Entwurf 1937, signiert "R. Kaesbach.", Bronze braun patiniert, nach dem Bade auf einem Tuch auf Felsen sitzender weiblicher Akt, den Oberkörper seitlich abgewendet, dieses Modell wurde mit der Modellnummer 1669 bei der Firma Rosenthal in Porzellan ausgeführt, auf Felssockel, auf flache Marmorplinthe montiert, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze 36 cm, H gesamt 38 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1873 Mönchengladbach bis 1955 Berlin), studierte an den Akademien in Hanau, Paris und Brüssel, seit 1904 in Berlin tätig, fertigte anfangs vor allem lebensgroße Marmorfiguren, später zunehmend weibliche Akte und wählte Motive aus der Sagenwelt, war auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen 1939–1943 im Haus der Deutschen Kunst in München vertreten. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler.
Katalog-Nr.: 3525
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 700,00 €
1. Hälfte 20. Jh., signiert "B. Hoetger.", Gießerstempel "Eug(ege) Blot à Paris" Bronze braun patiniert, impressionistische, bewegte Darstellung eines weinenden weiblichen Aktes, auf unregelmäßiger runder Plinthe, partiell minimal berieben, H 27 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer (1874 Hörde bis 1949 Interlaken), Maler und Kunsthandwerker, 1888–1892 Bildhauerlehre, später Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1900–1907 Aufenthalt in Paris, wo er sich vom Werk A. Rodins beeinflussen ließ, 1911 Berufung in die Darmstädter Künstlerkolonie. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler.
Katalog-Nr.: 3526
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 5500,00 €
Anfang 20. Jh., signiert "Warmuth.", stehender weiblicher Akt in Tanzpose, auf den Armen je eine Schlange tragend, auf kleiner runder Plinthe, auf hohem, getrepptem Serpentinsockel montiert, Patina mit leichten Altersspuren, H Bronze ca. 22,5 cm, H gesamt ca. 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, tätig 1900–1930, ansässig in Berlin, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3527
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 390,00 €
Anfang 20. Jh., signiert "Martin Schauss", Bronze braun patiniert, stehender weiblicher Akt in tänzerischer Pose, den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen sinnend geschlossen, auf kleiner runder Plinthe mit abgerundeter Oberkante, auf hohen, dunklen Marmorsockel montiert, minimale Altersspuren, H Bronze 37 cm, H gesamt 53 cm. Künstlerinfo: auch Schauß, deutscher Bildhauer und Medailleur (1867 Berlin bis 1927 ebenda), Neffe des Portraitmalers Ferdinand Schauss, lernte an der Königlichen Porzellan Manufaktur Berlin, 1888–1891 Studium der Bildhauerei an der Berliner Akademie der Künste unter anderem unter Fritz Schaper und Ernst Herter, bereiste Paris für mehrere Jahre und studierte an der Académie Julian bei den Medailleuren Henri Chapu und Denys Puech, zurück in Berlin arbeitete er zeitweilig wieder bei KPM bis er den Großen Staatspreis der Berliner Akademie gewann, dann bereiste er Rom, dann ansässig und freischaffend tätig in Berlin, 190 Mitglied der Berliner Freimaurerloge "Zum Goldenen Pflug", beschickte mehrfach die Große Berliner Kunstausstellung und gewann dort mehrere Preise. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Boetticher, Müller-Singer, Klunzinger-Seubert, Seubert, Saur, Dressler, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3528
Limit: 1700,00 €, Zuschlag: 1700,00 €
um 1900, signiert " H. Arnoldt.", Gießerstempel "Akt.Gesellschaft:Gladenbeck.Berlin.", Bronze hell patiniert, stehende Jugendstilschönheit als Halbakt, um die Hüfte ein fließender Rock geschwungen, ein mit Ornamenten verziertes Stirnband die wallenden Haare bändigend, auf runder Plinthe, Schwert fehlt teilweise, minimal reinigungsbedürftig, H 32,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1860 Wittenberg bis 1913 Charlottenburg), 1879-1881 Studium an der Münchner Akademie, ab 1881 an der Berliner Kunstakademie unter Albert Wolff und Fritz Schaper, ansässig in Berlin, ab 1894 Mitglied im Verein Berliner Künstler, 1889 ordentliches Mitglied in der Berliner Künstlervereinigung, schuf Denkmäler und Monumentalwerke für den Krieg, verschiedene Städte und Persönlichkeiten. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler.
Katalog-Nr.: 3529
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 330,00 €
um 1900, signiert "Fournier.", Bronze hell patiniert, Damenhalbakt in tänzerischer Pose, einen Arm erhoben und den Kopf sinnend zur Seite gelegt, auf kleiner runder Plinthe, auf hohem, zweiteiligem Postamentsockel aus Granatserpentin, dieser mit winzigstem Chip, etwas berieben, H Bronze 30,7 cm, H gesamt 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hippolyte Émile Louis Fournier (1853 Rablay sur Layon bis 1926 Gonnord), französischer Maler, Bildhauer, Illustrator und Museumskurator, Ausbildung bei Eugène Brunclair in Angers, dann Studium an der Académie Julian unter Jean-Paul Laurens, stellte ab 1881 im Pariser Salon aus, ab 1905 in Gonnord ansässig und Kurator des Musée des Beaux Arts in Angers. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3530
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 330,00 €
Mitte 19. Jh., am Sockel signiert "J Pradier" (?), unter dem Sockel gestempelt "Pachon", Bronze schwarz und dunkelbraun patiniert, Damenakt mit Calebassen, an Haar, Hals, Armen und Beinen reich mit Schmuck behangen, etwas von einem Tuch verhüllt, in tanzender Pose, auf rundem Sockel, Patina partiell stärker berieben, H 31 cm.
Katalog-Nr.: 3531
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 1000,00 €
um 1900, seitlich signiert, Bronze vergoldet, zaponiert, sitzende Jugendstilschönheit im wallenden Kleid, auf dem Uhrengehäuse sitzend, eingesetzte Uhr der Marke Ruhla, Ziffernblatt mit römischen Zahlen und Schriftzug Antimagnetic Made in GDR, mechanisches Werk, nicht funktionstüchtig, Rückseite später mit Gips ausgegossen, alte Schleifspuren, Zaponlack nachträglich aufgebracht, H 14,7 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer (1875 Wybubow/Ukraine bis 1963 Wien), Höhepunkt des Schaffens lag in den Jahren zwischen 1895 und 1925 in Wien, neben seinen skulpturalen Werken fertigte er zahlreiche figürlich überformte Gebrauchsgegenstände. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3532
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Ende 19. Jh., auf der Plinthe signiert "A. Gaudez.", recto betitelt "L'Homme Est En Mer - Victor Hugo" (Der Mann ist auf See), Darstellung nach dem Gedicht "Les pauvres gens" des Schriftstellers und Politikers Victor Hugo mit Darstellung der Mutter Jeannie, mit einem Kleinkind auf dem Arm, vor einem Felsen am Meer, ihre Füße von Wellen umspült, minimale Altersspuren, sonst gut erhalten, H gesamt ca. 47 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1845 Lyon bis 1902 Neuilly-sur-Seine), tätig im 19. Jahrhundert, studierte an der École des Beaux-Arts unter Francois Jouffroy, stellte bis 1899 regelmäßig in den Pariser Salons aus. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler.
Katalog-Nr.: 3533
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €
19./20. Jh., signiert J. D'Aste, gestempelt Bronze Made in France, Bronze nuanciert hell patiniert, Teil der Gruppe "Fête Au Village", Darstellung einer Mutter mit Buch, dabei zwei Kinder, alle in niederländischer Tracht, auf schräg ansteigender Naturplinthe, auf ovalen Marmorsockel montiert, normale Altersspuren und leichte Bereibungen, H Bronze 37,5 cm, H gesamt 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Giuseppe D'Aste, in Italien geborener und in Frankreich tätiger Bildhauer (1881 Neapel bis 1945 Paris), ab 1900 in Paris ansässig, stellte 1905-1935 aus, war bekannte für seine insbesondere auch volkstümlichen und ländlichen Szenen von Gruppen mit Kindern sowie Büsten und Tierstudien. Quelle: conceptantiques.com.
Katalog-Nr.: 3534
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 360,00 €
2. Hälfte 19. Jh., signiert "Moreau", wohl Mathurin Moreau, Bronze dunkel patiniert, an einer Quelle kniende Frau mit ihren Kindern, diese aus einer Muschel trinkend, auf ovaler Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, Altersspuren, H gesamt ca. 45 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1822 Dijon bis 1912 Paris), Sohn des Bildhauers Jean-Baptiste Louis Josephe Moreau, lernte zuerst bei seinem Vater, dann bei Jules Ramey und Augustin-Alexandre Dumont, schuf Denkmäler, zahlreiche Skulpturen für Kirchen und Repräsentationsbauten, unter anderem die Pariser Oper, Werke werden ausgestellt in Museen in Dijon und Marseille sowie im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3535
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Anfang 20. Jh., signiert "J D'Aste", Bronze partiell vergoldet, Darstellung einer niederländischen Mutter und fünf Kindern in Tracht, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, lose auf amorphen Marmorsockel aufgesetzt, minimale Altersspuren, Sockel minimal bestoßen, H Bronze 40 cm, H gesamt 45 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Giuseppe D'Aste, in Italien geborener, in Frankreich tätiger Bildhauer (1881 Neapel bis 1945 Paris), ab 1900 in Paris ansässig, stellte 1905-1935 aus, war bekannte für seine insbesondere auch volkstümlichen und ländlichen Szenen von Gruppen mit Kindern sowie Büsten und Tierstudien. Quelle: conceptantiques.com.
Katalog-Nr.: 3536
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1000,00 €
20. Jh., bezeichnet Hyp. Moreau, Bronze braun patiniert, Darstellung einer sturmumtosten Mutter mit Kind, auf runder Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, auf rundem, getrepptem, gewölbtem und gekehltem Marmorsockel, gute Erhaltung, H Bronze 52 cm, H gesamt 62 cm.
Katalog-Nr.: 3537
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 480,00 €
20. Jh., bezeichnet "Carpeaux", Bronze dunkel patiniert, Darstellung einer liebevoll ihre Tochter küssenden Mutter, auf unregelmäßiger flacher Plinthe, auf ovalen, zweiteiligen Marmorsockel mit umlaufendem Flechtband aus Bronze montiert, dieser mit kleineren Kratzern und Chips, H Bronze ca. 42 cm, H gesamt ca. 48 cm.
Katalog-Nr.: 3538
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 300,00 €
2. Hälfte 19. Jh., auf der Plinthe signiert "Moreau Scpteur", Bronze feinst ziseliert und dunkelbraun patiniert, kniende Venus mit geflügeltem Amor auf ovaler, getreppter und gekehlter Plinthe, Reste alten Zaponlacks, H 43 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1822 Dijon bis 1912 Paris), Sohn des Bildhauers Jean-Baptiste Louis Josephe Moreau, lernte zuerst bei seinem Vater, dann bei Jules Ramey und Augustin-Alexandre Dumont, schuf Denkmäler, zahlreiche Skulpturen für Kirchen und Repräsentationsbauten, unter anderem die Pariser Oper, Werke werden ausgestellt in Museen in Dijon und Marseille sowie im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3539
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 750,00 €
Ende 19. Jh., signiert "Rancoulet", Metallguss braun patiniert, sogenanntes Treffen an der Quelle, Mädchen mit Wasserkrug und sie umgarnender Jüngling auf naturalistisch gestaltetem und unten gekehltem und getrepptem Sockel, Patina mit stärkeren Altersspuren, korrodiert, Farbfassung später übergangen, H 43 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1870–1915), Schüler der städtischen Schule Bordeaux und unter Eugène Louis Lequesne, beschickte den Salon 1870–1876. Quelle: conceptantiques.com.
Katalog-Nr.: 3540
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1920, signiert Eug. Mariontone, weitere Schriftzüge Salon de 1922, Hors Concours, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, antikisierende Darstellung von Mutter, Vater und Kind, auf Felsenplinthe, Sockel fehlt, partiell berieben, Altersspuren, H ca. 79 cm. Künstlerinfo: Eugène Marioton (Paris 1854 bis 1933) Bildhauer und Medailleur, war Schüler von Auguste Dumont, Gabriel-Jules Thomas und Jean-Marie Bonnassieux. Quelle: Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler.
Katalog-Nr.: 3541
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1910, unsigniert, Bronze braun patiniert, Landmädchen im einfachen Kleid und Bursche mit Hut, kurzen Hosen und aufgerollten Ärmeln, auf ausschwingenden facettierten Sockeln aus Messingblech, diese minimal gedellt, Altersspuren, H Bronzen 30 und 31 cm, H gesamt 37,5 und 38,5 cm.
Katalog-Nr.: 3542
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Haldensleben, Ende 19. Jh., Prägemarken U & C, Modellnummer 877, rötlicher Scherben, mattschwarz bemalt, am Sockel bezeichnet "deponirt.", stehender Afrikaner, ein Tablett tragend, im Sockel Vertiefung für eine Flasche, Tablett kaum sichtbar restauriert, H 40 cm.
Katalog-Nr.: 3543
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
um 1890, signiert "Aug. Moreau.", Metallguss grünlich patiniert, stehender kleiner Junge mit einem Ast in der Hand, auf dem zwei kleine Vögel sitzen, zu seinen Füßen eine Flöte auf dem naturalistisch gestalteten Sockel liegend, es handelt sich hier um Moreaus Interpretation des Gottes Pan, gedellt und restauriert, H 75 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1834 Dijon bis 1917 Malesherbes) Schüler von Mathurin Moreau, in Paris tätig, Quelle: Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler sowie Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3544
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €
Anfang 20. Jh., verso signiert "Martino" und nummeriert 59166 51, Bronze nuanciert braun patiniert, Darstellung eines Fischerjungen mit kurzer Hose und Strohhut, in einer Hand einen Fangkorb haltend, in der anderen Hand stolz seinen Fang präsentierend, dieser lose beigegeben, auf naturalistisch gestalteter Felsenplinthe, leichte Altersspuren, H gesamt 54,5 cm. Künstlerinfo: italienischer Bildhauer (1870 Neapel bis 1935 ebenda), nahm zwischen 1900 und 1929 auf verschiedenen, teils internationalen Ausstellungen teil, gewann 1900 im Pariser Salon einen Preis für die Skulptur "Pescatore di Locuste", seine Werke werden in verschiedenen italienischen und schweizerischen Museen ausgestellt. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3545
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 450,00 €
um 1900, signiert P. Dubois, Bronze braun patiniert, trinkender Straßenjunge mit Wasserkrug, auf runder gekehlter Plinthe, die Oberseite naturalistisch gestaltet, Attribut fehlt, partiell Altersspuren, H gesamt 67 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer und Portraitmaler (1829 Nogent-sur-Seine bis 1905) auch bekannt unter dem Namen Dubois-Pigalle, studierte zuerst Juristerei, gab dies jedoch zugunsten der Bildhauerei auf, sein Großonkel Jean-Baptiste Pigalle erhielt viel Anerkennung für seine Arbeiten, was Dubois wohl maßgeblich motivierte, in dessen Fußstapfen zu treten, seine Debut im Pariser Salon 1857 gab er deshalb wohl unter dem Namen Dubois-Pigalle, ab 1858 studierte er in der Bildhauerklasse von Armand Toussaint an der École Nationale des Beaux-Arts, er bereiste Rom und Florenz und studierte dort klassische Werke und kam mit vielen anderen Künstlern in Kontakt, er erhielt zahlreiche Preise und seine Werke werden auch heute noch in verschiedenen Museen ausgestellt. Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler.
Katalog-Nr.: 3546
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 420,00 €
um 1900, signiert "Lavergne.", schauseitig Metallplakette mit Schriftzug "Pêcheur par Lavergne", Bronze dunkelbraun patiniert, Darstellung eines Fischerjungen mit hochgekrempelten Hosenbeinen und Ärmeln, am Faden seiner Angelrute nestelnd, neben seinem Bein ein Festmacher mit Ring und geknotetem Tau, auf kleiner rechteckiger Plinthe, altersgemäß gut erhalten, H gesamt 47 cm. Künstlerinfo: Pariser Bildhauer (tätig ca. 1852-1903), Schüler von François Jouffroy, beschickte 1863, 1876 und 1892 den Pariser Salon, einige Arbeiten waren im Museé in Périgeux ausgestellt. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler.
Katalog-Nr.: 3547
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 360,00 €
Anfang 20. Jh., signiert, Bronze dunkel patiniert, stehender Jüngling als Halbakt, lediglich von Seerosenblättern bedeckt, auf seinen ausgestreckten Armen über dem Kopf einen großen, oktogonal facettierten und unten gerundeten Spiegel tragend, auf geometrischer Plinthe mit mittiger Erhebung mit Halbkugel stehend, auf oktogonal facettiertem, grünem Serpentinsockel, dieser mit winzigen Fehlstellen, sonst altersgemäße Erhaltung mit winzigen Altersspuren, H Skulptur mit Spiegel 77 cm, H gesamt 79,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Bildhauer (1871 Heidingsfeld bis 1920 Allach bei München), studierte ab 1895 an der Münchner Akademie bei Wilhelm von Rümann, Mitglied der Münchner Sezession und des Münchner Kunstvereins, tätig in München, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Matrikel der Akad. München und Internet.
Katalog-Nr.: 3548
Limit: 3000,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Anfang 20. Jh., signiert "G. Pillig", Bronze dunkelbraun patiniert, stehender Männerakt mit Waffengurt, seinen Degen einhängend, auf unregelmäßig geometrisch geformter Plinthe, Degen lose, sonst gute Erhaltung, H ca. 60 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1877 Hattingen bis 1956 Melbourne), ab 1883 ansässig in Düsseldorf, lernte im Unternehmen seines Vaters den Beruf des Stukkateurs, ab 1900 Studium an der Technischen Hochschule in Stockholm, 1901/03 an der Akademie in Berlin und 1905/07 an der Düsseldorfer Kunstakademie unter Karl Janssen, 1905 bis 1911 Mitglied des Düsseldorfer Künstler-Vereins Malkasten, 1909 stellte er seinen großen bronzenen Fechter auf der großen Kunstausstellung Düsseldorf, er lernte in Berlin die Philosophen Carl Huter und Otto Spengler kennen, deren Endzeittheorien ihn stark beeinflussten, er floh vor einem vermeintlich in Deutschland zu erwartenden Krieg und war deshalb ab 1913 ansässig in Australien, sein Werk ist insgesamt von einer eher düsteren Weltsicht geprägt und sein in Australien bekanntestes Werk "Simphony of Life" zerstörte er selbst, da es seiner Ansicht nach nicht genug Beachtung erfuhr, es stellte bildlich das von Oswald Spengler veröffentlichte Werk "Der Untergang des Abendlandes" dar. Quelle: artibeau.de.
Katalog-Nr.: 3549
Limit: 1900,00 €, Zuschlag: 0,00 €