Gemälde

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János Schadl, Häuser am See

Gruppe von sonnenbeschienenen, sich im Wasser eines See spiegelnden Häusern in bergiger Landschaft unter sonnigem Himmel, mit kraftvollen, teil pastos aufgetragenen Pinselstrichen ausgeführte Landschaftsmalerei in heller Farbigkeit, Öl auf Papier, links unten ligiertes Ritzmonogramm "S J" und datiert "(1)927", auf Rahmenrückwand zwei alte Kunsthandelsetiketten "Kardos Gábor" und "Hoffmann Ferencz... Budapest...", am linken Rand Einriss im Papier, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 49 cm. Künstlerinfo: ungarischer Maler und Graphiker (1892 Keszthely bis 1944 Tata), Studium an der Wirtschaftsakademie Keszthely, nachfolgend Studium der Musik in Wien bei Emil Sauer, 1915-16 Lehrer an der Akademie der bildenden Künste in Budapest, Anschluss an den Kreis um Lajos Kassák und der Zeitschrift Ma, 1918 Einzelausstellung im Ausstellungsraum der Zeitschrift Ma, 1932 Ausstellung im Salon Parc Monceau in Paris, vornehmlich als Musiklehrer tätig, Quelle: ungarische Wikipedia.

Lot-No.: 4575
Limit: 900.00 €, Acceptance: 1600.00 €

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Prof. Leopold Schmutzler, Mädchen im roten Kleid

Brustbildnis einer rassigen lasziven Schönheit mit langem roten Haar, dem Blick des Betrachters lächelnd ausweichend, pastose Genremalerei mit breitem Pinselduktus in effektvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1900, rechts oben signiert "L. Schmutzler", Malgrund etwas gebaucht, Kratzer, im alten Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt (überholungsbedürftig), Falzmaße ca. 85 x 56 cm. Künstlerinfo: österreichischer Genre- und Bildnismaler (1864 Mies in Böhmen [Stříbro] bis 1940 München), studierte ab 1880 an der Akademie Wien bei Christian Griepenkerl, August Eisenmenger und Carl Leopold Müller, ab 1882 an der Akademie München bei Otto Seitz, Studienaufenthalte in Rom, Paris und New York, vertreten in der Landesgalerie Budapest, der Städtischen Galerie Nürnberg und anderen Sammlungen, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Orden Isabel la Catolica und die Medaille II. Klasse auf der Internationale München 1909, Vorstand der Münchner Künstlergenossenschaft, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1938–40 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Akademie München, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Toman, Fuchs und Wikipedia.

Lot-No.: 4576
Limit: 3800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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R. Scholz, Feldhase mit Buschwindröschen

sonnige frühlingshafte Waldlandschaft mit jungen Feldhasen inmitten blühender Buschwindröschen, pastose Tiermalerei, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "R. Scholz", rückseitig gestempelte Nummer "0389"gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50,5 cm.

Lot-No.: 4577
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Anshelm Schultzberg, Mondnacht

nächtliche felsige Sommerlandschaft mit Birken am See im Mondenschein, stimmungsvolles impressionistisches Nocturne, Mischtechnik (Öl und Kreiden) auf grober Leinwand, rechts unten signiert und undeutlich datiert "A. Schultzberg 1908", rückseitig auf dem Keilrahmen diverse undeutlich leserliche, teils fragmentarische Etiketten und Annotationen sowie auf der Leinwand bezeichnet "Schultzberg Hälsinggården 1908", hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, gering restauriert, etwas reinigungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen (Altersspuren) mit Messingrahmenschild "Anshelm Schultzberg 1862–1945" gerahmt, Falzmaße ca. 112 x 150 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anshelm Leonard Schultzberg, schwedischer Landschaftsmaler (1862 Falun/Bergslagen bis 1945 Stockholm), 1881–82 Schüler von Edvard Perséus in Stockholm, studierte 1882–86 an der Akademie Stockholm, mit Stipendium der Akademie Stockholm 1889–90 Studienaufenthalt in Paris, hier Schüler von Fernand Cormon, 1891–92 mit Stipendium der Akademie Stockholm Studienreise nach Italien, ab 1900 Mitglied der Stockholmer Akademie, beschickte 1904 die Weltausstellung St. Louis in den USA, ab 1920 Präsident der Vereinigung Schwedischer Künstler, tätig in Stockholm, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und englische Wikipedia.

Lot-No.: 4578
Limit: 2500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Theodor Schultze-Jasmer, Bauernkate an der Ostsee

an einem von Rotbuchen gesäumten Feldweg liegt unter strahlend blauem Himmel eine Bauernkate, aus Leipzig stammend, zog es Schultze-Jasmer bereits früh an die Ostseeküste, 1920 ließ er sich dauerhaft in Prerow nieder, die wunderschöne Landschaft des Darß mit Weststrand und Darßwald blieb Zeit seines Lebens motivischer Mittelpunkt seines Schaffens, dem sich Schultze-Jasmer nicht nur malerisch, sondern auch in Lichtbildvorträgen widmete, im vorliegenden Werk versetzt der Künstler den Betrachter unvermittelt und mit energischem, agilem Pinselstrich in die ländliche, vom Küstenwind geformte Szenerie des Fischlandes, mit dominierenden Erd- und Grüntönen ist die Naturnähe der Landschaft gleichsam nachempfunden, wie Schultze-Jasmers Zeit seines Lebens empfundene tiefe Verwurzelung mit der Halbinsel, Öl auf Pressspanplatte, Mitte 20. Jh., links unten monogrammiert "Th Sch-J", rückseitig auf Etikett bezeichnet und betitelt, gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf, Graphiker sowie Emaillekünstler und Kunstgewerbler (1888 Oschatz bis 1975 Prerow), Kindheit in Leipzig, hier ersten Zeichenunterricht durch die Mutter, 1904-13 allsommerliche Studienreisen nach Zingst, studierte 1907-11 an der Königlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig bei Otto Richard Bossert, Walter Tiemann und Fritz Ernst Rentsch, anschließend freiberuflich als Gebrauchsgraphiker in Leipzig tätig, 1914 Studienreise nach Estland, 1920 Übersiedlung nach Heidebrink-Wollin in Pommern, 1921 Umzug nach Prerow/Darß, 1921 Eröffnung der „Darßer Kunsthütte“, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, des Leipziger Künstlervereins, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, des Ausstellungsvereins Pommerscher Künstler und des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Prerow/Darß, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4579
Limit: 200.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Theodor Schultze-Jasmer, Sommerliche Parklandschaft

lichte Parklandschaft an einem hellen Sommertag, mit stattlichen, Schatten werfenden Eichen, beschwingte Studie in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten monogrammiert "Th. Sch.-J.", Öl auf Malkarton, vertikale, restaurierte Falz im Karton, Leiste neuzeitlich, Falzmaße ca. 30,5 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf, Graphiker sowie Emaillekünstler und Kunstgewerbler (1888 Oschatz bis 1975 Prerow), Kindheit in Leipzig, hier ersten Zeichenunterricht durch die Mutter, 1904-13 allsommerliche Studienreisen nach Zingst, studierte 1907-11 an der Königlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig bei Otto Richard Bossert, Walter Tiemann und Fritz Ernst Rentsch, anschließend freiberuflich als Gebrauchsgraphiker in Leipzig tätig, 1914 Studienreise nach Estland, 1920 Übersiedlung nach Heidebrink-Wollin in Pommern, 1921 Umzug nach Prerow/Darß, 1921 Eröffnung der „Darßer Kunsthütte“, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, des Leipziger Künstlervereins, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, des Ausstellungsvereins Pommerscher Künstler und des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Prerow/Darß, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4580
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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W. Schwarz, Marguerite Gardiner nach Lawrence

Halbfigurenbildnis einer jungen sitzenden Frau, dargestellt ist die irische Schriftstellerin und Salonnière Countess of Blessington Marguerite Gardiner (1789 Knockbrit bis 1849 Paris), welche als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit galt und auch durch ihren aufsehenerregenden Lebenswandel brillierte, gering pastose Kopie nach dem 1822 entstandenen Original von Thomas Lawrence (1769-1830), Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet "W. Schwarz Copi", im prächtigen, ca. 15 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 54 cm.

Lot-No.: 4581
Limit: 180.00 €, Acceptance: 430.00 €

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Heinrich Schwieger-Uelzen, Impressionistische Studie

Blick vom einem Feldweg über den Zaun auf ein herrschaftliches Haus mit Glockenturm, vielleicht ein Kloster oder eine Schule aus der Lüneburger Heide, im Garten grünende Büsche, an den Fenster blühende Geranien, gelungene, sommerliche impressionistische Studie mit lebhaftem Pinselstrich, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rückseitig mit Nachlassstempel und Authentifizierung durch die Ehefrau des Künstlers: "Nachlass Schwieger-Uelzen, gez. Eva Schwieger", großflächige Retuschen, Leinwand mit einigen Löchlein, Falzmaße ca. 51 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1902 Uelzen bis 1976 Flakenholz), Besuch der Kunstschule in Hamburg und der Werkkunstschule in Hannover, anschließend ab 1927 Anstellung als Graphiker am Niedersächsischen Landesmuseum Hannover, Zeichnungen von Megalithgräbern für den Prähistoriker Ernst Sprockhoff (1892-1967), Mitbegründer des Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler in Hannover, verheiratet mit Eva Schwieger-von Alten, diese ebenfalls als Künstlerin tätig, nach ihm ist der Heinrich-Schwieger-Weg in Uelzen benannt, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4582
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Ludwig Sckell d. Ältere, Partie am Königsee

auf dem Königsee ein Ruderboot mit zwei Herren und in der Mitte einer Dame mit Hut, an einem Tag unter bewölktem Himmel, links am Ufer ein Jägersmann in traditioneller Tracht, mit Dackel wandernd, im Hintergrund türmt sich zum Teil wolkenverhangen das alpenländische Panorama Berchtesgadens auf, Sckell zeichnete vorliegendes Motiv mehrere Male, das vorliegende hat durch den flotten, pastosen Pinselstrich stärker studienhaften Charakter, was die Gefälligkeit des Bildes aber nicht trübt, sondern im Gegenteil durchaus reizvoll ist, Öl auf Holz, um 1910, rechts unten signiert "L. Sckell", kleinste Retuschen und etwas reinigungsbedürftig, in teilversilberter, aufwendiger Leiste, Falzmaße ca. 41 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1833 Schloss Berg am Starnberger See bis 1912 München-Pasing), Schüler von Richard Zimmermann in München, ab 1861 dauerhaft in der Stadt ansässig, Ehrenmitglied der Akad. der bildenden Künste München, bekannt für seine gefälligen, stilistisch dem Spätbiedermeier zuzuordnenden Landschaftsimpressionen, sein Sohn Ludwig bzw. Louis (1869 München bis 1950 Bad Tölz) war auch als Landschaftsmaler tätig.

Lot-No.: 4583
Limit: 650.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Prof. Alessandro von Scorzoni, attr., Küchenstillleben

Anrichte mit üppig gefülltem Früchtekorb, neben erlegtem Eichelhäher, Rebhuhn und Fasan, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand in Zweiverwendung, links unten bezeichnet und datiert "A. v. Scorzoni [19]08", rückseitig Rahmungsetikett München, geringe Craquelure, alte Hinterlegung der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt (def.), Falzmaße ca. 78 x 73 cm. Künstlerinfo: nannte sich auch Sandro Scorzoni, italienischer Maler, Restaurator, Freskant, Dekorationsmaler, Kunstgewerbler und Illustrator (1858 Calcara di Crespellano bis 1933 Bologna), studierte 1872-79 an der Akademie Bologna bei Antonio Puccinelli und Salvatore Muzzi, schuf Villenausmalungen in Cento und Modena, 1884 Ehrung mit dem Bevilacqua-Preis, 1895-1906 beschickte er die Ausstellungen der Künstlervereinigung „Francesco Francia“ Bologna, 1898 Ernennung zum Ehrenakademiker und 1905 zum Ehrenmitglied der Bologneser Akademie, Mitglied der Lyra-Akademie Bologna und des Bologneser Künstlerkreises, tätig in Bologna, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Comanducci, Wikipedia und Website der Stadt Bologna.

Lot-No.: 4584
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Julius Seyler, Crevettenfischer bei Ebbe

an einem bedeckten Nordseetag holen Fischer mit ihren Pferden bei Ebbe die Schleppnetze ein, mit denen sie Krabben gefangen haben, charakteristische Seyler'sche, dynamisch-impressionistische Auffassung mit flotter Pinselführung und mit zum Teil freigelassenem Malgrund, Seylers Malweise liefert durch bewusste Reduktion einen tiefen Einblick in das Küstenleben, Öl auf Malkarton, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "J. Seyler", im neuzeitlichen antikisierenden Prunkrahmen, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Sportler (1873 München bis 1955 München), zunächst begeisterter Eisläufer, Ruderer und Segler, unter anderem 1895 Deutscher Meister in Eisschnelllauf sowie 1896 und 1897 Europameister im Eisschnelllauf, zur Offizierslaufbahn bestimmt, später Abbruch der Ausbildung und ab 1890 privater Malunterricht bei Ludwig Schmid-Reutte, studierte ab 1892 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Ludwig von Heterich und Heinrich von Zügel, 1900 Hinwendung zur Freilichtmalerei, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien, an den Atlantik, nach Norwegen, Kanada und in die USA, 1903-12 am Ammersee tätig, anschließend in München, 1913 USA-Reise zu Verwandten seiner amerikanischen Ehefrau Helga Boeckmann, wo er Freundschaft zu den Schwarzfußindianern von Montana schloss, der Ausbruch des 1. Weltkriegs verhindert die Rückreise, 1914-21 als Farmer in Balsam Lake/Wisconsin, 1921 Rückkehr nach München, 1924 Ernennung zum Professor h. c., Vorstandsmitglied der Münchner Sezession und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unternimmt Reisen nach Paris, Südfrankreich und 1920-35 regelmäßig auf Sylt, ab ca. 1940 zunehmende Erblindung und zeitweiser Aufenthalt in Icking, lebte ab 1943 in Hirschau am Chiemsee, 1943 Zerstörung seines Ateliers in München und 1944 Vernichtung eines Großteils seiner Werke in der Pinakothek, 1946 Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Siegfried Wichmann "Julius Seyler", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4585
Limit: 180.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Prof. Julius Seyler, Sommer auf dem Land

Bauer beim Umpflügen seines Ackers in leicht hügeliger Landschaft, unter locker bewölktem Himmel mit tiefstehender Sonne, pastose, mit lockerem, flimmrigem Pinselduktus ausgeführte Malerei, Öl auf Karton, um 1930, links unten signiert "J. Seyler", auf Rahmenrückwand Informationen zum Künstler, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Sportler (1873 München bis 1955 München), zunächst begeisterter Eisläufer, Ruderer und Segler, unter anderem 1895 Deutscher Meister in Eisschnelllauf sowie 1896 und 1897 Europameister im Eisschnelllauf, zur Offizierslaufbahn bestimmt, später Abbruch der Ausbildung und ab 1890 privater Malunterricht bei Ludwig Schmid-Reutte, studierte ab 1892 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Ludwig von Heterich und Heinrich von Zügel, 1900 Hinwendung zur Freilichtmalerei, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien, an den Atlantik, nach Norwegen, Kanada und in die USA, 1903–12 am Ammersee tätig, anschließend in München, 1913 USA-Reise zu Verwandten seiner amerikanischen Ehefrau Helga Boeckmann, wo er Freundschaft zu den Schwarzfußindianern von Montana schloss, der Ausbruch des 1. Weltkriegs verhindert die Rückreise, 1914–21 als Farmer in Balsam Lake/Wisconsin, 1921 Rückkehr nach München, 1924 Ernennung zum Professor h. c., Vorstandsmitglied der Münchner Sezession und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unternimmt Reisen nach Paris, Südfrankreich und 1920–35 regelmäßig auf Sylt, ab ca. 1940 zunehmende Erblindung und zeitweiser Aufenthalt in Icking, lebte ab 1943 in Hirschau am Chiemsee, 1943 Zerstörung seines Ateliers in München und 1944 Vernichtung eines Großteils seiner Werke in der Pinakothek, 1946 Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Siegfried Wichmann "Julius Seyler", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4586
Limit: 360.00 €, Acceptance: 480.00 €

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Prof. h.c. Julius Seyler, Indigene zu Pferd in der Prärie

Häuptling mit Federhaube und Tomahawk nebst weiterem Krieger auf ihren Mustangs, klassisch Seyler'sche, spontane impressionistische Studie mit kleineren Freiflächen des Malgrunds und gekonnter Andeutung der Weite der Prärie, Öl auf Malkarton, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "J. Seyler", rückseitig auf dem Rahmen Etikett mit Besitzannotation, geringe Retuschen, ansehnliche Prunkleiste mit einer kleinen Bestoßung, Falzmaße ca. 35 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Sportler (1873 München bis 1955 München), zunächst begeisterter Eisläufer, Ruderer und Segler, unter anderem 1895 Deutscher Meister in Eisschnelllauf sowie 1896 und 1897 Europameister im Eisschnelllauf, zur Offizierslaufbahn bestimmt, später Abbruch der Ausbildung und ab 1890 privater Malunterricht bei Ludwig Schmid-Reutte, studierte ab 1892 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Ludwig von Heterich und Heinrich von Zügel, 1900 Hinwendung zur Freilichtmalerei, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien, an den Atlantik, nach Norwegen, Kanada und in die USA, 1903–12 am Ammersee tätig, anschließend in München, 1913 USA-Reise zu Verwandten seiner amerikanischen Ehefrau Helga Boeckmann, wo er Freundschaft zu den Schwarzfußindianern von Montana schloss, der Ausbruch des 1. Weltkriegs verhindert die Rückreise, 1914–21 als Farmer in Balsam Lake/Wisconsin, 1921 Rückkehr nach München, 1924 Ernennung zum Professor h. c., Vorstandsmitglied der Münchner Sezession und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unternimmt Reisen nach Paris, Südfrankreich und 1920–35 regelmäßig auf Sylt, ab ca. 1940 zunehmende Erblindung und zeitweiser Aufenthalt in Icking, lebte ab 1943 in Hirschau am Chiemsee, 1943 Zerstörung seines Ateliers in München und 1944 Vernichtung eines Großteils seiner Werke in der Pinakothek, 1946 Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Siegfried Wichmann "Julius Seyler", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4587
Limit: 240.00 €, Acceptance: 2800.00 €

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K. Sörensen, Mediterrane Impression

vor einem am Ufer eines Sees gebauten Hauses liegender Kahn, im Hintergrund imposante, in Blau gehüllte Bergkette, leicht pastose Malerei in warmer freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten in Rot (über Signatur in Blei) "K. Sörensen", Craquelure, randdoubliert, Retuschen, minimale Fehlstellen, gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 65,5 cm.

Lot-No.: 4588
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Tancredi Spotti, Damenportrait

Brustbildnis einer jungen Frau im blauen Kleid, gering pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, links signiert und undeutlich datiert "T. Spotti 10.9.[1]940", rückseitig auf dem Keilrahmen undeutlich bezeichnet "Tancredi Spotti - Bottiglieria Caaobio - Amgelo S. Sisto N. 2 - Molano", in älterer Leiste in Zweitverwendung gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 39,5 cm.

Lot-No.: 4589
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Heinrich Maria Staackmann, Reiter im Gefecht

dramatische Kampfszene mit berittenen Orientalen beim Angriff, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten teils unleserlich betitelt, ligiert signiert, datiert und ortsbezeichnet "Die Scheik.... ihren Getreuen - HM Staackmann M 07 [München 1907]", original gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 69,5 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Staakmann, dt. Historienmaler und Orientalist (1852 Hemme-Zennhusen bis 1940 München), Kindheit in Heide in Holstein, studierte ab 1877 an der Münchner Akademie, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler und Matrikel der Münchner Akademie.

Lot-No.: 4590
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Helmut Stadelhofer, Fraueninsel Chiemsee

an einem wolkigen Tag bricht die Abendsonne über der Fraueninsel mit der Klosterkirche Frauenwörth durch, am Ufer anlandende Boote, postimpressionistische Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "H. Stadelhofer München", rückseitig Annotationen zu Künstler und Motiv, geringe Retuschen im Randbereich, antikisierender Prunkrahmen, Falzmaße ca. 61 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1914 Konstanz bis 1979 Verona).

Lot-No.: 4591
Limit: 20.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Richard Starcke, Gespräch in der Diele

in einer nur schwach durch die Tür beleuchteten Diele sitzt eine Frau mit rotem Kopftuch beim Schneiden von Salat oder Wirsing, ein älterer Herr mit imposanter Pfeife, von der Straßenseite an der Tür lehnend, verwickelt sie in ein Gespräch, stilistisch an vergleichbare nordische Dielenbilder eines Wilhelm Claudius, im stark pastosem Pinselstrich und der gedeckten Farbwahl an einen Ernst Kolbe oder auch August von Brandis erinnernd, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., oben links signiert "R. Starcke" sowie für den Künstler typisch ortsbezeichnet Weimar ("WMR"), rückseitig auf dem Keilrahmen nochmals künstlerbezeichnet, das nicht nur in der Lichtführung sehr ansprechende Kunstwerk würde von einer Reinigung aufgrund des verschmutzten Firnisses sehr profitieren, dazu geringe Farbverluste im oberen Bildbereich sowie punktuelle alte Restaurierungen, Rahmen neuzeitlich, Falzmaße ca. 86,5 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Radierer und Illustrator (1864 Naumburg an der Saale bis 1945 Weimar), studierte 1880-85 an der Akademie Berlin, 1885-87 Studium an der Akademie Weimar bei Leopold von Kalckreuth, vertreten in zahlreichen Museen, unter anderem im Kunstmuseum Weimar und der Kunstsammlung des Städel in Frankfurt am Main, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4592
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz Steinert, Herbstlicher Park

bunt verfärbte Laubbäume am Wegesrand im hellen Sonnenlicht, pastose, expressive Landschaftsmalerei mit lockerem breiten Pinselduktus, hierzu schreibt Vollmer: "... Bildnisse, Tiere, Landschaften. Anfänglich zarte Zeichnung, später Neigung zu einem kräftigen Expressionismus. ...", Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "F. Steinert [19]58", im eigenwilligen, ca. 14 cm breiten Künstlerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 56 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und Grafiker (1891 Friedrichsfelde bis 1981 Bernried), studierte an der Königlichen Kunstschule und der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, Abschluss mit Lehrer-Staatsexamen, unternahm vor dem 1. Weltkrieg Studienreise nach Japan, später bis 1933 Lehrer an der Städtischen Kunstgewerbeschule Ost-Berlin, Mitbegründer der Künstlergruppe „Die Sieben“, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin-Pankow, ab 1944 in Diessen am Ammersee tätig und vertreten durch die Galerie Wolfgang Gurlitt München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Ries, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin und Internet.

Lot-No.: 4593
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz Steinert, Puppenportrait

Bildnis einer sitzenden Puppe, gering pastose expressive Malerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts oben signiert und datiert "F. Steinert [19]72", ungerahmt, Maße ca. 49,5 x 38 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und Grafiker (1891 Friedrichsfelde bis 1981 Bernried), studierte an der Königlichen Kunstschule und der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, Abschluss mit Lehrer-Staatsexamen, unternahm vor dem 1. Weltkrieg Studienreise nach Japan, später bis 1933 Lehrer an der Städtischen Kunstgewerbeschule Ost-Berlin, Mitbegründer der Künstlergruppe „Die Sieben“, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin-Pankow, ab 1944 in Diessen am Ammersee tätig und vertreten durch die Galerie Wolfgang Gurlitt München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Ries, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin und Internet.

Lot-No.: 4594
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Edmund Stierle, Segelpartie

Blick vom Seeufer wohl des Bodensees mit am Steg anlandendem Segler auf eine Segelpartie auf dem Wasser, im Hintergrund angedeutete Silhouette einer Stadt mit zwei markanten, dem bayerischen Raum zuzuschreibenden Kirchtürmen, sehr gelungene postimpressionistische Komposition mit pastosem, breitem Pinselduktus, die stilistisch und trotz der etwas matteren Farbgebung ein wenig an die Wannseepartien eines Philipp Franck erinnern, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jahrhundert, links unten signiert "Edmund Stierle", in imposanter handversilberter Leiste gefasst, diese mit geringen Bestoßungen, Falzmaße ca. 69 x 85,5 cm. Künstlerinfo: schwäbischer Maler, in Stuttgart im frühen 20. Jahrhundert tätig und insbesondere für seine stimmungsvollen Bodenseelandschaften bekannt, an der Stuttgarter Akademie Studium bei Christian Landenberger, 1927 Teilnahme an der Jubiläumsausstellung des Württembergischen Kunstvereins, Quelle: Nagel, Schwäbische Maler und Internet

Lot-No.: 4595
Limit: 440.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Josef YOS Süßmeier, Almhütte am Watzmann

Blick von einer sommerlichen Alm mit Hühnern und Bäuerin, auf das imposante Berchtesgadener Bergmassiv mit dem Watzmann, flotte impressionistische Auffassung unter partieller Freilassung des Malgrunds, Öl auf Pressspanplatte, Mitte 20. Jh., links unten signiert "YOS München", gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 58,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1896 oder 1897 Rohr bis 1971 München).

Lot-No.: 4596
Limit: 80.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Prof. Alexander von Szpinger, Sonniger Herbsttag

Sandgrube mit einigen braun verfärbten Bäumen und Büschen und im Hintergrund mit wenigen Strichen angedeutete Hügellandschaft, kraftvolle Landschaftsmalerei in heller Farbigkeit und pastosem Farbauftrag, Öl auf Pappe, unten rechts monogrammiert "Av. Szp." und links datiert "(19)57", im Rahmen mit Leinenpassepartout, Falzmaße ca. 22,5 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1889 Weimar bis 1969 Weimar), studierte 1906–10 an der Großherzoglichen Kunstschule Weimar, 1910–12 hier Meisterschüler von Henry van de Velde, 1914–18 Kriegsdienst, ab 1918 freischaffend in Weimar, 1920 Beteiligung an Ausstellung im Glaspalast München, 1929 Gründungsmitglied der „Thüringer Gruppe", beschickte 1930 die Internationale Kunstausstellung in Budapest, 1932 neben Walther Klemm, Oswald Baer, Otto Herbig und Karl Pietschmann Mitbegründer der Weimarer Sezession, 1947 Verleihung des Professorentitels durch die Thüringische Landesregierung, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich, Schlesien, der Ostsee, Österreich und ins bayerische Hochland, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, später Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1963 Ehrung mit dem Kunst- und Literaturpreis der Stadt Weimar, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4597
Limit: 500.00 €, Acceptance: 850.00 €

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Prof. Alexander von Szpinger, "Weiden"

sonnige Sommerlandschaft mit knorrigen Kopfweiden am Dorfrand, flott impressionistisch, mit breitem Pinselduktus festgehaltene Landschaftsszene in kraftvoller Farbigkeit, Öltempera auf Papier, um 1950, links unten ligiertes Künstlerkürzel "Av Szp.", rückseitig auf der Rahmenrückwand bezeichnet "Weiden (Öltempera) Alexander v. Szpinger Weimar", auf Karton aufgeheftet, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 39,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1889 Weimar bis 1969 Weimar), studierte 1906–10 an der Großherzoglichen Kunstschule Weimar, 1910–12 hier Meisterschüler von Henry van de Velde, 1914–18 Kriegsdienst, ab 1918 freischaffend in Weimar, 1920 Beteiligung an Ausstellung im Glaspalast München, 1929 Gründungsmitglied der „Thüringer Gruppe", beschickte 1930 die Internationale Kunstausstellung in Budapest, 1932 neben Walther Klemm, Oswald Baer, Otto Herbig und Karl Pietschmann Mitbegründer der Weimarer Sezession, 1947 Verleihung des Professorentitels durch die Thüringische Landesregierung, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich, Schlesien, der Ostsee, Österreich und ins bayerische Hochland, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, später Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1963 Ehrung mit dem Kunst- und Literaturpreis der Stadt Weimar, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4598
Limit: 900.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Karl Hanns Taeger, Dresdner Heide

zwei Jäger im Abendrot, einen Waldweg entlangschreitend, stimmungsvoll mit breitem Pinselduktus pastos erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, alt restauriert, gerahmt, Falzmaße 95 x 77 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1856 Neustadt bis 1937 Langebrück bei Dresden), ab 1873 Studium an der Akademie in Dresden bei Julius Hübner, anschl. für ein Jahr Schüler von Heinrich von Zügel in München, anschl. als Landschaftsmaler und Lehrer an der Kunstakademie Dresden tätig, 1894-1937 in Langebrück bei Dresden tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4599
Limit: 170.00 €, Acceptance: 180.00 €

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