oberhalb der Darstellung bezeichnet "Prospect, Grundris und Gegent der Königl. Schwed. Vestung Stralsund, wie solche den 15. July A. 1715 von den Nordischen Hohen Allyrten ist belagert worden. ...", im unteren Teil Blick auf Stralsund aus der Vogelschau und im oberen Bereich Plan der Belagerung, kolorierter Kupferstich, entworfen von Daniel Heer und verlegt bei Johann Baptist Homann in Nürnberg, um 1720, mittig üblich Faltlinie, an der unteren Blattkante zwei hinterlegte Einrisse, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 48 x 58 cm, Blattmaße ca. 54,5 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Katalog-Nr.: 3795
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €
erarbeitet von dem Kartographen, Mathematiker und Astronomen Andreas Mayer (1716-1782), gestochen und verlegt bei Tobias Konrad Lotter, links unten Kartusche und hierin bezeichnet "Pomeraniae anteroiris Svedicae... Tobia Conrado Lotter ...", rechts oben ausführliche Legende, Darstellung des Gebiets zwischen Kap Arkona im Norden, Usedom im Osten, Anklam im Süden und Damgarten im Westen, kolorierter Kupferstich, um 1770, mittig übliche Faltlinie, sauberer, kontrastreicher Druck, Darstellungsmaße ca. 48 x 58,5 cm, Blattmaße ca. 51,5 x 63,5 cm. Künstlerinfo: auch Tobias Conrad Lotter, dt. Landkartenstecher Kartograph und Verleger (1717 Augsburg bis 1777 Augsburg), ab 1740 Schwiegersohn und produktivster Mitarbeiter des Kartographen und Verlegers Matthäus Seutter, 1740-44 schuf er eigenverantwortlich unter Seutter den „Atlas Minor“, nach dem Tode von Seutter (1757) führten sein Sohn Albrecht Karl (1722-1762) und sein Schwiegersohn Lotter sowie G. B. Probst die Firma weiter, 1757/58 wurde Lotter alleiniger Eigentümer des Verlags, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3796
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 600,00 €
im oberen Bereich bezeichnet "Ratisbona in media Bavaria ad Danubium sita, probe munita, et praeter florentem mercaturam, ob continuata ab A°. 1662...", Plan der an der Donau gelegenen Stadt mit ihren Befestigungsanlagen, die wichtigsten Gebäude hervorgehoben, im linken Bereich Stadtwappen und Legende, unten mittig bezeichnet "Johann Ulrich Krauß Architect delineaut", unter dem Plan Blick auf Regensburg aus der Vogelschau, flankiert von je einer allegorischen Darstellung, kolorierter Kupferstich, erschienen bei George Matthäus Seutter um 1720–30, mittig übliche Faltlinie, schmutzspurig, etwas knittrig und im oberen Bereich zwei Einrisse, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49 x 56,5 cm. Künstlerinfo: auch Saiter, Seiter, Seuter Seyder, dt. Kartograph, Kupferstecher und Verleger (1678 Augsburg bis 1757 Augsburg), Sohn des Goldschmieds Matthäus I., ab 1697 Lehre bei Johann Baptist Homann in Nürnberg, nach Augsburg zurückgekehrt, Mitarbeit im Verlag Jeremias Wolff, 1710 Gründung eines eigenen Verlages mit Druckerei, 1731 zum kaiserlichen Geographen ernannt, nach Seutters Tod 1757 wurde der Verlag durch seinen Sohn Albrecht Karl (1722–1762), den Schwiegersohn Tobias Conrad Lotter (1717–1777) und den langjährigen Mitarbeiter Johann Michael Probst (gest. 1805) weitergeführt, Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Katalog-Nr.: 3797
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €
rechts oben prachtvolle Kartusche und hier bezeichnet "Magna Britania complectens Angliae, Scotiae et Hiberniae Regna ... Io. Bapt. Homann Norimberg Cum Privileg to S.C.M.", Darstellung von England mit Schottland und Irland sowie Teilen der Niederlande, kolorierter Kupferstich, um 1720, geringe Verluste, braunfleckig und leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47,5 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Katalog-Nr.: 3798
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 90,00 €
oben links prachtvolle vielfigürliche Wappenkartusche, oberhalb der Darstellung im Druck betitelt "Zeelandiae Comitatus ... Matthaeum Seutter...", Darstellung der Inselregion zwischen Goeree im Norden, Bergen op Zoom im Osten, Terneuzen im Süden und der Nordsee im Westen, teilkolorierter Kupferstich, um 1730, oberhalb der Darstellung handschriftliche Notate, mittig Faltlinie, kräftiger Druck, minimal fleckig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 47,5 x 57 cm, Blattmaße ca. 55 x 63 cm. Künstlerinfo: auch Saiter, Seiter, Seuter Seyder, dt. Kartograph, Kupferstecher und Verleger (1678 Augsburg bis 1757 Augsburg), Sohn des Goldschmieds Matthäus I., ab 1697 Lehre bei Johann Baptist Homann in Nürnberg, nach Augsburg zurückgekehrt, Mitarbeit im Verlag Jeremias Wolff, 1710 Gründung eines eigenen Verlages mit Druckerei, 1731 zum kaiserlichen Geographen ernannt, nach Seutters Tod 1757 wurde der Verlag durch seinen Sohn Albrecht Karl (1722–1762), den Schwiegersohn Tobias Conrad Lotter (1717–1777) und den langjährigen Mitarbeiter Johann Michael Probst (gest. 1805) weitergeführt, Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Katalog-Nr.: 3799
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €
rechts unten Rokokokartusche mit Bergbau- und Steinmetzszene und hierin bezeichnet "Mappa Geographica Totius Regni Bohemiae ... Tobiae Conradie Lotter ...". rechts oben weitere figürliche Kartusche und links oben kleine Ansicht von Prag, Darstellung des Gebiets zwischen Bautzen im Norden, Litovel (Littau) im Osten, Scherding bei Passau im Süden und Plauen im Westen, mittig geglättete Faltlinie, etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47 x 55 cm. Künstlerinfo: auch Tobias Conrad Lotter, dt. Landkartenstecher Kartograph und Verleger (1717 Augsburg bis 1777 Augsburg), ab 1740 Schwiegersohn und produktivster Mitarbeiter des Kartographen und Verlegers Matthäus Seutter, 1740–44 schuf er eigenverantwortlich unter Seutter den „Atlas Minor“, nach dem Tode von Seutter (1757) führten sein Sohn Albrecht Karl (1722–1762) und sein Schwiegersohn Lotter sowie G. B. Probst die Firma weiter, 1757/58 wurde Lotter alleiniger Eigentümer des Verlags, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3800
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 220,00 €
rechts unten Kartusche und hierin bezeichnet "Charte von der Moldau und Walachey ... bey denen Homannischen Erben A. 1785 ...", Darstellung des Gebiets von Galizien, Ungarn, Siebenbürgen, Walachey, Moldau und kleinen Teilen von Russland in der Ausdehnung der Zeit, rechts unten das Schwarze Meer, oberhalb der Darstellung nochmals bezeichnet, teilkolorierter Kupferstich, 1785, mittig übliche Faltlinie und leicht fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 45 x 57 cm. Info Homanns Erben: Johann Baptist Homann (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit) gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Dr. Johann Christoph Homann (1703−1730) über, der seine beiden Geschäftsführer Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod 1730 wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Katalog-Nr.: 3801
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 140,00 €
Darstellung des Gebiets zwischen dem heutigen Kasachstan im Norden, Indien im Osten, dem Arabischen Meer im Süden und den Sudan im Westen, oberhalb der Darstellung im Druck bezeichnet "Kalifat. Oestliche Haelfte", unten rechts zwei Extrakarten, erschienen in "Historisch-geographischer Hand-Atlas zur Geschichte Asiens, Africa's, America's und Australiens", Erstausgabe 1853, grenzkolorierter Stahlstich, mittig übliche Faltspur, am Passepartoutrand etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 33,3 x 39 cm.
Katalog-Nr.: 3802
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €
rechts unten vielfigürliche Szene mit Zelt und auf der Zeltplane bezeichnet "Provinciarum Persicarum Kilaniae nempe Chirvaniae Dagestaniae aliarumque vicinarum regionum partium Nova Geographica Tabula: Ex Itinerario celeberrimi olim Adami Olearii aliisque recentioris Geographiae adminiculis desumpta á Io. Bapt. Hommano...", Darstellung des südlichen Teils des Kaspischen Meeres mit Anrainergebieten, rechts oben Darstellung der Festung Tercki, heute Baku, links unten datiert "R. A. S. 1728.", kolorierter Kupferstich, leicht gebräunt und etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Katalog-Nr.: 3803
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
über der Darstellung im Druck bezeichnet "Aegyptus Hodierna ... Iohanne Baptista Homann Geographo Norimbergae", im linken Bereich Darstellung aus der Vogelschau der Wasserfälle des Nils sowie die Pyramiden von Gizeh, mittig Darstellung des Nilverlaufs und rechts das Rote Meer, kolorierter Kupferstich, um 1720, wasserrandig, leichte Erhaltungsmängel und mittig übliche Faltlinie, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 55,5 x 46 cm, Blattmaße ca. 65 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Katalog-Nr.: 3804
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
jeweils elegant gekleidete Dame im Gespräch mit einem Edelmann an einem kleinen Tisch im Freien, Farblithographie auf Seide, um 1890, im unteren Bereich signiert " G Aureli Rome-Paris", unter Passepartout der Zeit und hinter Glas in Berliner Leiste gerahmt, Passepartout fleckig und und Rahmen teils mit Erhaltungsmängeln, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler und Aquarellist (1858 Rom bis 1929 Anzio), Studium an der Kunstakademie San Luca, 1889 auf der Weltausstellung in Paris vertreten, war von 1907–1913 auf zahlreichen internationalen Ausstellungen präsent, er erlangte vor allem als Portraitmaler der italienischen Königsfamilie Bekanntheit, beschäftigte sich auch mit orientalischen Motiven, obwohl er den Orient nie bereiste. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer-Nachtrag und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3805
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Bildnis der Josepha Gemming, geborene von Brand, Seitenportrait der Dargestellten, unterhalb der Darstellung bezeichnet "von C. W. Bock gez. u. gest. 1798", Radierung, zusammen unter Passepartout mit der dazugehörigen Druckplatte hinter Glas in Biedermeierrahmen, Darstellungsmaße ca. 18,5 x 13 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Kupferstecher und Zeichner (1755 Nürnberg bis 1835 Nürnberg), Lehre als Kupferstecher bei Georg Martin Preissler und bei Johann Nussbiegel, weitergebildet bei Johann Friedrich Bause in Leipzig, Bekanntschaft mit Daniel Chosowiecki, Rückkehr nach Nürnberg, Berufung an die Militärakademie in Brüssel zusammen mit seinem Bruder, wo er an der Landkarte der österreichischen Niederlande arbeitete, 1779 überreichte er sein Portrait von Leopold II. persönlich dem Kaiser, in Wien Weiterbildung bei Jacob Matthias Schmutzer, ab 1780 wieder in Nürnberg ansässig, hier fertigte er zahlreiche Radierungen verschiedener Genre an, Quelle: Thieme-Becker, Nagler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3806
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 390,00 €
flache Landschaft mit Windmühle und vereinzelten Häusern unter locker bewölktem Himmel, Lithographie, um 1890, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Gleichen-Russwurm", in der Darstellung unten rechts monogrammiert "G.R.", minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 28,7 x 45 cm, Blattmaße ca. 34 x 50,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland/Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865 nach dem frühen Tod seiner Frau Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3807
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Bauer beim mähen und Ochsengespann auf einem hügeligem Feld im Gegenlicht, Radierung gedruckt in Braun, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Gleichen-Russwurm" und links vom Graphikdrucker signiert und bezeichnet "O. Felsing Berlin gedr.", in der Darstellung unten rechts monogrammiert und datiert "G-R. (18)98", der breite Papierrand minimal schmutzspurig, Darstellungsmaße ca. 20,3 x 39 cm, Blattmaße ca. 39,5 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland/Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865 nach dem frühen Tod seiner Frau Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3808
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 110,00 €
Bauer mit seinem Pferdewagen durch hohes Gras fahrend, Radierung in Braun mit kräftigem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts Signatur "Gleichen-Rußwurm" (schwach lesbar), links unter der Darstellung Prägestempel "W. Felsing gedr. Berlin", in der Platte monogrammiert und datiert "GR (18)91", der Papierrand etwas fleckig und Knickspur, Darstellungsmaße ca. 17,5 x 28 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland/Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865 nach dem frühen Tod seiner Frau Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3809
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €
vor seinen Kühen stehender Bauer, die Hände gen Himmel gerichtet, Radierung, unter der Darstellung links signiert und datiert "Georges Bertrand pinxit" sowie rechts "Gustave Maria Greux", in der Darstellung nochmals signiert und datiert "Georges Bertrand 1894", unter der Darstellung mittig betitelt "Hymne de le Terre au Soleil" (Hymne der Erde an die Sonne), gebräunt und fleckig, hinter Glas gerahmt, D Darstellung ca. 53 cm, Falzmaße ca. 68 x 65 cm. Künstlerinfo: Maler und Graphiker (1838 bis 1919).
Katalog-Nr.: 3810
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick auf den eng bebauten Burgberg mit der über die Lahn führende Steinbogenbrücke, Radierung, um 1890, links unter der Darstellung und in der Platte signiert, "Hagen", leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 18,5 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 35 x 51 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863–68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderem Lehrer von Christian Rohlfs, 1876–81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession und Deutscher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3811
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €
schmaler, in einen dichten Tannenwald führender Weg, Radierung, gedruckt in Braun auf aufgewalztem Japanpapier, um 1890, links unten in der Platte signiert "Th. Hagen", der breite weiße Rand leicht fleckig, Darstellungsmaße ca. 17,3 x 24 cm, Blattmaße ca. 34,7 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863–68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderem Lehrer von Christian Rohlfs, 1876–81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession und Deutscher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3812
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €
dabei "Zwei oberbayrische Mädchen", zwei sitzende Mädchen beim Stricken bzw. Lesen am Wegesrand, vor morbidem Bauernhaus in gebirgiger Landschaft, Radierung mit Kaltnadel überarbeitet, rechts unter der Platte signiert, ortsbezeichnet und datiert "P. Heinel in München 1840 invent. fect.", weiterhin "Die Sennerin", Darstellung einer Frau in ländlicher Tracht mit großem Reff auf dem Rücken, in Begleitung zweier Ziegen, auf felsigem Pfad im Hochgebirge, Radierung mit Kaltnadel überarbeitet, in der Darstellung signiert und datiert "P. Heinel 1842", hierzu bemerkt Andresen "... [die nicht zahlreichen Radierungen sind] mit sicherer Nadel, mit Fleiß und Liebe behandelt; zugleich wahr und getreu in der Auffassung.", sehr schön als Pendants hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 15 x 17,5 cm und 20,5 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Philipp Heinel, dt. Landschafts-, Portrait- und Genremaler sowie Radierer und Lithograph (1800 Bayreuth bis 1843 München), zunächst zum Kaufmann bestimmt und ab 1812 Lehre in Nürnberg, parallel Hinwendung zu Kunst und Musik, 1818 Aufgabe der kaufmännischen Tätigkeit und 1818-20 Schüler der Nürnberger Zeichenschule, studierte 1820-26 mit königlichen Stipendium Maximilians II. von Bayern an der Münchner Akademie Historienmalerei bei Johann Peter von Langer und Robert von Langer, anschließend freischaffend in Nürnberg, wegen finanzieller Not als Portraitmaler tätig, ab 1826 Hinwendung zum Genre mit Motiven aus dem Volksleben und zur Landschaft, unternahm in den 1830er Jahren Studienreisen nach Tirol, Oberbayern und durch Franken, ab 1832 in München ansässig, 1842 Erkrankung, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Andresen, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3813
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Folge von neun von zehn Illustrationen (Blatt 1 fehlt) und einem Titelblatt zu Gerhard Hauptmanns "Die versunkene Glocke", erschienen bei Fischer & Franke in Berlin 1898, neun Blatt in der Darstellung monogrammiert, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße ca. 38 x 28 cm. Künstlerinfo: auch „Heinrich Johann Vogeler-Worpswede”, bedeutender dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Designer (1872 Bremen bis 1942 bei Kornejewka in Kasachstan), studierte 1890–94 an der Akademie Düsseldorf bei Peter Johann Theodor Janssen, Eugen und Arthur Kampf, Mitglied der studentischen Malerverbindung “Tartarus”, Studium zeitweise unterbrochen durch Reisen nach Holland, Brügge, Genua, Rapallo und Paris, 1894 Anschluss an die Künstlervereinigung Worpswede, Radierschüler bei Hans am Ende, 1895 Erfolg der Künstlergruppe auf Gemeinschaftsausstellung im Münchner Glaspalast, 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, 1908 Gründung der Worpsweder Werkstätte, 1931 Emigration in die Sowjetunion, erhielt zahlreiche Ehrungen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, tätig unter anderem in Worpswede, 1927–31 Berlin-Britz und Moskau, Quelle: Internet, Thieme-Becker, Vollmer, Goldstein und Dressler.
Katalog-Nr.: 3814
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €
"Eine Bürgermeisterin auf ihrem Bürgermeisterstuhl", kleiner Mann, auf dem Bein einer nur mit Korsett bekleideten Dame sitzend, Radierung mit schönem Plattenton, 1982, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Bele Bachem", links nummeriert "14/100" und betitelt "Eine Bürgermeisterin auf ihrem Bürgermeisterstuhl", im rahmenlosen Bilderträger, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 53 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin, Illustratorin, Bühnenbildnerin und Schriftstellerin (1916 Düsseldorf bis 2005 München), zunächst Schülerin ihres Vaters, des Malers Gottfried Maria Bachem, studierte 1934-38 an den Akademien Gablonz und Berlin bei Ludwig Bartning, Max Kraus und Professor Rössner, 1933-45 Ausstellungsverbot, 1937 erste Veröffentlichungen von Miniaturen in den Zeitschriften "Die Dame" und "Elegante Welt" sowie Buchillustrationen für den Verleger Woldemar Klein in Baden-Baden, 1943 erstes Bühnenbild bei Otto Falckenberg in München und Übersiedlung nach Sonnenburg bei Frankfurt/Oder, 1945 Übersiedlung nach Feldafing am Starnberger See und 1947 Umzug nach München, ab 1954 als Bühnenbildnerin und Filmausstatterin tätig, 1951-60 künstlerische Mitarbeiterin der Porzellanmanufaktur Rosenthal in Selb, 1954-56 als Dozentin am Lehrstuhl für Illustration an der Werkkunstschule in Offenbach/Main, 1977 erste Buchveröffentlichung als Schriftstellerin, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, u. a. 1997 "Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland", tätig in München, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.
Katalog-Nr.: 3816
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Darstellung einer prächtigen bäuerlichen Tordurchfahrt, Farbholzschnitt von fünf Platten, links unter der Darstellung beschnittene Angabe zur Auflage "?6/300" und betitelt "Sonnentor", rechts handsigniert und datiert "Hannes Hermann Bischof [19]83", etwas gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 28,5 x 38 cm. Künstlerinfo: meist nur Hermann Bischof, österreichischer Holzschneider, Maler, Stein- und Holzbildhauer sowie Entwerfer für Kirchenfenster (1942 Wien bis 2014 Paudorf-Höbenbach), bis 1992 in Wien tätig, ab 1992 in Paudorf-Höbenbach tätig und künstlerischen Leiter des Paudorfer internationalen Holzbildhauersymposiums im Hellerhof bzw. in Maria Ellend, Mitglied der Schlaraffia 165 – Kremisia Wachaviae und der Pfadfinderschaft Österreich, Quelle: Nachruf des Kulturvereins Paudorf und Todesanzeige.
Katalog-Nr.: 3817
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
lasziv-erotische Darstellung einer spärlich bekleideten jungen Frau vorm Spiegel, sich die Mamille rot schminkend, die Darstellung zeigt die norwegische Schauspielerin und Regisseurin Aud Egede-Nissen (auch Aud Richter, 1893 Nykirkem bis 1974 Oslo), welche ab 1914 in deutschen Stummfilmen zu sehen war und hier meist den Part der verruchten verführerischen Schönheit übernahm, beigegeben unsignierte Autogrammkarte der Künstlerin aus den 1920er Jahren, welche die elegant in Art déco-Robe gekleidete junge Frau im Interieur zeigt, wo im Hintergrund das hier versteigerte Motiv gerahmt an der Wand sichtbar ist, hierzu schreibt Claudia Fauth „... Im Berlin der Zwanziger Jahre wurde Brüning der Maler der eleganten Welt. Es entstanden die zahlreichen Frauen- und Mädchen-Portraits, erotisch und mit Witz zeigten sie eine leichtlebige Welt ...", partiell handkolorierte Farbradierung, um 1920, links unter der Platte in Blei als "Original Radierung" bezeichnet und rechts handsigniert "Max Brüning", minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 33,5 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.
Katalog-Nr.: 3818
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 500,00 €
Ganzfigurenbildnis einer jungen, spärlich bekleideten Frau im Profil, welche mit unsicherem Blick zum Betrachter sich ihrer erotischen Reize zu versichern scheint, an der Schwelle zum Erwachsenendasein möchte das Mädchen offenbar nicht auf ihren liebgewonnenen Teddybär verzichten, der hinter ihrer Hüfte entsetzt die Arme von sich streckt, partiell handkolorierte, ironische Farbradierung, 1920er Jahre, links unter der Darstellung in Blei als "Original-Radierung" bezeichnet und rechts handsigniert "Max Brüning", hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 36,5 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.
Katalog-Nr.: 3819
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 320,00 €
moderne farbenfrohe Abstraktion, Blatt aus der Serie "Légendes", hierzu bemerkt Wikipedia: "... Brüning erfand 1964 einen neuen Typus der Landschaftsmalerei, „Legenden“ und „Verkehrslandschaften“. Er begann mit schematisierten Symbolen und Piktogrammen zu malen, die er der Symbolsprache der Kartografie, später der Verkehrszeichen („Umleitungsschilder“) entnahm. Diese neue Bildsprache nennt man auch: „Semantische Kunst“. ...", Farbserigraphie, rechts unter der Darstellung in Blei handsigniert und datiert "Peter Brüning [19]69", Blatt mit Erhaltungsmängeln, hinter Glas gerahmt, Druckmaße ca. 43 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1929 Düsseldorf bis 1970 Ratingen), studierte 1949–51 bei Willi Baumeister an der Akademie Stuttgart, beeinflusst von Fernand Léger, 1951 Aufenthalt in Paris, 1952–54 als Stipendiat der UNESCO in Soisy-sur-Seine, unternahm Studienreisen durch Frankreich, Italien, Holland und Spanien, ab 1953 Mitglied der Künstlergruppe "Gruppe 53", ab 1954 in Ratingen ansässig und parallel in Düsseldorf tätig, 1956 Cornelius-Förderpreis, 1959 Stipendiat des Kulturkreises, 1961 Villa-Romana-Preisträger und Aufenthalt in Florenz, ab 1966 Hinwendung zur Bildhauerei, ab 1969 Professor an der Akademie Düsseldorf, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und im Westdeutschen Künstlerbund, beschickte 1959–68 die documenten in Kassel, 1961 Ehrung mit dem Villa-Romana-Preis, tätig in Ratingen, regelmäßige Aufenthalte in Paris, Quellen: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Kürschners Graphikerhandbuch, Bongers "Bildende Künstler im Land Nordrhein-Westfalen", Kataloge der documenten und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3820
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €