figurative Komposition mit Schriftelementen, Schablithographie mit fein nuancierten Flächen auf Japanpapier, unterhalb der Darstellung im Stein signiert und datiert „L. Eberth (31), an Blattunterkante in Kugelschreiber bezeichnet „Lothar Ebert/Lorch 1932“, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 35,5 x 20,5 cm.
Katalog-Nr.: 4050
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
drei Blatt, mit Einschnitten unterteilte Flächen in den Farben Rot, Gelb und Schwarz, Bromoldruck auf leichtem Karton, jeweils unter der Darstellung in Blei nummeriert 38/125 sowie signiert und datiert „Corsin Fontana 2000“, ein Blatt mit geringen Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß je 63,5 x 52,2 cm, Blattmaß je ca. 97 x 70 cm. Künstlerinfo: Schweizer Künstler (geboren 1944 in Domat/Ems Chur), bis 1967 Tätigkeit als Offsetdrucker, 1966–68 Entstehung kleinformatiger Aquarelle auf Papier, in den 1970er Jahren folgten zahlreiche experimentelle Arbeiten und Versuche mit ungewöhnlichen Malmitteln, tätig in Basel, der Künstler umschrieb sein Werk wie folgt „Ich strebe Einfachheit und Kargheit an“, Quelle: Wikipedia und sikart.
Katalog-Nr.: 4051
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Winterlandschaft mit kahlem Laubbaum, Radierung mit Tonplatte, rechts unten in der Platte ligiert monogrammiert und datiert ”sf (19)69”, hinter Glas und Passepartout mit anmontierter Bilderleuchte gerahmt, Plattenmaß ca. 53 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph oder Josef August Frank, nannte sich als Künstler ”Sepp Frank”, dt. Maler Graphiker, Zeichner, Exlibriskünstler, Illustrator, Freskant und Entwerfer (1889 Miesbach in Oberbayern bis 1970 München), studierte an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Italien und Spanien, wandte sich früh der Graphik zu, zeitweise tätig in Neustadt an der Aisch, später vorwiegend in München und 1944–49 in Feldafing tätig, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Sezession, in der Münchner Künstlervereinigung ”Der Bund”, in der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst, im Deutschen Werkbund und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4052
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Darstellung des legendären schweizerischen Freiheitskämpfers Wilhelm Tell mit Armbrust, neben seinem Sohn Walter in Gebirgslandschaft, Siebdruck, rückseitig auf dem Rahmen wohl von der Künstlerin in Kugelschreiber nummeriert, signiert und datiert ”47/125, Karharina Fritsch 1996”, original gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Plastikerin und Graphikerin (geboren 1956 in Essen), studierte zunächst Geschichte und Kunstgeschichte in München, 1977–81 Studium an die Kunstakademie Düsseldorf, hier Schülerin von Fritz Schwegler, danach zunächst als Malerin und Graphikerin freischaffend, ab 1979 Hinwendung zur Plastik, beschickte als Vertreterin Deutschlands 1995 die Biennale Venedig, ab 2001 Professur an der Kunstakademie Münster, ab 2010 Professorin an der Akademie Düsseldorf, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Künste, tätig in Düsseldorf, Quelle: Wikipedia, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Kürschner ”Handbuch der Bildenden Künstler”.
Katalog-Nr.: 4053
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €
Anordnung verschiedenfarbiger, parallel verlaufender Striche, Farbsiebdruck in sechs Farben auf leichtem Karton, um 1980, unter der Darstellung nummeriert “56–300“ und signiert „Arend Fuhrmann“, ungerahmt, Blattmaß ca. 73 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1918 Hamburg bis 1984 Viganello), Quelle: sikart.
Katalog-Nr.: 4054
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €
fünf Tierdarstellung und eine Berglandschaft, Lithographien auf verschiedenen Papieren, um 1910, alle Blätter in Blei signiert „Aug. Gaul“, jeweils eins von 100 Exemplaren, teils geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß max. 49 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Graphiker (1869 Hanau bis 1921 Berlin), Lehre als Modelleur und Ziseleur in einer Silberwarenfabrik, ab 1884 Besuch der Königlich-preußischen Zeichenakademie in Hanau, ab 1888 in Berlin ansässig und Mitarbeit im Atelier von Alexander Calandrelli und Besuch von Kursen an der Abendschule des Kunstgewerbemuseums, als er 1890 eine Dauerfreikarte für den Zoologischen Karten gewann, intensive Tierstudien vor der Natur, ab 1984 Studium an der Berliner Kunstakademie, ab 1895 Meisterschüler im Atelier von Reinhold Begas, 1897–98 Studienaufenthalt in Italien, 1900 Teilnahme an der Pariser Weltausstellung, 1898 Berliner Secession, 1902–04 Vorstandmitglied der Secession, durch die Gebrüder Cassirer Vermittlung zahlreicher Aufträge, 1906 erwarb Alfred Lichtwark neun Tierskulpturen für die Hamburger Kunsthalle, ab 1908 Professor an der Akademie der Künste Berlin, ab 1919 Mitglied der Ankaufskommission an der Berliner Nationalgalerie, kurz nach der Ernennung zum Senator der Akademie der Künste verstorben, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4055
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €
sechs Darstellungen mit Hühnern, Schweinen und Rindern, Lithographien auf verschiedenen Papieren, um 1910, alle Blätter in Blei signiert „Aug. Gaul“, jeweils eins von 100 Exemplaren, teils geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß max. 50 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Graphiker (1869 Hanau bis 1921 Berlin), Lehre als Modelleur und Ziseleur in einer Silberwarenfabrik, ab 1884 Besuch der Königlich-preußischen Zeichenakademie in Hanau, ab 1888 in Berlin ansässig und Mitarbeit im Atelier von Alexander Calandrelli und Besuch von Kursen an der Abendschule des Kunstgewerbemuseums, als er 1890 eine Dauerfreikarte für den Zoologischen Karten, gewann intensive Tierstudien vor der Natur, ab 1984 Studium an der Berliner Kunstakademie, ab 1895 Meisterschüler im Atelier von Reinhold Begas, 1897–98 Studienaufenthalt in Italien, 1900 Teilnahme an der Pariser Weltausstellung, 1898 Berliner Secession, 1902–04 Vorstandmitglied der Secession, durch die Gebrüder Cassirer Vermittlung zahlreicher Aufträge, 1906 erwarb Alfred Lichtwark neun Tierskulpturen für die Hamburger Kunsthalle, ab 1908 Professor an der Akademie der Künste Berlin, ab 1919 Mitglied der Ankaufskommission an der Berliner Nationalgalerie, kurz nach der Ernennung zum Senator der Akademie der Künste verstorben, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4056
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €
in Karton eingelegtes Buch „Die Manuskripte von Bela Horizonte“, auf Vorsatz vom Künstler signiert und nummeriert „Johannes Grützke 14/200“, weiterhin in Karton die Radierung „Eine Erscheinung“, ebenfalls signiert und nummeriert sowie datiert „(19)87“, Darstellungsmaß ca. 23 x 19 cm, Blattmaß ca. 39,5 x 29,5 cm, Karton mit leichten Erhaltungsmängeln. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Bühnenbildner und Medailleur (1937 Berlin bis 2017 Berlin), studierte 1957–64 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Hans Orlowski und Meisterschüler bei Peter Janssen, 1962 Teilnehmer der Internationalen Sommerakademie Salzburg unter Oskar Kokoschka, 1964 Umzug nach Bad Godesberg, 1965 Rückkehr nach Berlin und Gründung des Musikensembles „Die Erlebnisgeiger“, 1973 Mitbegründer der „Schule der neuen Prächtigkeit“, ab 1979 Zusammenarbeit mit Peter Zadek und 1985–88 dessen künstlerischer Berater am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, 1990 Gründungsmitglied des „Künstlersonderbundes Deutschland“, 1992–2002 als Professor an der Akademie Nürnberg, tätig in Berlin und der Lüneburger Heide, Quelle Internet.
Katalog-Nr.: 4057
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €
kleinteilig Komposition aus meist architektonischen Versatzstücken, Farbradierung auf Bütten, um 1980, von Hand unter der Darstellung links nummeriert 76/125 und rechts signiert „R. Hauenstein“, in der Platte betitelt „Links Rechts“, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 29,9 x 39,4 cm, Blattmaß ca. 54 x 75 cm.
Katalog-Nr.: 4058
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
an chinesische Tuschmalereien erinnernde Komposition, blattfüllende Aquatintaradierung auf fasrigem Japanpapier, im unteren Bereich in Blei nummeriert 52/125 sowie signiert und datiert „Barbara Heé 1993“, im oberen Bereich wasserrandig und knickspurig, Blattmaß ca. 64,5 x 67,5 cm. Künstlerinfo: Schweizer Künstlerin (geboren 1957 in St. Gallen), 1974–76 Studium an der Kunstgewerbeschule St. Gallen im Fachbereich Textildesign, 1976–80 Studium an der Schule für Gestaltung Zürich, Quelle; sikart und Internet.
Katalog-Nr.: 4059
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
fünf Blatt aus der 12 Blatt umfassenden Illustrationsfolge zu Samuel Butler´s „Hudibras“, erschienen 1726 bei Robert Sayer, unter der Darstellung in der Platte jeweils betitelt und beschrieben, Radierung und Kupferstich auf Bütten, in der Platte signiert „Wm. Hogarth Inven et. Sculp.“, unterschiedliche Erhaltungen, ungerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 24,5 x 33,5 cm, Blattmaß je ca. 32 x 46,5 cm. Künstlerinfo: englischer Maler, Graphiker und Karikaturist (1697 London bis 1764 London), Ausbildung zum Silbergraveur und Kupferstecher, anschließend Studium der Malerei an einer privaten Londoner Malschule, zeitweise Schüler des Hofmalers Sir James Thornhill, ab 1720 freischaffend als Kupferstecher, erreichte in der Folge Berühmtheit durch seine europaweit vertriebenen Kupferstiche nach den eigenen Gemäldezyklen der ”Modern Moral Subjects” mit beißender Gesellschaftssatire, 1757 Ernennung zum Hofmaler König Georg II. und Mitglied der Royal Society of Arts, tätig in London, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4061
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Darstellung Josefs mit Maria und dem Jesuskind in inniger Vertrautheit, kolorierter Holzschnitt auf Karton, um 1950, rechts unten in der Platte monogrammiert, links unter der Platte in Blei bezeichnet ”handkoloriert” und rechts handsigniert ”Jos. Höttges”, auf Papier aufgeheftet, Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaße ca. 31,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kirchenmaler, Graphiker, Mosaikkünstler, Glasmaler und Glasfenstergestalter (1908 bis 1980 Mönchengladbach?), 1948 Gründungsmitglied der ”Kunstgemeinschaft Niederrhein”, gestaltete Kirchen und Glasfenster in Mönchengladbach (Wallfahrtskapelle Hehn, St. Hermann-Josef/Speick, St. Mariä Rosenkranz, Brandts-Kapelle), Eschweiler (St. Marien), Viersen (St. Josef), Wegberg (St. Adelgundis) und Jülich-Barmen (St. Martin), tätig in Mönchengladbach, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4062
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
„Mit der Liebe warten tut weh wenn die Liebe anders ist“, Blatt 3 der Mappe „ Look on it on a rainy day“, Farbserigraphie in 29 Farben und Metallprägung in sechs Farben, erschienen bei Ars Viva, Zürich 1971/72, gedruckt bei Dietz Offizin/Lengmoos, unter der Darstellung geprägte Signatur „Friedensreich Hundertwasser“ und weitere Stempelprägungen, sowie Nummerierung „02827/3000“, Werksverzeichnis Fürst HWG46, hinter Glas gerahmt, Blatt sehr gut erhalten, Rahmen minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 36 x 60,5 cm, Falzmaß ca. 49 x 67 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Stowasser, nannte sich auch Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, österreichischer Maler, Zeichner, Graphiker, Plastiker, Architekt, Entwerfer, Philosoph und Umweltaktivist (1928 Wien bis 2000 an Bord der ”Queen Elizabeth 2” bei Neuseeland), studierte 1948–49 kurzzeitig an der Wiener Akademie, weitestgehend Autodidakt, 1949 Italienreise, 1950 in Paris, 1951 Aufenthalte in Marokko, Tunesien, Sizilien und auf der Bürgeralm bei Aflenz in der Steiermark, ab 1957 eigenes Bauernhaus in der Normandie, 1960–61 Japanaufenthalt, ab 1964 Zweitwohnsitz im niederösterreichischem Waldviertel sowie Erwerb und Umbau eines ehemaligen Salzfrachters zum Wohnschiff ”Regentag”, ab 1972 gebrauchsgraphische Arbeiten, wie Entwurf von Plakaten für die XX. Olympischen Sommerspiele und Postwertzeichen, 1981 Berufung zum Professor an die Akademie der Bildenden Künste Wien, 1982 Fassadengestaltung der Rosenthal-Fabrik in Selb, in der Folge zahlreiche bedeutende Architekturprojekte in Deutschland, Österreich, USA, Japan, Neuseeland und der Schweiz, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Mailand, Paris, Wien, die Biennale Venedig und die documenta III in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, wie 1980 den Großen Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst und 1988 das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4063
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1000,00 €
stark abstrahierte figürliche Komposition auf brombeerfarbenem Grund, Farblithographie auf Bütten, 1985, unter der Darstellung in Blei nummeriert „45/100“ und signiert „Eugéne Ionesco“, weiterhin Prägestempel „Erker Presse St. Gallen“, sehr gut erhalten, in Passepartout freigestellt und hinter Glas in Vergolderrahmen gerahmt, Blattmaß ca. 74 x 54,5 cm, Falzmaß ca. 96 x 75,5 cm. Künstlerinfo: geboren als Eugen Ionescu, rumänisch-französischer Autor, Dramatiker, Maler und Graphiker (1909 Slatina/Rumänien bis 1994 Paris), gilt als bedeutendster französischer Dramatiker der Nachkriegsjahrzehnte und führender Vertreter des absurden Theaters, ab 1913 in Paris, 1917–19 in La Chapelle-Athenaise bei Laval (Mayenne), 1925 in Bukarest, 1928–34 Französischstudium an der Universität Bukarest bei Nicolae C. Ionescu, anschließend Lehrer für Französisch in Rumänien, 1938–40 Promotionsstipendium für Frankreich, ca. 1943 endgültige Rückkehr nach Frankreich zunächst nach Marseille und schließlich nach Paris, 1950 frz. Staatsbürgerschaft, in Folge entstehen Stücke und Dramen, ab den 1980er Jahren autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik, 1970 Mitglied der Académie Francaise, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4064
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 190,00 €
Metall gießende Arbeiter vor der imposanten Kulisse einer Hochofenanlage, erschienen als Ehrenurkunde für 25jährige Betriebszugehörigkeit bei der Vereinigte Stahlwerke Aktiengesellschaft in Mühlheim an der Ruhr, großformatige Radierung, 1932, unter der Darstellung Stempelsignatur „H. Kätelhön“, minimale Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 64 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Keramiker und Graphiker (1884 Hofgeismar bis 1940 München), Jugend in Marburg, 1903–05 Schüler der Kunstschule Karlsruhe, studierte 1905–07 an der Akademie München bei Peter von Halm, 1908 erster Aufenthalt in der Künstlerkolonie Willingshausen und 1910–16 ständig in Willingshausen ansässig, hier Schüler von Carl Bantzer und Wilhelm von Thielmann, 1917 Übersiedlung nach Essen-Margaretenhöhe, später in Wamel und München, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Deutschen Werkbund und im Freien Verein Darmstädter Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bantzer ”Hessen in der deutschen Malerei”, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 4065
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €
Weg mit Bänken unter mächtigen Bäumen, kraftvoller Holzschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung in Blei nummeriert „6“ sowie signiert und datiert „Eitel Klein (19)66“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 38 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Freskant und Graphiker (1906 Hörlbach bis 1990 Nürnberg), ab 1922 in Nürnberg ansässig, 1924–29 Studium an der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Rudolf Schiestl und Max Körner, 1929–33 Studium an der Akademie in München bei Karl Caspar, anschließend freischaffend in Nürnberg, ab 1937 Hinwendung zur baugebundenen Kunst und Gestaltung der Rathausfassade in Hersbruck mit einem Fresko, 1940–50 Kriegsdienst und Gefangenschaft, ab 1951 Mitglied im Nürnberger Künstlerverein „Der Kreis“, ab 1974 verstärkte Hinwendung zur Graphik, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4066
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €
kraftvolle, expressive Komposition von leuchtender Farbigkeit, Farblithographie auf Bütten, in Blei nummeriert 76/125 und signiert „Klotz“ sowie datiert „(19)80“, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 60 x 74 cm, Blattmaß ca. 63 x 79 cm. Künstlerinfo: Schweizer Maler und Graphiker (1925 Chur bis 2017 Basel), ab 1940 in Basel ansässig, erhielt 1945 das Lehrerdiplom, 1945–50 ordnete er den graphischen Nachlass von Ernst Ludwig Kirchner, 1951–88 als Fachlehrer an der Kunstgewerbeschule Basel tätig, ab 1952 auch als freischaffender Künstler tätig, 1995 anlässlich seines 70. Geburtstages Ausstellung in der Baseler Kunsthalle und im Kunstmuseum Basel, Quelle: sikart und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4067
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €
vielfigürliche und erzählerische Arbeit, entstanden für die Mappe „Traumland II“ als 33. Druck der Gurlitt-Presse in Berlin, Werksverzeichnisnummer Raabe 168, Lithographie auf getöntem Papier, 1922, unter der Darstellung in Blei signiert „Kubin“, weiterhin im Stein betitelt „der moderne Orient“ sowie nochmals signiert „Kubin“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 26,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Graphiker, Schriftsteller und Illustrator (1877 Leitmeritz bis 1959 Schloss Zwickledt bei Wernstein am Inn), zunächst Lehre zum Landschaftsfotograf beim Onkel in Klagenfurt und Schüler der Kunstgewerbeschule Salzburg, ab 1898 in München, hier Schüler der Malschule von Ludwig Schmidt-Reutte, ab 1899 Studium an der Münchner Akademie bei Nicolaus Gysis, 1905–06 Studienreisen, anschließend auf Schloss Zwickledt ansässig, 1909 mit Kandinsky, Jawlensky, Münter, Erbslöh, Werefkin und Hofer Gründungsmitglied der „Neuen Künstlervereinigung München“ des Vorgängers des „Blauen Reiter“, 1933–45 als „entartet“ verfemt, nach 1945 zahlreiche Ehrungen, unter anderem Ehrenmitglied der österreichischen Akademie der bildenden Künste Wien, in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten, Mitglied der Münchner Secession, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4068
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
aus den Gräbern steigende Untote, Blatt acht der 1925 erschienen Mappe „Rauhnacht“, Federlithographie, im Stein signiert „Kubin“, rechts unten ausradierter Schriftzug „Kubin“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 26,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Graphiker, Schriftsteller und Illustrator (1877 Leitmeritz bis 1959 Schloss Zwickledt bei Wernstein am Inn), zunächst Lehre zum Landschaftsfotograf beim Onkel in Klagenfurt und Schüler der Kunstgewerbeschule Salzburg, ab 1898 in München, hier Schüler der Malschule von Ludwig Schmidt-Reutte, ab 1899 Studium an der Münchner Akademie bei Nicolaus Gysis, 1905–06 Studienreisen, anschließend auf Schloss Zwickledt ansässig, 1909 mit Kandinsky, Jawlensky, Münter, Erbslöh, Werefkin und Hofer Gründungsmitglied der „Neuen Künstlervereinigung München“ des Vorgängers des „Blauen Reiter“, 1933–45 als „entartet“ verfemt, nach 1945 zahlreiche Ehrungen, unter anderem Ehrenmitglied der österreichischen Akademie der bildenden Künste Wien, in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten, Mitglied der Münchner Secession, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4069
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 23,00 €
Portrait des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann (1875–55) im Profil nach links, auf olivfarbenem Grund, Lithographie auf Bütten mit Wasserzeichen „Arches“, 1955, unter der Darstellung in Blei nummeriert 27/200 und signiert „Marino“, siehe Werksverzeichnis Guastalla 107, braunfleckig, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 33,5 x 26,5 cm, Blattmaß 56,5 x 45 cm. Künstlerinfo: ital. Bildhauer und Grafiker (1901 Pistoia bis 1980 Viareggio), ab 1917 Studium der Malerei und Grafik an der Akademie in Florenz bei Domenico Treutacosta, 1928 erster Aufenthalt in Paris, 1929–40 Dozent an der Kunstschule Villa Reale in Monza bei Mailand, zahlreiche Parisaufenthalte und hier Bekanntschaft mit Giorgio de Chirico, Wassily Kandinsky, Aristide Maillol, Pablo Picasso, Georges Braque und Henri Laurens, ab 1940 tätig an der Accademia di Brera Mailand, 1941–46 Aufenthalt im Tessin/Schweiz, 1946 Rückkehr nach Mailand, Teilnahme an der Documenta I, II und III., Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4070
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwischen Blumen liegender Frauenakt, Holzschnitt auf Papier, unter der Darstellung in Blei betitelt „Fleurs“ (Blumen) und nummeriert 154/200 sowie signiert und datiert „Frans Masereel 1951“, weiterhin im Stock monogrammiert und datiert „FM 1951“, gering gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 26,6 x 42,4 cm. Künstlerinfo: belg. Graphiker, Zeichner, Illustrator, Entwerfer und Maler (1889 Blankenberge bis 1972 Avignon), studierte kurzzeitig an der Kunstschule Gent bei Jaan Delvin, als Graphiker Schüler von Jules de Bruycker, 1909 in London, ab 1910 in Paris ansässig, 1910 Nordafrikareise, 1914–21 in Genf unter anderem für die Zeitschriften „Demain“ und „La feuille“ tätig, mit René Arcos Begründer der „Edition du Sablier“, ab 1921 in Paris, Sommeraufenthalte in Equihen bei Boulogne-sur-Mer, zeitweise auch als Bildhauer tätig, 1940 Flucht über Orléans nach Laussou, 1945 Rückkehr nach Paris, ab 1947 Professor an der Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, ab 1949 in Nizza ansässig, Gründungsmitglied und erster Präsident der Internationalen Vereinigung der Holzschneider „Xylon“, vertreten in zahlreichen Sammlungen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4071
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 260,00 €
drei grübelnde Männer vor zusammenfallenden Hochhäusern, Kreidelithographie, unter der Darstellung in Blei betitelt „Les philosophes“ (Die Philosophen), nummeriert 3/25 sowie signiert und datiert „Frans Masereel 1963“, weiterhin nochmals im Stein signiert und datiert, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 43 cm. Künstlerinfo: belg. Graphiker, Zeichner, Illustrator, Entwerfer und Maler (1889 Blankenberge bis 1972 Avignon), studierte kurzzeitig an der Kunstschule Gent bei Jaan Delvin, als Graphiker Schüler von Jules de Bruycker, 1909 in London, ab 1910 in Paris ansässig, 1910 Nordafrikareise, 1914–21 in Genf unter anderem für die Zeitschriften „Demain“ und „La feuille“ tätig, mit René Arcos Begründer der „Edition du Sablier“, ab 1921 in Paris, Sommeraufenthalte in Equihen bei Boulogne-sur-Mer, zeitweise auch als Bildhauer tätig, 1940 Flucht über Orléans nach Laussou, 1945 Rückkehr nach Paris, ab 1947 Professor an der Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, ab 1949 in Nizza ansässig, Gründungsmitglied und erster Präsident der Internationalen Vereinigung der Holzschneider „Xylon“, vertreten in zahlreichen Sammlungen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4072
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €
sich umarmendes Paar vor zahlreichen Hochhäusern, großformatige Blatt, Tuschelithographie auf getöntem Papier, im Stein monogrammiert und datiert „F.M. 1922“, wohl späterer Abzug, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 54 x 39cm. Künstlerinfo: belg. Graphiker, Zeichner, Illustrator, Entwerfer und Maler (1889 Blankenberge bis 1972 Avignon), studierte kurzzeitig an der Kunstschule Gent bei Jaan Delvin, als Graphiker Schüler von Jules de Bruycker, 1909 in London, ab 1910 in Paris ansässig, 1910 Nordafrikareise, 1914–21 in Genf unter anderem für die Zeitschriften „Demain“ und „La feuille“ tätig, mit René Arcos Begründer der „Edition du Sablier“, ab 1921 in Paris, Sommeraufenthalte in Equihen bei Boulogne-sur-Mer, zeitweise auch als Bildhauer tätig, 1940 Flucht über Orléans nach Laussou, 1945 Rückkehr nach Paris, ab 1947 Professor an der Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, ab 1949 in Nizza ansässig, Gründungsmitglied und erster Präsident der Internationalen Vereinigung der Holzschneider „Xylon“, vertreten in zahlreichen Sammlungen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4073
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 330,00 €
pulsierendes Großstadtleben mit Hochstraßen und Menschenmassen zwischen zu Himmel strebenden Wolkenkratzern, Linolschnitt auf Papier, unter der Darstellung in Blei betitelt „Okay!“, nummeriert 19/30 sowie signiert und datiert „Frans Masereel 1965“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 55 x 40 cm. Künstlerinfo: belg. Graphiker, Zeichner, Illustrator, Entwerfer und Maler (1889 Blankenberge bis 1972 Avignon), studierte kurzzeitig an der Kunstschule Gent bei Jaan Delvin, als Graphiker Schüler von Jules de Bruycker, 1909 in London, ab 1910 in Paris ansässig, 1910 Nordafrikareise, 1914–21 in Genf unter anderem für die Zeitschriften „Demain“ und „La feuille“ tätig, mit René Arcos Begründer der „Edition du Sablier“, ab 1921 in Paris, Sommeraufenthalte in Equihen bei Boulogne-sur-Mer, zeitweise auch als Bildhauer tätig, 1940 Flucht über Orléans nach Laussou, 1945 Rückkehr nach Paris, ab 1947 Professor an der Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, ab 1949 in Nizza ansässig, Gründungsmitglied und erster Präsident der Internationalen Vereinigung der Holzschneider „Xylon“, vertreten in zahlreichen Sammlungen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4074
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 390,00 €
Mann und Frau, vor der Kulisse einer Großstadt am Fenster stehend, kraftvoller, kontrastreicher Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei betitelt „Voisins“ (Nachbarschaft) und nummeriert „XXVIII/LX“ sowie signiert und datiert „Frans Masereel 1951“, weiterhin im Stock monogrammiert und datiert „FM 1951“, gering gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 26,7 x 42,6 cm. Künstlerinfo: belg. Graphiker, Zeichner, Illustrator, Entwerfer und Maler (1889 Blankenberge bis 1972 Avignon), studierte kurzzeitig an der Kunstschule Gent bei Jaan Delvin, als Graphiker Schüler von Jules de Bruycker, 1909 in London, ab 1910 in Paris ansässig, 1910 Nordafrikareise, 1914–21 in Genf unter anderem für die Zeitschriften „Demain“ und „La feuille“ tätig, mit René Arcos Begründer der „Edition du Sablier“, ab 1921 in Paris, Sommeraufenthalte in Equihen bei Boulogne-sur-Mer, zeitweise auch als Bildhauer tätig, 1940 Flucht über Orléans nach Laussou, 1945 Rückkehr nach Paris, ab 1947 Professor an der Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, ab 1949 in Nizza ansässig, Gründungsmitglied und erster Präsident der Internationalen Vereinigung der Holzschneider „Xylon“, vertreten in zahlreichen Sammlungen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4075
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 330,00 €