beschaulicher Blick auf ein Seeufer, mit am Feuer sitzenden Fischern, unter abendlich gefärbtem Himmel, leicht pastose Genremalerei, Öl auf Holztafel, um 1990, rechts unten signiert "E. Demmin", gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1911 Ivenack/Mecklenburg bis 1997 Berlin), studierte 1931–39 an der Staatsschule für Freie und Angewandte Kunst Berlin bei Holst, Max Kutschmann, Paul Thol und Ludwig Bartning, unternahm Studienreisen durch Italien, Spanien, Portugal und Holland, 1949–55 als Restaurator Mitarbeiter von Hinnerk Scheper und Mitwirkung an der Restaurierung des Knobelsdorf-Flügels am Charlottenburger Schloss und des Treppenhauses des Schlosses Klein-Glienecke, Ende der 1950er Jahre Hinwendung zur freiberuflichen Landschafts- und Vedutenmalerei, Mitglied der Havelländischen Malerkolonie, tätig in Berlin, Quelle: AKL, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.
Katalog-Nr.: 4476
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €
geschminkter Junge mit langem Haar, in die Ferne blickend, Acryl auf Leinwand, im unteren Bereich signiert und datiert "Claúde Dené (19)74 (?)", im Bereich der Haare Einriss in der Leinwand, ungerahmt, Maße ca. 90 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1943 in Hamburg), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4477
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €
Sommerlandschaft mit schlafender junger Frau unter einem Baum, Siebdruck auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rückseitig Aufdruck "Carl Schünemann Bremen – Verlag der Dietz Offizin – Diese Replik der Dietz Offizin wurde in einer limitierten Auflage von 300 Exemplaren hergestellt. Dieses Exemplar trägt die Nummer 211 – Auguste Renoir – Junges Mädchen, Öffentliche Kunstsammlung, Basel – Copyright © by Spadem, Paris und Cosmopress, Genf.", Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 31 cm.
Katalog-Nr.: 4478
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Sonnenblumenstrauß in Tonkrug, auf einem Tisch stehend, pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "F. Dittes", farbschwundrissig, ungerahmt, Maße ca. 75 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1901 Diedelsheim bis 1959 München), Studium an der Akademie in Karlsruhe bei Hans Thoma, um 1950 Umzug nach Bad Feilnbach, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4479
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Abbildung einer Güterzug-Schlepptenderlokomotive der Tschechoslowakischen Staatsbahnen aus der ČSD-Baureihe 534.03, Öl auf silhouettierter Sperrholzplatte, unten bezeichnet "H. v. Eicken 58", Fehlstelle rechts unten, unregelmäßig geformt, Maße max. 67 x 101 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1912 bis 1988), erwähnt in Wuppertal, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4480
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 550,00 €
Blick auf den am Vierwaldstättersee gelegenen Berg im warmen Abendlicht, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, Mitte 20. Jh., links unten signiert "E. Jungk", rückseitig handschriftlich bezeichnet "Stanserhorn b(ei) Stansstaad", gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 31 cm.
Katalog-Nr.: 4481
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
stimmungsvolles frühlingshaftes Arrangement aus blühendem violetten Flieder, Osterglocken, Stiefmütterchen und Veilchen, hierzu schreibt Franz Gailer "... Eggerts Schaffen war äußerst vielseitig ... Nach 1945 wandet er sich vermehrt einer dekorativen Blumenmalerei zu, die durch Kalenderdrucke weite Verbreitung fand. ...", gering pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1960, links unten signiert "Eggert", rückseitig bezeichnet "Dr. Benno Eggert Rosenheim, Flieder und Osterglocken, reprod. 1964 im Michelverlag Nürnberg" und Etikett "59/A Einlage 105/L/D" sowie Zeitungsartikel vom 10.02.1983 zum Tod des Künstlers, hinter Glas und Leinen-Passepartout-Einlage in Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Benno Eggert, dt. Landschafts- und Stilllebenmaler, Illustrator, Graphiker, Freskant und Kunsthistoriker (1885 Stuttgart bis 1983 Rosenheim), zunächst Schüler des Karlsgymnasiums in Stuttgart, später Schüler des Gymnasiums in Konstanz am Bodensee, studierte anschließend Kunstgeschichte an den Universitäten Würzburg, München, Berlin, Wien und Tübingen, 1909 Promotion in Tübingen zum "Dr. phil.", 1910–12 Weiterbildung an der Kunstgewerbeschule München und Meisterschüler bei Robert Engels, Abendschüler bei Hermann Groeber, autodidaktische Hinwendung zur Graphik, parallel Mitarbeiter der Münchner Kunstzeitschrift für Schwarz-Weiß-Kunst und Dichtung "Licht und Schatten", unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich, Ungarn, Norwegen und der Schweiz, nach dem 1. Weltkrieg in Kutterling, Gemeinde Bad Feilnbach tätig, ab 1923 in Rosenheim/Oberbayern, beschickte ab 1938 die Ausstellungen der Künstlergemeinschaft "Die Frauenwörther" auf Frauenchiemsee, Mitglied der Münchner Sezession, beschickte 1918–31 den Münchner Glaspalast, Mitglied bzw. Ehrenmitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, des Bundes zeichnender Künstler Münchens, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands sowie 1957 Ehrenmitglied des Rosenheimer Kunstvereins, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Monogrammlexikon Goldstein, Ries und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4482
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €
Portrait eines interessiert den Betrachter anblickenden Jungen, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts oben ligiertes Monogramm und datiert "FW (19)36", geringe Retuschen, gerahmt (mit leichten Verlusten), Falzmaße ca. 40,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1892 Berlin bis 1973 Ravensburg), Sohn des Berliner Portraitmalers Hanns Fechner (1860-1931), ab 1906 Privatunterricht beim Berliner Zoodirektor Ludwig Heck, dem Ornithologen Pfarrer Otto Kleinschmidt und beim Botaniker Joseph Friedrich Nicolaus Bornmüller und künstlerisch gebildet bei Franz Lippisch in Berlin, 1911-15 Studium an der Kunstakademie Weimar bei Gari Melchers, Köhler und Meisterschüler bei Fritz Mackensen, 1919 erneut Studium bei Walter Gropius am Bauhaus Weimar, 1920-35 freischaffend in Weimar, parallel Juror der Kunstakademie, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband, 1933 Ehrung mit dem Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1933 Bau eines eigenen Atelierhauses in Szklarska Poręba [dt.: Schreiberhau] im Riesengebirge, auf Grund seiner halbjüdischen Abstammung ab 1935 mit Berufsverbot belegt, bis 1946 Rückzug ins Private nach Schreiberhau, 1946 Zwangsaussiedlung unter Zurücklassung seines Vermögens, zunächst in Eldagsen bei Hannover, 1953 Übersiedlung nach Wangen im Allgäu, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Monogrammlexikon Goldstein und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4483
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 550,00 €
die Insel Capri ist berühmt für ihre zahlreichen Höhlen am Meer, von denen die "Grotta Azzurra [Blaue Grotte]" wohl die bekannteste ist, im vorliegenden Gemälde zeigt uns der für seine stimmungsvollen Küstenlandschaften bekannte capresische Maler Michele Federico eine weitere der Höhlen, die "Grotta dei Marinai [Höhle der Seefahrer]", im Licht der späten Sonne erstrahlt der Kalkstein in warmen Orangetönen und kontrastiert so effektvoll mit dem Blau des Wassers, die in harmonischen Komplementärfarben geschilderte, menschenleere Szene verströmt kontemplative Ruhe und evoziert Fernweh nach Italiens sonnigen Küsten, Federico führte das Motiv mehrfach aus und betitelte es teilweise "Grotta dei Marinai", gering pastose Landschaftsmalerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Mich. Federico Capri", rückseitig neuzeitliches Etikett mit Info zum Künstler, Malgrund etwas wellig, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 36,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Maler des Meeres“, italienischer Landschaftsmaler (1884 Capri bis 1966), ab 1897 Schüler von Antonio Leto (1844–1913) und später bei Augusto Lovatti (1852–1921) auf Capri, Federico zählt zu den bedeutendsten Malern Capris der 1. Hälfte des 20. Jh., zeitweise in Neapel und Florenz, wo er in den 1930er Jahren Einzel- und Gruppenausstellungen für capresische Maler wie Valentino White, Matteo Sarno, Felice Giordano, Carlo Perindani, Ezelino Briante, Antonio Odierna und Enrico Gargiulo in seinem Atelier organisierte, beschickte ab 1907 Ausstellungen in Neapel, Genua, Mailand, Florenz, Turin, die Societa Amatori e Caltori di Belle Arti di Roma in Rom, San Francisco, den Pariser Salon und Buenos Aires, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Comanducci, Bénézit und italienische Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4484
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 450,00 €
violetter und weißer Flieder in blauer bauchiger Vase, vor grünem Grund, pastose Malerei, Öl auf Malplatte, Mitte 20. Jh., links unten signiert "Kurt Feig", gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 100 cm.
Katalog-Nr.: 4485
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Portrait eines Mannes mit Hut und in die Ferne gerichtetem Blick, vor dunklem Grund, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Holztafel, Anfang 20. Jh., rechts unten Ritzsignatur "Carl Fey, Düsseldorf", rückseitig in Blei betitelt "Tiroler Waldhüter", in durchbrochen gearbeiteten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (1867 Düsseldorf bis 1939 Düsseldorf?), tätig in Düsseldorf, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4486
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
von Häusern gesäumter und von einer Brücke überspannter Fluss in einer italienischen Stadt, unter wolkenlosem Himmel, leicht pastose Vedutenmalerei, Öl auf Pappe, um 1910–20, rechts unten signiert "Flamm", Fehler im Malgrund und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 36,5 cm.
Katalog-Nr.: 4487
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
einsames, an einem Hang stehendes Bauernhaus, im Sonnenlicht, minimal pastose Malerei, Öl auf Malplatte, links unten signiert und datiert "Flingeli (19)89", rückseitig betitelt "Bergbauernhaus bei Kitzbühel", gerahmt, Falzmaße ca. 16,5 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1937 München bis 2005), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4488
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
sich durch einen verschneiten Laubwald schlängelnder Fluss, im Licht des zur Neige gehenden Tages, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Foth", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 68 cm.
Katalog-Nr.: 4489
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
gemächlich dahinfließender Fluss, mit busch- und baumbestandenem Ufer, in flacher Landschaft und am Horizont Bergkette, Landschaftsmalerei in ausgewogener Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert und datiert "Hanny Franke (19)23", im Bereich des Himmels kleine Beschädigung, gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 55 cm. Künstlerinfo: das ist Johann Emil Franke, dt. Landschaftsmaler (1890 Horchheim bis 1973 Frankfurt am Main), Studium am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main, anschl. freischaffend, Mitbegründer des Bundes Bildender Künstler, ab 1963 in Eschborn ansässig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4490
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 220,00 €
abstrahierendes Motiv vom ab 1802, auf Geheiß Napoleon Bonapartes, gebauten Canal Porte de la Villette, welcher die Pariser Wasserversorgung sicherstellen sollte und Wasser vom Fluss Ourcq ins Bassin de la Villette in Paris leitete, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert "Frenel", rückseitig betitelt "Canal Porte de la Villette" sowie signiert und ortsbezeichnet "Frenel Paris", gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Isaac Frenel-Frenkel [יצחק פרנקל], nannte sich in Frankreich auch Isaac Alexandre Frenel, signierte "Frenel", ukrainisch-jüdischer Maler, Bühnenbildner und Designer (1899 Odessa bis 1981 Tel Aviv), Nachfahre des bedeutenden Rabbiners Levi Yitzchok von Berditchev (auch Levi Yitzhak von Berdichev, 1740-1809), studierte 1917 an der Kunstschule Odessa bei Aleksandra Aleksandrovna Ekster, 1919 Emigration in der dritten Alija nach Palästina, 1920 Gründung der Künstlergruppe "Ha-Tomer" in Jaffa und betrieb ein Schüleratelier in Herzlia, 1920 Reise nach Ägypten, studierte anschließend an der École des Beaux-Arts Paris, weitergebildet an der Académie de la Grande Chaumière, zeitweise Schüler in Bildhauerei bei Antoine Bourdelle und Malschüler von Henri Matisse, 1925 Rückkehr nach Palästina und Betrieb der Histadrut Art School in Tel Aviv, 1929-34 erneut in Paris, danach in Safed, 1937 Reise durch Israel (Jerusalem, die Negev-Wüste, Tel Aviv, Galiläa), 1936-49 als Kostüm- und Bühnendesigner für das „HaOhel“-Theater tätig, später regelmäßig in Frankreich und als Fensterentwerfer für Baronin Alix de Rothschild tätig, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerkolonie in Safed, beschickte Ausstellungen in Israel, 1924 den Salon der Société des Artistes Indépendants und den Salon d'Automne, 1950 und 1952 vertreten auf der Biennale Venedig, 1973 Eröffnung des Yitzhak Frenel-Museums in Safed, Quelle: Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", englische und frz. Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4491
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €
barock anmutende Gesellschaft vorm Pavillon mit Musikern, an abendlichem Seeufer, kontemplative Genremalerei, partiell mit breitem Pinselduktus in schöner Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, um 1920, links unten signiert "M. Frey", rückseitig in Blei betitelt "Abendkonzert", rückseitig auf dem Rahmen Etikett mit Info zum Gemälde, hier unter anderem bezeichnet "Im Rokoko-Park am Starnberger See: Damen und Herren, wandelnd und plaudernd, sogar zu Pferde; ein Flöten-Sextett sorgt für die heitere Note", alt gerahmt, Falzmaße ca. 43,5 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895–1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904–05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906–1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4492
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Bildnis eines älteren Mannes mit Mütze, vor grauem Grund, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, links signiert "A. Frey-Moock", gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Frey auch Frei, schweizerischer Maler (1881 Jona bis 1954 Egnach), Kindheit in Affeltrangen, studierte ab 1904 an der Münchener Akademie bei Carl Raupp, Halm und Wilhelm von Diez, beeinflusst durch Feuerbach, Böcklin, Hans von Marées und Franz von Stuck, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Zürich, Florenz und Rom, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann, Sikart und Matrikel der Akademie München.
Katalog-Nr.: 4493
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
Bildnis einer den Betrachter anblickenden älteren Frau in Tracht und mit Hut, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert "A. Frey-Moock", gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Frey auch Frei, schweizerischer Maler (1881 Jona bis 1954 Egnach), Kindheit in Affeltrangen, studierte ab 1904 an der Münchener Akademie bei Carl Raupp, Halm und Wilhelm von Diez, beeinflusst durch Feuerbach, Böcklin, Hans von Marées und Franz von Stuck, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Zürich, Florenz und Rom, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann, Sikart und Matrikel der Akademie München.
Katalog-Nr.: 4494
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
der verliebte Hirtengott Pan spielt einer Nymphe auf seiner Panflöte ein Ständchen, lasierende Mythenmalerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, um 1930, rechts unten unscheinbar ritzsigniert "A. Frey Moock", Kratzer im Randbereich, gerahmt, Falzmaße ca. 44,5 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Frey auch Frei, schweizerischer Maler (1881 Jona bis 1954 Egnach), Kindheit in Affeltrangen, studierte ab 1904 an der Münchener Akademie bei Carl Raupp, Halm und Wilhelm von Diez, beeinflusst durch Feuerbach, Böcklin, Hans von Marées und Franz von Stuck, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Zürich, Florenz und Rom, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann, Sikart und Matrikel der Akademie München.
Katalog-Nr.: 4495
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €
Brustbildnis eines jungen Mädchens, mit bunter Trachtenweste über weißer Bluse und zum Zopf geflochtenem blonden Haar mit Trachtenhaube, im Halbprofil, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Platte, Mitte 20. Jh., rechts undeutlich signiert "... Fritz" und unleserlich datiert, rückseitig Etikett einer Stuttgarter Kunsthandlung, gering restaurierungsbedürftig, im Designerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 38 cm.
Katalog-Nr.: 4496
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
junge Frau im gelben Kleid, auf einer von blühenden Sträuchern umgebenen Terrasse und im Hintergrund Schloss am Horizont, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, auf Keilrahmenrückseite maschinenschriftlicher Zettel " Die Anprobe, Aus dem Nachlass des Malers Otto Fröhlich, Weimar", partiell leichtes Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1869 Schleiz bis 1940 Weimar), studierte 1887–95 an der Akademie in Weimar bei Carl Frithjof Smith, ab 1891 Freundschaft zu Rudolf Steiner, unternahm Studienreisen nach Italien, 1898–99 weitergebildet in München, zeitweise in Stuttgart, beschickte ab 1893 die großen Kunst-Ausstellungen in Berlin, München (Glaspalast) und Düsseldorf, Professor an der Kunstschule Weimar, 1919–20 Übernahme als Meister ans Staatliche Bauhaus Weimar, schuf eine Kopie der Fresken der Wartburg, welche er 1940 vollendete, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Bénézit und Internet.
Katalog-Nr.: 4497
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €
sommerlicher Blick über die Uferpromenade, mit ankernden Booten, vor Stadt- und Bergkulisse, pastose Malerei, um 1940, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "V. Funiciello Lugano See", Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 80 cm. Künstlerinfo: ital. Landschaftsmaler (Ischia 1905 bis nach 1955 Capri), autodidaktische Ausbildung, war zeitweise in Berlin tätig, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4498
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
wohl Darstellung eines schwarzen Zwergschnauzers, lasierende Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert "Hanna Fürst", rückseitig auf dem Keilrahmen Künstlerstempel "Hanna Fürst – Kunstmalerin – Winfriedstr. 11 a ... München", gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 45,5 cm. Künstlerinfo: später Hanna Fürst-Ala de Voy, Malerin und Freskantin (geboren in München), Studienaufenthalte in der Toskana bei Renato Santini, tätig in München, seit 2010 in Lindau im Bodensee, Quelle: Lindauer Bürgerzeitung vom 12.05.2006.
Katalog-Nr.: 4499
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
lichtdurchfluteter Blick in eine Parkanlage mit lesenden Personen, im Hintergrund Fassade eines stattlichen Hauses in München, auf der Rückseite Blick auf den Odeonsplatz im Winter, mit Feldherrenhalle und Theatinerkirche, pastose Malerei, Öl auf Pappe, Seite mit Parkansicht links unten signiert und datiert "Heinrich Gans (19)24" und die Seite mit der Ansicht des Odeonsplatzes in Blei signiert "Heinrich Gans", etwas reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 49,5 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Maler des Spätimpressionismus (1890 Ausleben bis 1973 Starnberg), Sohn einer Großbauernfamilie, Studium der Ökonomie und Agrarwissenschaften, 1915 Promotion an der Universität in Halle, Besuch privater Malschulen in Hamburg und Berlin, Studium der Kunstgeschichte in München, lebte ab 1920 am Starnberger See, 1926 Beteiligung an einer Ausstellung der Münchner Sezession, mehrfache Teilnahme an Ausstellungen im Glaspalast in München, 1929 Rückkehr auf das elterliche Gut, 1953 Enteignung des Grundbesitzes durch die Behörden der DDR, 1954 Flucht mit seiner Frau nach West-Berlin, siedelte sich später wieder am Starnberger See an. Quelle: Bruckmann „Münchner Maler des 19. und 20, Jahrhunderts“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4500
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 180,00 €