Bäuerin beim Wenden von Heu, Radierung mit schönem Plattenton, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Gleichen-Russwurm", in der Platte links unten monogrammiert und datiert "G-R. (18)96", etwas fleckig und angestaubt, Darstellungsmaße ca. 17 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 35 x 51 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland/Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865 nach dem frühen Tod seiner Frau Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3725
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €
Blick von einer Allee auf ein Feld mit pflügenden Bauern, Farblithographie, um 1900, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Gleichen-Russwurm", fleckig, wenige Einrisse und Knickspuren, Darstellungsmaße ca. 31,5 x 49 cm, Blattmaße ca. 37,5 x 53 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland/Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865 nach dem frühen Tod seiner Frau Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3726
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €
weites Feld mit einsamen pflügenden Bauern, Kreidelithographie, unter der Darstellung in Blei monogrammiert und datiert "G-R. (18)99", am Papierrand kleinere Einrisse und Knickspuren, die Darstellung jedoch nicht betreffend, Darstellungsmaße ca. 30 x 48 cm, Blattmaße ca. 38 x 56 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland/Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865 nach dem frühen Tod seiner Frau Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3727
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €
vier Radierungen, an der Werft, Darstellungsmaße ca. 16 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 42 cm; Heu aufladende Bauern, Darstellungsmaße ca. 17,5 x 27 cm, Blattmaße ca. 30 x 42 cm; Runkel an der Lahn, Darstellungsmaße ca. 18,5 x 24 cm, Blattmaße ca. 29 x 36 cm und Dorfstraße im Mondlicht, Darstellungsmaße ca. 19,5 x 29 cm, Blattmaße ca. 28 x 38 cm, um 1900, jeweils in der Platte signiert, etwas fleckig. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863–68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderem Lehrer von Christian Rohlfs, 1876–81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession und Deutscher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3728
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
vier Radierungen, Diez an der Lahn, Darstellungsmaße ca. 21 x 29 cm, Blattmaße ca. 35 x 51 cm; Landschaft mit Stadt im Mondschein, Darstellungsmaße ca. 14,5 x 25 cm, Blattmaße ca. 35 x 51 cm; leicht bewegte Landschaft mit Baumgruppen, Darstellungsmaße ca. 16,5 x 25,5 cm, Blattmaße ca. 35 x 50 cm und am Flussufer, Darstellungsmaße ca. 16 x 23 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 49,5 cm, um 1900, jeweils in der Platte signiert, etwas fleckig und lichtrandig (an den Blattkanten). Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863–68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderem Lehrer von Christian Rohlfs, 1876–81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession und Deutscher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3729
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
von mächtigen Laubbäumen umgebener Teich, in Braun gedruckte Radierung, um 1900, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Th Hagen", in der Platte signiert "Th. Hagen", weiterhin unter der Darstellung links in Blei Signatur des Druckers Otto Felsing in Berlin, minimal fleckig und etwas angestaubt, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 31,5 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863–68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderem Lehrer von Christian Rohlfs, 1876–81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession und Deutscher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3730
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
drei Graphiken, Zwerge und Eichhörnchen auf dem Baum, kolorierte Xylographie, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 18 cm; der Maler auf dem Land, umgeben von Kindern, kolorierte Strichätzung, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 22 cm und Flöte spielende Zwerge und Frösche, Offsetdruck, Passepartoutausschnitt ca. 12 x17,5 cm, zwei Arbeiten im Medium signiert, einmal datiert "(18)85", jeweils unter Passepartout und hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: dt. Fayencemaler, Maler und Illustrator (1849 Biebrich-Mosbach bis 1923 München), zunächst Schüler von Kaspar Kögler in Wiesbaden, Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Barth, studierte ab 1875 bzw. 1876 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit, Mitglied der "Luitpoldgruppe", berühmt als "Münchner Gnomenmaler" für seine Gnomen- und Zwergendarstellungen (1878–1921), tätig in München und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Internet, Matrikel der Akademie München und ausführlicher Artikel im "Sammler-Journal 8/2007".
Katalog-Nr.: 3731
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €
drei Arbeiten, unter Pilzen sitzende Zwerge beim Kartenspiel, kolorierte Xylographie, Passepartoutausschnitt ca. 14,2 x 10,5 cm; Zwerg und durch einen Reifen springende Frösche, Offsetdruck, Passepartoutausschnitt ca. 16 x 11,5 cm und auf einem Pilz sitzender Zwerg mit Seifenblasen, Offsetdruck, Passepartoutausschnitt ca. 20,5 x 15,5 cm, jeweils im Medium signiert, je ansprechend hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: dt. Fayencemaler, Maler und Illustrator (1849 Biebrich-Mosbach bis 1923 München), zunächst Schüler von Kaspar Kögler in Wiesbaden, Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Barth, studierte ab 1875 bzw. 1876 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit, Mitglied der "Luitpoldgruppe", berühmt als "Münchner Gnomenmaler" für seine Gnomen- und Zwergendarstellungen (1878–1921), tätig in München und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Internet, Matrikel der Akademie München und ausführlicher Artikel im "Sammler-Journal 8/2007".
Katalog-Nr.: 3732
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf Rückseite Titelschild "Postreise Karte von Deutschland mit den Eisenbahnen u. Dampfschiffahrten, bearbeitet unter der Leitung der General-Administration der k. b. Posten zu München Verlag von Piloty & Loehle in München", Darstellung des Gebiets von Deutschland in der Zeit mit Anrainerstaaten (Mitteleuropa), mit Einzeichnung des Streckennetzes, im unteren Bereich gesonderte Darstellung der Flussläufe von Donau, Rhein und Elbe, weiterhin vier kleine Ansichten von Dampfschiffen und Eisenbahnen, grenzkolorierter Stahlstich, um 1850, in 60 Segmente geteilt und auf Leinen aufgezogen, im Originalschuber mit Prägung "Deutschland von Piloty & Loehle", Karte minimal fleckig, rückseitig kleine Karte von Deutschland mit Einzeichnung der Hauptrouten, Kartenmaße ca. 98 x 114 cm.
Katalog-Nr.: 3733
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €
erschienen in W. F. Timm "Russkie chudoshestwenni listki", hier allerdings ohne den Text, nach einem Gemälde von I. P. Trutnews, Lithographie, rechts unten im Druck datiert "1854", im Randbereich kleine Einrisse, etwas angeschmutzt und leichte Knickspuren, Darstellungsmaße ohne Schrift 34 x 29 cm, Blattmaße ca. 50 x 40 cm.
Katalog-Nr.: 3734
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
21 Blatt, enthält Kupferstichfolge mit biblischen Szenen (14 Blatt), einen Reichsdruck nach Albrecht Dürer, fünf religiöse Darstellungen und eine Darstellung des Amselfalls in der Sächsischen Schweiz, teils auf Papier montiert, unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. 18 x 27,5 cm.
Katalog-Nr.: 3735
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei Graphiken, Albert Heinrich Brendel, Im Schafstall, Radierung, um 1890, in der Platte signiert "A. Brendel", etwas braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 18 x 23,5 cm, Blattmaße ca. 37 x 50 cm; Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Schäfer in flacher Landschaft, Lithographie, um 1900, im Stein monogrammiert "G-R", fleckig, Einrisse im Randbereich, leicht angestaubt und kleinere Schadstellen, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 40 cm, Blattmaße ca. 36 x 53 cm. Künstlerinfo Albert Heinrich Brendel: eigentlich Albert Heinrich Brendel, dt. Tiermaler und Graphiker (1827 Berlin bis 1895 Weimar), zunächst Schüler des Landschaftsmalers Wilhelm Schirmer, studierte an der Akademie Berlin, weitergebildet bei dem Marinemaler Wilhelm Krause, parallel Studium der Tiermalerei an der Tierarzneischule zu Berlin, 1851 Studienreise über Holland, die Normandie nach Paris, hier Schüler von Thomas Couture und des Landschafts- und Tiermalers Guiseppe Palizzi, 1852 Studienreise durch Italien und Sizilien, 1854–64 tätig in Paris mit Sommeraufenthalten in Barbizon und Anschluss an die Malergruppe von Théodore Rousseau, Jean-François Millet und Constant Troyon im Wald von Fontainebleau, 1869–75 in Berlin ansässig, 1875 Übersiedlung nach Weimar und Berufung zum Professor an die Weimarer Kunstschule, 1882–85 deren Direktor, Ehrenmitglied der Berliner Akademie, tätig in Berlin, Barbizon und Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Meyers Konversationslexikon und Internet. Künstlerinfo Heinrich von Gleichen-Rußwurm: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland/Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865 nach dem frühen Tod seiner Frau Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3736
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €
auf Titelblatt betitelt „Legende o svatem Prokopu" (Die Legende vom Hl. Prokopius), beinhaltet 30 je unter Passepartout montierte Radierungen, jedes Blatt unter der Darstellung in Blei rechts signiert "AJ Alex" und links nummeriert "69/400" sowie kleiner Trockenstempel, weiterhin Inhaltsverzeichnis, erschienen 1935 bei Edice Zikes, leinenbezogene Flügelmappe, leichte Altersspuren, Mappe im Inneren mit Einrissen, Passepartoutaußenmaße ca. 35 x 25 cm. Künstlerinfo: tschechischer Maler, Graphiker und Schriftsteller (1890 Strmilov bis 1957 Prag), Studium an der Kunstgewerbeschule in Prag bei Svabinské, anschließend Studium an der Akademie der Bildenden Künste bei Angelo Jank, Studienreise nach Italien, 1924 Reise nach Paris zu einer Ausstellungsbeteiligung, Werke befinden sich in der Albertina in Wien und im Städelmuseum in Frankfurt am Main, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3737
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €
nacktes Paar im Gespräch mit zwei nackten Frauen und vier Nackte am See, kraftvolle, kantige expressive Holzschnitte, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Ali" "(19)82" bzw. "1935", Abzüge um 2000, Darstellungsmaße max. ca. 52 x 42 cm, Blattmaße ca. 60 x 49,5 cm.
Katalog-Nr.: 3738
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €
figurative Komposition, Farblithographie auf Japanpapier, Darstellungsgröße ca. 60,5 x 45,5 cm und Zirkusszene, Farblithographie auf Japanpapier, Darstellungsgröße ca. 59 x 42,5 cm, jeweils in Blei unter der Darstellung signiert "Otto Bachmann" und eine Arbeit datiert "(19)64", weiterhin Nummerierung L/XXX" bzw. bezeichnet "e.a.", minimal fleckig und außerhalb der Darstellung knitterspurig. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Graphiker und Illustrator (1915 Luzern bis 1996 Ascona), Lehre als Graphiker an der Kunstgewerbeschule Luzern, anschließend Umzug nach Zürich und hier in einer Werbeagentur tätig, gab seine Anstellung auf, um als freier Künstler tätig zu sein, 1943 erhielt er mit seiner Faustmappe große Anerkennung, Mitglied der „Schlaraffia“, 1944 Übersiedlung nach Ascona, 1995 Verleihung des Premio Cultura der Gemeinde Ascona, Quelle: Wikipedia und sikart.
Katalog-Nr.: 3739
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €
stehender und liegender Akt in der freien Natur, Kaltnadelradierung, um 1927, in der Platte rechts ligiertes Monogramm "PB", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 16 x 22,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Zeichner, Gebrauchsgraphiker, Illustrator und Graphiker (1867 Fontenay-aux-Roses bis 1947 Le Cannet bei Cannes), 1885–88 Studium der Rechtswissenschaften an der Sorbonne in Paris, 1889 Vereidigung als Anwalt, parallel ab 1887 Studium an der Académie Julian und an der Hochschule der Bildenden Künste Paris, 1890 mit Maurice Denis, Paul Sérusier und Èdouard Vuillard Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Les Nabis", 1891 als Plakatkünstler erfolgreich und Aufgabe des Juristenberufes, beschickte den Salon des Indépendants, Bekanntschaft mit Henri de Toulouse-Lautrec, unternahm Studienreisen nach Spanien, Belgien, Holland, England, Italien, Algerien, Tunesien und Südfrankreich, ab 1911 bis ans Lebensende Atelier im Pariser Künstlerhaus Les Fusains in der Rue Pigalle, 1925 Erwerb der Villa Le Bosquet in Le Cannet bei Cannes, 1940 Ehrenmitglied der Londoner Royal Academy of Arts, tätig in Paris und Le Cannet, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3740
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €
feinfühlige Darstellung einer an einem Haken hängenden Jacke, Farblithographie auf Tonplatte, unten mittig in Blei signiert "Bruno Bruni", datiert "(19)81" und nummeriert "12/150", weiterhin im Stein betitelt und datiert "Natura morta (19)81", Darstellungsmaße/Blattmaße ca. 76 x 56 cm. Künstlerinfo: genannt "Bruno Bruni sen.", italienischer Maler, Graphiker und Plastiker (1935 geboren in Gradara bei Pesaro), studierte 1953–59 am Instituto d´Arte in Pesaro, erste Ausstellungen in Pesaro und Florenz, 1959–60 in London und beeinflusst durch die Pop-Art, studierte ab 1960 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und 1962–65 bei Paul Wunderlich, tätig in Hamburg-Altona, Hannover und Urbino, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3741
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf einem Sofa sitzendes, nur mit Strümpfen bekleidetes nacktes Mädchen, verführerisch den Betrachter anblickend, aquarellierte Radierung in Rotbraun, gedruckt auf gewalztem Chinapapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Brüning" und links bezeichnet "Original-Radierung", hier Abzug nach der Tilgung des Schriftzuges "Max Brüning Nordfrankreich 1916" unten rechts, leicht fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,7 x 16,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.
Katalog-Nr.: 3742
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €
in den Dünen sitzende junge Frau in lasziver Pose, den Betrachter anblickend, jeweils Abzug der gleichen Radierplatte, jedoch einmal mit Unterwäsche und einmal ohne, siehe Werksverzeichnis Opus 117, Farbradierungen, um 1920, jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Max Brüning", etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918-23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.
Katalog-Nr.: 3743
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 800,00 €
dunkles Interieur mit drei nackten, sich räkelnden Frauen, spontan wirkende Farbradierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Brüning", links bezeichnet "Original-Radierung", im unteren Bereich weiterhin bezeichnet "Original-Radierung "Studie I" op. 131", etwas braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 29 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.
Katalog-Nr.: 3744
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
dunkelblaue Kassette mit silbergeprägtem Schriftzug "Arthur Rimbaud", hierin eingelegt fünf in Blei signierte und betitelte Radierungen von Albin Brunovský, weiterhin Deckblatt und Impressum, Druck der Radierungen Ernst Lau, erschienen ist die Mappe 1983 in einer Auflage von 100 Exemplaren bei der „eikon Grafik-Presse“ im Verlag der Kunst Dresden, hier Exemplar 74, dieses Mappenwerk wurde 1982 mit dem Großen Preis der Internationalen Buchkunst-Ausstellung in Leipzig ausgezeichnet, prachtvolle, präzise Drucke auf kräftigem Bütten, ein Blatt am oberen Blattrand mit leicht gelblicher Verfärbung, Kassette leicht kratzspurig, Darstellungsmaße ca. 25,5 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 52,5 x 39,5 cm, beigegeben maschinenschriftlicher Text "Das trunkene Schiff" von Arthur Rimbaud. Künstlerinfo: bedeutender slowakischer Maler, Graphiker, Briefmarken- und Exlibriskünstler (1935 Zohor bis 1997 Bratislava), 1955–61 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Bratislava bei Vincent Hložník, Professor an der Kunstakademie in Bratislava, 1985 Verleihung des Ehrentitels Nationalkünstler, ab 1989 Rektor der Kunstakademie Bratislava, 1990 Rückzug aus dem akademischen Lehrbetrieb und ausschließlich als Künstler tätig, zwischen 1964 und 1990 entwarf er ca. 30 Briefmarken, die letzte Banknotenserie der Tschechoslowakei stammte ebenfalls von ihm, auch als Buchillustrator tätig, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3745
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 3000,00 €
prächtiges Blumenbukett in Vase, vor Phantasielandschaft mit Esel und schwebendem Liebespaar, farbenfrohe Farblithographie auf langfaserigem Papier, um 1970, unter der Darstellung rechts Signaturstempel Marc Chagall und links in Blei nummeriert 146/250, im oberen Bereich etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 69,8 x 57,5 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3746
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 900,00 €
Portrait einer Frau mit aufgestütztem Kopf und zum Betrachter gerichtetem Blick (wohl Bildnis Charlotte Berend-Corinth), Werksverzeichnis Schwarz 55, Radierung in Dunkelgrün, auf Rahmenrückwand bezeichnet "Lovis Corinth 1911 "Frauenkopf"", Papier gebräunt und fleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 12 x 8 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.
Katalog-Nr.: 3747
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 120,00 €
in einem Bett liegende Dame mit zum Betrachter gerichtetem Blick, siehe Werksverzeichnis Schwarz 37, Radierung in Braun mit zartem, gleichmäßigem Plattenton, 1909, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Lovis Corinth", leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 14,8 x 20 cm, Blattmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.
Katalog-Nr.: 3748
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 200,00 €
nackte junge Frau hinter einem Stellschirm, ihre Scham bedeckend, siehe Werksverzeichnis Brade/Stula Z 1, Lithographie auf Papier und auf Karton kaschiert, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Albert Ebert" und links im Stein signiert und datiert "Albert Ebert 1969 (1. Dez)", minimal gegilbt, Blattgröße ca. 21 x 15 cm, Kartonmaße ca. 38 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Halle/Saale bis 1976 Halle/Saale), galt als bedeutendster naiver Künstler der DDR, 1921 Beginn einer nicht abgeschlossenen Lehre zum Maurer, anschließend bis 1939 Gelegenheits- und Hilfsarbeiter, unter anderem 1928–34 selbständiger Wollwarenhändler sowie tätig als Möbelträger, Bauarbeiter, Markthelfer etc., 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach Verwundung und Gefangenschaft Lazarettaufenthalt, hier entdeckte er für sich die Malerei als Berufung, 1946–47 Studium an der Kunsthochschule "Burg Giebichenstein" in Halle bei Charles Crodel und Waldemar Grzimek, weitestgehend Autodidakt, ab 1947 Bauarbeiter und 1948 zeitweise Hospitant in Restaurierungstechnik an der Landesgalerie Moritzburg in Halle, 1948 erste Ausstellungsbeteiligung mit der Künstlergemeinschaft "Die Fähre" und bis 1951 freischaffend als Maler, ab 1951 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1951–52 Restaurierungslehrgang bei Kurt Bunge, 1954–56 als Heizer an der Burg Giebichenstein und Bauarbeiter in Halle tätig, ab 1956 durch Unterstützung von Freunden und mit einem Stipendium der CDU (DDR) freischaffend in Halle, 1973 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Halle, beteiligte sich 1958–77 an den Kunstausstellungen der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Bildatlas "Kunst in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3749
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €