sommerlicher Blick über Wälder zur imposanten Bergkulisse, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten ritzsigniert und ortsbezeichnet "W. H. Unger München", Fehlstelle in der Leinwand, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1929 Halle an der Saale bis 2019 München), zunächst Privatschüler des Jagdmalers Wiliam Kranich und Abendkurse in Akt- und Portraitzeichnen an der Volkshochschule Halle, 1945–48 Meisterschüler von Alexander Meuten, studierte 1948–49 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein bei Charles Crodel, ab 1948 freischaffend als Kunstmaler, 1952–63 gemeinsame Malreisen mit Willy Herrmann, ab 1956 freundschaftliche Förderung durch Otto Pippel, unternahm Studienreisen durch Europa sowie nach Afrika, Amerika, Indien, in den Himalaya und nach Thailand, ab 1973 jährliche Aufenthalte auf Sylt, tätig in München, Quelle: Ausstellungskatalog Galerie Atrium München und Todesannonce.
Katalog-Nr.: 4627
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €
herbstliche Landschaft, mit altehrwürdigem Bauernhaus vor Rundbogenbrücke am Bach, im warmen Sonnenlicht, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 2000, links unten undeutlich signiert "J. Vanled", in prächtiger, ca. 16 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 23,5 cm.
Katalog-Nr.: 4628
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
von großen Steinen gesäumter Bachlauf, mit mittelalterlichen Fachwerkhäusern, leicht pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, links unten signiert, bezeichnet und datiert „Jos. Wagenbrenner Mch. 1919“, leichtes Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 68 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1880 Estenfeld bis 1953 Rastatt), Spross einer fränkischen Vergolderfamilie, Lehre bei seinem Vater, Besuch der Zeichenschule des Polytechnischen Zentralvereins in Würzburg, Studium in Karlsruhe und ab 1909 an der Akademie in München, tätig in Rastatt als Kirchenmaler, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4629
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
flache baumbestandene Landschaft mit Fluss und Wanderern, Kopie nach Meindert Hobbema (1638–1709), minimal pastose altmeisterliche Malerei, Öl auf Sperrholz, rückseitig bezeichnet „R. Waller“, schwer lesbarer Stempel „...staatliche Gemäldesammlung Kaiser Friedrich Museum“ und Signatur, sowie weiterhin bezeichnet „Hobbema Original Kopie 1933“, Rissbildung durch Sperrholzplatte, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 82 cm.
Katalog-Nr.: 4630
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €
zwischen Steinen, neben einer Kiefer blühende Azaleen in freier Natur, leicht pastose Blumenmalerei, Öl auf Platte, rechts unten signiert und datiert „Virginie Waltenberger 1943“, im Rahmen der Zeit gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 39,5 x 47,3 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1905–1998), Tochter des Malers Georg Waltenberger, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4631
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 450,00 €
Kind, sich an seine junge Mutter lehnend, pastose Malerei mit gekonnt gesetzten Lichtern, Öl auf Karton, um 1960, rechts signiert „S. Weidl“, hinter Leinenpassepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 16,5 x 16,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Josef Weidl, dt. Maler und Bildhauer (1915 Eger bis 1972 Inning am Ammersee), 1936–38 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, nachfolgend ging er nach Italien und Frankreich, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, nach Rückkehr Vertreibung aus dem Sudetenland und ließ sich in Kreuth nieder, 1955 Ausstellung in der Galerie Kleemann in New York, 1968 Umzug nach Unterhaching und 1971 weiterer Umzug nach Inning am Ammersee, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4632
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 320,00 €
Portrait des leidenden Christus mit zum Himmel gerichtetem Blick, pastose Malerei, Deckfarben auf Pappe, um 1960, rechts unten signiert „S. Weidl“, in Künstlerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentl. Josef Weidl, dt. Maler und Bildhauer (1915 Eger bis 1972 Inning am Ammersee), 1936–38 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, nachfolgend ging er nach Italien und Frankreich, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, nach Rückkehr Vertreibung aus dem Sudetenland und ließ sich in Kreuth nieder, 1955 Ausstellung in der Galerie Kleemann in New York, 1968 Umzug nach Unterhaching und 1971 weiterer Umzug nach Inning am Ammersee, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4633
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 260,00 €
Blick entlang eines Weges zum Dorf, in tief verschneiter gebirgiger Winterlandschaft, im warmen Licht der Nachmittagssonne, der vorwiegend als Pleinair-Landschaftsmaler tätige Weimann erlangte nachhaltige Berühmtheit durch seine gefühlvoll geschilderten, stimmungsvollen Winterlandschaften mit Motiven des Riesengebirges, pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "P. Weimann", restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1867 Breslau [polnisch: Wrocław] wohl bis 1945 Hirschberg/Schlesien [polnisch: Jelenia Góra]), studierte 1888–93 an der Kunst- und Kunstgewerbeschule Breslau bei Carl Ernst Morgenstern, 1897–99 Meisterschüler bei Eugen Bracht an der Berliner Akademie, 1900 Eheschließung und Umzug nach Schönau an der Katzbach [polnisch: Świerzawa], ab 1918 tätig in Hirschberg in Schlesien, Mitglied der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer und Internet
Katalog-Nr.: 4634
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1700,00 €
zwei junge Roma-Frauen in farbenfroher Tracht, auf einer Recamière im lichten Interieur, minimal pastose Malerei in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, rechts signiert und datiert "E. R. Weiss 1910", Malgrund rissig, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 62,5 x 75,5 cm. Künstlerinfo: auch Emil Rudolph Weiss, dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Typograph, Buchgestalter, Medailleur, Kunstgewerbler, Dichter und Pädagoge (1875 Lahr in Baden bis 1942 Meersburg am Bodensee), Kindheit in Breisach und in Baden-Baden, 1893–96 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Robert Poetzelberger, ab 1895 entstehen erste buchkünstlerische Arbeiten und Gedichte, 1896–97 Studium an der Académie Julian in Paris, Bekanntschaft mit Edvard Munch und Julius Meier-Graefe, zeitweise Zusammenarbeit mit Félix Vallotton, 1897–1901 erneut Studium an der Akademie Karlsruhe bei Leopold Graf von Kalckreuth (1898–99) und Hans Thoma (1899–1900), wechselte 1901–03 mit Kalkreuth an die Akademie Stuttgart, 1903–06 Lehrer an der Malschule des Folkwang-Museums Hagen, zeitweiser Entwerfer für Stollwerck-Schokoladenbilder, 1907–20 Lehrer an der Unterrichtsanstalt am Berliner Kunstgewerbemuseum, ab 1907 Mitglied der Berliner Sezession, 1907 Besuch Karl Hofers in Rom, ab 1921 zeitweilig Prof. und Direktor der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, später erneut bis 1933 Professor an der Berliner Kunstgewerbeschule, 1917 Ehe mit Renée Sintenis, 1922–37 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1927 Gründungsmitglied der Badischen Sezession, 1933 Entlassung aus dem Lehramt und fortan buch- und schriftkünstlerisch tätig, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, tätig in Berlin und ab 1933 meist in Freiburg im Breisgau in Baden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Dressler, Müller-Singer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4635
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick aus einer Höhle übers blaue Meer, zur Steilküste im hellen Sonnenlicht, pastose Malerei partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten bezeichnet "G. Welters", rückseitig auf dem Keilrahmen diverse unleserliche Annotationen in Blei und gestempelt "Schall-Farben – Auslieferung Bayern – Farben-Dillner – München ...", Craquelure, im Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: auch italienisch Guglielmo Welters, niederländischer Maler (1881 Rotterdam bis 1972 Bordighera), erhielt bereits als Kind Zeichenunterricht an der Akademie der Bildenden Künste in Amsterdam, ab 1897 Technikstudium in Berlin und parallel als Maler tätig, anschließend Studienreisen nach Venedig und Florenz, längere Zeit in Rom ansässig und 1910 Übersiedlung auf Capri, hier 1911 Heirat mit Constanza Arcucci, 1913 Geburt des Sohnes und späteren Malers William [Guglielmo oder Willem] Welters, später Übersiedlung nach Rom, 1935 nach Rapallo und 1936 San Remo, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4636
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 240,00 €
sonnendurchfluteter Blick auf eine teils von blühenden Sträuchern überwucherte Mauer mit herrschaftlicher Toranlage, zu einem Anwesen und im Hintergrund Bergsee mit Segelbooten, pastose Landschaftsmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, um 1980–90, rechts unten signiert „A. A. Wendehals“, rückseitig Etikett des Kunsthauses Huggele in Esslingen und hierauf maschinenschriftlich bezeichnet „August Wendehals, geb. 1934 „Sommertag im Tessin“ Ölgemälde“, ansprechend gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Alexander Wendehals, dt. Maler (1934 Warburg-Ossendorf bis 2003 Ossendorf), ab 1949 künstlerische Ausbildung bei Anton Plass und Gottfried Beyer, unternahm Studienreisen nach Belgien, Frankreich (unter anderem Paris), Dänemark, Spanien, Italien (Florenz, Gardasee), Nordamerika sowie an die Nord- und Ostsee, beschickte Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Kanada und den USA, Mitbegründer und Kurator des "Europäischen Skulpturenparks" in Willebadessen, 1995 Ehrenprofessur der Kunstakademie Florenz, tätig in Ossendorf in Westfalen, Quelle: Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland", "Ossendorfer Heimatblätter" und Artikel zum Künstler von Joe F. Bodenstein.
Katalog-Nr.: 4637
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 250,00 €
Finca inmitten eines blühenden Gartens, auf steiler Klippe überm Meer, stark pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, hierzu bemerkt John Gilbert Bodenstein: "Kunstprofessor Wendehals ist ein Meister der Spachtel in der Malerei. Nicht der Pinsel ist sein Hauptwerkzeug, sondern die schlanke Metallspachtel. Er handhabt sie wie ein Instrument und lässt auf der Leinwand erst Konturen und dann Architektur, Landschaft und Leben entstehen.", Öl auf Leinwand, um 1990, links unten undeutlich signiert Prof. A. A. W...", Pendant zur nachfolgenden Position, schön gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Alexander Wendehals, dt. Maler (1934 Warburg-Ossendorf bis 2003 Ossendorf), ab 1949 künstlerische Ausbildung bei Anton Plass und Gottfried Beyer, unternahm Studienreisen nach Belgien, Frankreich (unter anderem Paris), Dänemark, Spanien, Italien (Florenz, Gardasee), Nordamerika sowie an die Nord- und Ostsee, beschickte Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Kanada und den USA, Mitbegründer und Kurator des "Europäischen Skulpturenparks" in Willebadessen, 1995 Ehrenprofessur der Kunstakademie Florenz, tätig in Ossendorf in Westfalen, Quelle: Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland", "Ossendorfer Heimatblätter" und Artikel zum Künstler von Joe F. Bodenstein.
Katalog-Nr.: 4638
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €
Finca hinter einer Balustrade mit weitem Meerblick, inmitten eines blühenden Gartens, stark pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, hierzu bemerkt John Gilbert Bodenstein "Kunstprofessor Wendehals ist ein Meister der Spachtel in der Malerei. Nicht der Pinsel ist sein Hauptwerkzeug, sondern die schlanke Metallspachtel. Er handhabt sie wie ein Instrument und lässt auf der Leinwand erst Konturen und dann Architektur, Landschaft und Leben entstehen.", Öl auf Leinwand, um 1990, links unten undeutlich signiert Prof. A. A. W...", Pendant zur vorhergehenden Position, schön gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Alexander Wendehals, dt. Maler (1934 Warburg-Ossendorf bis 2003 Ossendorf), ab 1949 künstlerische Ausbildung bei Anton Plass und Gottfried Beyer, unternahm Studienreisen nach Belgien, Frankreich (unter anderem Paris), Dänemark, Spanien, Italien (Florenz, Gardasee), Nordamerika sowie an die Nord- und Ostsee, beschickte Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Kanada und den USA, Mitbegründer und Kurator des "Europäischen Skulpturenparks" in Willebadessen, 1995 Ehrenprofessur der Kunstakademie Florenz, tätig in Ossendorf in Westfalen, Quelle: Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland", "Ossendorfer Heimatblätter" und Artikel zum Künstler von Joe F. Bodenstein.
Katalog-Nr.: 4639
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €
weite herbstliche Landschaft des Dachauer Mooses mit weidenden Rindern, unter hohem, dramatisch bewölktem Himmel, hierzu bemerkt Thieme-Becker "... Der letzte bedeutende Vertreter der alten Münchner Landschaftsschule ... (kam) bereits in der 2. Hälfte d. 70er Jahre zu einer auf kraftvoller Koloristik aufgebauten, oft mit starken Beleuchtungseffekten arbeitenden Naturwiedergabe. In der 1. Hälfte der 80er Jahre erreichte Wengleins Kunst, namentlich in den bei Tölz entstandenen Bildern, ihren Höhepunkt. ...", pastose Malerei, Öl auf Karton, um 1910, links unten ritzsigniert "J. Wenglein", rückseitig in Blei bezeichnet "Josef Wenglein – Dachauer Moos", unten partielle Lösung eines original angesetzten Malkartons, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 37,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: auch Joseph Wenglein, dt. Landschaftsmaler (1845 München bis 1919 Bad Tölz), studierte Jura an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, parallel ab 1866 Studium an der Akademie München, hier bis 1870 Schüler bei Johann Gottfried Steffan und anschließend 1870–73 bei Adolf Heinrich Lier, gefördert von Eduard Schleich dem Älteren, beeinflusst von Karl Hagemeister und Rousseau, 1883 Berufung zum Professor, ab 1886 Ehrenmitglied der Münchner Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Seubert, Müller-Singer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4640
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 600,00 €
die von der Morgensonne beschienenen Schneegruben im Riesengebirge, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholz, um 1925, rechts unten signiert „G. Wichmann“, rückseitig bezeichnet „Morgensonne/Schneegruben/Riesengebirge Orig. Gemälde von G. Wichmann“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1876 Löwenberg/Schlesien [Lwówek Ślaski] bis 1944 Oberschreiberhau [Szklarska Poreba]), ab 1895 Studium an der Akademie in Berlin bei Anton von Werner, ab 1897 Studium an der Akademie in Breslau bei Carl Ernst Morgenstern und Eduard Kaempffer und ab 1898 Studium an der Akademie in Karlsruhe bei Leopold von Kalckreuth, 1903 Umzug ins Riesengebirge, 1922 Gründungsmitglied der Vereinigung bildender Künstler St. Lukas Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Oberschreiberhau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4641
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 1600,00 €
sommerliche Ansicht der Fraueninsel, mit dem markanten Benediktinerinnenkloster Frauenwörth, vor Hochgebirgskulisse, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "Louis Wöhner", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Frauen-Insel Chiemsee", rückseitig auf der Leinwand neuzeitliches Etikett der "Galerie Claudia Lex ... Bad Endorf", etwas reinigungsbedürftig, schön im Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Plakatkünstler und Lithograph (1888 Coburg bis 1958 München), zunächst Ausbildung zum Zeichner und Lithographen in Coburg, studierte an den Kunstgewerbeschulen Stockholm, Braunschweig, Düsseldorf, Köln und Nürnberg, ab 1913 bei Peter von Halm, Carl von Marr und Hugo von Habermann an der Münchner Akademie, anschließend Aufenthalte in Mannheim und Nürnberg, ab 1918 in München tätig, beschickte den Münchner Glaspalast und 1938–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, ab 1927 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4642
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick auf das offene Meer mit Segelschiff und Ozeandampfer im Hintergrund, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert „Geo Wolters (19)15“, auf Rückseite Rahmungsetikett „Einrahmungen von Bildern und Spiegeln Paul Kerlin Hamburg ...“, partiell gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Jagd-, Tier- u. Marinemaler, Illustrator u. Bildhauer (1861 Braunschweig bis 1943 Hamburg), studierte von 1881–86 bei A. Gabl und W. v. Diez an der Akademie in München sowie 1887–91 bei Deiker und Kröner in Düsseldorf, mehrere Arbeiten im Besitz des Fürsten zu Stolberg-Wernigerode, Mitarbeiter zahlreicher Jagdzeitschriften, tätig in Braunschweig, später in Hamburg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Katalog-Nr.: 4643
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €
breite Straße mit Pferdefuhrwerk und erzählenden Personen, Öl auf Holztafel, Anfang 20. Jh., links unten signiert „A. Zimmermann“, farbschwundrissig, hinter Glas in ca. 9 cm breiter Münchner Leiste gerahmt, Tafelmaße ca. 8 x 12 cm.
Katalog-Nr.: 4644
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
Brustbildnis eines Knaben, einen Plüschhund im Arm haltend, gering pastose, impressionistische Portraitmalerei, hierzu bemerkt Bruckmann: "... Während der Künstler anfangs vor allem das Portrait pflegte – er schuf Bildnisse hochgestellter Persönlichkeiten wie beispielsweise des spanischen Königs Alphons XIII. –, malte er nach 1918 überwiegend Blumen und Landschaften. In der Tradition des Impressionismus beziehungsweise Pointillismus stehend, malte er mit unruhigem, teils breitem, teils dünnem Pinselauftrag, bei pastoser Farbgebung. ...", Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links oben signiert und datiert "Ernst R. Zimmermann 1923", doubliert, minimale Craquelure, ungerahmt, Maße ca. 46,5 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Landschafts- und Blumenmaler sowie Graphiker (1881 München bis 1939 München), zunächst Schüler seines Vaters Ernst Karl Georg Zimmermann (1852–1901), studierte ab 1900 an der Akademie München bei Rudolf von Seitz, Gabriel von Hackl, Martin Ritter von Feuerstein und Wilhelm von Diez, unternahm 1908–14 ausgedehnte Studienreisen mit Aufenthalten in Paris, Rom, Madrid, Frankreich, Nordafrika, Spanien, Holland, Italien und der Schweiz, ab 1911 in München tätig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und der Münchner Sezession sowie im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Verein „Luitpoldgruppe“ München, beschickte den Münchner Glaspalast und 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt diverse Ehrungen wie 1910 das Ritterkreuz des Spanischen Ordens Por Isabel la Catolica, tätig in München Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer und Internet.
Katalog-Nr.: 4645
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €
Blick über einen Fluss auf eine Kleinstadt, mit hoch aufragendem Kirchturm unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „J. v. Zozegy 1943“, einige Kratzer, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 65 cm.
Katalog-Nr.: 4646
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
expressive Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, teils in Spachteltechnik, Öl auf Karton, um 1980, rechts unten monogrammiert "SB", ungerahmt, Maße ca. 70 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Musiker, Sänger und Schriftsteller (1906 Anklam bis 1998 Ilmenau), ab 1907 Kindheit in Weimar, künstlerisch Autodidakt, zunächst Lehre zum Geigenbauer in Weimar, später Musikstudium an der Musikhochschule Weimar bei Pianist Bruno Hinze-Reinhold und Kammersänger Stratmann, ab 1928 als Sänger auf Konzertreisen durch Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Italien und der Schweiz, 1937 Verlust der Gesangsstimme, ab 1938 als Silberfuchsfarmer im Allgäu tätig, 1944 Gestapohaft wegen "Wehrkraftzersetzung", 1944–48 Kriegsdienst und -gefangenschaft in der Sowjetunion, 1949–56 Betrieb einer Silberfuchsfarm in Buchfart bei Weimar, ab 1956 als Kunstmaler in Weimar tätig, unternahm Studienreisen in den Kaukasus, nach der Krim, Jalta und Sotschi, 1964 Umzug nach Ilmenau, 1977–78 entstehen Gedichte und Bühnenwerke, ab 1978 wieder verstärkt Hinwendung zur Musik, 1991 Aufgabe der Malerei, tätig in Ilmenau, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4647
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
erotische Szene eines schlummernden nackten Fauns, von einer attraktiven, jungen nackten Nymphe geneckt, lasierende, studienhaft-flott erfasste Mythenmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten undeutlich signiert, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 57,5 cm.
Katalog-Nr.: 4648
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
der Evangelist, während das Schreibens zu einem Engel blickend, Malerei mit schöner Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand und auf Sperrholz kaschiert, 1. Hälfte 20. Jh., Craquelure, in Berliner Leiste gerahmt (Falz teils verbreitert), Falzmaße ca. 60,5 x 51 cm.
Katalog-Nr.: 4649
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 190,00 €
Reiter in barocker Mode mit bettelndem fahrenden Volk, vorm herrschaftlichen Anwesen in abendlicher Sommerlandschaft, lasierende, historisierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten monogrammiert "Ch", rückseitig ungeprüfter neuzeitlicher Hinweis auf John Watkins Chapman (1853–1903), doubliert, restauriert, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 76,5 cm.
Katalog-Nr.: 4650
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 550,00 €