Gemälde

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Otto Matthaei, attr., Feld am Dorfrand

lichte Sommerlandschaft unter duftig bewölktem Himmel, hierzu vermerkt der Vorsitzende der Karl-Otto-Matthaei-Gesellschaft Wolf-Dietmar Stock "... Keiner konnte Wolken so fein, so abgestuft, so seidig malen wie er. ...", pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Karton, um 1910, links unten signiert "O. Matthaei", Malgrund leicht gewölbt, partiell Farbschollenbildung, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 53,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Otto Matthaei, dt. Landschafts- und Marinemaler, Zeichner und Graphiker (1863 Hamburg bis 1931 Bremen), studierte 1891–92 und 1894–1900 an der Akademie Karlsruhe bei Franz Hein, Christian Ludwig Bokelmann und Friedrich Kallmorgen, hier Meisterschüler von Gustav Schönleber, fand zunächst seine Motive in der Umgebung von Karlsruhe, um 1894 mit Karl Biese, Franz Hein, Gustav Kampmann, Otto Fikentscher und Friedrich Kallmorgen in der Malerkolonie Grötzingen, 1895 Gründungsmitglied der Künstlerkolonie Duhnen (Cuxhaven, Altenwalde, Altenbruch), betrieb ab 1904 ein Schüleratelier, bis 1916 in Karlsruhe ansässig und Mitglied im Künstlerbund Karlsruhe, unterhielt Freundschaft mit Hans Thoma und Johann Anton Engelhard, regelmäßige Studienaufenthalte an der Nordsee und an der Niederelbe, ab 1916 in Bremen, schuf Lithographien für die Leipziger Verlage G.B. [Benedictus Gotthelf] Teubner und Robert Voigtländer, Mitglied und langjähriger Vorsitzender sowie ab 1924 Ehrenvorsitzender des Bremer Künstlerbundes, 1930 zum Ehrenpräsident des Verbandes Norddeutscher Künstler ernannt, Mitglied des Hamburger Künstlervereins von 1832, der Freien Künstlervereinigung Baden, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und des Reichsverbandes bildender Künstler Deutschlands, erhielt diverse Auszeichnungen wie das Mailänder Ehrendiplom, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bussler "Malerparadies auf Zeit. Duhnen – Altenwalde – Altenbruch", Dressler, Jansa, Müller-Singer, Mülfarth, Ries und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4576
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Maxime Maufra, attr., Landschaftsstudie

hügelige Landschaft mit imposantem Farbenspiel der untergehenden Sonne am Himmel und im Vordergrund in Blei angelegte Stadtansicht, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts Signatur "Maufra", partielles Craquelure, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 32,5 x 46 cm, Provenienz süddeutsche Privatsammlung. Künstlerinfo: eigentlich Maximilien Èmile Louis Maufra, frz. Maler und Graphiker (1861 Nantes bis 1918 Poncé-sur-le-Loir), um 1879, angeregt durch die Maler Charles und Alfred Leduc, Beschäftigung mit der Malerei, da er als Geschäftsmann tätig war, malte er zwischen 1884–90 nur in seiner Freizeit und hier Beschäftigung mit der impressionistischen Malweise, 1886 Ausstellung seiner Werke im Pariser Salon, ab 1890 als professioneller Maler tätig und Umzug in die Bretagne, hier traf er Paul Sérusier und Paul Gauguin, lebte ab 1892 im Atelierhaus Bateau-Lavoir in Paris, 1894 erste Einzelausstellung in der Galerie Le Barc de Boutteville, weltweit in Museen vertreten, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4577
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

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Menegazzi, Sommerlandschaft

zwei Bäuerinnen auf einer Sommerwiese, vor ihrem Gehöft in hügeliger Landschaft, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Holztafel, Anfang 20. Jh., links unten signiert "Menegazzi", gerahmt, Falzmaße ca. 12,5 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 4578
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Menegazzi, Abendlandschaft

zu einem Gehöft führender Weg in hügeliger Landschaft, im Licht des zur Neige gehenden Tages, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Holztafel, Anfang 20. Jh., minimale Farbverluste, gerahmt, Falzmaße ca. 13,5 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 4579
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Menegazzi, Blühende Wiese am Bauernhof

sonniger Blick über eine blühende Wiese auf einen einsamen Bauernhof, vor bewaldeten Hügeln, unter blauen Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Holztafel, Anfang 20. Jh., gerahmt, Falzmaße ca. 13 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 4580
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Merker, Am Bachlauf

gemächlich dahinfließender und von Bäumen gesäumter Bach, in vorfrühlingshafter Landschaft, leicht pastose und teils geritzte Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1900, rechts unten signiert "Merker", rückseitig Zuschreibung "Prof. Max Merker Weimar", Stempel "Max Merker Weimar" und Etikett des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Malträger leicht wellig, reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 32 x 26,5 cm. Künstlerinfo; dt. Maler und Grafiker (1861 Weimar bis 1928 ebenda), 1881–89 Studium an der Kunstschule Weimar bei Alexander Struys und Woldemar Friedrich, 1886–89 Meisterschüler bei Theodor Hagen, unternahm Studienreisen nach Italien (unter anderem nach Rom, Capri und Sizilien), beschickte die Berliner Akademieausstellungen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der freien Vereinigung Weimarischer Künstler und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, tätig in Weimar, Quellen: Thieme-Becker, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Boetticher, Dressler, Saur, Müller-Singer, Kataloge der Berliner Akademieausstellung und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4581
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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P. Mertens, "Ungarin"

Brustbildnis einer schönen jungen Frau in ungarischer Tracht, fein lasierende, partiell pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1960, links unten signiert "P. Mertens", rückseitig auf dem Keilrahmen originales Etikett "Orig. Ölgemälde »Ungarin« von Mertens Düsseldorf", gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 61 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4582
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Metzler, Picknick im Grünen

farbenfroh gekleidete Gesellschaft, unter Laubbaum im sommerlich-sonnigen Park rastend, gering pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Metzler", etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 4583
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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J. Metzler, Partie im Mittelgebirge

Blick vom Waldrand in ein weites, teils bewaldetes Tal, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910–20, links unten signiert "J. Melzer", leichtes Craquelure, reinigungsbedürftig, geringe Ausplatzer der Malschicht, kleines Loch am Rand, gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: Pseudonym eines unbekannten deutschen Landschaftsmalers Ende des 19./Anfang des 20. Jh., in altniederländischer Tradition stehend und vom französischen Impressionismus beeinflusst, häufiges Kürzel "Ddf." und der Stil weisen auf das Umfeld der Düsseldorfer Malerschule, Schwerpunkt der Motive am Niederrhein verortet, aber auch Landschaften aus ganz Deutschland, charakteristisch ist die Komposition einer Dörflerin auf sonst einsamem Weg, event. Pseudonym für Johann Jungblut (1860 Saarburg bis 1912 Düsseldorf), Quellen Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4584
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Karl Meyer, Blumenstillleben

bunter Asternstrauß in irdenem Henkelkrug, mit Äpfeln und Briefen drapiert, leicht pastose Blumenmalerei, Öl auf leinenkaschierter Malpappe, links unten signiert "Karl Meyer", rückseitig datiert "1956", etwas kratzspurig und reinigungsbedürftig, gerahmt, Sichtmaße ca. 48,5 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 4585
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sepp Mitterbiller, Botanischen Garten in München

Blick auf das von Bäumen umgebene Café im botanischen Garten in München, mit Sonnenschirmen auf seiner Terrasse, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten Ritzsignatur "S. Mitterbiller", an einer Stelle geringes Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4586
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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P. Moesgen, Orientalische Straßenszene

Blick entlang einer schmalen Gasse, auf das Portal eines Händlers, beim Tätigen seiner Geschäfte, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Malpappe, links unten signiert "P.Moesgen" und datiert "1929", in schmaler Leiste gefasst, IM 24 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 4587
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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H. Möhker, In den Pontinischen Sümpfen

elegische Szene mit ankernden Booten, vor Ruinen in abendlicher Sommerlandschaft, stimmungsvolle, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei nach einem Motiv des römischen Malers Enrique Serra Auqué (1859 Barcelona bis 1918 Rom), Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1910, links unten signiert "H. Möhker", Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, ungerahmt, Maße ca. 60,5 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 4588
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Molge, Sommer in den Alpen

weites Tal mit saftig grünen Wiesen und Wäldern, vor der imposanten Kulisse schneebedeckter Berge, unter wolkenlosem Himmel, minimal pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Molge", stockfleckig, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 71,5 x 95 cm.

Katalog-Nr.: 4589
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lorenz Möllndorf, "Die Ostsee bei Ahrenshoop"

spätsommerliche Erntelandschaft mit Blick von einer Düne entlang eines Weges, zwischen reifenden, teils abgeernteten Getreidefeldern mit Strohpuppen zur Fischerkate am Meeresstrand, pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Lorenz Möllendorf", rückseitig auf altem Etikett in dt. Kurrentschrift betitelt "Die Ostsee bei Ahrenshop [sic.}", Craquelure, Keilrahmen etwas durchzeichnend, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 79,5 cm. Künstlerinfo: auch Lorenz Möllendorf, dt. Landschafts- und Marinemaler des 20. Jh., erwähnt auf dem Darß und auf Rügen.

Katalog-Nr.: 4590
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Louis Monte, Kokette

junges barbusiges Mädchen mit breitkrempigem Sonnenhut und keckem Blick zum Betrachter, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Louis Monte [19]64", partiell Loslösung der Malschicht, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 78 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4591
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Hildegard de Moura Vianna, "Primel"

Blumentopf mit Primeln auf der Fensterbank, gering pastose Stilllebenmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Karton, links signiert und datiert "Moura 1949", rückseitig in Blei betitelt und schwer lesbar bezeichnet "Primel – Hildegard de Moura Vianna", reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 26,5 cm. Künstlerinfo: später vereheliche Hildegard de Moura Vianna Schmidt, brasilianische Malerin (geboren 1917 in Sao Paulo/Brasilien), Tochter des brasilianischen Vize-Konsuls José de Moura Vianna und der Mathilde Richter, zeitweise in Manchester, später in Amsterdam, tätig in Sao Paulo, 1953 (oder 1963) Eheschließung mit Hans Werner Schmidt aus Niederlößnitz in Sao Paulo, Quelle: Info Stadtarchiv Amsterdam und Internet.

Katalog-Nr.: 4592
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Willy Mucha, Informelle Komposition

pastose Farbflächenmalerei in Grauviolett und Gelbgrün in Spachteltechnik, die Chefkuratorin des Musée d'Orsay, Claire Freches-Thory bemerkt zu Muchas Werk"... Mucha durchquert das zwanzigste Jahrhundert, indem er jede Quelle wie ein Gourmet-Reisender probiert, der neugierig auf alles ist. ... Das bildnerische Werk von Willy Mucha ist pluralistisch. Als solches ist es singulär, schwierig in die Archetypen der Kritik einzuordnen. Es ist außerdem eine besondere Haltung, die von der Sorge geleitet wird, hier und da das Beste zu nehmen, um die Lichtschwingungen seiner Motive so genau wie möglich einzufangen. ... "Die Malerei dieses Jahrhunderts ist hybrid", schreibt er [Mucha] wie sein Werk und präzisiert: "Ich habe eine Malerei praktiziert, die sich ständig verändert hat, je nach Ort, Inspiration und Entstehungszeit". ... Willy Mucha balanciert zwischen den Grenzen, die nur wenige Künstler zu überschreiten wagen. ...", den Streit zwischen Figuration und Abstraktion ablehnend agiert er nach Bazaines Credo „… Das Schicksal der Welt spielt sich nicht zwischen dem „Figürlichen“ und dem „Nicht-Figürlichen“ ab, sondern zwischen dem Verkörperten und dem Nichtverkörperten, was ganz anders ist. ”, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1960, rechts unten signiert "willy mucha", doubliert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße 80 x 90 cm. Künstlerinfo: polnisch-französischer Maler der surrealistischen Abstraktion (1905 Warschau bis 1995 Paris), zunächst Ausbildung in Zeichnen und Musik an der Warschauer Akademie, Weiterbildung in Böhmen, Russland und Deutschland, in den 1920er Jahren Übersiedlung nach Frankreich, kurzes Studium an der Universität Caen, anschließend in Paris und Anschluss an die "Pariser Schule", 1936 Beteiligung am Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republikaner, 1939 Ansiedlung in Collioure in Okzitanien und Mithilfe bei der Rettung ehemaliger republikanischer Spanienkämpfer über den Col de Banyuls nach Frankreich, 1943 Denunziation und Flucht mit Hilfe der Maquis ins Département Aveyron, nach 1945 Rückkehr nach Collioure, betrieb parallel ein Atelier auf dem Montparnasse in Paris, unterhält hier enge Kontakte zu Max Ernst, Jean und Raoul Dufy, André Masson, Man Ray, Joan Ponç, Édouard Pignon, Roberto Matta, Camille Bryen, Jacques Villon, Hans Bellmer, Salvador Dali, Pablo Picasso und anderen, beschickte Ausstellungen in Paris (Salon des Indépendants, Salon de Mai), Sao Paulo, Tokio, Chicago, Toronto, Sydney, Wien, Zürich, London, Céret, Perpignan, Genf, New York und Barcelona, Quelle: Vollmer, frz. Wikipedia und Bénézit.

Katalog-Nr.: 4593
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Berthold Mügge, "Weite Sommerlandschaft"

Blick von einer Anhöhe in weite gebirgige Landschaft mit Wiesen, Bäumen und reifenden Feldern sowie vereinzelten Häusern im hellen Sonnenlicht, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton, um 1960, links unten signiert "Berthold Mügge", gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1896 Worpswede bis 1970 Ritterhude bei Bremen), tätig in Worpswede und Ritterhude bei Bremen, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4594
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mühling, Tafelstillleben

stimmungsvolles Arrangement aus Äpfeln, Quitten, Birnen und Weintrauben, neben eleganter Glasvase mit einzelner violetter Chrysantheme auf Stoffdraperie, gering pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten undeutlich signiert "Mühling", farbschwundrissig, original gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4595
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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F. Müller, Landschaft in der Dämmerung

Blick in eine hügelige Landschaft im Licht des beginnenden Tages, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, links unten Ritzsignatur und datiert "F. Müller 1912", rückseitig mehrfach teils unleserlich bezeichnet, unter anderem "Alpenverein Landshut 1912", kleine Kratzspur, gerahmt, Falzmaße ca. 12,5 x 19,5 cm.

Katalog-Nr.: 4596
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Peter Paul Müller, Seeuferlandschaft

Abendstimmung am herbstlichen Seeufer, mit zwei landenden Enten, unter locker bewölktem Himmel, pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert "Peter Paul Müller", etwas reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 34 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1853 Berlin bis 1930 München), Studium an der Kunstschule Weimar bei Karl Gussow und Theodor Hagen, 1876–79 Studium an der Münchner Akademie, unternahm Studienreisen nach Algier, Italien und Polen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlergenossenschaft und der "Luitpoldgruppe", beschickte Ausstellungen im Münchner Glaspalast, zeitweise in Gauting bei München ansässig, später tätig in München und in Unterhaching bei München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Boetticher, Matrikel der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4597
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Carl Müller-Baumgarten, St. Bartholomä am Königssee

Blick über den See, vom Malerwinkel aus gesehen, auf die berühmte Wallfahrtskirche, Öl auf Leinwand, links unten in Rot signiert Müller-Baumgarten und ortsbezeichnet München, 1930er Jahre, in späterer gekehlter, vergoldeter Leiste gefasst, Leinwand etwas gewellt, Leiste mit kleineren Farbverlusten, insgesamt guter Zustand, IM 78 x 98 cm. Künstlerinfo: auch Karl Müller, dt. Maler und Graphiker (1879 Leipzig bis 1964 München), zunächst Schüler der Leipziger Akademie, studierte ab 1903 an der Akademie München bei Carl von Marr, Ludwig von Löfftz und Angelo Jank, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlervereinigung „Der Bund“, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4598
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Gotthard Müller-Ehrenhain, Blumenstillleben

prachtvolle, verschiedenfarbige Chrysanthemen in Tonvase, teils pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert "Gotthard Müller-Ehrenhain", ungerahmt, Maße ca. 100,5 x 75 cm.

Katalog-Nr.: 4599
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Paul Müller-Kaempff, Sonnige Waldlichtung

Laubbäume am sommerlichen Waldrand, im hellen Sonnenlicht, pastose, impressionistische "Paysage intime" Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "P. Müller-Kaempff", fachgerecht restauriert, alt gerahmt, Maße ca. 40,5 x 45 cm. Künstlerinfo: auch Müller-Kämpf, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Lithograph, Entwerfer und Illustrator (1861 Oldenburg bis 1941 Berlin), studierte zunächst 1882 an der Akademie Düsseldorf, 1883–86 Studium bei Gustav Schönleber an der Akademie Karlsruhe und 1886–88 als Meisterschüler von Hans Fredrik Gude an der Akademie Berlin, 1889 erster Aufenthalt im Wustrow Fischland-Darß-Zingst, hierbei entdeckte er Ahrenshoop für sich, baute hier 1892 sein Haus "Villa St. Lucas" und betrieb 1892–1908 die Malschule "St. Lucas", Gründungsmitglied der Künstlerkolonie Ahrenshoop, 1904 Mitbegründer des Oldenburger Kunstvereins und 1907–11 dessen Vorsitzender, 1907 Mitbegründer der Vereinigung nordwestdeutscher Künstler, 1906 Ernennung zum Professor durch den Großherzog von Oldenburg, ab 1908 Zweitwohnsitz in Hamburg und Mitglied des Hamburger Kunstvereins, 1909 Bau des Ahrenshooper Kunstkatens, 1914 Rückkehr nach Berlin, Ankauf zahlreicher Werke durch den kaiserlichen Hof in Berlin und vertreten in Museen in Rostock, Oldenburg, Kiel und Hamburg, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Feddersen "Schleswig-Holsteinisches Künstlerlexikon", Rump, Mülfarth, Müller-Singer, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4600
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 4500,00 €

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