zu Rilke „Die weiße Fürstin“, liegender Damenakt auf einem Bett und Illustration zu einem Trinkspruch, Aquarell, um 1930, je signiert „Otto Schubert“, Darstellungsmaß max. ca. 39 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1892 Dresden bis 1970 Dresden), studierte 1906–09 an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1913 Bühnenmaler am Hoftheater Dresden, studierte 1913–14 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, anschließend Kriegsdienst, 1917 Verwundung und bis 1918 Meisterschüler an der Akademie Dresden bei Otto Gussmann und Hettner, 1918 Großer Staatspreis der Dresdner Akademie, 1919–32 Mitglied der „Dresdner Gruppe 1919 (Sezession)“, 1933–45 als „entartet“ diffamiert, 1944 Verlust seiner Frau und des Ateliers bei Bombenangriff auf Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Dresdner Kunstverein, tätig zeitweise im Künstlerhaus in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 4075
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Blumenstück in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert "H. Sondermann 1923", rückseitig diverse Annotationen, unter anderem Erwerbsnotiz "Kunsthandlung Geyer Plauen", Malgrund wellig, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 40,4 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Schriftsteller (1887 Wülfrath bei Düsseldorf bis nach 1934), zunächst Malstudium an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Elberfeld, anschließend Studium der Naturwissenschaften an der Universität Basel, Mitarbeiter diverser Zeitschriften wie "Zoologischer Generalanzeiger", "Die Gartenschönheit", "Die Blume im Heim" und anderer, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Basel, später in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Dressler.
Katalog-Nr.: 4076
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
Bauernfamilie auf dem Feld beim Trinken, Kreidelitho in Blau auf gelblichem Papier, um 1910, rechts unten in Blei monogrammiert "R. St.", weiterhin im Stein nochmals monogrammiert "R. St.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20,5 x 24,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Robert Hermann Sterl, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1867 Großdobritz bis 1932 Naundorf bei Pötzscha in der sächsischen Schweiz), studierte 1881–91 an der Dresdner Akademie bei Julius Scholtz, Leon Pohle, Wilhelm Walther und ab 1886 Meisterschüler von Ferdinand Wilhelm Pauwels, der ihn 1888–91 vom Unterricht beurlaubt, gefördert von dem Dresdner Maler und Fabrikanten Eduard Leonhardi, 1888–1904 freischaffend als Landschafts- und Portraitmaler sowie Illustrator, betrieb in seinem Dresdner Atelier eine private Malschule für Damen, 1892 Aufenthalte in Paris in der Nähe von Billancourt/Somme und Meudon sowie Studienaufenthalt in Holland, beeinflusst von Adolph von Menzel, Max Liebermann und Jean-François Millet sowie Gustave Courbet, 1892 erster Aufenthalt in der Willingshäuser Malerkolonie in der Schwalm/Hessen, 1894–1904 regelmäßige Sommeraufenthalte in Wittgenborn in Hessen, ab 1900 mit Carl Bantzer und Wilhelm Claudius Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln, ab 1904 Lehrer und 1906–32 Professor an der Dresdner Akademie, 1914 Nachfolger von Carl Bantzer als Leiter eines Malsaals und 1915 Übernahme der Meisterklasse des verstorbenen Gotthardt Kuehl, 1915 und 1917 Teilnahme am 1. Weltkrieg als Kriegsmaler, unternahm mehrere Russlandreisen, Mitglied der Berliner Akademie der Künste, 1894 Gründungsmitglied des Vereins bildender Künstler, aus dem die Dresdner Sezession hervorging, 1905 Mitbegründer der Künstlergruppe "Die Zunft", die 1909 in der Künstlervereinigung Dresden aufging, 1909 außerordentliches Mitglied der Berliner Secession, 1913–30 Mitglied der Dresdner Galeriekommission, Mitglied der Münchner Sezession, des Deutschen Künstlerbundes Weimar und des Hagenbundes Wien, 1927 Ehrendoktorwürde der Leipziger Universität, tätig in Dresden, ab 1919 in Naundorf/Sächsische Schweiz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei", Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4077
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Zweige mit Blättern und Blüten, Deckfarben auf Papier und auf Hartfaserplatte kaschiert, rechts unten signiert und datiert "M. Steudel (19)67", leichte Erhaltungsmängel, Maße ca. 54 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1873 Plauen im Vogtland bis nach 1942), beschickte ab 1932 die Düsseldorfer Kunstausstellung, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1926–40 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten" und im Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen Düsseldorf, tätig in Düsseldorf, Arbeitsaufenthalte in Westerland auf Sylt, in Bayreuth und in der Eifel, Quelle: Dressler und Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule".
Katalog-Nr.: 4078
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €
herbstliche Landschaft mit bunt verfärbter Baumgruppe im morgendlichen Nebel, pastose Landschaftsmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "Rich. Stöckert", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Richard Stöckert Dresden – Herbsttag", Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, original in schwarzer Lackleiste gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Richard Stöckert, dt. Maler, Gebrauchsgraphiker und Graphiker (1881 Crimmitschau bis 1945 Dresden), Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule, studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Richard Müller und 1907–09 Schüler und 1908–12 Meisterschüler bei Carl Bantzer, Aufenthalte mit Bantzer in der Künstlerkolonie Willingshausen und in Arnshain, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Künstlergruppe 1913 sowie der Dresdner Kunstgenossenschaft, beschickte 1927 die Kunstausstellung Dresden, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Wollmann "Die Künstlerkolonie Willingshausen ...", Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei" und Schülerlisten der Dresdner Akademie.
Katalog-Nr.: 4079
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
im Café und Treffen auf dem Ball, Kugelschreiber, aquarelliert, Mitte 20. Jh., je signiert "Sturm Lindner", unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 19 x 13 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Tiermalerin, Zeichnerin, Graphikerin, Buchillustratorin und Pressezeichnerin (1916 Dresden bis 1988 Dresden-Hellerau), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey, Arno Drescher und Georg Erler, später an der Akademie Dresden bei Rudolf Schramm-Zittau, wurde bekannt für ihre Theaterzeichnungen, welche sie als Rezensentin im Auftrag der "Dramaturgischen Blätter" (1948–52) bzw. im Auftrag der Dresdner Tageszeitung "Sächsisches Tageblatt" (1946–88) lieferte, fertigte darüber hinaus als dokumentarische Zeichnerin im Auftrag des Wohnungsbaukombinats Dresden Stadtansichten Dresdens, zunächst tätig in Niederwartha, später in Rähnitz-Hellerau, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4080
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Bildnis einer jungen Frau im Hausmantel, auf einem Sessel sitzend und den Betrachter anblickend, pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, um 1980, links unten signiert „E. Sturm-Lindner“, gerahmt, Falzmaß ca. 96 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Tiermalerin, Zeichnerin, Graphikerin, Buchillustratorin und Pressezeichnerin (1916 Dresden bis 1988 Dresden-Hellerau), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey, Arno Drescher und Georg Erler, später an der Akademie Dresden bei Rudolf Schramm-Zittau, wurde bekannt für ihre Theaterzeichnungen, welche sie als Rezensentin im Auftrag der "Dramaturgischen Blätter" (1948–52) bzw. im Auftrag der Dresdner Tageszeitung "Sächsisches Tageblatt" (1946–88) lieferte, fertigte darüber hinaus als dokumentarische Zeichnerin im Auftrag des Wohnungsbaukombinats Dresden Stadtansichten Dresdens, zunächst tätig in Niederwartha, später in Rähnitz-Hellerau, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4081
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €
drei auf einem Teller liegende Fische, Aquarell in leuchtender Farbigkeit, um 1990, rechts unten signiert "Tetzner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934-38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946-51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4082
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €
vom Mond beschienene Häuser und Bäume, kraftvoller Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei betitelt "Abendlich", nummeriert "10/1" sowie signiert und datiert "Tetzner (19)86", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934-38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946-51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4083
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
in einem dunklen Raum sitzende nackte Frau, Aquarell und Gouache auf Papier, rechts unten signiert und datiert "Tetzner (19)84", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4084
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
im Hochwald sitzende Vögel im Licht der untergehenden Sonne, Tusche und Aquarell, um 1990, rechts unten signiert "Tetzner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4085
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €
Blick durch kahle Bäume auf die Wintersonne, Aquarell, um 1980, rechts unten signiert "Tetzner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4086
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 200,00 €
drei auf einer Koppel stehende und grasende Pferde, Farbholzschnitt, um 1980, unter der Darstellung in Blei betitelt "Koppel", nummeriert "15/2" und signiert "Tetzner", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 27,5 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4087
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei auf einem Kissen sitzende Katzen, Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei betitelt "Katzen", nummeriert "5/1" und signiert sowie datiert "Tezner (19)89", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 33 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4088
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €
abstrahiertes, kraftvolles Frontalbildnis, Holzschnitt, um 1970, unter der Darstellung in Blei betitelt "Kopf" und signiert "Tetzner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 35,7 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4089
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 50,00 €
sich aneinander schmiegende Katzen, Holzschnitt, um 1970, unter der Darstellung in Blei betitelt "Katzen", nummeriert "50/12" und signiert "Tetzner", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 42,5 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934-38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946-51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4090
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Blick über teils vom Schnee bedeckten Sträucher und Bäume, Aquarell, um 1990, rechts unten signiert "Tetzner", in Passepartout montiert, 62,5 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4091
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 400,00 €
Arrangement aus einer Frauenbüste und einem Tulpenstrauß, Aquarell, 1990–2000, links unten signiert, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt 62,5 x 50,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4092
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 130,00 €
Blick von einer Anhöhe über ein mit Bäumen bewachsenes Villenviertel in hügeliger Landschaft, Kugelschreiber und Farbstifte auf leichtem Karton, im unteren Bereich betitelt, signiert und datiert "Eisenach Fritz Tröger 1960", Blattmaß ca. 49,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meißen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 4093
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €
Frontalportrait in der für den Künstler typischen Art, Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei bezeichnet "E.A.", betitelt "Bildnis F. Ch. F." sowie signiert und datiert "Uhlig (19)89", Darstellungsmaß ca. 61 x 42 cm, Blattmaß ca. 67,5 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen unter anderen 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 4094
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Ansicht einer engen Straße mit alter Bebauung, Aquarell, auf Unterlagekarton betitelt "Nossen" sowie signiert und datiert "Vieweg (19)67", hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 34 x 45,5 cm.
Katalog-Nr.: 4095
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
drei Arbeiten, idealisierte Darstellung vom Lernen, Arbeiten und Freizeitgestaltung, Siebdrucke, im Medium signiert und datiert "Wagner (19)68", auf Unterlagekarton kaschiert, geringe Altersspuren, je gerahmt, Blattmaß ca. 52,5 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Plastiker und Gestalter (1914 Falkenstein bis 1980 Falkenstein), ab 1929 Lehre zum Dekorateur und Gebrauchsgraphiker bei "Schocken" in Chemnitz, im Dritten Reich Wehrdienst in Meißen und Arbeitsdienstverpflichtung in Preußen, 1939-45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, während dieser Zeit autodidaktische künstlerische Weiterbildung, 1945 Rückkehr nach Falkenstein und fortan freischaffend, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, zunächst nach Westdeutschland, Österreich und in die Schweiz, nach 1961 in die UdSSR, nach Polen, Ungarn und in die CSSR, tätig in Falkenstein im Vogtland, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler der DDR“, Bildatlas "DDR-Kunst", Falkensteiner Künstlerportal "Falkart" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.
Katalog-Nr.: 4096
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
sommerliche Dorfansicht in der Woiwodschaft Masowien in Polen, minimal pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, links unten monogrammiert und datiert "MW 1931", rückseitig undeutlich bezeichnet "Max Wislicenus" und betitelt "Dorf bei Radom", Malgrund trocknungsrissig, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Kunstgewerbler (1861 Weimar bis 1957 Dresden-Pillnitz), Sohn des Historienmalers und Akademieprofessors Hermann Wislicenus, studierte 1880-89 an der Akademie Düsseldorf bei Eduard von Gebhardt und Meisterschüler von Wilhelm Sohn, in Düsseldorf Mitglied der Künstlergruppe "Laetitia", ab 1891 Weiterbildung bei Bruno Piglhein in München, hier Anschluss an die Münchner Sezession, 1891-96 Mitarbeiter seines Vaters bei der Ausmalung der Kaiserpfalz Goslar, 1896-1921 Lehrer und ab 1900 Professor für Textilkunst an der Königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau, 1904 Gründung der Werkstatt für Gobelinweberei an der Königlichen Kunst- und Gewerbeschule, 1908 Gründungsmitglied des Künstlerbundes Schlesien, 1919 mit Wanda Bibrowicz Gründung der "Werkstätten für Bildwirkerei Schloß Pillnitz" im Auftrag und mit Förderung der sächsischen Regierung, lebte bis 1945 in Hosterwitz bei Dresden, nach der Zerstörung seiner Wohnung 1945 Umzug ins Atelier nach Pillnitz, 1955 Übergabe der Werkstätten an die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, beschickte ab 1890 unter anderem die Große Berliner Kunstausstellung, Düsseldorfer Kunstausstellungen und den Münchner Glaspalast, Gründungsmitglied des Künstlerbundes Schlesien und Mitglied im Deutschen Werkbund, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4097
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 250,00 €
sommerliche Ansicht des idyllischen Städtchens Pottenstein in der Fränkischen Schweiz mit der Pfarrkirche St. Bartholomäus, zu Füßen der Burg Pottenstein auf hohem Fels, mit kraftvoller Farbigkeit und breitem Pinselduktus festgehaltene Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "G. Wustmann (19)32", rückseitig auf dem Rahmen Etikettfragment der Galerie Del Vecchio Leipzig und handschriftlich bezeichnet "Wustmann Leipzig – Künstlerhaus", Malgrund wellig, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 60,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Gustav Wustmann Junior" wegen seines bekannten gleichnamigen Vaters, des Leipziger Archivars und Sprachforschers Gustav Moritz Wustmann (1844–1910), dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Karikaturist und Kunstgewerbler (1873 Leipzig bis 1939 Leipzig), studierte an der Akademie für Graphik und Buchkunst bei Ludwig Nieper, ab 1893 Studium an der Akademie München bei Heinrich Knirr und Carl von Marr, ab 1910 Lehrer und schließlich Studienrat an der Städtischen Kunstgewerbeschule Leipzig, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Mitglied und 1928–31 Vorsitzender des Leipziger Künstlervereins sowie Mitglied des Vereins der "Leoniden", beschickte die Sächsische Kunstausstellung in Dresden sowie Ausstellungen im Münchner Glaspalast, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Archiv der Zeitschrift "Jugend", Kataloge Glaspalast München, Matrikel der Münchner Akademie, Busse und Internet.
Katalog-Nr.: 4098
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Bildnis der mythischen Gestalt, mit großem Buch in ihren Händen, nach einem Detail des Freskos in der Sixtinischen Kapelle von Michelangelo, leicht pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, rückseitig Zuschreibung, "Günther Blechschmidt, 1891 Sohra 1971 Oppach", gerahmt, Falzmaß ca. 128,5 x 96 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Sohra bei Freiberg bis 1971 Oppach), 1919–23 Studium an der Akademie in Dresden bei Prof. Erler und Max Feldbauer, ab 1949 freischaffend in Oppach tätig, Studienreisen nach Südfrankreich, Italien und Spanien, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4099
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €