Gemälde

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H. C. Petersen, Sommerabend im Moor

flache nordische Landschaft in magischer Beleuchtung, Acryl auf Leinwand, unten rechts signiert ”HC Petersen”, rückseitig datiert und bezeichnet ”Sommerlandschaft im Moor ... 1992”, neuwertig, gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4625
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Klaus Petrick, In der Stadt

frühlingshafte Boulevardszene, lasierende Malerei mit pastos gespachtelten, sandhaltigen Partien, Mischtechnik (Öl und sandige Farbpaste) auf Leinwand, um 2000, rechts unten signiert ”Klaus Petrick”, Farbabplatzung, ungerahmt, Maße ca. 60 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Kunstgewerbler des 20./21. Jh., Lehre zum Glasmaler, betreibt eine Agentur für Kommunikation und Design in Celle, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4626
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann August Philips, Jünglingsportrait

Kopfbildnis eines jungen Mannes in historisierender Tracht im Profil, lasierende, partiell pastose, studienhaft-flott erfasste Genremalerei, Öl auf Karton, um 1890, rechts oben signiert ”H. Philips”, partiell farbrunzelig, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler (1844 Aachen bis 1927 München), Schüler von Edward Jakob von Steinle in Frankfurt am Main, tätig in Antwerpen, Düsseldorf, Rom und Offenbach, seit 1870 in München ansässig, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Bénézit, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Dressler und Saur ”Bio-Bibliographische Künstlerlexikon”.

Katalog-Nr.: 4627
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Marie Philips-Weber, Holländermädchen

Brustbildnis eines jungen Mädchens, in Festtagstracht mit bestickter Haube, am Meer, lasierende, teils pastose Bildnismalerei, Öl auf Holz, um 1900, rechts unten signiert ”M. Philips-Weber”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 23,5 cm. Künstlerinfo: geborene Marie oder Maria Weber, nannte sich als Ehefrau des Malers Hermann August Philips ”Philips-Weber”, dt. Portrait- und Genremalerin sowie Zeichnerin (erwähnt 1873 bis 1930), Schülerin der Damenmalschule von Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Heinrich Stelzner in München, beschickte ab 1873 den Münchner Glaspalast und vertreten auf den Großen Berliner Kunstausstellungen, Sommeraufenthalte in Ammerland am Starnberger See, verlebte ab ca. 1890 mit ihrem Mann 30 Winter in Rom, tätig für die Pariser Zeitschrift ”L'Art”, für die sie Zeichnungen kunstgewerblicher Objekte aus dem Bayerischen Nationalmuseum München, dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg und den Vatikanischen Museen lieferte, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Glaspalastkataloge, Boetticher, Bénézit, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Seubert und Dressler.

Katalog-Nr.: 4628
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Paul Poetzsch, Spreewälder Bauernhaus

sommerlicher Blick, vorbei an Heuhocken, auf reetgedeckte Spreewälder Fachwerkhäuser, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert ”Paul Poetzsch 1918”, rückseitig auf dem Keilrahmen undeutliche Bleistiftannotationen ”Paul Poetzsch ... Fischer ...”, gering reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 57 x 78 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Rudolf Heinrich Poetzsch auch Pötzsch, dt. Freskant, Landschafts- und Genremaler sowie Kopist (1858 Dresden bis 1936 Dresden), studierte 1877–84 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, 1885–86 Meisterschüler im Atelier von Ferdinand Pauwels, Ende der 1880er bis Anfang der 1890er Jahre Malaufenthalte in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, mit Stipendium 1887–89 Studienreise nach Italien, später nach Belgien und Holland, unterhielt ab 1889 ein Schüleratelier in Dresden, nach 1911 zum Hofrat ernannt, Mitglied der Dresdner Künstlergenossenschaft und der Allgemeinen deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Boetticher, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Bantzer ”Hessen in der deutschen Malerei”, Wollmann und Schülerlisten der Dresdener Akademie.

Katalog-Nr.: 4629
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Viktor A. Predil, ”Spätsommer in den Argonnen”

Birken am Bach vor Waldlichtung, unter effektvoll bewölktem Himmel im Nordwesten von Frankreich, pastose Landschaftsmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert ”V. A. Predil”, rückseitig auf dem Keilrahmen nummeriert ”No. 8504” und betitelt ”Spätsommer in den Argonnen” sowie Rahmungsetikett Würzburg, Fehlstellen in der Leinwand, reinigungs- und restaurierungsbedürftig, mit Messingrahmenschild ”V. A. Predil” gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 74 x 177 cm.

Katalog-Nr.: 4630
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Willy Reinhardt, Lüneburger Heide

sommerlicher Blick in bewegte Heidelandschaft mit Schafstall, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten ritzsigniert ”Willy Reinhardt”, etwas reinigungsbedürftig, minimale Druckstellen in der Leinwand, im prächtigen Impressionisten-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1888 Boppard am Rhein bis 1970 Kottgeisering), vor 1900 Umzug der Familie nach Straßburg im Elsass, hier erste künstlerische Ausbildung, weitergebildet in Düsseldorf und vor allem in Elberfeld (Wuppertal), nach dem 1. Weltkrieg Ausweisung aus Frankreich und in Horb am Neckar im Schwarzwald ansässig, dann Umzug nach München und in einer Farbenfabrik tätig, ab 1923 als Maler freischaffend in Kottgeisering, unternahm ab den 1930er Jahren Studienreisen nach Süditalien (Amalfi, Sorrent), in den Schwarzwald und ins Salzburger und Berchtesgadener Land, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Kottgeisering, Verwaltungsgemeinschaft Grafrath im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck, Quelle: Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.” und Internet.

Katalog-Nr.: 4631
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Wilhelm Reuter, Sommerliche Dorfansicht

Bauersfrau auf sonnigem Weg am Bach vor Dorfkulisse, in weiter ebener Landschaft, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”W. Reuter”, rückseitig Eigentümerannotation ”... Düsseldorf”, Craquelure, kleine Löchlein im Malgrund, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1874 Düsseldorf bis 1958 Düsseldorf), tätig in Düsseldorf, Vater von Helmut Reuter, Quelle: Dressler.

Katalog-Nr.: 4632
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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H. Ribow, Morgendämmerung im Spreewald

sommerlicher Blick, über Spreewaldkanal, zur reetgedeckten Mühle im effektvollen Licht, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”H. Bibow”, Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 122,5 x 167 cm.

Katalog-Nr.: 4633
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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K. Richter, Bauernpaar am Chiemsee

nach getaner Arbeit heimkehrendes Bauernpaar, am Ufer des Chiemsees, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert und bezeichnet „K. Richter Mchn. (München)“, rückseitig in Bleistift bezeichnet „am Chiemsee“, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 27 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 4634
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Carl Riedel, Damenportrait

Schulterstück einer stolzen jungen Frau mit schwarzem Haar, welches ein mit korallroten Perlen besetztes Diadem ziert, in weißer Toga vor ruhigem Grund, in der klassizistisch anmutenden Komposition des Gemäldes zeigt sich Riedel ganz als Schüler Léon Cogniets, fein lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, um 1870, rechts signiert ”C. Riedel”, rückseitig originales Vergolderetikett Wien und handschriftliche Annotation ”Riedel”, geringe Craquelure, schön in ca. 13,5 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 42 cm. Künstlerinfo: auch Karl Riedel, österreichischer Genre- und Bildnismaler sowie Porzellanmaler (1830 Freudenthal/Österreichisch Schlesien [Bruntál] bis 1906 Krems an der Donau), Schüler von Ferdinand Georg Waldmüller und Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien, weitergebildet an der Akademie Antwerpen und Atelierschüler von Léon Cogniet in Paris, beschickte ab 1863 die Monatsausstellungen des Österreichischen Kunstvereins und später das Wiener Künstlerhaus, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wurzbach, Boetticher, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Neuwirth ”Porzellanmalerlexikon”, Fuchs und Info Belvedere Wien.

Katalog-Nr.: 4635
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Romay, Stillleben mit Tasse

auf einer dunklen, nicht erkennbaren Standfläche, die mit dem Hintergrund verschmilzt, liegt ein roter Apfel neben einer einfachen Tasse, naturalistisch gemalt, Öl auf Leinwand, undatiert 20. Jh., unten links signiert ”Romay”, leichte Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 27,5 x 35,5 cm.

Katalog-Nr.: 4636
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Egon J. Rosbroy, ”Saalachsee mit Reiteralpe”

sommerliche Ansicht des Saalachsees bei Bad Reichenhall, vor der imposanten Kulisse der Reiteralpe, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert und ortsbezeichnet ”Egon J. Rosbroy B. Reichenhall”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Saalachsee m. Reiteralpe”, wenige Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, original im silbernen Stuckrahmen, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. akademischer Maler, Illustrator und Graphiker (1905 bis 1974), tätig in Bad Reichenhall und Ohlstadt, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4637
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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O. Ruggerii, Auf der Parkbank

älterer, rastender Herr auf einer Bank, studienhaft-flott erfasste, lasierende partiell pastose Malerei, Öl auf Karton, 2. Hälfte 20. Jh., unten undeutlich signiert ”O. Ruggerii”, Karton verzogen und unregelmäßig beschnitten, ungerahmt mit Ständer, Bildmaß ca. 16 x 12,5 cm.

Katalog-Nr.: 4638
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. Rylski, Kosaken

Reiter zu Pferd und Panjewagen, in weiter sommerlicher Moorlandschaft, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, wohl 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert ”A. Rylski”, eventuell Adolf Rylski (österreichischer Maler, geboren 1864), gerahmt, Falzmaße ca. 21,5 x 47,5 cm.

Katalog-Nr.: 4639
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Schellerer, ”Bauernhaus in Secca”

Blick in lichte italienische Sommerlandschaft, mit rotem Haus zwischen Säulenzypressen, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten undeutlich signiert ”A. Schellerer”, rückseitig auf der Leinwand signiert und betitelt ”A. Schellerer – Bauernhaus in Secca” sowie Etikett der ”Großen Kunstausstellung München 1973” hier betitelt und bezeichnet ”ist unter Katalog-Nummer 520 ausgestellt worden”, farbschwundrissig, partiell Farbaufschüsselungen, original gerahmt, Falzmaße ca. 65,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Gebrauchsgraphiker (1890 München bis 1974 München), 1907–09 Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule, ab 1909 Studium der Bildhauerei an der Akademie München bei Balthasar Schmitt, später bei Hermann Hahn, ab 1914 Kriegsdienst, 1916 Verwundung und bis 1919 Rückkehr an die Akademie, in Folge der Kriegsverletzungen Aufgabe der Bildhauerei und Wechsel zur Malerei unter Hugo von Habermann und Angelo Jank, anschließend als Gebrauchsgraphiker tätig, wirkte ab 1928 verstärkt als Maler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München nach 1945 zeitweise in Kempten, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4640
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Schellerer, Vision

Segelschiffe im Schlachtgetümmel, auf dramatisch bewegter See, aus welcher unter Blitzen zwei Säulen mit einer Monstranz bzw. mit der Gottesmutter Maria auftauchen, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Aus den Visionen des heiligen Don Bosco”, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert ”A. Schellerer”, partiell farbschwundrissig, etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Gebrauchsgraphiker (1890 München bis 1974 München), 1907–09 Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule, ab 1909 Studium der Bildhauerei an der Akademie München bei Balthasar Schmitt, später bei Hermann Hahn, ab 1914 Kriegsdienst, 1916 Verwundung und bis 1919 Rückkehr an die Akademie, in Folge der Kriegsverletzungen Aufgabe der Bildhauerei und Wechsel zur Malerei unter Hugo von Habermann und Angelo Jank, anschließend als Gebrauchsgraphiker tätig, wirkte ab 1928 verstärkt als Maler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München nach 1945 zeitweise in Kempten, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4641
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Friedrich Schenkel, Dorflandschaft

Weg am Dorfrand in lichter Sommerlandschaft, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”Schenkel Teck (19)24”, rückseitig Stempel einer Berliner Malutensilienhandlung, gering reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 55,5 cm. Künstlerinfo: nannte sich als Künstler ”Schenkel Teck”, dt. Bildhauer, Medailleur und Maler (1877 Kirchheim unter Teck bis nach 1939 Berlin), studierte an den Akademien Stuttgart und Berlin Bildhauerei, später autodidaktische Hinwendung zur Malerei, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und der Bildhauervereinigung Berlin, beschickte 1939 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Müller-Singer.

Katalog-Nr.: 4642
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Holla Schicho, Stiefmütterchen

blühende Stiefmütterchen, in violetter Vase auf einer Glasplatte, teils lasierende Malerei, Öl auf Pappe, rechts unten signiert und datiert „Holla Schicha 1953“, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 40,5 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 4643
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Schiffner, Holztransport im Wald

Waldarbeiter im sommerlichen Laubwald, mit Pferdefuhrwerk beim Transport gefällter Stämme, lasierende, impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert ”Schiffner”, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm.

Katalog-Nr.: 4644
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Carl Schildt, Sommerlandschaft mit See

möglicherweise Darstellung des Großen oder Kleinen Schierensees zwischen Kiel und Rendsburg in Schleswig-Holstein, von welchen der Künstler wiederholt Gemälde anfertigte, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1900, rechts unten signiert ”C. Schildt”, Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 57 x 96 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Johann Schildt, dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1851 Elmshorn bis 1920 Hamburg), studierte ab 1871 an der Akademie Dresden bei Franz Theodor Grosse, ab ca. 1876 Weiterbildung an der Akademie Berlin bei Karl Gussow, Mitglied des Hamburger Künstlervereins und der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, beschickte die Ausstellungen des Hamburger Kunstvereins und die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Hamburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie und ”Der neue Rump”.

Katalog-Nr.: 4645
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Julius Schledorn, Jünglinge am Meer

drei junge nackte Männer mit ihren Pferden am Strand, teils pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert „Jul. Schledorn (19)48“, minimale Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 34,5 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4646
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Franz Schmidt-Kahring, ”Auf stiller Flur”

weite, baumbestandene Landschaft, mit einsamem Haus, vor leuchtendem Morgenhimmel, Öl auf Malplatte, um 1900, links unten signiert „Franz Schmidt-Kahring“, rückseitig betitelt „Auf stiller Flur“ und Aufkleber „Welker“, Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 25,5 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4647
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Leopold Schmutzler, Zigeunerin mit Kupferkessel

Halbfigurenbildnis einer jungen rassigen, sitzenden Frau im Profil, mit leger über die freien Schultern drapierter roter Stola, geöffnetem schwarzen Haar und verführerisch-sinnlichem Blick zum Betrachter, möglicherweise Portrait der dt.-österreichischen Schauspielerin Lili Marberg (1876 Grimma bis 1962 Wien), welche Schmutzler bereits 1905 in ihrer Paraderolle als ”Salome” portraitierte, lasierende, partiell minimal pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1910, rechts oben signiert ”L. Schmutzler”, im prächtigen, ca. 20 cm breiten Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 88 x 68 cm. Künstlerinfo: österreichischer Genre- und Bildnismaler (1864 Mies in Böhmen bis 194 München), studierte ab 1880 an der Akademie Wien bei Christian Griepenkerl, August Eisenmenger und Carl Leopold Müller, ab 1882 an der Akademie München bei Otto Seitz, Studienaufenthalte in Rom, Paris und New York, vertreten in der Landesgalerie Budapest, der Städtischen Galerie Nürnberg und anderen Sammlungen, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Medaille II. Klasse auf der Internationale München 1909, Vorstand der Münchner Künstlergenossenschaft, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1938–40 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia und Matrikel der Akademie München.

Katalog-Nr.: 4648
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Kathrin Schöttler, Rosenstillleben mit Schale

Strauß aus rosa und weißen Rosen in bauchiger Vase, neben Henkelschale im dämmrigen Interieur, lasierende, partiell gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 2000, rechts unten signiert ”Schöttler”, ungerahmt, Maße ca. 70 x 59,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Katharina Schöttler, dt. Malerin (1935 Ringenberg bis 2016 Wieck auf dem Darß?), Förderung durch Fritz Levedag, 1958–68 künstlerische Volkshochschulkurse in Wesel und Bocholt, 1960 Schülerin von Rudolf August Esser in Bocholt, ab 1975 Sommeraufenthalte auf Ibiza, 1977 Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst Salzburg bei Joze Ciuha, beschickte ab 1980 Ausstellungen, tätig in Hamm, 2000–05 tätig in der eigene Atelier-Galerie in Ahrenshoop, 2006 Übersiedlung nach Wieck auf dem Darß, Quelle: Bütow ”Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland” und Homepage der Künstlerin.

Katalog-Nr.: 4649
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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