Gemälde

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Hanny Fries, Villenansicht

Straßenszene, mit Blick entlang einer Auffahrt, zum herrschaftlichen Gebäudeensemble, im hellen Sonnenlicht, laut Vorbesitzerangabe wohl Motiv aus Zürich, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten in Blei signiert "Hanny Fries", rückseitig auf dem Keilrahmen nochmals signiert "Hanny Fries" und Stempel einer Züricher Malutensilienhandlung, auf der Leinwand Fragment eines Etiketts mit sich nicht mehr erschließbarer Widmung der Künstlerin, schlicht gerahmt, Falzmaße ca. 92 x 95 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johanna Katharina Fries, schweizerische Malerin, Zeichnerin, Pressezeichnerin, Graphikerin, Emaillekünstlerin und Illustratorin (1918 Zürich bis 2009 Zürich), Kindheit in Zürich, erster Unterricht in Kunst bei ihrem Vater, dem Maler Willy Fries, 1936–38 Schülerin der Kunstgewerbeschule Zürich bei Ernst Gubler, Alfred Willimann und Heinrich Müller, studierte 1938–41 an der Ecole des Beaux-Arts in Genf bei Alexandre Blanchet, Georges-Eduard Haberjahn und Serge Pahnke, ab 1941 in Genf freischaffend, seit 1948 freischaffend in Zürich, 1954 eigenes Atelier in Paris, Mitglied der Gesellschaft Schweizerischer Maler und Bildhauer, 1976–88 Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission, 1976–90 Vorstandsmitglied der Zürcher Kunstgesellschaft, unternahm regelmäßig Studienreisen nach den USA, England, Südfrankreich, Korsika, Venedig und die Toskana, verbrachte in den späten Jahren den Frühling in Südfrankreich und den Sommer in Castiglione della Pescaia, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Huber-Frauenfeld "Lexikon der zeitgenössischen Schweizer Künstler" und "Künstlerlexikon der Schweiz 20. Jahrhundert", Vollmer, Wikipedia, Sikart und Historisches Lexikon der Schweiz.

Katalog-Nr.: 4750
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Arnold Fritz, Dorf im Gebirge

eng aneinander liegende, verschachtelte Häuser, vor Bergkulisse, expressive Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1980, rechts unten signiert "A Fritz", rückseitig Etikett der Galerie an der Michaelskirche in Hildesheim "Arnold Fritz Öl auf Leinwand (falsche Angabe) 60 x 80" und Stempel "Nachlassbetreuung Arnold Fritz 1907–1991..." und "Nachlass Arnold Fritz 1907–1991", gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4751
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Fritz Fröhlich, "Dame in Rot"

Kniestück einer im roten Sessel sitzenden Frau mit kastanienfarbenem Haar und bordeauxfarbenem Kleid, im Halbprofil vor vegetabilem Grund, expressive, lasierende, partiell gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Fröhlich [19]82", rückseitig Klebereste eines Etiketts und auf der Leinwand bezeichnet "IX 139", original gerahmt (fleckig), Falzmaße ca. 122 x 101 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1928 Zeitz bis 2006 Sofia/Bulgarien), 1942-44 Lehre als Farblithograf, 1944-45 Soldat und Kriegsgefangenschaft, 1945-47 Mitglied der studentischen Arbeitsgemeinschaft um Max Schwimmer, 1947-51 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) bei Max Schwimmer und Ernst Hassebrauk, 1956-59 Aspirantur und Diplom an der HGB in Leipzig, 1960-61 Assistent an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB), 1963-1992 Lehrauftrag an der HGB, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Bildatlas: Kunst in der DDR.

Katalog-Nr.: 4752
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Ernst Hermann Gaehtgens, Schlossansicht,

Blick auf ein am Wasser gelegenes Schloss mit Nebengelassen, impressionistische Malerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910–20, links unten ligiertes Monogramm und signiert "Gaehtgens", minimal verschmutzt, rückseitig surrealistische Darstellung eines Elefanten, betitelt "Dreimondlandschaft", unleserlich signiert und datiert "(19)58" (?), gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1872 Nauditten/Kurland bis 1938 Schleswig), Studium an der Kunstschule und an der Akademie in Berlin, Zeichenlehrer in Mitau und nach dem 1. Weltkrieg an der Domschule in Schleswig tätig, Quelle: Vollmer und Baltisches Biographisches Lexikon.

Katalog-Nr.: 4753
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Karl Gaiser, Bei der Schilfernte

Bauerspaar, beim Zusammenrechen und Verladen des geschnittenen Schilfs auf einen am Flussufer (Ammer?) liegenden Kahn, flirrende, impressionistische Malerei mit pastosem Farbauftrag, um 1970, links unten signiert "Karl Gaiser", im prachtvollen, durchbrochen gearbeiteten, verzierten und goldbronzierten Rahmen, Falzmaße ca. 51 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1905 bis 2002), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4754
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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C. Gamp, Partie in Kastilien

lichtdurchfluteter Blick über das Meer mit Steinküste, auf teils schneebedeckte Felsformationen, unter luftig bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten Ritzsignatur "C Gamp", rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet "Detras del Golf" und auf montierten Zettel bezeichnet "Castillien Sonnentor", gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 61 cm.

Katalog-Nr.: 4755
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hans Gebelein, Pfirsichzweig

aufgehangener Pfirsichzweig mit Früchten, vor heller Wand, leicht pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Malpappe, rechts oben signiert und datiert "Hans Gebelein 1928", rückseitig schwer lesbar bezeichnet "Pfirsiche", gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1889 Fischbach/Oberfranken bis 1945 Thorn), Lithographenlehre in Fürth, Besuch der Kunstgewerbeschule in Nürnberg, Studium an der Akademie in Leipzig, ab 1919 Studium an der Akademie in München, war ansässig in Wessling/Oberbayern, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler, Quelle: Vollmer, Matrikeln der Akademie in München, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4756
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Georges, Venedigansicht

Blick vom Wasser mit Fischerbooten, auf den Dogenpalast in Venedig, teils pastose Vedutenmalerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "Georges", partiell etwas farbschwundrissig, rückseitig zwei hinterlegte Stellen auf der Leinwand und reinigungsbedürftig, in durchbrochen gearbeitetem Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 61 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 4757
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Georg Gerlach, Herbstlandschaft

Blick über ein Feld auf die sich verfärbenden Bäume, bei rötlich eingefärbtem Abendhimmel, im Hintergrund Hügellandschaft mit Schneeflecken, leicht pastose, in gedeckten Tönen gehaltene Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten in Rot signiert und datiert (19)06, in einfacher goldbronzierter Leiste mit originalem Messingschild, Alterscraquelé, reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 70 x 106 cm.

Katalog-Nr.: 4758
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Valeska Glamann, "Bodenseeufer"

mit Bäumen, Büschen und Schilf bewachsenes Uferstück am Bodensee und im Hintergrund steil aufragende Bergkette, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert und bezeichnet "V. Glamann München", rückseitig betitelt "Bodenseeufer" und bezeichnet "V. Glamann München", auf Keilrahmenrückseite biografische Daten, reinigungsbedürftig, geschlossenes Loch, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 49 cm. Künstlerinfo: auch Vanessa Glamann, dt. Malerin (1872 Rittergut Groß-Gievitz in Mecklenburg-Schwerin bis nach 1930), ab 1901 Schülerin von Hans von Hayek in Dachau, weitergebildet bei Hermann Groeber, Christian Adam Landenberger und Rudolf Schramm-Zittau, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Schwerin, Rostock und später in München, Quelle: Vollmer, Thiemann-Stoedtner und Hanke "Dachauer Maler", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Dressler 1930.

Katalog-Nr.: 4759
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz van der Glas, attr., Blumenstillleben

stimmungsvolles Arrangement aus weißen Margeriten, neben Vase mit roten Zinnien, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "F. v. d. Glas", partiell Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 46,5 x 64,5 cm. Künstlerinfo: niederländischer Maler, Denkmalentwerfer, Fachautor und Restaurator (1878 Anloo bei Gronigen bis 1964 Lilienthal?), zunächst Mitarbeiter seines Vaters, eines Malers, ab 1896 künstlerisch gebildet bei August Brandes in München, unternahm Studienreisen nach Italien und Österreich, als Restaurator in sächsischen Schlössern tätig, zeitweise in München, später in Bremen, regelmäßige Sommeraufenthalte in der Malerkolonie Döttlingen, 1945 Zerstörung seiner Wohnhäuser in Bremen im 2. Weltkrieg, anschließend kurzzeitig in Worphausen, ab 1955 in Lilienthal tätig, Quelle: Wikipedia und Jürgen Derschewsky "Biografien Oldenburger Künstler".

Katalog-Nr.: 4760
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Hermann Gradl, Am Tegernsee

Blick von einer Anhöhe, über den See auf Ortschaften und steil aufsteigende Berge, im Vordergrund an einer Baumgruppe Aussichtspavillon, Landschaftsmalerei mit lasierenden Partien, Öl auf Platte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "H. Gradl", rückseitig nummeriert, bezeichnet und signiert "N= 1899 Tegernsee H. Gradl", gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Entwerfer, Kunstgewerbler und Graphiker (1883 Markheidenfeld bis 1964 Nürnberg), Kindheit in Dillingen an der Donau, ab 1899 Schüler der Städtischen Gewerbeschule München, parallel tätig als Entwerfer für die Nymphenburger Porzellanmanufaktur, 1900 Ehrung mit einem Grand Prix der Weltausstellung in Paris, 1901 Wechsel an die Kunstgewerbeschule München, hier ab 1905 Meisterschüler von Theodor Spieß, autodidaktische Weiterbildung in Malerei, künstlerischer Berater der Kunsttöpferei Johann Lipp in Mering bei Augsburg, unternahm Studienreisen nach Italien, der Schweiz, Österreich und Holland, ab 1907 Lehrer und ab 1926 Professor an der Nürnberger Kunstgewerbeschule, ab 1938 Professor und 1939–45 Direktor an der Staatsschule für angewandte Kunst in Nürnberg, ab 1909 vornehmlich als Landschaftsmaler tätig, beschickte ab 1913 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast und ab 1937 die Ausstellungen im Haus der Deutschen Kunst, protegiert von Hitler schuf Gradl 1939–41 sechs Monumentalgemälde für den Speisesaal der Neuen Reichskanzlei, 1944 Aufnahme in die Liste der "zwölf unverzichtbaren Künstlern des Dritten Reiches (Gottbegnadetenliste)", 1942 Ehrenbürger von Markheidenfeld, unternahm 1949–54 Studienreisen durch die Oberpfalz, das Rheinland, Süddeutschland, Mainfranken und Italien, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4761
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Prof. Hermann Gradl, Mainlandschaft

der gemächlich dahinfließende Main im breiten flachen Tal, mit einigen Sonnenflecken, unter bewölktem Himmel, einfühlsame Landschaftsmalerei mit teils lasierendem Farbauftrag, Öl auf Platte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "H. Gradl", rückseitig nummeriert, teils unleserlich betitelt und signiert "N= 1967 Main bei ... H. Gradl", gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Entwerfer, Kunstgewerbler und Graphiker (1883 Markheidenfeld bis 1964 Nürnberg), Kindheit in Dillingen an der Donau, ab 1899 Schüler der Städtischen Gewerbeschule München, parallel tätig als Entwerfer für die Nymphenburger Porzellanmanufaktur, 1900 Ehrung mit einem Grand Prix der Weltausstellung in Paris, 1901 Wechsel an die Kunstgewerbeschule München, hier ab 1905 Meisterschüler von Theodor Spieß, autodidaktische Weiterbildung in Malerei, künstlerischer Berater der Kunsttöpferei Johann Lipp in Mering bei Augsburg, unternahm Studienreisen nach Italien, der Schweiz, Österreich und Holland, ab 1907 Lehrer und ab 1926 Professor an der Nürnberger Kunstgewerbeschule, ab 1938 Professor und 1939–45 Direktor an der Staatsschule für angewandte Kunst in Nürnberg, ab 1909 vornehmlich als Landschaftsmaler tätig, beschickte ab 1913 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast und ab 1937 die Ausstellungen im Haus der Deutschen Kunst, protegiert von Hitler schuf Gradl 1939–41 sechs Monumentalgemälde für den Speisesaal der Neuen Reichskanzlei, 1944 Aufnahme in die Liste der "zwölf unverzichtbaren Künstlern des Dritten Reiches (Gottbegnadetenliste)", 1942 Ehrenbürger von Markheidenfeld, unternahm 1949–54 Studienreisen durch die Oberpfalz, das Rheinland, Süddeutschland, Mainfranken und Italien, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4762
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Hans Greinke, Herbststimmung am Weiher

Blick an einer Baumgruppe entlang über ein ruhiges Gewässer, pastos erfasste romantische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten in Braun signiert, etwas Alterscraquelé, gerahmt, Falzmaße ca. 110 x 125 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Illustrator (1891 Berlin bis 1960 Weimar), studierte an der Akademie Weimar bei Gari Melchers, Theodor Hagen, Max Merker und Max Thedy, um 1913 Aufenthalt in der "Siedlung Heimland" bei Luhme (heute zu Rheinsberg), später in Neuoberweimar ansässig, Quelle: Dressler, "Aufstieg und Fall der Moderne" und Internet.

Katalog-Nr.: 4763
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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E. Grimm, Sommer im Mittelgebirge

Blick von einer Anhöhe mit blühendem Ginster, auf eine teils bewaldete Hügellandschaft, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "E. Grimm (19)80", auf Keilrahmenrückseite Klebezettel mit fälschlicher Zuschreibung an "Erwin Grimm deutscher Maler, geb. 1916", gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 4764
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Henry Gundlach, attr., Blumenstillleben

irdene Vase mit großem Strauß von Sommerblumen, auf einem blauen Tuch stehend, pastose Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930–40, links unten signiert "H. Gundlach", gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 41 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Hugo Wilhelm Gundlach, dt. Maler (1884 Tarkastad/Südafrika bis 1964 Salzhausen/Lüneburg), ab 1886 in Hamburg, zunächst Schüler der Malschule Wilhelm Schütze in Hamburg, später Lehre zum Dekorationsmaler und zeitweise Schüler der Kunstgewerbeschule am Lerchenfeld in Hamburg, studierte 1913–14 bei F. Wehland und R. Meyer, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Italien und Süddeutschland, ab 1921 Atelier in Westerland bzw. List auf Sylt, ab 1939 in Hanstedt ansässig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4765
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Curt Haase, Rosenstillleben

gelbe und rosa Rosen in bauchiger Doppelvase, auf blaugrünem Tuch im Interieur, feinst naturalistisch lasierend erfasste Blumenmalerei mit schönen Details, so zeigt Haase neben der trefflich wiedergegebenen Stofflichkeit des Sujets auch den zarten Schimmer des Lichts auf den feuchten Blättern, genauso akkurat wie Tautropfen und erste Zeichen der Vergänglichkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Curt Haase", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Original von Curt Haase † Rosen - war Schüler von Prof. Kostka Berlin", gering restauriert, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 25,5 cm.

Katalog-Nr.: 4766
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Kurt Haase-Jastrow, "Abendnebel"

baumbewachsenes Teichufer mit Dorf im Hintergrund, getaucht in das Licht des zur Neige gehenden Tages, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Kurt Haase-Jastrow (19)17", auf Keilrahmenrückseite Ausstellungsetikett "Berliner Künstlerbund" und hier handschriftlich Titel "Abendnebel", rückseitig auf Leinwand Stempel "Nachlass Kurt Haase-Jastrow Nr. ...", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1885 Jastrow/Westpreußen bis 1958 Berlin), studierte an den Akademie Berlin und Dresden, beschickte ab 1913 Ausstellungen, u. a. die Große Berliner Kunstausstellung, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Verein Berliner Künstler, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 4767
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Gerhard Haenisch, Früchtestillleben

Komposition von Früchten und Art déco-Vase mit Nelken im Interieur, naturalistische Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert (19)26, in einfacher goldbronzierter Leiste gerahmt, reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 52 x 78,5 cm.

Katalog-Nr.: 4768
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Georg Hambüchen, Am Meer

lichte Strandszene, mit Leuchtturm und Fernblick zur Hafenmole, mit einfahrendem Dampfer, hierzu schreibt Bruckmann "... Besonders prägend für Hambüchens künstlerische Entwicklung war sein Vater, der ... auch seine Leidenschaft für die Darstellung des Meeres weckte. Immer wieder reiste Hambüchen an die Küsten Hollands und Flanderns. Häfen, Schiffe, Werften, Docks und Halligen sind die häufigsten Motive. ... in Hambüchens Œuvre, das zwischen den stilistischen Gestaltungsmitteln der 1920er Jahre und spätimpressionistischen Tendenzen einzuordnen ist. ...", pastose impressionistische Marinemalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "G. Hambüchen", rückseitig Rahmungsetikett Düsseldorf, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo. dt. Landschafts-, Marine- und Portraitmaler sowie Graphiker (1901 Düsseldorf bis 1972 ebenda), Sohn und Schüler des Malers Wilhelm Hambüchen (1869–1939), ab 1916 Schüler der Düsseldorfer Kunstgewerbeschule, 1918–23 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, hier ab 1921 Meisterschüler von Carl Ederer, begleitete seinen Vater um 1930 auf Malreisen nach Katwijk und Nieuwpoort, Bekanntschaft mit Eugen Kampf und Helmuth Liesegang, Mitglied der Künstlergruppe »Laetitia«, 1920–71 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten" und Mitglied der »Gruppe 49«, tätig in Düsseldorf, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Bongers "Bildenden Künstler im Land Nordrhein-Westfalen" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4769
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Adolf Handmann, Waldspaziergang

junge Frau im roten Kleid mit Körbchen, durch einen blühenden Wald spazierend, pastoser kraftvoller Farbauftrag, Öl auf Malkarton, links unten signiert und datiert (1)927, in goldbronzierter Ornamentleiste gerahmt, gering restaurierungsbedürftig, Falzmaße ca. 48 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4770
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Alfred Hanf, Blumen

duftiger Sommerblumenstrauß aus Akelei, Rittersporn, Glockenblumen, Bartnelken, Wiesenschaumkraut, Gräsern und anderen Blüten in bauchiger Vase vor lichtem Grund, gering pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand und Sperrholzplatte, um 1950, rechts unten signiert "Alfred Hanf", Craquelure, Farbaufschüsselungen, alt gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1890 Erfurt bis 1974), 1908-10 Studium an der Kunstgewerbeschule Erfurt, 1910-12 Zeichenlehrerausbildung an der Akademie in Berlin, 1912-13 weiter gebildet an der Akademie in Dresden bei Carl Bantzer, 1914-15 Zeichenlehrer in Erfurt, anschließend Kriegsdienst, 1918-19 Lehrauftrag an der Gewerbeschule Eberswalde, 1919 Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Jung-Erfurt", ab 1919 freiberuflich als Maler und Graphiker tätig, 1924 Lehrauftrag an der Erfurter Gewerblichen Berufsschule und ab 1926 an der Kunstgewerbeschule Erfurt, 1942-45 Dozent an der Meisterschule des Deutschen Handwerks in Erfurt, ab 1945 freischaffend, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Südfrankreich und in die Schweiz, tätig in Erfurt, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4771
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hartmann, Abendliche Herbstlandschaft

Blick entlang eines Weges zum Gehöft, unter bunt verfärbten Bäumen am Seeufer, stimmungsvolle, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 2000, rechts unten signiert "Hartmann", sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4772
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Erich Hartung, "Erntegold"

stimmungsvolle sommerliche Ansicht eines abgeernteten Kornfelds mit Strohpuppen (Kornhocken), in weiter sonniger, sanft bewegter Landschaft, im "Deutschen Wörterbuch" der Gebrüder Grimm schreiben diese zu der heute weitestgehend verschwundenen bäuerlichen Erntetechnik " ... im Felde aufgerichtete, mit den Ähren nach oben gekehrte (10 oder 15) Garben; man setzt Puppen in feuchten Sommern oder auch um den nicht völlig ausgereiften Garben Nachreife zu geben (in Thüringen, Obersachsen, Lausitz) ...“, Hartung erfasst das Motiv in ungewöhnlicher Nahansicht und verleiht den zum Trocknen auf dem Feld aufgestellten Bündeln der Getreidegarben so eine beeindruckende Monumentalität und Präsenz, pastose impressionistische Landschaftsmalerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten ritzsigniert "Erich Hartung", rückseitig auf der Leinwand betitelt, signiert und datiert "Erntegold (Original) von Erich Hartung 1976" und Etikett mit unbelegter Info auf dem Keilrahmen "Erich Hartung – deutscher Maler, Stud. a. d. Düsseldorfer Akad.", ungerahmt, Maße ca. 66 x 81,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1913 Eisenach bis 1992 ebenda), tätig in Eisenach, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4773
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erich Hartung, Wartburgansicht

sommerliche Landschaft des Thüringer Waldes, mit Blick zur Wartburg auf hohem Felsgrat, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, links unten ritzsigniert und datiert "Erich Hartung [19]60", schön in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 21,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1913 Eisenach bis 1992 ebenda), tätig in Eisenach, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4774
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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