten undeutlich signiert ”H. v. Sternburg”, Malgrund wellig, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 49,5 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4409
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Theodor von Stiernberg, Stillleben mit Käuzchen und Kartenspiel

vor einem purpurnen, faltenreichen Vorhang sitzt auf einer innen vergoldeten roten Schale ein Käuzchen, nach halb links blickend, auf dem Boden liegen Spielkarten im französischen Deck, feine Ölmalerei auf Leinwand, um 1920, unten rechts signiert ”v. Stiernberg”, stark farbschwundrissig in den Bereichen des Vorhangs, restauriert, gerahmt, auf dem Rahmen Aufkleber einer Wiesbadener Rahmenwerkstatt, Falzmaß ca. 41,5 x 32 cm, Künstlerinfo: Maler und Radierer (geboren 1868 Rotenburg an der Fulda), Studium an der Kunstgewerbeschule in Kassel und bei E. Pickardt in Berlin, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4410
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Carl Stolz, Weite Märzlandschaft

frühlingshafter Blick über Wiesen und umgebrochene Felder in weiter, sanft bewegter Landschaft, im morgendlichen Dunst, minimal pastose Landschaftsmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”C. Stolz (19)16”, rückseitig auf der Leinwand aufgehefteter Zeitungsartikel der Taunuszeitung vom 30.10.1980, Craquelure, etwas restauriert, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 48 x 56 cm. Künstlerinfo: auch Karl Stolz, dt. Bildnis- und Landschaftsmaler sowie Restaurator (1894 Frankfurt am Main bis 1978 Bad Homburg?), lebte ab 1904 in Bad Homburg, studierte an der Kunstschule Weimar bei Max Thedy, Fritz Mackensen, Gari Melchers und Robert Weise, ab 1920 freischaffend in Bad Homburg, beschickte Ausstellungen in Weimar, Karlsruhe, Stuttgart, Frankfurt und München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Frankfurter Künstlerbund, Gründungsmitglied sowie 1948 bis Anfang der 1960er Jahre Vorsitzender und anschließend Ehrenvorsitzender des Künstlerbundes Taunus, tätig in Bad Homburg, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Artikel der Taunuszeitung vom 30.10.1980.

Katalog-Nr.: 4411
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Tapper, ”An der Stadtmauer in Weißenburg”

sommerlicher Blick auf die Seeweihermauer in Weißenburg in Bayern, im warmen Licht der Morgendämmerung, minimal pastose, teils lasierende Vedutenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten undeutlich signiert ”Tapper”, rückseitig auf dem Keilrahmen Atelierspuren und diverse, teils undeutliche Annotationen in Blei, unter anderem ”An der Stadtmauer Weissenburg/Baiern” sowie ”Original v. A. Tapper”, original gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 4412
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Kees Terlouw, Am Fischerhafen

am Kai liegende Fischkutter, vor der Silhouette einer holländischen Stadt mit Windmühle, unter lebhaft bewölktem Himmel, kraftvolle Malerei mit pastosem Farbauftrag in frischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1920–30, rechts unten signiert „Kees Terlouw“, auf Keilrahmen rückseitig Etikett „Galerie Aktuaryus Strasbourg...“, leicht reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 33 x 41 cm. Künstlerinfo: geboren als Cornelis Terlouw, genannt Kees oder Cees Terlouw, auch Terlow, frz.-niederländischer Landschafts- und Genremaler (1890 Rotterdam bis 1948 Saint Maur des Fossés), bis 1926 in Rotterdam, Utrecht und Den Haag tätig, danach in Frankreich, Quelle: Bénézit, Scheen und Internet.

Katalog-Nr.: 4413
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Josef Treuchel, Weg in Herbstlandschaft

melancholische herbstliche Mittelgebirgslandschaft, mit knorrigen Laubbäumen am Wegesrand, expressive Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, in erdiger Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, um 1970, links unten signiert ”J. Treuchel”, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 84 x 120,5 cm. Künstlerinfo: tschechischer Maler (1925 Koprivnice bis 1990 Koprivnice), künstlerische Förderung durch Leopold Parma, Treuchel beabsichtigte eine künstlerische Laufbahn wurde jedoch während des 2. Weltkriegs dienstverpflichtet in die Autoindustrie, nach 1945 hier weiterhin tätig und Lehre zum Schlosser, tätig als Hilfsarbeiter beim Autohersteller Tatra, später Maschinenbauer in Ostrava, parallel intensive autodidaktische Fortbildung und Schaffen auf dem Gebiet der Malerei, 1950 Aufgabe des Berufs und künstlerische Ausbildung in Liberec, 1951–59 Studium an der Akademie Prag bei Otakar Nejedlý, 1959 Rückkehr nach Koprivnice, 1983 Ehrung als Verdienstvoller Künstler der ?SSR, Quelle: tschechische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4414
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Unger, attr., Stadtlandschaft

abstrahierte Darstellung einer Brücke, mit Gebäude im Vordergrund, teils gespachtelte Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, unsigniert, geringe Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 48 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 4415
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Unger, Die rote Brücke

Blick auf ein Viadukt in Winterlandschaft, Architekturmalerei in strenger Formensprache, um 1970–80, rechts unten signiert „P Unger“, ca. 5 cm langer Einriss, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 55 x 43 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 4416
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Unger, Gebirgssee

stiller See mit Spiegelung von Bergen und locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Tuch mit einfachem Spannrahmen, um 1970–80, rechts unten signiert „P Unger“, leichte Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 55 x 43 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 4417
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Unger, In der Großstadt

strenge geometrische Darstellung eines Güterzuges auf einer Eisenbahnbrücke, mit durchfahrender Straßenbahn, gespachtelte Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1980–90, rechts unten signiert „P Unger“, gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 4418
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wolfgang Heinz Unger, ”Gardasee”

sommerliche mediterrane Seeuferlandschaft, unter dramatisch bewölktem Himmel, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”W. H. Unger”, rückseitig auf der Leinwand betitelt und signiert ”Wolfgang Heinz Unger, geb. 1929 in Halle/Saale – Gardasee – W. H. Unger”, original gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1929 in Halle an der Saale), zunächst Privatschüler des Jagdmalers Wiliam Kranich und Abendkurse in Akt- und Portraitzeichnen an der Volkshochschule Halle, 1945–48 Meisterschüler von Alexander Meuten, studierte 1948–49 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein bei Charles Crodel, ab 1948 freischaffend als Kunstmaler, 1952–63 gemeinsame Malreisen mit Willy Herrmann, ab 1956 freundschaftliche Förderung durch Otto Pippel, unternahm Studienreisen durch Europa sowie nach Afrika, Amerika, Indien, in den Himalaya und nach Thailand, ab 1973 jährliche Aufenthalte auf Sylt, tätig in München, Quelle: Ausstellungskatalog Galerie Atrium München.

Katalog-Nr.: 4419
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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János Viski, Winterliche Pferdeschlittenfahrt in der Dämmerung

dreispanniger Schlitten mit stürmischen Pferden, auf rasanter Fahrt durch eine verschneite Winterlandschaft, die untergehende Sonne wirft letzte warme Strahlen auf die Szenerie, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert ”Viski J.”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 60,5 x 90 cm. Künstlerinfo: auch Janos, Jean oder Johann Viski, ungarischer Maler (1891 Szokolya bis 1987 Budapest), studierte in Budapest, regelmäßige Studienaufenthalte in der Puzta, von 1919 bis 1929 Aufenthalt in den argentinischen Pampas, danach wieder in Budapest tätig, wo er sich Motiven der ungarischen Pferdehirten in der Puszta widmete, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4420
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Werner Vogel, Sommerliche Eifellandschaft

Blick von einer leichten Anhöhe, auf Wiesen und Felder, mit einigen Baumgruppen und vereinzelten Häusern, unter locker bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit und pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet für Düsseldorf „W. Vogel Df“, restauriert, vereinzelte Farbabplatzer, ungerahmt, Maße ca. 68 x 86 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Grafiker (1889 Brilon bis 1957), Studium an der Düsseldorfer Akademie, lebte in Köln und Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Lexikon der Düsseldorfer Malerschule, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Dressler.

Katalog-Nr.: 4421
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Vogt, Sommerliche Strandansicht

Blick von einer Düne, zwischen Kiefern hindurch, zum Strand mit Hütte, aufgespannten Fischernetzen und zwei angelandeten Booten, unter duftig bewölktem Himmel, im hellen Sonnenlicht, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, links unten teils undeutlich signiert und datiert ”... Vogt (19)61”, original gerahmt, Falzmaß ca. 80,5 x 60,5 cm.

Katalog-Nr.: 4422
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Helmuth Andreas Volkwein, Herbstliches Stillleben

bunter Herbststrauß im Krug, vor lichten Grund, dekorative Blumenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1966, rechts unten signiert ”H. A. Volkwein”, rückseitig Kunsthandlungsetikett ”C. Klingebeil – Kassel ...” hier auch handschriftliches Datum ”31.5.(19)66”, original gerahmt, Falzmaß ca. 70 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Stilllebenmaler, Graphiker und Chemograph (1920 München-Aubing bis 2004 Eglfing-Tauting), studierte 1934–38 an der graphischen Kunstanstalt ”Brend´amour, Simhart & Co.” in München, ab 1940 Studienreisen nach Paris und Madrid, 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1946–48 Studium bei Albert Fessler und Oswald Malura, ab 1948 freischaffend in München, ab 1946 Mitglied und 1968–78 Präsident des Berufsverbandes Bildender Künstler Münchens, und ab 1972 Präsident des Landesberufsverbandes Bildende Künstler Bayern, 1980–85 Mitglied des Bayrischen Senats, tätig in München ab ca. 1964 in Eglfing-Tauting, Quelle: Wikipedia und Parlamentsdatenbank im Haus der Bayerischen Geschichte.

Katalog-Nr.: 4423
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Maximilian Vollert, Mordszene

dramatische Szene im Interieur einer Schänke, minimal pastose, historisierende Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert und datiert ”M. Vollert (19)30”, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 99,5 x 140 cm. Künstlerinfo: dt. Bankkaufmann und Maler (1908 Marienberg bis 1988 Leipzig), bis in die 1930er Jahre im erlernten Beruf tätig, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, nach Kriegsdienst 1945 freiberuflicher Maler, tätig in Leipzig, ab 1946 regelmäßige Aufenthalte im Sommerhaus in Machern, Quelle: Prof. Mielke/Uni Leipzig und Internet.

Katalog-Nr.: 4424
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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