Skulpturen & Bronzen

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Goldscheider Wien Schäferin

Schriftzugmarke 1895-1910 und Prägemarke Friedrich Goldscheider Wien Production Reservé, geprägte Modellnummer 2735 sowie Nummer 36 und 65, heller Scherben mit pastelltoniger Unter- und Aufglasurbemalung, auf querrechteckigem Natursockel neben zwei Schafen stehende junge Frau, in langem Kleid mit Umhang, beim Flötenspiel, Kunststoffflöte wohl ergänzt, Farbfassung partiell leicht berieben, eine Sockelecke und zwei Finger alt restauriert, H 43,5 cm.

Katalog-Nr.: 3650
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Zwei mythologische Figurengruppen

18./19. Jh., Kindergruppe mit Neapel-Pressmarke bzw. ungemarkt, Majolika cremefarben glasiert, naturalistische Ausformung, jeweils auf Terrainsockel mit Baum und Blätter- bzw. Blütenbesatz szenische Darstellung, einmal auf Ziegenbock sitzende Amorette mit Faunknaben bzw. junger Mann mit Blumen in den Händen, der von einer erhöht sitzenden Frau im antikisierenden Gewand bekränzt wird, beide Gruppen partiell bestoßen, H 16 und 24 cm.

Katalog-Nr.: 3651
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Aurelio de Felice, "Madre a figlio"

undeutlich datiert 1957?, signiert, am Boden Etikett mit Handschrift: "Aurelio De Felice Scuola d'Arte Volterra "Madre e Figlio"...", Kunstguss, teils farbig gefasst, stilisierte und abstrahierte Darstellung einer Mutter mit ihrem Sohn im Arm, auf Holzplinthe montiert, herstellungsbedingt etwas haarrissig, H Skulptur ca. 48 cm, H gesamt ca. 55 cm. Künstlerinfo: italienischer Bildhauer (1915 Torre Orsina bis 1996 ebenda), studierte an der Scuola Romana, an der Akademie der schönen Künste in Rom und erhielt dort eine Professur, er unterrichtete und war auch künstlerisch tätig und stellte seine Werke aus, am Ende des 2. Weltkriegs bereiste er Europa, er gründete im Auftrag des italienischen Außenministeriums eine Schule für italienische Kunst in Paris, dort lernte er bedeutende französische Künstler wie Pablo Picasso, Fernand Léger, Jean Cocteau und weitere kennen, 1961 gründete er das Institut der Künste in Terni, leitete 1967 das Italienische Kunstinstitut in Hamburg und das Zentrum für Italianistik in Zürich, wurde zu einer Konferenz über Orneore Metelli nach Tokio eingeladen, 1982 fand seine letzte Ausstellung statt, ein Unfall bewegte ihn dazu, sich in sein selbst gewähltes Exil nahe seines Geburtsortes zurückzuziehen, De Felice gilt als eines der wichtigsten Beispiele der Bewegung gegen das Novecento Italiano, seine Meisterwerke werden auf der ganzen Welt ausgestellt. Quelle: en.wikipedia.org.

Katalog-Nr.: 3652
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Carl Reschke, Steinzeug Skulptur "Don Quijote"

datiert 1912, signiert "Carl Reschke", hellgrauer Scherben mit verlaufender brauner Glasur, mit Schriftzug "Der edle und tapfere Ritter Don Quijote und sein getreuer Knappe Sancho Panza auf dem Holzzapf", humoristische, stilisierte Darstellung des Ritters mitsamt seinem Knappen, beide mit verbundenen Augen auf dem bockenden Pferd "Holzzapf", bei der sogenannten vornehmlichen "Luftfahrt", minimale, kaum sichtbares Krakelee, verso ein Chip am Stand, ein wohl produktionsbedingter Chip unter der Glasur, H ca. 45 cm. Künstlerinfo: ostpreußischer Bildhauer und Entwerfer (1872 Niederzehren heute Czarne Dolne/Polen bis 1961 Solingen), studierte an der Akademie Berlin, Professur an der Fachschule Solingen, ansässig in Solingen, kam über Erwin Bowien zum Salon des Schwarzen Hauses, arbeitete für die Berliner Porzellanmanufaktur, schuf hunderte Grabentwürfe, wurde von Erwin Bowien in dessen Autobiografie mit dem Stil Schadows und Hildebrands zusammengebracht. Quelle: schwarzes-haus.com sowie Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler.

Katalog-Nr.: 3653
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Großer sitzender Affe

20. Jh., unsigniert, cremefarbener, rot geäderter Marmor, sitzender, sich am Kopf kratzender Affe, angedeutete Fellstruktur, auf gewölbter Plinthe, diese am unteren Rand mit kleinen Chips, H ca. 41,5 cm.

Katalog-Nr.: 3654
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adler auf Fels

20. Jh., unsigniert, Eisenguss braun patiniert, sitzender Adler, sich auf einem Felsen umschauend, auf rundem Sockel aus Granatserpentin, gut erhalten, H Adler 15 cm, H gesamt 18 cm.

Katalog-Nr.: 3655
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Karl Mader, Eule

2. Hälfte 20. Jh., monogrammiert, Holz geschnitzt und geschliffen, dunkel gefasst, stärker abstrahierte Eule in eleganter schlichter Linienführung, trocknungsrissig, H 30 cm, L 45 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1926 Englburg bis 2004 Tittling), entstammte einer Steinmetzfamilie, Lehre und Tätigkeit als Zimmerer, gestaltete als Steinbildhauer für die Firma Thiele in Fürstenstein, sein Großvater sowie der Maler Wilhelm Niedermayer und Dr. Hans Vogt bestärkten ihn, sich in Abendkursen und Fernstudium weiterzubilden, ab 1965 freischaffend tätig, tätig bis hin zu Monumentalgröße in Stein, Holz und als Maler und Graphiker, Mitbegründer der Künstlervereinigungen Bayerwaldkreis und Gruppe 91, Ausstellungen in Bonn, München, Regensburg, Würzburg, Speyer, Köln und Passau, weiterhin Ausstellungen in Tschechien und Frankreich, zum Ende seines Schaffens auch tätig im Bereich Metall (-schrott). Quelle: niederbayern-wiki.

Katalog-Nr.: 3656
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Imposanter stehender Stier

20. Jh., unsigniert, Bronze braun patiniert, imposanter stehender Stier in naturalistischer Ausformung, auf Granitplinthe montiert, Schweif ergänzt, H Bronze 20, H gesamt 25 cm, L gesamt 36 cm.

Katalog-Nr.: 3657
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Angreifender Stier

Ende 19. Jh., unsigniert, Eisenguss, Stier mit gesenktem Haupt, beim Angriff auf einen Baumstumpf, auf rechteckiger, naturalistisch gestalteter Plinthe, auf schwarz lackierten Holzsockel montiert, partiell Oxidationsspuren, L Skulptur 21 cm, L gesamt 23 cm.

Katalog-Nr.: 3658
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Anton Puchegger, Uhrengehäuse mit Vollblutpferd

Anfang 20. Jh., seitlich signiert "A. Puchegger", Bronze vergoldet, Uhrengehäuse für eine Tischuhr mit nebenan stehendem Vollblutpferd, auf rechteckig ausgezogener Plinthe, Altersspuren, berieben, D Uhrenauschnitt 11,2 cm, H gesamt 25 cm, L gesamt 36 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer und Entwerfer (1890 Payerbach am Semmering bis 1917 Davos) bekannt für seine Tierskulpturen im Übergang vom Jugendstil zum Expressionismus, 1892-1896 Holzschnitzerfachschule in Bozen, dann an der Akademie der bildenden Künste in Wien, um 1899 mit einem Stipendium Aufenthalt in Paris und Vollendung seiner Ausbildung zum Tierbildhauer, nach Rückkehr nach Österreich tätig als Ausgrabungs- und Restaurierungsleiter auf Schloss Schallaburg, schlug eine Professur in Znaim aus und siedelte nach Berlin über, dort ab 1905 freischaffend tätig, inspiriert durch den zoologischen Garten Berlin wurde er ab 1909 für die KPM tätig, stellte ab 1910 regelmäßig auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus, seine Werke wurden unter anderem an der Königlichen Nationalgalerie in Berlin ausgestellt. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler sowie Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3659
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Gebler, Schäferhund

Anfang 20. Jh., signiert "W. Gebler.", Bronze braun patiniert, stehender, minimal abstrahiert dargestellter Schäferhund auf langrechteckiger Plinthe, partiell etwas berieben, H 29 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, tätig um 1920/30.

Katalog-Nr.: 3660
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Joseph Franz Pallenberg, großer Adler

um 1930, signiert "Jos. Pallenberg" , Gießerstempel DB in Ligatur, Bronze grünlich patiniert, minimal abstrahierte Darstellung eines stehenden Greifvogels mit angelegten Flügeln, auf rechteckiger, naturalistisch gestalteter Plinthe, auf flachem Steinsockel, altersgemäß gut erhalten, H Bronze 34 cm, gesamt 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Josef Franz Pallenberg (1882 Köln bis 1946 Düsseldorf), deutscher Bildhauer, besonders bekannt für seine Tierplastiken, entstammt einer Kölner Künstlerfamilie, begann mit sechs Jahren autodidaktisch im Kölner Zoo, Tiere zu zeichnen, ab 1899 an der Kunstakademie Düsseldorf unter Ernst Roeber und Willy Spatz in der Zeichenklasse, danach in der Klasse des Bildhauers Karl Janssen, schuf dort sein erstes bedeutendes Werk, die Sauhatz, diese wurde 1902 im Kunstpalast Düsseldorf, im Zuge der Großen Gewerbe- und Industrieausstellung gezeigt, 1904 mit 16 Tierplastiken auf der Großen Berliner Kunstausstellung vorstellig, 1907 kleine Goldmedaille auf der großen Berliner Kunstausstellung, schuf die großen Tierbronzen am Eingangstor des Hagenbeckschen Tierparks und zahlreiche Saurierplastiken für deren Saurierpark, im Kölner Atelier entstand ebenfalls der Rominter Brunfthirsch, der 1907 auf der Nationalen Kunstausstellung die Goldene Staatsmedaille erhielt und heute noch im Zoologischen Garten Berlin ausgestellt wird, eine Replik davon steht heute im nördlichen Teil des Düsseldorfer Hofgartens, er zog später nach Düsseldorf-Lohausen in ein neues Atelier und beherbergte dort unter anderem recht exotische Tiere, er bereiste unter anderem die USA und schuf zeitlebens zahlreiche, eher ins akademische tendierende Arbeiten, die auch von Zoologen hoch geschätzt waren. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3661
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 3600,00 €

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Anton Büschelberger, Rehbock

Anfang 20. Jh., signiert, reliefierter Gießerstempel Kraas Bildguss, Metallguss grüngrau patiniert, Darstellung eines jungen Rehbocks auf quadratischer Naturplinthe, Sockel gebrochen und auf Holzplatte geklebt, Montierung locker, H Skulptur 21,5 cm, H gesamt 24, L gesamt 21,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1869 Eger bis 1934 Dresden), entstammte einer Künstlerfamilie, studierte in München an der Kunstakademie, danach Umsiedelung nach Dresden, Schwerpunkt seiner Arbeit sind realistische Tierfiguren, die Inspirationen sammelte er im Dresdner Zoo, wo er unzählige Skizzenbücher mit Entwürfen füllte, arbeitete zudem als freier Mitarbeiter für die Porzellanmanufaktur Karl Ens in Rudolstadt-Volkstedt. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3662
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Edmund Gomanski, balzender Auerhahn

um 1920/25, signiert "E. Gomanski", Gießerstempel Lauchhammer Bildguss mit Nummer 23, Bronze dunkelbraun patiniert, auf Bronzepostament sitzender Auerhahn bei der Balz mit hochgerecktem Kopf und ausgebreiteten Flügeln und Schwanzfedern, altersgemäß gut erhalten, H 14 cm. Künstlerinfo: auch Gomansky, deutscher Bildhauer (1854 Stettin bis 1930 Berlin), studierte an der Berliner Akademie, später unter Rudolf Siemering, stellte ab 1880 nahezu jährlich auf der Großer Berliner Kunstausstellung aus, zu Beginn schuf er Portraitbüsten, später Genrefiguren und ab 1911 verlegte er sich auf Bronzeplastiken exotischer Vögel. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler.

Katalog-Nr.: 3663
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Erik Kramer, Großer Löwe

20. Jh., signiert Erik Kramer, Gelbguss grün und braun patiniert, nach barockem Vorbild gestalteter brüllender Löwe mit erhobener Tatze auf Naturplinthe, Altersspuren, H 56 cm, L 64 cm. Künstlerinfo: Künstler des 20. Jahrhunderts. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3664
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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nach Archibald Thorburn, Adlerkopf

zeitgenössisch, signiert "A. Thornburn", reliefierte Marke "J. B. Deposée Bronze Garanti Paris", Bronze dunkel patiniert und teils poliert, vollplastischer Adlerkopf auf schwarzem Marmorsockel, gute Erhaltung, H Bronze 13 cm, H gesamt 22 cm.

Katalog-Nr.: 3665
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 380,00 €

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Grete Budde, hockender Hase

1920er Jahre, verso signiert "G. Budde", auf der Plinthe reliefierter Schriftzug: "N. V. Hoedhaar Rotterdam", hockender kleiner Hase mit trotzig zum Himmel gerecktem Schnäuzchen, auf kleiner rechteckiger Plinthe, altersgemäß gut erhalten, gering reinigungsbedürftig, H 10 cm. Künstlerinfo: eigentlich Margarete (1883 Luckenwalde bis 1967 Halle), ihre Familie (Hutfabrikanten) unterstützte sie bei ihrer künstlerischen Ausbildung, da Frauen das Studium an der staatlichen Akademie in Preußen verwehrt war, nahm sie Privatunterricht bei Fritz Klimsch und Max Kruse in Berlin sowie Ulfert Janssen in München, bereiste 1911/12 Paris, wo sie stark von Aristide Maillol und Auguste Rodin beeinflusst wurde, ab 191 ansässig in Halle/Saale, sie ist bekannt für Portraitbüsten wissenschaftlicher Größen, aber auch von Frauen und Kindern aus ihrem Bekannten- und Freundeskreis, sie zog sich während der NS-Zeit aus der Öffentlichkeit zurück. Quelle: courage-halle.de.

Katalog-Nr.: 3666
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Antoine Louis Barye, liegende Raubkatze

2. Hälfte 19. Jh., bezeichnet "Barye", Gießerstempel "F. Barbedienne Bronze", Bronze mit späterer brauner Patina, auf einem Felsen ruhende Raubkatze, mit wachem Blick die Umgebung betrachtend, partiell berieben, H 12,3 cm, L 27 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1796 Paris bis 1875 ebenda) wurde 1818 in die École des Beaux-Arts aufgenommen, lernte Bildhauerei und Malerei unter François Joseph Bosio und Antoine-Jean Gros, Baryes vorwiegend Tiere darstellende Werke zeichnen sich durch eine für die Zeit untypische natur- und detailgetreue Darstellung und energetische Ausstrahlung aus, er begründete damit eine neue Stilrichtung. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler.

Katalog-Nr.: 3667
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Drei kleine Dackelskulpturen

dabei 1) kleine Petschaft mit Dackelkopf, Anfang 20. Jh., Metallguss braun und schwarz staffiert, mit schraubbarem Stand, partielle Farbverluste, Altersspuren, H 6 cm, 2) stehender Dackelrüde, Anfang 20. Jh., Bronze braun patiniert, auf schwarzem Onyxsockel, dieser winzigst bestoßen, leichte Altersspuren, L gesamt 11 cm, 3) Martin Meyer-Pyritz, Schale mit Dackel, um 1925, signiert "M. Meyer-Pyritz.", Bronze dunkel patiniert, unregelmäßige Schale, an deren Rand ein Dackel "Männchen" macht, partiell winzigst berieben, H 15,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1870–1942), Martin Meyer aus Pyritz studierte von 1892 bis 1896 an der Akademie der Künste in Berlin bei Peter Breuer und Ernst Herter, ab 1899 war er in einem Atelier der Akademie tätig, stellte auf der Großen Berliner Kunstausstellung und auch im Münchner Glaspalast aus, wegen seiner gelungenen Tierplastiken wurde er als "Tiermeyer" bekannt. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3668
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Wiener Bronze Ägypterin

um 1900, ungemarkt, Bronze patiniert und polychrom in Kaltbemalung staffiert, Darstellung einer Tänzerin als Halbakt in Pose, partiell kleinere Farbverluste, Attribut fehlt, H ca. 11,2 cm.

Katalog-Nr.: 3669
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wiener Bronze Reiter auf Esel

um 1900, unsigniert, Bronze in Kaltbemalung polychrom staffiert, locker seitlich auf einem Esel sitzender Afrikaner in kurzem Hemd und kurzer Hose, auf dem Kopf ein Strohhut, partielle Farbverluste und Bereibungen, H 15 cm.

Katalog-Nr.: 3670
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Kleinbronze Paar Zirkusartisten

wohl Wien, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Bronze braun patiniert, partiell vergoldet, Paar Zirkusartisten beim Turnen, in phantasievoller Aufmachung mit humorvollen Frisuren, stärkere Altersspuren, etwas verbogen, kleinere produktionsbedingte Imperfektionen, an den Füßen eines Clowns Montagespuren, H 12 cm.

Katalog-Nr.: 3671
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Großes Bronzepferd

zeitgenössisch, unsigniert, Bronze braun patiniert, abstrahierte Pferdedarstellung, auf einen Marmorsockel montiert, gute Erhaltung, H Bronze 77 cm, gesamt 80 cm.

Katalog-Nr.: 3672
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Heinrich Kirchner, "Bild des Hoffens"

1974/82, unsigniert, Bronze braun patiniert, Teil der Dreiergruppe "Bild des Hoffens", stark stilisierte Darstellung eines Mannes mit hoffnungsvoll zum Himmel erhobenen Händen, den Blick ebenfalls nach oben gerichtet, bewegte Oberflächenstruktur, auf kleiner eckiger Plinthe, gute Erhaltung, H 22 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1902 Erlangen bis 1984 Pavoldingen), sollte die Tischlerei seiner Eltern übernehmen, wehrte sich jedoch dagegen, weil ihm die Unterstützung zum Studium an der Münchner Kunstakademie fehlte, schrieb er sich für den Studiengang der Kunstgeschichte in Erlangen ein, ließ sich jedoch, anstatt zu studieren, zum Schreiner ausbilden, seine Eltern stellten die Bedingung, dass er sich zuerst zum Zeichenlehrer ausbilden lassen sollte, was er an der TU München 1931 erfolgreich tat, studierte anschließend an der Akademie der bildenden Künste in München unter Hermann Hahn, dessen Meisterschüler er zusammen mit Fritz Wrampe wurde, 1926–27 an der École nationale supérieure des beaux-arts und der Académie Julian in Paris, erlernte die Technik des Bronzegusses im Wachsausschmelzverfahren autodidaktisch, bereiste Italien, ab 1932 Anstellung als Leiter der Gießwerkstatt der Akademie wo er bis 1970 lehrte, er richtete dort eine Abteilung für den Bronzeguss im Wachsausscheidungsverfahren ein, ab 1952 hatte er auch an der Münchner Akademie eine Professur inne, nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, seine Werke werden von Museen und auch im öffentlichen Raum gezeigt. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3673
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 3900,00 €

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Heinrich Kirchner, "Wanderer Mensch, er sieht das helle Licht"

Wachsmodell für die Bronze 1983, bezeichnet "Lünkeus, der Türmer, zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt, dem Sturme ergeben, gefällt mir die Welt", auf ein Stukkopodest montiert, stilisierter Mann in Pose, mehrere reparierte Bruchstellen, H gesamt ca. 70 cm. Beigegeben Buch: Dorothee Höfert, "Heinrich Kirchner - Das plastische Werk", Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg 1991, S. 197 Nr. 276 f. sowie einige Zeitungsartikel und Postkarten über den Künstler. Dieser Artikel kann nur mit einer Spedition versendet werden. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1902 Erlangen bis 1984 Pavoldingen), sollte die Tischlerei seiner Eltern übernehmen, wehrte sich jedoch dagegen, weil ihm die Unterstützung zum Studium an der Münchner Kunstakademie fehlte, schrieb er sich für den Studiengang der Kunstgeschichte in Erlangen ein, ließ sich jedoch, anstatt zu studieren, zum Schreiner ausbilden, seine Eltern stellten die Bedingung, dass er sich zuerst zum Zeichenlehrer ausbilden lassen sollte, was er an der TU München 1931 erfolgreich tat, studierte anschließend an der Akademie der bildenden Künste in München unter Hermann Hahn, dessen Meisterschüler er zusammen mit Fritz Wrampe wurde, 1926-27 an der École nationale supérieure des beaux-arts und der Académie Julian in Paris, erlernte die Technik des Bronzegusses im Wachsausschmelzverfahren autodidaktisch, bereiste Italien, ab 1932 Anstellung als Leiter der Gießwerkstatt der Akademie wo er bis 1970 lehrte, er richtete dort eine Abteilung für den Bronzeguss im Wachsausscheidungsverfahren ein, ab 1952 hatte er auch an der Münchner Akademie eine Professur inne, nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, seine Werke werden von Museen und auch im öffentlichen Raum gezeigt. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3674
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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