Sächsische Künstler

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Albert Schwarz, Winter im Erzgebirge

mit einigen Bäumen bewachsener und verschneiter Hang mit vereinzelten Häusern, Kreiden auf grauem Papier, um 1960, links unten teils verdecktes Monogramm „AS“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 62 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Lexikon Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4000
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Käthe Kollwitz, "Selbst mit Hand an der Stirn"

Käthe Kollwitz mit Hand an ihrer Stirn, den Betrachter anblickend, Radierung, um 1910 (wohl späterer Abzug), unter der Darstellung Stempelsignatur "Kollwitz", in den oberen Blattecken Montierung durchschlagend, Darstellungsmaß ca. 15,7 x 13,7 cm, Blattmaß ca. 33 x 24,9 cm. Künstlerinfo: geborene Käthe Schmidt, bedeutende dt. Graphikerin, Malerin und Bildhauerin (1867 Königsberg/Preußen bis 1945 Moritzburg bei Dresden), ab 1881 Schülerin des Kupferstechers Rudolf Mauer und Kunstunterricht bei dem Maler Gustav Naujok, 1885/86 Schülerin der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl Stauffer-Bern in Berlin, hier Bekanntschaft mit Gerhart Hauptmann und Arno Holz, 1886 Rückkehr nach Königsberg und Studium an der Akademie Königsberg bei Emil Neide, 1888-89 Schülerin von Ludwig Herterich in München, 1890-91 autodidaktische Weiterbildung in Radiertechnik in Königsberg, 1891-1943 in Berlin tätig, 1894-98 Zyklus "Ein Weberaufstand", 1898-1902/03 Lehrerin an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1902-08 Zyklus "Bauernkrieg", 1907 Villa-Romana-Preis und einjähriger Italienaufenthalt, beschickte ab 1893 Ausstellungen, u. a. in der "Freien Kunstausstellung" in der Hohenzollerngalerie, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen der Freien Secession Berlin, Mitglied der Berliner Secession, des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und des Deutschen Künstlerbundes, tätig für die Internationale Arbeiterhilfe, 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußischen Akademie der Künste und zum Professor ernannt, 1920-24 Zyklus "Krieg und 1925 "Proletariat", 1928-33 Leiterin einer Meisterklasse für Grafik an der Berliner Akademie, 1929 Aufnahme in den preußischen Orden Pour le merite für Wissenschaft und Künste, 1933 Ausschluss aus der Preußischen Akademie und Entlassung als Prof., ab 1936 Entfernung von Kunstwerken aus Ausstellungen und Behinderung der künstlerischen Arbeit, während des 2. Weltkriegs zeitweise wohnhaft in Schloss Bischofstein in Lengenfeld unterm Stein, 1943 kriegsbedingte Übersiedlung nach Nordhausen, 1943 Zerstörung ihres Berliner Ateliers durch Bomben, 1944 Übersiedlung auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen in den Rüdenhof von Schloss Moritzburg bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4001
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Heinrich Müller-Wünsche, Blumenstillleben

Margeriten und Dahlien in zylindrischer Vase, teils pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert H. Müller-Wünsche 1927", retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 60,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1893 Dresden bis 1976 Hamburg).

Katalog-Nr.: 4002
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hugo Kotschenreiter, Alter Pfeifenraucher

Halbfigurenbildnis eines älteren Mannes mit Mütze und braunem Mantel vor lichtem Grund, lächelnd ein Pfeifchen schmauchend, das Gemälde stammt noch aus der Studienzeit Kotschenreiters an der Münchner Akademie, die poesievolle Gestimmtheit der Darstellung als auch die sorgsam erfasste Physiognomie des Dargestellten mit strahlendem Gesichtsausdruck und lachendem Mund, der eine Zahnlücke preisgibt, kennzeichnen diese minimal pastos, mit spitzem Pinsel miniaturhaft festgehaltene Genremalerei, hierzu schreibt Thieme-Becker "Wurde bekannt durch sein erstes größeres Bild "Der Kloster-Zehnt", dem er zahlreiche weitere, humoristisch aufgefaßte Darstellungen aus dem bayrischen Volksleben folgen ließ ... Auf der Ausstellung seines Nachlasses im Münchner Glaspalast 1908 (25 Bilder) überraschte er durch eine Anzahl bis dahin unbekannter, durch kultivierte Farbgebung ausgezeichneter Interieurstudien ... und einige koloristisch virtuos behandelte Charakterköpfe aus seiner Frühzeit, die er nie öffentlich gezeigt hatte.", Öl auf Holz, rechts oben ligiert signiert und datiert "G. H. Kotschenreiter (18) 79", rückseitig teils unleserliches altes Etikett "... Kotschenreiter", schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Hugo Georg Gottlieb Kotschenreiter, signiert meist ligiert "G. HKotschenreiter", dt. Genremaler und Illustrator (1854 Hof bis 1908 München),vom Vater zum Architekten bestimmt und 1869–71 Architekturausbildung an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, 1872–80 Studium an der Akademie München bei Sándor (Alexander) Wagner, hier ab 1875 Meisterschüler bei Carl Theodor von Piloty, zeitweise Privatschüler bei Wilhelm von Diez, schuf Illustrationen für die Zeitschrift "Die Gartenlaube", beschickte ab 1876 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast sowie Ausstellungen in Wien, Berlin, Bremen, Danzig, Breslau und Nürnberg, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Akademie München, Dressler, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Boetticher, Wikipedia und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4003
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Rudolf Schuster attr., "Busch im Tal"

weit geöffnetes Tal mit gemächlich dahinfließendem Bach und Buschwerk, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., auf der Gemälderückseite maschinenschriftlicher Klebezettel „Es wird hierdurch bestätigt, dass das umstehende Bild „Busch im Tal“ ein eigenständiges Werk des Malers Rudolf Schuster + (1848-1902) ist. Sächsischer Kunstverein zu Dresden Direktor. (Unterschrift)“, Craquelure, kleines Loch, hinter Glas gerahmt, auf Rahmen Metallschild „Rudolf Schuster“, Falzmaß ca. 50,5 x 76,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Heinrich Schuster, dt. Maler und Illustrator (1848 Markneukirchen im Vogtland bis 1902 Markneukirchen), Kindheit und Schulbesuch in Plauen, studierte ab 1863 an der Akademie Dresden, 1867-73 einer der talentiertesten Atelierschüler von Ludwig Richter, anschließend Aufenthalt in München und beeinflusst von Eduard Schleich und Adolf Heinrich Lier, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Böhmen, der Schweiz, Tirol, Italien, Österreich, dem Erzgebirge und der Eifel, 1875-76 in Düsseldorf tätig, zeitweise in Stuttgart, 1882-85 im Riesengebirge, 1886-88 in Berlin, 1891-94 in Dresden Teplitz, 1894-96 in Weimar, 1898-1900 in Meran und krankheitsbedingt ab 1900 in Markneukirchen, Quelle: Thieme-Becker und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4004
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Paul Bachmann, "Der Kaktusliebhaber" nach Spitzweg

alter Advokat, in die Betrachtung eines Kaktus auf der Fensterbank vertieft, lasierende Kopie mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Hartfaser, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "cop. P. Bachmann", rückseitig diverse Etiketten und Annotationen wie "Der Kaktusliebhaber nach Spitzweg um 1920, 17 x 23 cm Öl auf Pappe", Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 23,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Kunsterzieher (1878 Reichenbach im Vogtland bis 1964 Reichenbach im Vogtland), Ausbildung wohl in Zwickau, später Lehrer von Elfriede Mäckel an der Gewerbeschule Reichenbach, tätig in Reichenbach im Vogtland, Quelle: "Einwohnerbuch der Städte Reichenbach im Vogtland, Mylau, Netzschkau, Lengenfeld, Treuen 1924" und Internet.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Günter Baumgärtel, Abstrakte Komposition

farbenfrohes, in verschiedenfarbigen Garnen sowie Gold- und Silberfäden in Kurbelstickerei gefertigtes Stickbild, um 2000, rechts unten und oben mittig gestickte Signatur "Baumgärtel", freigestellt hinter Glas gerahmt, Bildmaße ca. 31 x 41 cm. Künstlerinfo: auch Günther Baumgärtel, dt. Stickermeister, Maler und Graphiker (1932 Plauen bis 2019 Plauen), 1946–49 Stickereiausbildung an der Gewerbeschule Plauen, seit 1963 Stickermeister und selbständig in eigener Werkstatt schaffend, 1968–71 Fortbildungsstudium zum Maler und Graphiker mit Lehrbefähigung, Ernennung zum "Anerkannten Kunsthandwerker der DDR", beschickte Kunsthandwerksausstellungen in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Zwickau und Erfurt, tätig in Plauen-Neundorf, Quelle: "Bürgerportraits Region Plauen" Lipsia-Präsenz-Verlag Delitzsch 2005, Internet und Todesanzeige in der Freien Presse.

Katalog-Nr.: 4006
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Fredo Bley, Landschaft in Obermylau

abendliche Sommerlandschaft am Dorfausgang von Obermylau, stark pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten undeutlich monogrammiert und datiert "F.B. (19)31", gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 85 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4007
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, Landschaftsstudie

expressive Sommerlandschaft, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig signiert und ortsbezeichnet "Fredo Bley Buchwald/Vogtland", Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, gerahmt, Falzmaße ca. 17 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4008
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Fredo Bley, "Landschaft im Vorfrühling"

expressive Sommerlandschaft, stark pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "Fredo Bley (19)78", rückseitig signiert, ortsbezeichnet, datiert und betitelt "Fredo Bley Buchwald/Vogtland, 1978, Landschaft im Vorfrühling", Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, gerahmt, Falzmaße ca. 18,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4009
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, Abend im Dorf

dörflicher Winkel im Mondenschein, stark pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "Fredo Bley (19)85", rückseitig datiert, signiert und ortsbezeichnet "Original Ölmalerei 1985 Fredo Bley Buchwald Vogtland", Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4010
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Fredo Bley, "Über den Dächern"

Blick über verschneite Dächer im verwinkelten Hinterhof, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig betitelt, signiert und ortsbezeichnet "Über den Dächern (Original Ölmalerei) Fredo Bley Buchwald Vogtland", wenige Farbplatzer, Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 39 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4011
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Fredo Bley, "Vogtländisches Dorf"

Häuser hinter Bäumen am Dorfrand, in tief verschneiter Landschaft, stark pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "Fredo Bley (19)80", rückseitig betitelt, datiert, signiert und ortsbezeichnet "Vogtländisches Dorf Orig. Ölmalerei 1980 Fredo Bley Buchwald Vogtland" sowie dediziert "für Marta Rafael von Fredo B.", reinigungsbedürftig, Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4012
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Fredo Bley, "Blumen und Früchte"

farbenfroher Strauß aus Astern und Dahlien, in bauchiger blauer Vase neben grünen Äpfeln, stark pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Sperrholz links unten signiert und datiert "Fredo Bley (19)85", rückseitig betitelt, datiert, signiert und ortsbezeichnet "Blumen u. Früchte (Original Ölmalerei) 1981, Fredo Bley Buchwald/ Vogtland", Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4013
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Enno Büttner, Schneeschmelze im Vogtland

weite Landschaft mit Baumgruppen und Schneeresten unter bewölktem Himmel, Öl auf Hartfaserplatte, um 2000, rechts unten ligiertes Monogramm "EB", rückseitig bezeichnet "Büttner Jößnitz", geringe Atelierspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Pädagoge, Maler, Zeichner und Musiker (1922 Plauen bis 2015 Jößnitz), Kindheit in Plauen, 1938–40 Lehre zum Dekorateur, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg in Stalingrad, anschließend Ausbildung zum Lehrer für Musik und Kunsterziehung, 1946–87 Tätigkeit als Kunst-, Werk- und Musiklehrer zunächst in Pausa, später in Zeulenroda und schließlich in Jößnitz, gründete als Musiker nach dem 2. Weltkrieg die "Kapelle Büttner" und spielte im "Orchester der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung", parallel künstlerisch freischaffend, beschickte Ausstellungen in Rostock, Berlin, Zeulenroda, Auerbach und im Grassi-Museum Leipzig, mit Helga Hopfe, Ines Vierling und Martin Schmidt bildete er die "Künstlergruppe Jößnitz", tätig in Jößnitz im Vogtland, Quelle: Nachruf von Klaus Tanneberger und Todesannonce in der "Freien Presse" sowie Lipsia-Präsenz-Verlag Delitzsch "Bürgerportraits – Region Plauen".

Katalog-Nr.: 4014
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Manfred Feiler, "Sizilianische Küste"

sommerlicher Blick, vorbei an Pergola und Säulenzypressen, über weites Meer, pastose Landschaftsmalerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1975, rechts unten signiert "M. Feiler", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Sizil. Küste" und Eigentümerannotation "gemalt zw. 1975 + 1980?", im Leinenrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (geboren 1925 in Plauen im Vogtland), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4015
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Manfred Feiler "Waldschneiße bei Jößnitz"

Blick entlang eines durch einen Hochwald führenden Weges, auf die von der Sonne hell erleuchtete Hügellandschaft des Vogtlandes, Landschaftsmalerei in frischer, sommerlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "M. Feiler", rückseitig betitelt "Waldschneiße b. Jößnitz", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (geboren 1925 in Plauen im Vogtland), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4016
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Harald Gallasch, Das Paar

surreale Komposition eines leicht bekleideten Mädchens und eines schlafenden baumbewachsenen Herrn, lasierende Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rechts unten signiert und teilweise verdeckt datiert „Gallasch“, rückseitig Portraitstudie, Falzmaß ca. 71 x 50,5 cm. Künstlerinfo: 1949 in Dresden geboren, ab 1968 künstlerisch tätig, 1971 Gründung der Künstlergruppe „Lücke“, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4017
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Walther Gasch, Stehender Damenakt

in das warme Licht der untergehenden Sonne getauchter Damenakt, Pastell auf rötlichem Papier, rechts unten in Blei signiert und datiert „WGasch 1907“, in den Ecken kleine Löchlein, Blattmaß ca. 47 x 33 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4018
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Walther Gasch, "Eva"

auf einer Wiese stehende nackte Frau mit je einem Apfel in den Händen, Kohle auf Papier, rechts unten monogrammiert und datiert "WG 1911", geringe Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 61 x 51,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4019
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Walther Gasch, Stehender nackter Mann

auf einer Bergwiese stehender Männerakt, einen Stab haltend, Kohle auf bräunlichem Karton, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert „WG 1909“, minimale Altersspuren, Kartonmaß ca. 65 x 50,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4020
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Walther Gasch "Yggdrasil"

nordisch/mythologische Darstellung einer nackten jungen Frau unter dem Weltenbaum (Yggdrasil) stehend, Kreiden auf grauem Papier, rechts unten zweimal ligiertes Monogramm "WG" und datiert 1909, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 26,3 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4021
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Walther Gasch, Geigenspielerin

stehende, leicht bekleidete Frau beim Geigenspiel, Mischtechnik auf grauem Papier, rechts oben ligiertes Monogramm und datiert „WG 1911“, im oberen Bereich zwei Knickspuren, Blattmaß ca. 49,3 x 30,6 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4022
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walther Gasch attr., Skalare

Skalarpärchen, friedlich im Wasser schwimmend, Gouache auf Karton, um 1940, auf Unterlagekarton in Blei Zuschreibung "W. Gasch", Blattmaß ca. 27,8 x 18 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4023
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Walther Gasch, "Jäger"

Brustportrait eines älteren Herren in Jägerkleidung und Hut, Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Walther Gasch 1938", bezeichnet "Kaltnadel auf Durcoton F" und betitelt "Jäger", minimale Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 55 x 40,5 cm, Blattmaß ca. 69,5 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4024
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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