Detailzeichnung einer rot blühenden Amaryllisblüte und eines Blattes, Deckfarben auf gröberem Papier, um 1930, etwas knitterspurig, Passepartout wasserrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 51 x 33,8 cm.
Katalog-Nr.: 3925
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €
fünf meist humoristische Zeichnungen, Tuschefeder und Deckfarben auf Karton, Ende 19. Jh., vier Blatt monogrammiert, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß max. ca. 11,5 x 13 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinrich Julius Gehrts, dt. Historien-, Landschafts-, Portrait- und Genremaler, Zeichner, Kunstgewerbler, Gebrauchsgraphiker sowie Illustrator (1853 St. Pauli/Hamburg bis 1898 Bonn-Endenich), zunächst Abendschüler an der Gewerbeschule Hamburg bei Friedrich Heimerdinger, ab 1871 mit Stipendium Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Ferdinand Brütt, Karl Gussow und Albert Baur, 1976 Wechsel mit Baur an die Akademie Düsseldorf, unterhielt freundschaftliche Kontakte zu Emil Zeiß, August Wittig, Heinrich Otto, Sophie Hasenclever, Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift "Fliegende Blätter" und der "Gartenlaube", tätig als Professor an der Akademie Düsseldorf, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", tätig in Düsseldorf-Rath, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3926
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €
mittelalterlich gekleideter Herr beim Singen und im Hintergrund mehrere Statisten, Tuschefeder auf Karton, um 1910, rechts unten signiert „Caspari“, außerhalb der Darstellung geringe Altersspuren, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 22 x 43 cm. Künstlerinfo: auch Walter Caspari, dt. Maler, Grafiker, Gebrauchsgraphiker, Buchschmuckkünstler und Illustrator (1869 Chemnitz bis 1913 München), älterer Bruder von Gertrud Caspari, Ausbildung zum Kaufmann, 1891-93 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig, 1893-96 Studium an der Kunstschule Weimar, ab 1897 Besuch der Kunstakademie München bei Paul Hoecker, bereits ab 1896 Veröffentlichung erster Illustrationen, Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Fliegende Blätter", "Lustige Blätter", "Gartenlaube" und bis 1906 für die „Jugend“ tätig sowie von 1897-1900 Illustrator für den „Simplicissimus“, ab 1906 enge Zusammenarbeit mit seiner Schwester Gertrud Caspari, Quellen: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3927
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €
verschneite Straßenszene mit elegant gekleidetem Herrn mit Zylinder und Pelzmantel, welcher verächtlich eine Bettlerin mit ihrem Kind anblickt, im Hintergrund ist die Kuppel der Frauenkirche in Dresden zu erkennen, Tuschefeder, teils gekratzt auf grünlich-grauen Karton, Anfang 20. Jh. rechts unten signiert „Caspari“, unterhalb der Darstellung auf Unterlagekarton bezeichnet „Weiß sind auf dem Bilde außer dem Textraum nur noch die 4 Punkte in den erleuchteten Fenstern“, minimale Altersspuren, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 55 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Walter Caspari, dt. Maler, Grafiker, Gebrauchsgraphiker, Buchschmuckkünstler und Illustrator (1869 Chemnitz bis 1913 München), älterer Bruder von Gertrud Caspari, Ausbildung zum Kaufmann, 1891–93 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig, 1893–96 Studium an der Kunstschule Weimar, ab 1897 Besuch der Kunstakademie München bei Paul Hoecker, bereits ab 1896 Veröffentlichung erster Illustrationen, Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Fliegende Blätter", "Lustige Blätter", "Gartenlaube" und bis 1906 für die „Jugend“ tätig sowie von 1897–1900 Illustrator für den „Simplicissimus“, ab 1906 enge Zusammenarbeit mit seiner Schwester Gertrud Caspari, Quellen: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3928
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 400,00 €
gründerzeitliches Interieur mit dem Hausherrn, als er dem Zimmermädchen näherkommen möchte, wohl Illustrationszeichnung für die Fliegenden Blätter, Gouache in Grisailletechnik, rechts unten signiert und datiert "M Flashar (18)93", unter Passepartout montiert, Blattmaß ca. 50,3 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner, Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Stanislaus von Kalckreuth, nachfolgend Studienreise nach Paris und anschließend Studium in Berlin, ab 1883 als Illustrator für die „Fliegenden Blätter“ tätig, ab 1909 Beteiligung an den Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3929
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Mann erschrocken im Bett stehend, während ein Schwein ihn anspringen will, im unteren Bereich auf Zettel bezeichnet "Abergläubisch“, "Aber Muckelbäurin, da ist ja ein Schwein in mein Zimmer reingekommen!", "San´s do froh – dös bringt ja Glück!", Kohle und Deckfarben auf Papier, um 1910, rechts unten signiert "A. Roeseler", geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 65 x 49 cm. Künstlerinfo: auch Röseler, dt. Genremaler, Plakatkünstler, Karikaturist und Illustrator (1866 Hamburg bis 1934 München), studierte ab 1884 an der Münchner Akademie, hier Meisterschüler bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren, Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter", der "Jugend" und des "Simplicissimus", Mitglied im Verein "Luitpoldgruppe München" und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München-Riesenfeld, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19. Jh.", Müller-Singer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3930
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 160,00 €
rückseitig betitelt "Schau Theres, das wäre ein Haus für Dich!", zeitgenössische Darstellung des 1928 erbauten Kugelhauses in Dresden, Mischtechnik auf Papier, um 1930, rechts unten signiert "A, Roeseler", rückseitige Beschriftung etwas durchschlagend, geringe Altersspuren, unter Passepartout montiert, Blattmaß ca. 53 x 42 cm. Künstlerinfo: auch Röseler, dt. Genremaler, Plakatkünstler, Karikaturist und Illustrator (1866 Hamburg bis 1934 München), studierte ab 1884 an der Münchner Akademie, hier Meisterschüler bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren, Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter", der "Jugend" und des "Simplicissimus", Mitglied im Verein "Luitpoldgruppe München" und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München-Riesenfeld, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19. Jh.", Müller-Singer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3931
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 85,00 €
feine Gesellschaft zu Tisch und miteinander tuschelnd, Tuschefeder und Pinsel teils laviert, um 1910-20, links unten signiert "Th. Grätz", teils braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 39,8 cm. Künstlerinfo: auch Graetz, dt. Maler und Illustrator (1859 Hamburg-Altona bis 1947 München), Schüler der Kunstgewerbeschule Hamburg, studierte ab 1880 an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, tätig als Illustrator und Karikaturist für die Münchner "Fliegenden Blätter" (Braun & Schneider) und 1890-97 Mitarbeiter des "Münchner Bilderbogen", Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Deutscher Illustratoren und in der Münchner Sezession, vertreten auf zahlreichen Ausstellungen, unter anderem mehrmals im Münchner Glaspalast, den Ausstellungen der Münchner Sezession und der Großen Berliner Kunstausstellung, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München, Bruckmann "Münchner Maler des 19. Jh.", Müller-Singer und Internet.
Katalog-Nr.: 3932
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €
Komposition aus verschiedenfarbigen, schwarz umrandeten Flächen, Pastellkreide, rechts unten monogrammiert und datiert "W. v. A. 1966", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46 x 59,5 cm.
Katalog-Nr.: 3933
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €