Sächsische Künstler

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Gerhard Schöpplein, Bauer mit Kartoffeln

abstrahiertes Kopfbildnis eines älteren Mannes mit gelbem Hut, neben einem Häufchen Kartoffeln, vor lichtem Grund, gering pastose, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, links unten Künstlermonogramm "G. Sch.", geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 ebenda), 1946-50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Otto Schubert, Picknick im Elbsandsteingebirge

drei Figuren in sommerlicher Landschaft der Sächsischen Schweiz rastend, flott erfasste Studie, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, um 1950, rechts unten in Blei signiert "Otto Schubert", geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1892 Dresden bis 1970 Dresden), studierte 1906–09 an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1913 Bühnenmaler am Hoftheater Dresden, studierte 1913–14 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, anschließend Kriegsdienst, 1917 Verwundung und bis 1918 Meisterschüler an der Akademie Dresden bei Otto Gussmann und Hettner, 1918 Großer Staatspreis der Dresdner Akademie, 1919–32 Mitglied der „Dresdner Gruppe 1919 (Sezession)“, 1933–45 als „entartet“ diffamiert, 1944 Verlust seiner Frau und des Ateliers bei Bombenangriff auf Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Dresdner Kunstverein, tätig in Dresden-Loschwitz, zeitweise im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4201
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Schwarz, Industrielandschaft

Blick über Bäume auf eine Fabrik neben Wohnhäusern, umgeben von Wald, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "A. Schwarz 1962", auf Unterlagekarton und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 21,2 x 30 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Vollmer und Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Schwarz, "Halden im Winter"

Straße mit Passanten durch tief verschneite Halden des Zwickauer Steinkohlenreviers mit Schachtanlagen am Horizont, Mischtechnik (Tusche über Aquarell) auf Papier, links unten datiert und signiert "1962 A. Schwarz", hinter schlichtem Passepartout, hier in Blei signiert und betitelt "A. Schwarz »Halden im Winter«", hinter Glas und doppeltem Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,5 x 24 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Vollmer und Eisold „Künstler in der DDR".

Katalog-Nr.: 4203
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Albert Schwarz, "Bockwa (Motiv a. Oberhohendorf)"

idyllische Sommerlandschaft mit Teich und Bauernhof am Ufer der Zwickauer Mulde, Aquarell auf Papier, rechts unten signiert und datiert "A. Schwarz 1942", rückseitig diverse Vorbesitzerannotationen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,5 x 27 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Vollmer und Eisold „Künstler in der DDR".

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Julie Strathmeyer-Wertz, Ansicht Dresden

Blick über die Elbe auf die Dresdner Altstadt, Bleistift und Aquarell, unten rechts in Blei signiert, datiert und ortsbezeichnet "Julie Wertz 1939. Dresden", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca 30,5 x 41,5 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1898 Dresden bis 1989/1991 Stuttgart), ab 1917 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Dresden sowie Kunststudium an der Akademie in Dresden bei Hermann Dittrich und Richard Dreher, 1921 Umzug nach Stuttgart, 1923–29 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Heinrich Altherr, Arnold Waldschmidt und Alexander Eckener, 1929 Aufenthalt in Berlin, ab 1931 freischaffend in Stuttgart tätig, Atelier im Stuttgarter Malerinnenhaus, 1935 und 1936 Spanienaufenthalt, 1944 Verlust des Frühwerkes, 1964–72 II. Vorsitzende des Stuttgarter Künstlerbundes, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4205
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Julie Strathmeyer-Wertz, "Madonna"

innige Darstellung Mariens mit dem Jesuskind, kolorierter Linolschnitt auf Papier, links unter der Darstellung in Blei betitelt "Madonna" und rechts handsigniert "Julie Strathmeyer-Wertz", rückseitig bezeichnet "Stuttgart im Juli 1979", Blatt gering wellig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaße ca. 21 x 16 cm, Falzmaße ca. 47 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1898 Dresden bis 1989/1991 Stuttgart), ab 1917 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Dresden sowie Kunststudium an der Akademie in Dresden bei Hermann Dittrich und Richard Dreher, 1921 Umzug nach Stuttgart, 1923–29 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Heinrich Altherr, Arnold Waldschmidt und Alexander Eckener, 1929 Aufenthalt in Berlin, ab 1931 freischaffend in Stuttgart tätig, Atelier im Stuttgarter Malerinnenhaus, 1935 und 1936 Spanienaufenthalte, 1944 Verlust des Frühwerkes, 1964–72 zweite Vorsitzende des Stuttgarter Künstlerbundes, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4206
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Jürgen Szajny, "Les Baux in den Alpillen"

Blick auf das von Grün umgebene und in den Alpillen/Provence gelegene Dorf unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell und Kugelschreiber, rechts unten signiert und datiert "Szajny (20)05", rückseitig Etikett und hierauf betitelt, bezeichnet und datiert "Les Baux in den Alpillen Jürgen Szajny 2005", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1944 in Chemnitz), Lehre als Dekorationsmaler, 1961–63 Besuch der Mal- und Zeichenschule bei Prof. Karl Michel, ab 1967 wohnhaft in Werdau, Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, Leiter verschiedener Mal- und Grafikzirkel, 1987–91 Galerist der Galerie im Eichlerhaus in Werdau, 1991 Abschluss des Studiums der Kulturwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Dresden, ab 1991 Museumspädagoge im Agrar- und Freilichtmuseum Schloss Blankenhain, 2022 Verleihung des Christoph-Graupner-Preises, Quelle: Faltblatt zu einer Ausstellung in Schloss Wildenfels und Internet.

Katalog-Nr.: 4207
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Karl Hanns Taeger, "Saugarten in Langebrück"

an einer Mauer mit Häuschen entlangführender Weg unter Bäumen mit durchbrechenden Sonnenstrahlen, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1920, links unten signiert "M. Taeger", rückseitig "Motiv Historischer "Saugarten in Langebrück" bei Dresden von Kunstmaler Taeger aus Langenbrück", Etikett "Bildereinrahmung stilgerecht-garant. staubsicher Max Müller Dresden ...", weiterhin montiert zwei Kunstpostkarten von Karl Hanns Taeger "Motiv am alten kurfürstlichen Saugarten bei Langenbrück", gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1856 Neustadt bis 1937 Langebrück bei Dresden), ab 1873 Studium an der Akademie in Dresden bei Julius Hübner, anschließend für ein Jahr Schüler von Heinrich von Zügel in München, anschließend als Landschaftsmaler und Lehrer an der Kunstakademie Dresden tätig, 1894–1937 in Langebrück bei Dresden tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4208
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Jens Tautenhahn, Winterlandschaft

kleine Häuschen in tief verschneiter, idyllischer Winterlandschaft, über die gerade die Abenddämmerung hereinbricht, feine, detailreiche Malerei mit glänzender Oberfläche, Öl auf Faserplatte, unten rechts nachträglich bezeichnet und datiert "Jens Tautenhahn 2005" und daneben monogrammiert "JT", Firnis mit vereinzelten Kratzern, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4209
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jens Tautenhahn, Grünspechte

Ein Grünspechtpärchen auf kleinen, pilz- und moosbewachsenen Baumstümpfen vor idyllischer Wald- und Hügellandschaft, detailreiche glänzende Malerei mit partiell körniger Oberflächenstruktur, Öl auf Faserplatte, unten rechts monogrammiert "JT" sowie signiert und datiert "Jens Tautenhahn [20]04", gering reinigungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 39,5 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 4210
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Jens Tautenhahn, "Italien"

sommerliche italienische Landschaft mit kleiner Kapelle am Wegesrand, Bergdorf und See im Hintergrund, flache Malerei mit feinem Pinselstrich und glänzender Oberfläche, Öl auf Faserplatte, unten rechts signiert und datiert "Jens Tautenhahn 2005", rückseitig bezeichnet "Motiv "Italien" vom Maler Jens Tautenhahn gekauft", Firnis mit wenigen Kratzern, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4211
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kurt Tetzner, Fünf Arbeiten

Gebirgslandschaft, Aquarell, unten rechts signiert "K. Tetzner", Stadtansicht Hirschberg, Aquarell und Tuschefeder, unten links bezeichnet "Hirschberg", unten rechts signiert "K. Tetzner", Interieur mit buntem Bauernschrank, Aquarell und Tuschefeder, unten rechts signiert "Tetzner", Stillleben mit Pferde- und Engelsfigur, Aquarell, unten rechts etwas verwischt signiert "K. Tetzner", Stillleben mit Puppe und Spielzeug, Aquarell und Tuschefeder, unten rechts signiert "Tetzner", alle ca. Mitte 20. Jh., jeweils minimal fleckig, alle ungerahmt, Blattmaße jeweils ca. 24 x 21 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1891 Crimmitschau bis 1982 Crimmitschau), Ausbildung im Malerhandwerk, Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, um 1920 weitergebildet bei Oskar Rothe in Crimmitschau, anschließend Wanderjahre nach Salzburg und Wien, Meisterabschluss in Plauen, betrieb in Crimmitschau eine Kunstgewerbehandlung, parallel als Maler und Restaurator unter anderem für das Institut für Denkmalpflege Dresden tätig, beschickte Ausstellungen in Crimmitschau, Werdau, Schmölln, Berlin, Chemnitz, Greiz und Reichenbach, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Crimmitschau, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Heinz Thuß, "Krim – Schwarzes Meer"

in warmes sommerliches Licht getauchter Strand mit großen Felsen und zwei Badenden, kaum pastose Malerei in stimmungsvollen Farben, Öl auf Faserplatte, unten links signiert "H. Th." und neu signiert und datiert "H. Thuß 2003", rückseitig mit Widmung des Künstlers, bezeichnet "Krim – Schwarzes Meer" und mit Hinweis "...neu signiert... 2005" versehen, geringer Malschichtverlust am linken Rand, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm, Künstlerinfo: dt. Künstler (1913 Hartenstein bis 2006 Hartenstein), von 1954 bis 1978 erster Leiter des Museums Burg Stein in Hartenstein, Quelle: Museum Burg Stein.

Katalog-Nr.: 4213
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Heinz Thuß, Drei Landschaftsaquarelle

drei Landschaften, Berge auf der Krim, Hohe Tatra und sommerliche Hügel, Aquarelle, Mitte 20. Jh. bis ca. 2000, signiert unten rechts "H. Thuß" bzw. "Heinz Thuß" und unten links jeweils neu bezeichnet "Heinz Thuß [19]42", "Heinz Thuß [19]78" bzw. "Heinz Thuß 2002", jeweils unter einfachen Passepartouts, ungerahmt, Blattmaße ca. 20,5 x 29 cm, 24 x 32 cm, und 30 x 39,5 cm, Künstlerinfo: dt. Künstler (1913 Hartenstein bis 2006 Hartenstein), von 1954 bis 1978 erster Leiter des Museums Burg Stein in Hartenstein, Quelle: Museum Burg Stein.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Alfred Tröger, Boote am Ufer

Fischer beim Anlegen eines Segelbootes am grasigen und mit Schilf bewachsenem Ufer, matte, wenig pastose Malerei mit schöner Pinselschrift, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "A. Tröger", leichte Kratzer in der Oberfläche, gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4215
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Alfred Tröger, Herbststillleben

reiche Ernte an grünen Birnen im Korb und Äpfeln auf Ziegelboden, kaum pastose Malerei in harmonischer Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "A. Tröger", partiell gering farbschwundrissig, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4216
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Alfred Tröger, Blumenstillleben

gelbe Sonnenblumen und Ranunkeln, rote Gerbera und Chrysanthemen und weitere Blüten in grauer Vase, etwas pastose Malerei in schöner kräftiger Farbigkeit, Öl auf Karton, Mitte 20. Jh., unten links signiert "A. Tröger", Karton in Zweitverwendung, rückseitig älteres beschädigtes Gemälde, Knaben mit Boot darstellend, gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 54,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4217
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alfred Tröger, "Frühling in Blankenhain"

junge Mutter mit zwei Kindern beim Frühlingsspaziergang auf einem Feldweg am Dorfrand, kaum pastose, teils matte, teils seidenmatte Malerei, Öl auf Faserplatte, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "A. Tröger", rückseitig bezeichnet "Frühling in Blankenhain", minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4218
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Alfred Tröger, "Brennholz"

verschneite Winterlandschaft mit Holzstapeln vorm Bauerngehöft, Aquarell auf Papier, um 1960, rechts unten signiert "A. Tröger", rückseitig Vorbesitzerannotationen, gegilbt und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4219
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Alfred Tröger, "Motiv aus Oldenburg"

idyllische sommerliche Szene mit Kohlfeld am Dorfrand in Schleswig-Holstein, Aquarell auf Papier, links unten signiert und datiert "A. Tröger 1945", rückseitig diverse Vorbesitzerannotationen wie "Motiv aus Oldenburg – am Mühlenkamp 53 ... gemalt von Alfred Tröger in Gefangenschaft – Holstein 1945 ...", leicht geblichen und fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt (etwas def.), Passepartoutausschnitt ca. 28 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4220
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Alfred Tröger, attr., "Friedenstauben"

zwei weiße Friedenstauben vor dunkelblauem Grund, verschiedenfarbig glasierte Keramik, um 1960–70, rückseitig bezeichnet "»Friedenstauben« von Alfred Tröger *11.11.1898 Werdau +2.10.1974 G. Reimer 17. Mai 2001", oben mittig Löcher und Draht für Wandaufhängung, Maße ca. 22,7 x 27,8 x 2 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4221
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Otto Weigel, Der Winter

verschneite Winternacht, mit drei durch den Schnee schreitenden Gestalten, Radierung, um 1910–20, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert und bezeichnet "Otto Weigel Leipzig" und links bezeichnet "Orig. Rad.", etwas braunfleckig, verschmutzt und knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 34 x 36,5 cm, Blattmaße ca. 42,5 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1890 Theißen bis 1945 Leipzig), Schüler von Alois Kolb in Leipzig und ab 1911 Studium an der Akademie in München bei Peter von Halm, Lehrer an der Gaudigschule in Leipzig, 1929–31 Lehrer an der Thomasschule, als Maler, Graphiker und Illustrator in Leipzig tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4222
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Hans Weiß, "Gräßer"

Blick auf monumental wirkende Gräßer vor leuchtendem Himmel, kraftvolles Aquarell über sparsamer Bleistiftzeichnung, Mitte 20. Jh., rechts unten monogrammiert "H.W.- Aue", rückseitig bezeichnet ""Gräßer" von Hans Weiß-Aquarell" und weitere Angaben, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929–1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4223
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hans Weiß-Aue, Fichten am Bach

durch dunklen Wald fließender Bach mit hohen Fichten am Ufer, Aquarell und Deckfarbe auf Papier, unten rechts signiert und datiert "H Weiß [19]42", unter Passepartout, hinter Glas und in schöner Goldstuckleiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 29 cm, Künstlerinfo: eigentl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929–1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4224
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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