Gemälde

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Baty, Mutter mit Kind

Darstellung einer wohl afrikanischen Frau, ein Kind in einer Schüssel waschend, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert ”Baty”, schlicht gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4426
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Prof. Hans Bauer, Wildschweinhatz

Hunde im Winterwald, einem Wildschwein zusetzend, pastose, impressionistische Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten ligiert signiert ”H. Bauer”, Leinwand gedellt, etwas restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (bestoßen) mit Messingschild ”Zum 60. Geburtstag – Deutscher Jagdschutz-Verband e.V. Düsseldorf” gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1883 Drebkau/Spreewald bis 1967 Konstanz), studierte um 1906 an der Akademie Berlin, 1910–14 Weiterbildung an der Akademie Weimar bei Hans Olde und Fritz Mackensen, durch Albin Egger-Lienz angeregt, Hinwendung zur Tiermalerei, 1914–18 als Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, parallel Förderung durch die kaiserliche Familie, ab 1918 in Weimar freischaffend, 1932 Ernennung zum Professor und Verleihung der Großen Ehrenmedaille der Stadt Weimar, 1933–45 Landesleiter der NS-Kunstkammer Thüringen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und 1. Vorsitzender des Thüringer Ausstellerverbandes, beschickte 1937–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1946–66 in Bonn im Museum König tätig, parallel Atelier in Konstanz, Quelle: AKL, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Dressler.

Katalog-Nr.: 4427
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Helmut Becker, Chiemseestudie

weite lichte Sommerlandschaft in Oberbayern mit Dorf, vor imposanter Hochgebirgskulisse, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rückseitig betitelt, datiert und ligiert signiert ”Chiemsee-Ölstudie 1921 FrHelmut Becker”, original gerahmt, Falzmaße ca. 19,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Helmut (Helmuth) Becker, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 St. Ingbert bis 1952 Heidelberg oder St. Ingbert), 1911–13 Schüler der privaten Kunstschulen von Schmitz-Zeilinger und Hermann Groeber in München, studierte ab 1913 an der Akademie München bei Carl Johann Becker-Gundahl, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, Ende 1918 Fortsetzung des Studiums als Meisterschüler von Hermann Groeber und in München freischaffend, lieferte 1918–22 Beiträge für die Zeitschrift ”Jugend”, 1918–22 Aufenthalte in München und Feldwies am Chiemsee, 1922–31 Malreisen an den Chiemsee, nach Italien und Korsika, 1932–34 in Wiesbaden tätig, 1943/44 Zerstörung seiner Münchner Wohnung und des Ateliers – Verlust eines Großteils des Frühwerkes, 1944 Umzug nach St. Ingbert, 1946–50 Malreisen nach Frankreich (Paris, Marne), 1951 Ehrung mit dem „Prix de Paysage“, der Ehren-Medaille und Anerkennungsdiplom für die Teilnahme am „Deuxième Grand Prix de Deauville“, Mitglied im Saarländischen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, AKL, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4428
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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W. Becker, Parklandschaft im Herbst

alte Bäume geben schmale Sichtachsen frei, während das dichte, schon rot gefärbte Laubwerk den Park noch beschattet, pastos-getupfte Ölmalerei auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert ”W. Becker (19)04”, gering reinigungsbedürftig, in goldgestuckter Leiste mit Akanthusblattmotiv, Falzmaß ca. 57 x 79 cm.

Katalog-Nr.: 4429
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kurt Bentz, ”Zerstörte Kirche”

düstere Stadtlandschaft, Mischtechnik aus dünn lasierender Farbe, über strukturiert gespachteltem, durchscheinendem Grund auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert ”K. Bentz (19)51”, rückseitig originales Künstleretikett, hier signiert, datiert und betitelt ”K. Bentz 1951 – Zerstörte Kirche”, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 39 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1922 Homburg bis 2006 Homburg), studierte an der Akademie Karlsruhe, zeitweise Kunsterzieher in Saarbrücken, tätig zunächst in Saarbrücken, später in Homburg, Quelle: Info Staatskanzlei des Saarlandes und Internet.

Katalog-Nr.: 4430
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Rudolf Berger, Vorfrühling

vom Eise befreit ist der Bach, doch an Farben fehlt es im Revier, nur die Wiesen erstrahlen in saftigem Grün, während der Himmel mit Kälteeinbruch droht, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert ”Rud. Berger 1920”, normale Altersspuren, reinigungsbedürftig, in restaurierungsbedürftigem Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 70 x 59,5 cm.

Katalog-Nr.: 4431
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Willy Bleys, Männerportrait mit Pfeife

rauchender schnurrbärtiger Arbeiter, den Blick sinnend in die Ferne gerichtet, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten in Rot signiert, auf Keilrahmen, ungerahmt, Farbfehlstellen vorwiegend an den Rändern, Maße 40 x 30 cm. Künstlerinfo: Niederländischer Maler, geboren 1909 in Amsterdam, Schüler von Jan van Tongeren an der Hendrick de Keyser-Schule, gestorben 1978. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4432
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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August Böcher, ”Silbermühle”

Mühlenanwesen in tief verschneiter, gebirgiger Winterlandschaft, flott mit breitem Pinselduktus, in kraftvoller Farbigkeit studienhaft erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1920, unsigniert, rückseitig in Blei in deutscher Kurrentschrift bezeichnet ”Silbermühle – August Böcher”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis-, Genre- und Landschaftsmaler (1873 Wiesbaden-Biebrich am Rhein bis 1961 Berlin?), studierte an der Akademie Berlin bei Max Johann Bernhard Koner, Maximilian Schäfer und Georg Ludwig Meyn, Mitglied im Verein Berliner Künstler und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin-Steglitz, Quelle: Vollmer, Dressler und AKL.

Katalog-Nr.: 4433
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fanny Böcklen, Kapuzinerkresse

rote, orange und gelbe Blüten der Kapuzinerkresse, in flacher irdener Schale, vor dunklem Grund, gekonnt erfasste, minimal pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten ligiert signiert ”F Böcklen”, rückseitig teils unleserlicher Kunsthandlungsstempel ”... Eßlingen ...”, schön gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (vor 1903 bis nach 1930), tätig in Eßlingen am Neckar bei Stuttgart/Baden-Württemberg, Quelle: Dressler, Meraner Zeitung und Internet.

Katalog-Nr.: 4434
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Heinz Bodamer, Teekannenstillleben

Arrangement aus Emaillekanne, neben Äpfeln und Ananas, pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts oben signiert und datiert ”Heinz Bodamer (19)71”, rückseitig auf dem Keilrahmen vom Künstler signiert und datiert ”3.(19)69/1. (19)70 Heinz Bodamer (19)71”, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 55 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Zeichner (geboren 1927 in Pforzheim), ab 1937 in Stuttgart, 1942–44 Schüler der Graphischen Fachschule Stuttgart bei Rudolf Pauschinger, anschließend als Zeichner tätig, 1946–50 Studium an der Akademie Stuttgart bei Fritz Steisslinger, Willi Baumeister und Karl Wehlte, 1951 Studienreise nach Paris, 1953–56 Weiterbildung an der Akademie Karlsruhe bei Erich Heckel und HAP Grieshaber, 1956–58 mit Stipendium Weiterbildung in Rom, ab 1958 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler Baden-Württemberg, im Württembergischen Kunstverein Stuttgart und im Stuttgarter Künstlerbund, tätig in Stuttgart, Quelle: AKL, Homepage des Stuttgarter Künstlerbundes, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Nagel ”Schwäbisches Künstlerlexikon”.

Katalog-Nr.: 4435
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ernst Bröcker, ”Alte Hütte am Guffert”

Blick in eine vom Verfall bedrohte Schutzhütte am Rofan in den Tiroler Alpen, leicht pastos erfasstes Interieur, rechts unten signiert, Öl auf Leinwand, auf Holzplatte montiert, in einer wellenbandverzierten Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß 22 x 25 cm, gesamt 40 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Vedutenmaler (1893 München bis 1963 München), gilt als einer der letzten Vertreter der Landschaftsmalerei in der Nachfolge Josef Wengleins, tätig in München und Dachau, Quelle: Bruckmann ”Münchner Maler”.

Katalog-Nr.: 4436
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Carl Bublitz, Küstenlandschaft

sommerlicher Strand mit Steinen, unter locker bewölktem Himmel, pastose, impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Platte, um 1920, links unten signiert ”Carl Bublitz”, etwas restaurierungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1866 Königsberg bis 1932 Königsberg), studierte an der Akademie Königsberg bei Carl Steffeck und Emil Neide, befreundet mit Lovis Corinth, weitergebildet in Berlin, Aufenthalte mit Corinth in der Künstlerkolonie Nidden [Nida] auf der Kurischen Nehrung, Mitglied der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Baugenossenschaft Königsberger Künstler, beschickte die Kunstausstellungen in Dresden und 1899–1921 die Kunstausstellungen in Königsberg, tätig in Königsberg in Preußen, Quelle: AKL, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Künstlerlexikon ”Ostpreußen und Westpreußen” und Internet.

Katalog-Nr.: 4437
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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S. Buchhofer, Sturzbach im Gebirge

imposante sommerliche Hochgebirgslandschaft, mit zwischen Felsen gischtend zu Tal stürzendem Bach, lasierende Landschaftsmalerei in spätromantischer Tradition, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert ”S. Buchhofer”, ungerahmt, Maße ca. 99 x 79 cm.

Katalog-Nr.: 4438
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Alfred Buchta, Faune und Nymphen

urwüchsige Sommerlandschaft, mit tollenden Faunen und Nymphen am See, pastose, impressionistische Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus in warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”A. Buchta 1920”, Craquelure, schön gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 61,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1880 Trient bis 1952 Wien), Kindheit in Trient, Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, 1903–09 Schüler von Alois Delug an der Wiener Akademie, anschließend kurzzeitig Rückkehr nach Triest und als Beamter der Finanzdirektion und Zeichenlehrer an der Triester Realschule tätig, anschließend künstlerische Studien in Venedig und als Kunstkritiker freischaffend, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der russischen und italienischen Front, anschließend in Wien – Hietzing als Maler freischaffend, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erhielt diverse Ehrungen wie 1935 die Ungarische Staatsmedaille und 1936 den Ehrenpreis der Wiener Akademie, tätig in Wien, Quelle: Planer ”Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte”, Fuchs, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wien-Geschichte-Wiki.

Katalog-Nr.: 4439
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Bunke, Mondnacht

hinter einem norddeutschen Bauerngehöft geht weiß strahlend der Vollmond auf, Öl auf Holz, sehr dünner Farbauftrag, ohne Grundierung, undatiert, um 1900, unten links signiert ”F. Bunke”, rückseitig unleserlich eine alte Adresse in Oberweimar, leicht reinigungsbedürftig, in breiter schwarzer Leiste gerahmt, Bildmaße ca. 12,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Wilhelm Johann Bunke, dt. Maler und Radierer (1857 Schwaan bis 1939 Weimar), ab 1871 Zeichenunterricht bei dem Rostocker Maler Paul Tischbein und ab 1874 bei Theodor Rogge, Besuch der Gewerbeschule, ab 1878 kurzzeitiges Studium an der Akademie der Künste in Berlin und noch im gleichem Jahr Wechsel an die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar, 1882–84 Meisterschüler bei Theodor Hagen, ab 1886 Lehrer für Landschaftsmalerei, 1892 Mitbegründer der Künstlerkolonie Schwaan, 1910 Verleihung des Professorentitels durch Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach, 1903–14 Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied in der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Thüringer Ausstellerverband, in der Künstlervereinigung ”Apelles” Weimar, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Renten- und Pensions-Anstalt Weimaraner Künstler, der Mecklenburgischen Künstlervereinigung und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Oberweimar bei Weimar, Quellen: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Müller-Singer, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4440
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Prof. Franz Bunke, Sommer in Mecklenburg

Enten neben Pfad am Flussufer, vor Laubwald und Bauernhäusern im hellen Sonnenlicht, unter effektvoll bewölktem Himmel, wohl Landschaftsimpression bei Schwaan, mit Blick über die Warnow, obgleich Franz Bunke in Weimar als angesehener Lehrer und Professor an der Großherzoglichen Sächsischen Kunstschule seine Wahlheimat gefunden hatte, zog es ihn jährlich im Sommer in seine angestammte Heimat nach Schwaan, wo er 1892 die dortige Künstlerkolonie begründet hatte, pastose Landschaftsmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus und lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1910, rechts unten undeutlich signiert ”F. Bunke”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 55 x 77,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Wilhelm Johann Bunke, dt. Maler und Radierer (1857 Schwaan bis 1939 Weimar), ab 1871 Zeichenunterricht bei dem Rostocker Maler Paul Tischbein und ab 1874 bei Theodor Rogge, Besuch der Gewerbeschule, ab 1878 kurzzeitiges Studium an der Akademie der Künste in Berlin und noch im gleichem Jahr Wechsel an die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar, 1882–84 Meisterschüler bei Theodor Hagen, ab 1886 Lehrer für Landschaftsmalerei, 1892 Mitbegründer der Künstlerkolonie Schwaan, 1910 Verleihung des Professorentitels durch Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach, 1903–14 Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied in der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Thüringer Ausstellerverband, in der Künstlervereinigung ”Apelles” Weimar, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Renten- und Pensions-Anstalt Weimaraner Künstler, der Mecklenburgischen Künstlervereinigung und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Oberweimar bei Weimar, Quellen: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Müller-Singer, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4441
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Gustav Burghardt, Hamburger Hafen

Ansicht des Hamburger Elbhafens bei Steinwerder, mit Dampfschiffen und Schleppern, links ist der Turm der St. Michaelis-Kirche hinter dem Eingang zum alten Elbtunnel und den St. Pauli-Landungsbrücken zu sehen, lasierende, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert ”Burghardt”, rückseitig auf dem Keilrahmen Metallschild mit Dedikation ”Herrn Kurt Beindorff gewidmet 1.11.1951 – Deutsche Oelfabrik Dr. Grandel & Co. Hamburg”, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler (1890 Hamburg bis ca. 1970 Hamburg), tätig in Hamburg, Quelle: ”Der neue Rump”.

Katalog-Nr.: 4442
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Prof. Max Clarenbach, Flusslandschaft

sommerlicher Blick, vom schilfbewachsenen Ufer, übers Wasser zum jenseitigen Ufer, mit Bäumen in weiter Landschaft, hierzu bemerkt Bruckmann im ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”: ”Unter dem Einfluss Dückers entwickelte Clarenbach eine Vorliebe für See-, Fluss- und Hafenansichten, die sein gesamtes Schaffen prägte. ... Um 1907/08 ist eine deutliche Zäsur in Clarenbachs Leben und Schaffen zu verzeichnen; nach einer Parisreise wurden Palette und Farbauftrag lichter.”, studienhaft-flott erfasste, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, unter partieller Sichtbarkeit des Malgrundes, Öl auf Karton?, um 1930, links unten gering verputzt signiert ”M. Clarenbach”, gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 73,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Maximilien Clarenbach, dt. Maler und Radierer (1880 Neuss bis 1952 Wittlaer), bereits mit 13 Jahren Würdigung seines malerischen Talents und 1893–1901 Studium an der Akademie Düsseldorf, hier Schüler von Andreas Achenbach, Heinrich Lauenstein und Arthur Kampf, ab 1897 bei Eugen Dücker, parallel Privatschüler von Gustav Wendlings, 1898 Studienreise nach Holland und zeitweilig Atelier in Vlissingen an der holländischen Nordseeküste, 1899 Studienreise nach Italien, 1907/08 Studienreise nach Paris, 1908 Gründungsmitglied des Sonderbundes Westdeutscher Kunstfreunde und Künstler in Düsseldorf, 1913 Gründungsmitglied der Künstlergruppe ”Die Friedfertigen”, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der Ostfront, 1917–45 Professor an der Akademie Düsseldorf, Mitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und im Deutschen Künstlerbund Weimar, 1919–52 Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung ”Malkasten”, tätig in Neuss, später in Düsseldorf-Oberkassel, ab ca. 1909 in Wittlaer bei Kaiserswerth am Rhein, danach in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4443
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Corde, ”Elegie”

ruhende, spärlich bekleidete Muse, in arkadischer Sommerlandschaft, dünn lasierende Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert ”Walter Corde”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Elegie” und undeutlich signliert ”Walter Corde pinxit”, etwas restauriert, original gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 58,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Walter Balthasar Corde, dt. Monumental- und Historienmaler (1876 Köln bis 1944 Düsseldorf), Kindheit in Düsseldorf, studierte an der Düsseldorfer Akademie bei Willy Spatz, Josef Huber-Feldkirch, Meisterschüler von Johann Peter Theodor Janssen, später Assistent von Josef Huber-Feldkirch an der Akademie Düsseldorf, nach dem 1. Weltkrieg freischaffend tätig, 1919–30 und 1939–40 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten” und Mitglied der Künstlergruppe ”Der Niederrhein”, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4444
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Corsep, Erfurter Dom

weihnachtlicher Markt mit Passanten, im schneebedeckten Erfurt 1935, signiert, verso unleserlich bezeichnet, signiert und datiert, Öl/Karton, in schmaler, gekehlter, goldbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaß 28 x 17 cm. Künstlerinfo: (1862 Wittenberg bis 1944 Erfurt), deutscher Berufsoffizier und Kunstmaler. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4445
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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A. Derians, Pastorale Szene

Schäfer mit Herde in gebirgiger Sommerlandschaft am See, im warmen Sonnenlicht, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”A. Derians”, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, etwas restauriert, reinigungsbedürftig, im prächtigen, ca. 13 cm breiten Gründerzeit-Goldstuckrahmen (geringe Altersspuren) gerahmt, Bildmaße ca. 65 x 92,5 cm, Rahmenausschnitt ca. 62 x 85 cm.

Katalog-Nr.: 4446
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hch. Deuerlein, zwei Gemälde Alt-Helmbrechts

dabei sommerliche Straßenansicht mit Giebelwerbung ”Christian Klochberger”, dazu romantische Gasse ”Alt Helmbrechts – am unteren Tor”, minimal pastose Vedutenmalerei, Öl auf Hartfaser, je unten signiert ”H. (bzw. ”Hch.”) Deuerlein” und datiert 1972 bzw. ”(19)73”, gering restaurierungsbedürftig, als Pendants gerahmt, Falzmaße 59,5 x 50 cm und 69,5 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4447
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Richard Dilger, Feldblumenstrauß

stimmungsvolles Arrangement aus weißen Margeriten und rotem Mohn in dunkler Kugelvase, pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert ”R. Dilger”, Craquelure, etwas farbschwundrissig, gering restaurierungsbedürftig, original im Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Alexander Hubertus Dilger, dt. Landschafts-, Portrait- und Stilllebenmaler (1887 Überlingen am Bodensee bis 1973 Allensbach), studierte an der Akademie Karlsruhe, unternahm Studienreisen nach Frankreich und der Schweiz, nach dem 1. Weltkrieg Atelier in Karlsruhe und regelmäßige Sommeraufenthalte in Allensbach, ab 1942 ständig in Allensbach tätig, Quelle: Vollmer, Landesbibliographie Baden-Württemberg, Mülfarth, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4448
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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J. Eberl, Einspanner

süddeutsch gekleidetes Paar macht auf ihrem Einspanner eine Lustpartie, als Regenwolken den Himmel verfinstern, Miniaturölgemälde auf Sperrholz, undatiert, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert und ortsbezeichnet ”J. Eberl Mhn. (München)”, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt (Münchener Leiste), Maße Gemälde ca. 7 x 8,5 cm.

Katalog-Nr.: 4449
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Conrad Fehr, Mädchenportrait

Kniestück einer jungen Frau mit Hut, in weißer Bluse vor sommerlicher Landschaft, laut Vorbesitzerangaben Bildnis der Tochter des Künstlers, minimal pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert ”Conrad Fehr (19)09”, rückseitig alte Etiketten und diverse Annotationen, Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße: 95,5 x 72,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conrad Heinrich Franz (auch Frantz) Fehr, dt.-dänischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1854 Toftlund bis 1933 Berlin), Kindheit in Hadersleben [Haderslev], studierte mit preußischem Staatsstipendium 1877–81 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, Gyula Benczúr, Alois Gabl, Sándor Wagner und Ludwig von Löfftz, unternahm Studienreisen durch Belgien, Holland, Dänemark und Italien, Studienaufenthalt in Paris, 1881–83 zeitweise in Kiel, ab 1883 in Berlin tätig, ab 1885 Lehrer an der Mal- und Zeichenschule des Vereins Berliner Künstlerinnen, 1892–1912 Gründung und Betrieb der Malschule ”Akademie Fehr”, nach dem 1. Weltkrieg zeitweise als Portraitist in Kopenhagen tätig, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Verein Berliner Künstler, lebte in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Schulte-Wülwer ”Kieler Künstler” und ”Malerei in Schleswig-Holstein”, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Dressler, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4450
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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