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Idi Teichmann, "Die Kommenden"

vier engelsgleiche unbekleidete Mädchen, sich auf eine junge stillende Mutter mit Säugling zubewegend, gekonnt erfasste Allegorie des Neubeginns, zarttonige Lithographie, um 1920, rechts unter der Darstellung in Blei handsigniert "I. Teichmann", rückseitig bezeichnet "Die Kommenden" und Rahmungsstempel Weiden, Papier leicht knittrig und wellig, außerhalb der Darstellung etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: geborene Ida Fries, verehelichte Teichmann, nannte sich als Künstlerin zeitweise Idi Teichmann, dt. Malerin, Zeichnerin, Illustratorin, Karikaturistin und Graphikerin (1874 in Frankfurt am Main bis 1945 Frankfurt am Main?), 1894–97 Schülerin von Julius Maria Jakob Welsch, unternahm Studienreisen nach England (Nottingham) und Italien (Neapel), 1903 Rückkehr nach Frankfurt am Main, ab 1911 ausschließlich als Zeichnerin tätig, lieferte 1917 und 1918 Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", in den 1930er Jahren in Reichenbach im Odenwald erwähnt, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und in der GEDOK Frankfurt am Main, beschickte den Münchner Glaspalast sowie 1937 und 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, die graphischen Kabinette Mainz, Breslau und München besitzen Werke von ihr, tätig in Frankfurt am Main, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3846
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Prof. Hans Thoma, Konvolut Druckgraphik

fünf Radierungen und eine teils in weiß gehöhte Lithographie, um 1900 drei Radierungen in Blei signiert "Hans Thoma", Radierungen teils mit leichten Erhaltungsmängeln, Lithographie gerissen und doubliert, Darstellungsmaße Radierungen max. 27,8 x 17,5 cm, Darstellungsmaße Lithographie ca. 44,5 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3847
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Hans Thoma, Konvolut Graphik

zwei Radierungen, eine davon handsigniert "Hans Thoma" und zwei Farblithographien, eine davon handsigniert "Hans Thoma", um 1900, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße Radierungen max. ca. 28 x 21 cm, Darstellungsmaße Lithographien max. ca. 46,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3848
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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nach Heinrich Vogeler, "Weihnachten"

ältere Frau mit Tannenbaum, durch den Schnee auf eine Kate zu schreitend, wo die Tochter bereits die Tür geöffnet hat und erwartungsvoll der Mutter entgegenblickt, ins Licht einer Winternacht getauchte Szenerie, wohl Lichtdruck auf Bütten, 20. Jh., links unten in der Darstellung monogrammiert "HVW", Papier gebräunt fleckig und mit Quetschspur außerhalb der Darstellung, Darstellungsmaße ca. 37,5 x 27,5 cm, Blattmaße ca. 51,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: auch „Heinrich Johann Vogeler-Worpswede”, bedeutender dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Designer (1872 Bremen bis 1942 bei Kornejewka in Kasachstan), studierte 1890–94 an der Akademie Düsseldorf bei Peter Johann Theodor Janssen, Eugen und Arthur Kampf, Mitglied der studentischen Malerverbindung “Tartarus”, Studium zeitweise unterbrochen durch Reisen nach Holland, Brügge, Genua, Rapallo und Paris, 1894 Anschluss an die Künstlervereinigung Worpswede, Radierschüler bei Hans am Ende, 1895 Erfolg der Künstlergruppe auf Gemeinschaftsausstellung im Münchner Glaspalast, 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, 1908 Gründung der Worpsweder Werkstätte, 1931 Emigration in die Sowjetunion, erhielt zahlreiche Ehrungen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, tätig unter anderem in Worpswede, 1927–31 Berlin-Britz und Moskau, Quelle: Internet, Thieme-Becker, Vollmer, Goldstein und Dressler.

Katalog-Nr.: 3849
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. A. Paul Weber, "Da ging ihm ein Licht auf"

kleiner Junge zeigt einem Scheich eine Schachfigur und im Hintergrund Scheich, Bauern antreibend, Farblithographie, um 1970, unter der Darstellung rechts Stempelsignatur "A. Paul Weber", links Wappenstempel in Rot, an der unteren linken Kante betitelt "Da ging ihm ein Licht auf", Darstellungsmaße ca. 36,5 x 45,5 cm, Blattmaße ca. 64 x 76,5 cm. Künstlerinfo: Künstlername "A. Paul Weber", dt. Zeichner, Maler, Illustrator und Graphiker (1893 Arnstadt bis 1980 Schretstaken), studierte an der Kunstgewerbeschule Erfurt, ab 1916 als Zeichner und Karikaturist tätig, 1925 Gründung der “Clan-Presse”, 1928 Anschluss an den “Widerstandskreis” und Mitherausgabe der 1931-36 erscheinenden Zeitschrift “Widerstand”, deswegen 1937 Verhaftung und Arbeitsbeschränkung, nach 1945 wieder zeitkritische Graphiken, unter anderem für die “Griffelkunstvereinigung Hamburg”, 1959-80 Herausgeber des “Kritischen Kalender”, 1971 Ernennung zum Professor, tätig in Berlin und Schretstaken, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3850
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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"Carneval II"

der Teufel beim Tanz mit dem Engel, an einen Scherenschnitt erinnernder Siebdruck auf Bütten, unter der Darstellung links unleserlich signiert und Zahl "...1928", am unteren Blattrand rechts bezeichnet und datiert "Siebdruck (19)68" und links betitelt "Carneval II", minimal fleckig, auf Unterlagekarton montiert (teils gelöst) und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16,5 x 20,5 cm, Blattmaße ca. 32,5 x 48 cm.

Katalog-Nr.: 3851
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Restmappe "Vom Weyerberg" – Worpswede

vorhanden ist das von Heinrich Vogeler gestaltete Titelblatt, hier datiert "1895", weiterhin sind folgende Radierungen vorhanden: Fritz Mackensen, "Schlafende Alte", "Mädchenkopf" und "Entenrupfer", Fritz Overbeck "Im Moor", "Windmühle" und "Schmiede" sowie "Auf der Hamme" und "Moorhütte", jeweils gedruckt von Otto Felsing in Berlin, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße ca. 51 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 3852
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Otmar Alt, Komposition mit Tieren

Komposition mit für den Künstler typischen Tier- und Menschendarstellungen, handkolorierter Siebdruck (wohl nicht für den Handel bestimmt), um 2000, unten rechts in der Darstellung von Hand signiert "O. Alt", kräftiger Druck mit leuchtendem Kolorit, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Plastiker und Porzellanmaler (geboren 1940 in Wernigerode/Harz), 1951 Übersiedlung nach West-Berlin, 1956–58 Lehre als Schaufenstergestalter und Plakatmaler, studierte 1959–60 an der Meisterschule für Kunsthandwerk Berlin, 1960–66 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Karl Hartung, Bernhard Heiliger und Ulrich Knispel, 1964–66 hier Meisterschüler von Prof. Hermann Bachmann, ab 1966 freischaffend, tätig als Bühnenbildassistent in Frankfurt am Main und Trier, 1967 Franz-Roh-Preis, ab 1969 Mitglied der Künstlergemeinschaft „Edition Außenkunst“, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach den USA, Kanada, Grönland, Finnland, Island, Paris und in die Südsee, 1974–77 Italienaufenthalt, ab ca. 1969 auch Plastiker, unter anderem tätig für die Porzellanmanufaktur Rosenthal/Selb, lebt in Hamm/Norddinker, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3853
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Horst Antes, Sitzende Figur mit Schleier

auf dem Boden sitzende Figur mit angewinkelten Beinen und verschränkten Armen unter einem Schleier, Farblithographie, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Antes" und links nummeriert "309/1500", wenige winzige Flecke im unteren Bereich, Darstellungsmaße ca. 61 x 47 cm, Blattmaße ca. 68,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1936 in Heppenheim), Wegbereiter der Pop-Art in Deutschland, 1957–59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei HAP Grieshaber, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1962 Villa Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1963 Villa Massimo-Preis mit Aufenthalt in Rom, 1967–73 Professur an der Akademie Karlsruhe, anschließend freischaffend, 1968 Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, seit 1983 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, ab 1984 erneut Professur an der Akademie Karlsruhe, Teilnehmer der documenten III, IV und VI, tätig in Berlin, Karlsruhe und in Castellina im Chianti-Tal in der Toskana, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3854
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Alexander Camaro, Abstrakte Komposition

Flächen in Dunkelbraun und Weiß vor olivgrünem Grund, Farbserigraphie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Camaro (19)66" und links nummeriert "31/100", im Passepartoutausschnitt gebräunt, geringe Erhaltungsmängel, in einfachem Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 59 x 50 cm, Blattmaße ca. 84 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alphons Bernhard Kamarofski, dt. Maler, Grafiker und Tänzer (1901 Breslau bis 1992 Berlin), 1920-25 Studium der Malerei an der Staatliche Akademie der Künste und Kunstgewerbe bei Otto Müller, 1929-30 Schüler an der Tanzschule von Mary Wigmann in Dresden, es folgten zahlreiche Auftritte in Film und Theater mit seiner Partnerin Liselore Bergmann, ging 1944 in den Untergrund, um sich dem Kriegsdienst zu entziehen, ab 1945 in Berlin ansässig, zahlreiche Ausstellungen in den ersten Nachkriegsjahren, 1949 Mitbegründer des surrealistischen Kabaretts "Die Badewanne", 1951 Verleihung des Berliner Kunstpreises der Akademie der Künste, 1952 Berufung zum Professor an die Hochschule für Bildende Künste Berlin, ab 1971 Atelierhaus auf Sylt, Quellen: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3855
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Marc Chagall, Der Traum

junges Paar, umgeben von Zweigen, in nächtlicher Landschaft mit Mond, Farblithographie, um 1980, unter der Darstellung rechts Stempel "Marc Chagall" und links nummeriert "187/5000", unten mittig Trockenstempel "Europart", in der Darstellung nochmals signiert "Marc Chagall", außerhalb der Darstellung Einriss, etwas unfrisch, Darstellungsmaße ca. 44 x 38 cm, Blattmaße ca. 56 x 48 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3856
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Nan Cuz, "Maisfest"

zwei Figuren einen Maiskolben haltend, Linolschnitt (?) auf Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Nan Cuz (19)67" und links nummeriert sowie betitelt "13/18 Maisfest", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48,5 x 43,5 cm. Künstlerinfo: geborene Irmgard Cuz Heinemann, deutsch-guatemaltekische Malerin (1927 Secoyocte, Municipio de Senahú, in Alte Verapaz, Guatemala bis 2019 Panajachel, Guatemala), wuchs auf einer Kaffeeplantage auf, kam als siebenjährige zu ihren Vater nach Deutschland, ihr Vater, ein Fotograf, brachte ihr das Handwerk bei, Beschäftigung mit der Malerei, 1950 Heirat mit Georg Schaefer, 1971 Umsiedlung nach Guatemala und Eröffnung des Kunstzentrums La Galerie Nan Cuz, welches heute von ihrem Sohn geleitet wird, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3857
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Esteban Fekete, Frankfurt am Main

Blick auf Frankfurt am Main mit Dom, Mainufer, Eisernen Steg und Historischen Museum Frankfurt, großformatiger Farbholzschnitt, um 1980–90, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Fekete" und links nummeriert "22/200", links und rechts am Blattrand umgeschlagen und hier etwas beschädigt und gebräunt, unterhalb der Signatur schwer sichtbare braune Spuren, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 50 x 90 cm, Blattmaße (umgeschlagen) ca. 60 x 100 cm. Künstlerinfo: geboren als Fekete István, dt.-argentin. Maler, Zeichner und Graphiker ungar. Abstammung (1924 Cinkota/Budapest bis 2009 Dieburg), aufgewachsen in Ungarn und der Türkei (1928–32 Istanbul und Ankara), zunächst Bauingenieurstudium in Budapest, 1947 Parisreise ohne Rückkehr nach Ungarn, 1948 Auswanderung nach Buenos Aires und 1951 argentinischer Staatsbürger, hier autodidaktische künstlerische Ausbildung, gefördert von Professor Julio E. Payró, 1964 Übersiedlung nach Roßdorf-Gundernhausen bei Darmstadt, 1978 dt. Staatsbürgerschaft, ab 1984 wechselnd in Gundernhausen und Kenmare (Irland) tätig, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3858
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franco Gentilni, Der Kuss

junges Paar beim Küssen vor dunkelblauem Grund, Farblithographie, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Gentilni" und links nummeriert "7/120", farbsatter Druck, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 44 x 54 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler und Graphiker (1909 Faenza/Ravenna bis 1981 Rom), Tätigkeit als Keramiker, Zusammenarbeit mit Giorgio Morandini und Giovanni Romagnoli, 1930 Parisaufenthalt, 1932 Umzug nach Rom, Ende der 1930er Jahre Kontakt zu den Künstlern der Römischen Schule, mehrfach Teilnahme an den Biennalen in Venedig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3859
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Jörg Immendorff, "3. Oktober 90"

an einem Tisch sitzendes älteres Ehepaar, mit Gemüse feilbietendem Verkäufer und im Hintergrund Demonstrationsszene, siehe Geuer 1998.11, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Immendorff (19)98" und links bezeichnet "e.a.", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 103 x 82 cm, Falzmaße ca. 140 x 98,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Künstler (1945 Bleckede bis 2007 Düsseldorf), in den 1960er Jahren Studium an der Kunstakademie Düsseldorf in der Fachrichtung Bühnenbild und ab 1964 Studium bei Joseph Beuys, 1969 Verweis von der Akademie, 1968-81 Tätigkeit als Kunstlehrer, 1972 Teilnahme an der documenta 5 in Kassel, 1976 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Freundschaft mit A. R. Renck, 1982 Teilnahme an der documenta 7, 1989 Professur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste - Städelschule in Frankfurt am Main, ab 1996 Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf, schuf das Portrait von Gerhard Schröder für die Kanzlergalerie, erkrankte 1997 an ALS, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3860
Limit: 1100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pablo Picasso, Ruhendes Mädchen

schlafende junge Frau, Offsetdruck nach einer Arbeit von Pablo Picasso, um 2000, drei identische Exemplare, schwebend zwischen zwei Glasscheiben gerahmt, zwei Rahmen mit geringen Erhaltungsmängeln, Blattmaße ca. 47 x 57 cm, Falzmaße ca. 65 x 75 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3861
Limit: 210,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Pablo Picasso, Zwei Drucke

Paar Drucke mit der Darstellung eines Hundes und einer Eule nach Zeichnungen von Pablo Picasso, einmal mit Druckvermerk und hier datiert "1999", ansprechend gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 3862
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Antonio Saura, Plakat Galerie Maeght in Barcelona

erschienen anlässlich einer Ausstellung mit Papierarbeiten von Antonio Saura um das Jahr 1976, Farblithographie und Farboffset, obere und untere Kante unregelmäßig gerissen, farbfrisch erhalten, in Passepartout freigestellt, Maße max. ca. 54,5 x 77,5 cm. Künstlerinfo: spanischer Künstler (1930 Huesca bis 1998 Cuenca), Bruder des Filmregisseurs Carlos Saura, begann 1947 mit dem Schreiben und Malen, 1952, 1954 und 1955 Parisaufenthalt und hier Bekanntschaft mit Benjamin Péret, 1957 Mitbegründer und Leiter der Künstlergruppe El Paso in Madrid, 1960 Verleihung des Guggenheim-Preises New York und Beschäftigung mit der Plastik, lebte ab 1967 in Paris und Engagement im Widerstand gegen das Franco-Regime, Beschäftigung mit der Schriftstellerei, Teilnahme an den documenten II, III und VI, 1982 Verleihung der Goldmedaille für Bildende Kunst des Spanischen Staates, in zahlreichen Museen der Welt vertreten, Quelle: u. a. Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3863
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Kurt Schwitters, Abstrakte Komposition

kraftvolles, kristallin wirkendes ungegenständliches Arrangement, siehe Söhn HDO 130-12, Holzschnitt, erschienen 1919, Papier leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 18,5 x 12,3 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Dichter, Graphiker und Dada-Künstler (1887 Hannover bis 1948 Kendal, Cumbrie, England), kurzzeitiger Besuch der Kunstgewerbeschule Hannover, Schüler von Carl Bantzer, 1909-14 Besuch von Malkursen in der Künstlerkolonie Willingshausen, im 1. Weltkrieg zum Militärdienst eingezogen, 1918 Bekanntschaft mit Herwarth Walden, Studium von zwei Semestern Architektur in Hannover, Kontakt zu den Dada-Bewegungen in Berlin und Zürich, Zusammenarbeit mit den Dadaisten Hannah Höch, Hans Arp und Raoul Hausmann, Initiator der Bewegung Dada Hannover, 1919 Entstehung seiner Merz-Bilder, als Werbegraphiker für Pelikan tätig, ab 1928 Mitglied des Deutschen Werkbundes, 1928 Gründung der Künstlervereinigung „die abstrakten hannover“, ab 1932 Mitglied der SPD, von den Nationalsozialisten als „entartet“ eingestuft, 1937 Emigration nach Norwegen, 1940 Flucht nach England, in verschieden Lagern interniert, Mitglied des Bundes der Freien Künstler in Großbritannien, lebte ab Dezember 1941 in London, posthume Teilnahme an den documenten I, II, III, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3864
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Siegward Sprotte, "Sylt"

abstrahierte Darstellung eines Küstenstreifens, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei links signiert "S. Sprotte", mittig betitelt und datiert "Sylt/1975" sowie rechts nummeriert "572/800", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25,5 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker sowie Fachbuchautor (1913 Potsdam bis 2004 Kampen auf Sylt), zunächst Privatschüler von Adolf Dahle, studierte 1931–37 an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin bei Emil Orlik, Kurt Wehlte und Maximilian Klewer, beschickte 1938 die Berliner Ausstellung zum Großen Staatspreis und 1939–44 mehrere Große Deutsche Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, lebenslange Freundschaft zu Karl Foerster in Potsdam-Bornim, bis 1945 in Potsdam-Bornstedt ansässig, danach wechselnde Aufenthalte in Potsdam-Bornstedt, im Atelier in Kampen auf Sylt und Berlin sowie regelmäßige Aufenthalte in Italien, Frankreich, den USA und Portugal, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 2003 Ehrenbürger von Potsdam, Ehrenmitglied der Akademie für Literatur, Künste und Wissenschaften Rom und Ehrenmitglied im Verein Berliner Künstler, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3865
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Anton Stankowksi, Geometrische Komposition

Pyramide in Blautönen vor Irisgrund, Farbserigraphie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "A. Stankowski (19)67" und links nummeriert "71/120", fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphikdesigner (1906 Gelsenkirchen bis 1998 Esslingen am Neckar), Lehre als Dekorations- und Kirchenmaler, ab 1927 Studium an der Folkwangschule in Essen bei Max Buchartz, 1929 Übersiedlung nach Zürich, 1934 Entzug der Aufenthaltsgenehmigung für die Schweiz, ging nach Lörrach, 1938 Umzug nach Stuttgart und selbständig als Graphiker tätig, 1940-48 Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, 1951 Gründung des eigenen graphischen Ateliers, zu seinen Künstlerfreunden zählten hier unter anderem Mia Seeger, Max Bense, Egon Eiermann und Willi Baumeister, er arbeitete unter anderem für Viessmann, IBM und SEL, 1964 Teilnahme an der documenta III in Kassel und Gastdozent an der Hochschule für Gestaltung Ulm, 1972 tritt Karl Duschek in sein Büro ein, 1973 Entwicklung des heutigen Logos der Deutschen Bank, 1976 Verleihung einer Professur, Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Konstruktive Tendenzen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3866
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Anton Stankowksi, Geometrische Komposition

zerteilte und verschobene Pyramide vor Irisgrund, Farbserigraphie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "A. Stankowski (19)67" und links nummeriert "72/120", minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphikdesigner (1906 Gelsenkirchen bis 1998 Esslingen am Neckar), Lehre als Dekorations- und Kirchenmaler, ab 1927 Studium an der Folkwangschule in Essen bei Max Buchartz, 1929 Übersiedlung nach Zürich, 1934 Entzug der Aufenthaltsgenehmigung für die Schweiz, ging nach Lörrach, 1938 Umzug nach Stuttgart und selbständig als Graphiker tätig, 1940-48 Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, 1951 Gründung des eigenen graphischen Ateliers, zu seinen Künstlerfreunden zählten hier unter anderem Mia Seeger, Max Bense, Egon Eiermann und Willi Baumeister, er arbeitete unter anderem für Viessmann, IBM und SEL, 1964 Teilnahme an der documenta III in Kassel und Gastdozent an der Hochschule für Gestaltung Ulm, 1972 tritt Karl Duschek in sein Büro ein, 1973 Entwicklung des heutigen Logos der Deutschen Bank, 1976 Verleihung einer Professur, Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Konstruktive Tendenzen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3867
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Anton Stankowski, Drei Grafiken

jeweils mehrfarbige geometrische Kompositionen, Farbsiebdrucke, um 1980, unter der Darstellung jeweils rechts in Blei signiert "A. Stankowski", je eines von 150 Exemplaren, farbsatte Drucke, je hinter Glas gerahmt (Rahmen mit Kratzspuren), Darstellungsmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphikdesigner (1906 Gelsenkirchen bis 1998 Esslingen am Neckar), Lehre als Dekorations- und Kirchenmaler, ab 1927 Studium an der Folkwangschule in Essen bei Max Buchartz, 1929 Übersiedlung nach Zürich, 1934 Entzug der Aufenthaltsgenehmigung für die Schweiz, er ging nach Lörrach, 1938 Umzug nach Stuttgart und selbständig als Graphiker tätig, 1940–48 Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, 1951 Gründung des eigenen graphischen Ateliers, zu seinen Künstlerfreunden zählte hier unter anderem Mia Seeger, Max Bense, Egon Eiermann und Willi Baumeister, er arbeitete unter anderem für Viessmann, IBM und SEL, 1964 Teilnahme an der documenta III in Kassel und Gastdozent an der Hochschule für Gestaltung Ulm, 1972 tritt Karl Duschek in sein Büro ein, 1973 Entwicklung des heutigen Logos der Deutschen Bank, 1976 Verleihung einer Professur, Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Konstruktive Tendenzen“, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3868
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Andy Warhol, "Hermann Hesse"

Portrait des Literaturnobelpreisträgers Hermann Hesse beim Rauchen vor schwarzem Grund, Farbsiebdruck, rechts unter der Darstellung im Druck signiert "Andy Warhol", links unten Druckvermerk "Hermann Hesse von Andy Warhol (c) Suhrkamp Verlag 1986 (99964) 3/86", hinter Glas im rahmenlosen Bilderträger, Blattmaße ca. 83,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Andrew Warhola, bedeut. us-amerik. Maler, Graphiker, Designer, Filmemacher und Verleger (1928 Pittsburgh bis 1987 New York City), Mitbegründer und zentrale Figur der amerik. Pop-Art, stud. 1945–49 Gebrauchsgraphik am Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh, anschließend Umzug nach New York und hier als freischaffender Künstler tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3869
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Max Weiler, "Bienendämon"

großformatige, ungegenständliche Komposition, Radierung, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Weiler", links bezeichnet "E.I.K." und mittig betitelt "Bienendämon", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Zeichner und Graphiker (1910 Absam bis 2001 Wien), Besuch der Malschule Toni Kirchmayr, Studium an der Akademie in Wien bei Karl Sterrer, 1935 Ausstellung seiner Arbeiten in der Akademie der bildenden Künste in Wien, 1936 Verleihung des Akademischen Studienpreises, 1937 Romstipendium, ab 1941 Mitglied der NSDAP, 1942-45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, Ausgestaltung der Theresienkirche in Innsbruck mit Fresken, 1949 Parisreise, 1955 Teilnahme an der Biennale in Sao Paulo, 1960Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1964-81 Professor für Malerei an der Akademie in Wien, 1978 Ausstellung in der Albertina in Wien, 1988 Ausstellung in Moskau, 1998 Ausstellung in Peking, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3870
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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