Gemälde

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Prof. Ludwig Knaus, attr., Musizierender Knabe

ärmlich gekleideter Junge beim Geigenspiel, auf einem Stein sitzend und von seinem treuen Gefährten, einem Hund, andächtig beäugt, vor melancholischer Abendlandschaft mit Flusslauf, lasierende, teils gering pastose Genremalerei in zurückhaltender, toniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts unten Reste einer Signatur, laut beigegebener "Echtheitsbestätigung" von Dr. Horst Ludwig von 1987 soll es sich bei dem Gemälde um ein eigenhändiges Werk von Ludwig Knaus handeln, Craquelure, doubliert, gering restaurierungsbedürftig, im prächtigen, opulenten, ca. 18 cm breiten Gründerzeit-Goldstuckrahmen (geringe Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 55,5 cm. Künstlerinfo: auch Louis Knaus, bedeutender dt. Maler (1929 Wiesbaden bis 1910 Berlin), um 1840 Schüler der Gmünder Zeichenschule, zunächst Lehre zum Lackierer, 1844-46 Schüler von Otto Reinhard Jacobi, studierte 1846-48 an der Akademie Düsseldorf bei Karl Ferdinand Sohn und Friedrich Wilhelm von Schadow, verließ diese nach Spannungen mit seinem Lehrer und Akademiedirektor Schadow 1848 und auf Grund der revolutionären Ereignisse, 1848 Gründungsmitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", fortan selbständig in Düsseldorf, Wiesbaden, Berlin, Dresden, Prag und München, beeinflusst von den alten holländischen Meistern wie Ostade, Brouwer und anderen, 1852-60 in Paris, unterbrochen von Italienaufenthalt 1857/58, 1855 mit Werken auf der Pariser Weltausstellung vertreten und mit Goldmedaille geehrt, 1859 Ritterkreuz der Ehrenlegion, unternahm zahlreiche Studienreisen, 1860-61 in Wiesbaden, 1861-66 in Berlin, 1866-74 Professur an der Akademie Düsseldorf, 1867 große Goldmedaille der Pariser Weltausstellung und Offizierskreuz der Ehrenlegion aus den Händen von Kaiser Napoleon III., besuche ab 1849-1883 regelmäßig die Künstlerkolonie Willingshausen, ab 1874 in Berlin zum königlich preußischen Professor ernannt und als Leiter eines Meisterateliers an die Berliner Akademie berufen (bis 1882), Mitglied der allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Wollmann, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagel, Bénézit, Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4350
Limit: 3000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Émile Charles Lambinet, Angler am Fluss

Mitte 19. Jh., Öl auf Leinwand, feine Landschaftsmalerei, Flusslauf mit Angler und Bäumen, im Hintergrund eine Hirtin mit Kühen, in durchbrochen gestalteter floraler, geschweifter Leiste, Mattgold über rotem Bolus, Leinwand doubliert, Rahmen minimal restaurierungsbedürftig, Innenmaß 27,5 x 37,5 cm, Gesamtmaß 40 x 51 cm. Künstlerinfo: französischer Maler (1813 Versailles bis 1877 Bougival), bekannt für ländliche Szenen, studierte unter Horace Vernet und später Corot, erst ansässig in Versailles, lebte meistenteils in Yvelines, ab 1860 in Bougival. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4351
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Georg Lampe, Damenportrait

Brustbildnis einer jungen Frau in Jugendstilmanier, Öl auf Leinwand, undatiert, um 1900, rechts oben signiert "GLampe", flächige Retuschen links und rechts vom Hals im Bereich des roten Hintergrundes, Farbabplatzer am Rand, breiter Goldstuckrahmen, rückseitig zwei Galerieaufkleber: F. W. Mittentzwey-Windisch Leipzig sowie Moderne Galerie Heinrich Tannhauser München, auf dem Rahmen mit Bleistift "Winter", Falzmaße ca. 67 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1858 Alfeld/Leine wohl bis 1916 Dresden), studierte 1879–82 an der Akademie Düsseldorf bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein und Peter Janssen, weitergebildet bei Franz von Lenbach in München, dem er freundschaftlich verbunden blieb, 1893–97 Studienaufenthalt in Rom, ca. 1904–09 in Paris, beschickte die Berliner Akademieausstellungen, zeitweise in Berlin tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie und Boetticher.

Katalog-Nr.: 4352
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Albert Lang, "Auf der Höhe"

Bergwiese mit Baumgruppe, im Licht des anbrechenden Tages, teilweise leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert „AL 1873“, rückseitig auf Keilrahmen alt in Blei bezeichnet „Albert Lang“, „Morgen“ und „Auf der Höhe“, Craquelure, minimale Verluste, unfachmännisch retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 52,5 x 77 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1847 Karlsruhe bis 1933 München), Architekturstudium in Karlsruhe und an der Bauakademie Berlin, 1869–70 nach einer Italienreise Beschäftigung mit der Malerei, sein Freund Carl Schuch bestärkte ihn in seinem Entschluss, Maler zu werden, ab 1871 Studium an der Akademie in München, 1873 kurzzeitiger Besuch der Akademie in Karlsruhe, 1874 Reise mit Hans Thoma nach Italien, während Thoma wieder abreiste, ließ sich Lang bis 1888 in Florenz nieder, hier Freundschaft mit Hans von Marées, nachfolgend in Frankfurt am Main ansässig, ab 1897 in München tätig, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia, Matrikelliste der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 4353
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Frédéric Le Brun, Beduinen in der Wüste

Szene aus einem Beduinenlager mit ruhendem Kamel und Männern, einem ankommenden Reiter auf weißem Pferd entgegen blickend, minimal pastose orientalische Genremalerei, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, um 1900, rechts unten signiert "F. Lebrun", Farbplatzer, Kratzer und Randstauchungen, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentlich Arsène-Frédéric Lebrun, auch Frederic Lebrun, frz. Genremaler und Orientalist (1852 Flers/Orne bis 1901), studierte bei Émile Auguste Carolus-Duran in Paris, beschickte ab 1879 den Pariser Salon, Quelle: Bénézit und posthumes Portrait des Künstlers von Lionel Noel Royer von 1902 mit Lebensdaten Le Bruns.

Katalog-Nr.: 4354
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Ludwig, Sommerliche Gebirgslandschaft

Blick vom erhöhten Standort vorbei an mächtigen Laubbäumen in weite Gebirgslandschaft mit Dorf und Fluss unter dramatisch bewölktem Himmel, das Gemälde besticht durch seine dramatische Beleuchtung die den Blick des Betrachter aus dem verdunkelten Vordergrund einer mystischen Waldlandschaft in die Tiefe des Gemäldes hin zum vom Sonnenlicht erhellten Bergrücken am Fluss vor imposanter Hochgebirgskulisse lenkt, lediglich der vordergründige Weg mit Frau und Kind erfährt effektvolle Beleuchtung, minimal pastose Landschaftsmalerei in romantischer Tradition, Öl auf Leinwand, rechts unten schwer lesbar signiert und datiert wohl "H. Ludwig 1857", möglicher Weise handelt es sich um Heinrich Ludwig, rückseitig auf dem Keilrahmen Eigentümerannotation "Reindl, Kempten Allg. [Allgäu], Landstr. 15", stärkere Craquelure, alt retuschiert, Keilrahmen durchzeichnend, Farbplatzer, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, im originalen Goldstuckrahmen (Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaße ca. 63,5 x 77 cm. Wenn Heinrich Ludwig dann: dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Erfinder und Kunsthistoriker (1829 Hanau bis 1897 Rom), Kindheit und Gymnasium in Hanau, studierte ab 1843 an der Akademie Kassel, ab 1945 Weiterbildung in Düsseldorf und 1848-51 Schüler von Johann Wilhelm Schirmer an der Düsseldorfer Akademie, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1852 Übersiedlung zum Bruder Carl Ludwig nach Zürich, hier Bekanntschaft mit Gottfried Keller, 1853 Reise nach Italien das zur Wahlheimat wurde, verkehrte in Rom unter Deutschrömern wie Arnold Böcklin und Hermann Allmers, hier Mitglied im Deutschen Künstlerverein deren "Cervarofeste" er mitgestaltete, um 1860 Reise nach Wien und Bekanntschaft mit dem Farbforscher Ernst Wilhelm von Brücke, ab 1860 ausschließlich in Rom ansässig und Ausflüge nach Süditalien, um 1871 Entwicklung der Petroleumfarben die ab 1893 produziert wurden, ab ca. 1870 auch publizistisch tätig, tätig in Rom, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Allgemeine Deutsche Biographie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4355
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Prof. Georg Papperitz, Die kleine Prinzessin

Ganzfigurenbildnis eines herrschaftlich im weißen Seidenkleid mit rosa Gürtel sowie üppigen weißen Spitzenhut gekleidetem blonden Mädchens auf einem Stuhl vor sommerlicher Parklandschaft, hatte sich der Künstler zunächst der Historien- und Mythenmalerei gewidmet, wandte er sich im reiferen Alter der Portraitmalerei zu, in diesem Fache wurde er zu einem gefragten Portraitist der mondänen Damenwelt, hierzu bemerkt Bruckmann "... Berühmt wurde Papperitz in den neunziger Jahren und nach der Jahrhundertwende durch seine Frauenporträts; in dieser Bildgattung arbeitete er auch eine Zeit lang erfolgreich in London. Die mondänen Damenbildnisse von Georg Papperitz sind stark an Franz von Lenbach orientiert, später besonders in der Farbigkeit und der dekorativen Wirkung auch von Franz von Stuck abhängig. ...", fein lasierende, partiell gering pastose Bildnismalerei mit trefflicher Erfassung der Stofflichkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "G. Papperitz 1905", rückseitig auf neuzeitlichem Etikett als "Die kleine Prinzessin" bezeichnet, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, retuschiert, im prächtigen, ca. 20 cm breiten goldbronzierten Stuckrahmen (geringe Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaße ca. 145 x 92 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Friedrich Papperitz, dt. Portrait- und Historienmaler, Dichter, Karikaturist und Bildhauer (1846 Dresden bis 1918 München), Sohn und Schüler des Landschaftsmalers Gustav Friedrich Papperitz (1813-1861), studierte 1861-64 an der Akademie Dresden, 1866-68 Studium an der Akademie Antwerpen bei Joseph van Lerius, 1867 Studienaufenthalt in Paris, 1870 Übersiedlung nach München, Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg 1870-71, danach freischaffend in München, unternahm Studienreisen nach England, Holland, London, Paris, Italien und der Schweiz, 1896 Ernennung zum Professor, zeitweise als Portraitmaler in London, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte die Ausstellungen in Wien, Dresden, Hannover, Berlin und den Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bénézit, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4356
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 2800,00 €

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Prof. Georg Papperitz, Mutter mit Kind

sommerliche Parklandschaft mit junger Mutter in elegantem roten Kleid und hochgestecktem rotbraunen Haar ein blondes Mädchen auf den Armen haltend, fein lasierend erfasste Bildnismalerei mit Anklängen des Jugendstil, hierzu bemerkt Bruckmann: "... Berühmt wurde Papperitz in den neunziger Jahren und nach der Jahrhundertwende durch seine Frauenporträts; in dieser Bildgattung arbeitete er auch eine Zeit lang erfolgreich in London. Die mondänen Damenbildnisse von Georg Papperitz sind stark an Franz von Lenbach orientiert, später besonders in der Farbigkeit und der dekorativen Wirkung auch von Franz von Stuck abhängig. Der Künstler gehört zu den Malern, die das gründerzeitliche Bildnis bis an die Schwelle des Jugendstils geführt haben. ...", Öl auf Leinwand, um 1890, links unten signiert "G. Papperitz", rückseitig Fragment eines alten Ausstellungsetiketts, gering restauriert, hinter ovalem Bildausschitt im prächtigen, partiell gepunzten bzw. goldradierten Rechteckrahmen (Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 92 x 74 cm, Bildausschnitt ca. 90 x 71,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Friedrich Papperitz, dt. Portrait- und Historienmaler, Dichter, Karikaturist und Bildhauer (1846 Dresden bis 1918 München), Sohn und Schüler des Landschaftsmalers Gustav Friedrich Papperitz (1813-1861), studierte 1861-64 an der Akademie Dresden, 1866-68 Studium an der Akademie Antwerpen bei Joseph van Lerius, 1867 Studienaufenthalt in Paris, 1870 Übersiedlung nach München, Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg 1870-71, danach freischaffend in München, unternahm Studienreisen nach England, Holland, London, Paris, Italien und der Schweiz, 1896 Ernennung zum Professor, zeitweise als Portraitmaler in London, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte die Ausstellungen in Wien, Dresden, Hannover, Berlin und den Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bénézit, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4357
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 1700,00 €

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Pietronella Peters, Am Hausbrunnen

aus einer hölzernen Quellröhre murmelt frisches Brunnenwasser in einen geböttcherten Holzzuber, der vor einem steinernen Brunnentrog steht, auf diesem harrt ein Korb mit frischem Salat seiner Waschung, glaubhaft gelingt es der Künstlerin den vom Zahn der Zeit gezeichneten stillen Winkel in seiner Morbidität stimmungsvoll, naturalistisch einzufangen, poesievoll-romantische, minimal pastose Malerei in sublimer Farbigkeit mit sehr schönem Licht, Öl auf Leinwand, auf Platte kaschiert, um 1900, rechts unten in Bleistift signiert "P. Peters", minimale Altersspuren, schön gerahmt, Falzmaß ca. 25,5 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pietronella Henrietta Peters, auch Petronella Peters, dt. Landschafts- und Genremalerin (1848 Stuttgart bis 1924 Stuttgart- Sonnenberg), jüngste Tochter und Schülerin von Pieter Francis Peters (1818 Nimwegen bis 1903 Stuttgart), neben bürgerlichen Kindermotiven und Stubeninterieurs fand Peters ihre Motive in der ländlichen Schwäbischen Alb, lebte ab 1912 mit ihren Schwestern, der Blumenmalerin Anna Peters (1843–1926, Begründerin des württembergischen Malerinnenvereins) und Ida Peters (1846–1923) im Haus Sonnenbergstraße 8 (heute Sonnenbühl) in Stuttgart-Sonnenberg, mit diesen 1907–24 regelmäßige Malaufenthalte auf Schloss Köngen bei Stuttgart, beschickte Ausstellungen in Wien, Dresden, Stuttgart, Magdeburg, Berlin und den Glaspalast in München, Quellen: Thieme-Becker, Boetticher, Seubert, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon", Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4358
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 320,00 €

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R. Pisi, "Maria Magdalena" nach Pietro Perugino

Brustbildnis der Heiligen mit Nimbus und weltentrücktem Blick vor dunklem Grund, fein lasierende Kopie nach dem um 1500 entstandenen Original der Galleria Palatina in Florenz, das im Verlauf der Geschichte diversen Künstlern wie Raffael, Franciabigio, Leonardo da Vinci und Ciacomo Francia zugeschriebene Motiv gilt heute als ein Werk des Malers Pietro Perugino (ca. 1446–1523), in dem er wie im Gemälde "Madonna und Kind mit Johannes dem Täufer und Katharina von Alexandria" des Louvre seine Frau Chiara Fancelli als Model verewigte, Öl und Gold auf Leinwand, 19. Jh., rückseitig auf der Leinwand signiert "R. Pisi Berneri" sowie unleserlicher Schriftzug und Stempel, gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 34,5 cm.

Katalog-Nr.: 4359
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Paul Preyer, Junge Frau vor dem Spiegel

Ganzkörperbildnis einer jungen Frau, mit lachsfarbenem Umhang und farblich passendem Hut, vor einem Spiegel im eleganten Interieur, mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Pappe, Ende 19. Jh., rechts unten signiert "Paul Preyer", retuschiert, in alten Rahmen gerahmt, Falzmaß ca. 19,5 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1847 Düsseldorf bis 1931 Düsseldorf), Sohn des Johann Wilhelm Preyer, Lehre beim Vater, ab 1863 Studium an der Düsseldorfer Akademie, ab 1867 eigenes Atelier und Mitglied in der Künstlervereinigung Malkasten, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4360
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Heinrich Rasch, Fischersfrau am Strand

junge Holländerin mit Tragebügel über ihren Schultern und daran zwei Körbe vor der Meeresküste im Wind, Genremalerei mit leicht pastosen Farbauftrag in frischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „H Rasch (1)880“, das hier vorliegende Gemälde ist abgebildet auf dem Wikipediaeintrag des Künstlers, minimales Craquelure, Retuschen, Keilrahmen sich abzeichnend, gerahmt, Falzmaß ca. 46,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1840 Norburg/Dänemark bis 1913 Coburg), kurzzeitig Schüler des dänischen Marinemalers Anton Melbye, Studium an der Kunstakademie Karlsruhe und ab 1872 an der Kunstakademie München, gilt als Begründer der 1875 entstandenen Ekensunder Künstlerkolonie, ab 1878 längerer Parisaufenthalt, anschließend in München tätig, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4361
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Louis Reinhardt, Pastorale Landschaft

junge Hirtin, ein Lämmchen auf ihren Armen tragend, von ihrer Schafherde umgeben, in sonniger gebirgiger Sommerlandschaft unter duftig bewölktem Himmel, poesievolle, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1870, links unten signiert "L. Reinhardt", schwache Craquelure, doubliert, etwas restauriert, im schönen Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 44,5 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Ludwig Reinhardt, dt. Landschafts- und Tiermaler (1949 Plauen? bis 1870 im Traunsee), ab 1868 künstlerische Ausbildung in Dresden, ab 1869 tätig in München, beeinflusst von Friedrich Voltz, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Siegfried Wichmann "Münchner Landschaftsmaler im 19. Jahrhundert, Meister, Schüler, Themen" und Internet.

Katalog-Nr.: 4362
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Louis Reinhardt, attr., Rinder an der Tränke

Kühe beim Trinken und Grasen an einem kleinen Weiher am Waldrand, beobachtet von einem Hirtenjungen, minimal pastose Tiermalerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, Mitte 19. Jh., links unten signiert „Reinhardt“, Craquelure, Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 85,5 cm. Künstlerinfo: auch Ludwig Reinhardt, dt. Landschafts- und Tiermaler (1949 Plauen? bis 1870 im Traunsee), ab 1868 künstlerische Ausbildung in Dresden, ab 1869 tätig in München, beeinflusst von Friedrich Voltz, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Siegfried Wichmann "Münchner Landschaftsmaler im 19. Jahrhundert, Meister, Schüler, Themen" und Internet.

Katalog-Nr.: 4363
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Konrad Reinherz, Idyllische Szene am Bach

sommerliche Bachlandschaft, mit Frauen beim Wäsche waschen, vorm Bauernhaus, Enten und Reiter beim Tränken der Pferde, fein mit spitzem Pinsel minimal pastos festgehaltene Genremalerei, Öl auf gesperrter Holzplatte, um 1880, rechts unten signiert "Conrad Reinherz", rückseitig aufgeklebter Zettel mit Info zum Künstler, geringe Craquelure, Kratzer und Farbplatzer im Randbereich, im Impressionisten-Goldstuckrahmen gerahmt. Falzmaße ca. 33 x 24,5 cm. Künstlerinfo: auch Conrad Reinherz, dt. Tier-, Genre- und Landschaftsmaler sowie Radierer (1835 Breslau bis 1892 München), Sohn und Schüler des Breslauer Dekorationsmalers Wilhelm Reinherz, Anfang der 1860er Jahre zwecks Ausbildung zum Landschaftsmaler Übersiedlung nach München, hier Schüler und Freund von Richard Zimmermann, mit dem er Studienreisen unternahm, beeinflusst von den Malern um Wilhelm von Diez ("Dietzkreis"), beschickte den Münchner Glaspalast und Ausstellungen in Dresden, Mitglied und zeitweise Vorstand der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4364
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Ludwig Rodow, Sixtinische Madonna

feine Kopie des berühmten 1512-13 geschaffenen Gemäldes der Dresdener Galerie "Alte Meister" von Raffael (1483-1520), fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, datiert und als Kopie bezeichnet "L. Rudow cop. 1891", Craquelure, Druckstelle mit Farbverlust, etwas restaurierungsbedürftig, original im prächtigen Goldstuckrahmen (etwas restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaße ca. 180 x 135 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Ludwig Rudow, dt. Historien-, Genre- und Portraitmaler sowie Kopist (1850 Merseburg bis 1907 Dresden), studierte ab 1865 an der Akademie Dresden bei Julius Hübner, anschließend freischaffend in Dresden, beschickte 1865-84 die Dresdener Kunstausstellungen, schuf unter anderem Bildnisse der sächsischen Königsfamilie, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdener Akademie, Bénézit, Müller-Singer und Boetticher.

Katalog-Nr.: 4365
Limit: 2500,00 €, Zuschlag: 13000,00 €

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J. S. Sandser Holländisches Nocturne

um 1900, Blick über einen See im romantischen Abendlicht, mit Booten, Windmühlen und beleuchteten Bauernhäusern, Öl auf Leinwand, links unten signiert, wohl Synonym, in eine stark reliefierte Goldstuckleiste gerahmt, umlaufend Blütenranken und Lorbeerlaub, alt restauriert, ein kleiner Schlitz und Alterscraquelé, Falzmaß 58 x 81 cm, Gesamtmaß 80 x 105 cm.

Katalog-Nr.: 4366
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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B. v. Santen, Mediterrane Landschaft

signiert und datiert München 1896, Öl auf Leinwand, Blick in ein idyllisches Dorf mit Brunnen, Wandersmann und Herrenhaus, im Hintergrund schroffe Felsen unter gewittrigem Himmel, in eine florale Goldstuckleiste gerahmt, doubliert und restauriert, Falzmaß 30 x 50 cm, Gesamtmaß 45 x 66 cm.

Katalog-Nr.: 4367
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Adolf Schlesinger, Herrenportrait

Brustbildnis eines älteren grauhaarigen Mannes im Halbprofil, vornehm in Anzug und Krawatte mit Krawattennadel gekleidet, laut ungeprüfter Vorbesitzerangabe Portrait eines Schauspielers, hochovale, lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, links unten teils vom Falz verdeckt signiert und datiert "A. Schlesinger 1860", Craquelure, im prächtigen hochovalen Rahmen mit Schleifenbekrönung (etwas restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 52,5 cm. Künstlerinfo: auch Adolph Schlesinger, dt. Portraitmaler (1817 Mainz bis 1870? Köln?), Sohn des Bildnismalers Johann Georg Schlesinger (1775–1841), studierte 1832–34 Malerei und Baukunst an der Akademie Düsseldorf bei Carl Ferdinand Sohn und Carl Friedrich Schäffer, 1834 kurzzeitig in der Landschaftsklasse bei Johann Wilhelm Schirmer, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Düsseldorfer Künstlerlexikon" und Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie.

Katalog-Nr.: 4368
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Felix Schlesinger, Kinder im Wald

Geschwisterpaar mit einer Schüssel Beeren am Baumstumpf im sommerlich-sonnigen Wald, in trauter Zugewandtheit ein Nickerchen haltend, die poesievolle Darstellung erinnert an das Märchen "Hänsel und Gretel" der Gebrüder Grimm, die fein mit spitzem Pinsel erfasste Malerei besticht durch ihr stimmungsvolles Licht, gleichwie durch sorgsam erfasste Details und ihre anrührende, durch und durch positive Gestimmtheit, mit seinen sorgsam ausgeführten Genremalereien, besonders der Darstellung von Kindern und ihren tierischen Gefährten, die er in unnachahmlicher Perfektion in ihrer Wesenhaftigkeit liebevoll schilderte, avancierte Schlesinger im 19. Jahrhundert bei Sammlern in Deutschland, England und Amerika zu einem der gefragtesten Maler von Kindermotiven, bereits 1864 würdigt Müller-Klunzinger den jungen Künstler "... in allen seinen Bildern liegt viel Wahrheit des Gefühls ausgedrückt, die Zeichnung ist sehr correct, die Farbgebung gelungen. ...", Öl auf Holz, um 1880, rechts unten signiert "F. Schlesinger", fachgerecht gereinigt und etwas restauriert, schön hinter Passepartout im wertigen Handvergolderrahmen gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler (1833 Lausanne oder Hamburg bis 1910), 1848-50 Schüler von Friedrich Heimerdinger in Hamburg, wohl 1850-51 Studium an der Akademie Düsseldorf, 1851 Aufenthalt in Antwerpen, 1852-54 Privatschüler von Rudolf Jordan in Düsseldorf unterbrochen von Studienreisen nach Norddeutschland, Blankenese, Travemünde und Laboe, bis ca. 1859 in Düsseldorf tätig erwähnt, ca. 1859-61 in Paris, ca. 1861-63 Aufenthalt in Bockenheim bei Frankfurt am Main, anschließend in München ansässig, fertigte Beiträge für die Zeitschrift "Die Gartenlaube", beschickte bis 1908 Ausstellungen in München, Amsterdam, Den Haag, Wien, Berlin, Hamburg, Bremen, Lübeck, Düsseldorf, Köln und Dresden, 1850-59 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Seubert, Rump, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4369
Limit: 2200,00 €, Zuschlag: 7000,00 €

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Prof. Josef Schmitzberger, Hirschportrait

Kopfbildnis eines kapitalen Damhirsches vor Waldkulisse, ovale Mischtechnik aus Rauchmalerei und Grissailemalerei in Öl auf Karton, neuzeitlich auf Hartfaserplatte aufgezogen, rechts unten signiert und datiert "J. Schmitzberger [18]69", seltene Arbeit aus der Studienzeit Schmitzbergers, in der er sich in der Technik der Rauchmalerei des eben verstorbenen Münchner Tiermalers August Schleich (1814–1865) versuchte, rückseitig diverse neuzeitliche Zettel zum Künstler, Malgrund etwas gebaucht, geringe Altersspuren, original in ovaler geschnitzter Holzleiste (Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- Jagd- und Landschaftsmaler (1851 München bis ca. 1936 München), studierte 1868–69 an der Akademie München, anschließend Schüler von Karl Otto in München, beschickte den Münchner Glaspalast, schuf Beiträge für die Zeitschrift "Gartenlaube", Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlergenossenschaft und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler 1909–1930, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Malerschule", Saur, Boetticher, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4370
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Albert Schultze, Bäuerliche Schlafstube

spärlich mit ersten Sonnenstrahlen erleuchtete bäuerliche Schlafstube mit schlafender Frau, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Karton, rückseitig bezeichnet "um 1900 gemalt von Albert Schultze", Erhaltungsmängel, in alter Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4371
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Franz Seidel, Alpenlandschaft

stimmungsvoller Blick auf einen mächtiges Gebirge, zwischen dessen Gipfeln sich Wolkenberge auftürmen, die das letzte Licht der hinter den Bergen untergegangenen Sonne aufnehmen, im Vordergrund dörfliche Strukturen zwischen idyllischer Vegetation, Öl auf Leinwand, undatiert 2. Hälfte 19. Jh., links unten signiert "F. Seidel", rückseitig auf Pappe in Bleistift bezeichnet "[...] bei Berchtesgaden, Seidel", im Keilrahmen beigeschlossener Brief: "Verehrter Herr Benefiziat! Es interessiert Sie vielleicht, dass ein sehr angesehener Kunstschriftsteller Wilh. Hausenstein in Nr. 564 der Neuest Nachrichten Aug. Seidl zu den bedeutendsten Malern der Münchner Schule im 19. Jhdt rechnet u von ihm sagt: 'dessen Landschaften [...] ein Temperament wie das Constables [...] kundgeben'. Es kommt natürl. auf das Einzelstück an, aber obiges Urteil mag Ihnen Vergnügen machen" (datiert 1917, adressiert an Simon Stillger in Postau), reinigungsbedürftig, partiell Farbverluste, zentral retuschierte Beschädigung, weitere kleine Retuschen, in Münchner Leiste gerahmt (Altersspuren), Falzmaße ca. 32 x 46 cm. Künstlerinfo: deutscher Landschaftsmaler (München 1818 bis ebenda 1903), Bruder von Mauritius August Seidel.

Katalog-Nr.: 4372
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Pieter Gerardus Sjamaar, Interieur im Kerzenschein

Mitte 19. Jh., signiert, Öl auf Holzplatte, fein mit spitzem Pinsel erfasste Genremalerei, drei Herren in einer Stube beim Wein trinken mit weiblicher Bedienung, in einem aufwändig mit Blüten und Ornamentik verziertem Goldstuckrahmen gerahmt, Alterscraquelé, Falzmaß 26,5 x 34 cm, gesamt 43 x 50 x 6 cm. Künstlerinfo: Niederländischer Maler (1819-1876).

Katalog-Nr.: 4373
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Pieter Gerardus Sjamaar, Interieur im Kerzenschein

Mitte 19. Jh., signiert, Öl auf Holzplatte, fein mit spitzem Pinsel erfasste Genremalerei, drei Herren beim "Dame" spielen mit weiblicher Bedienung, in einem aufwändig mit Blüten und Ornamentik verziertem Goldstuckrahmen gerahmt, Alterscraquelé, Falzmaß 26,5 x 34 cm, gesamt 43 x 50 x 6 cm. Künstlerinfo: Niederländischer Maler (1819-1876).

Katalog-Nr.: 4374
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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