drei Blatt, jeweils betitelt "Zirkuskinder", "Wernigeroder Landschaft" und "Sich Anziehende", Radierungen in kräftigem Plattenton, jeweils in Blei signiert und datiert "Jost Heyder 1979", je eines von 30 Exemplaren, Darstellungsmaße max. ca. 20 x 14,5 cm, Blattmaße max. ca. 41 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1954 in Gera), 1975-80 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Bernhard Heisig und Arno Rink, anschließend in Eisenach freischaffend tätig, ab 1982 Mitglied im VBK der DDR, 1982-84 Meisterschüler an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Gerhard Kettner, 1987 Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Erfurt/Mühlhausen, 1989-91 Meisterschüler an der Akademie der Künste Berlin bei Wieland Förster, tätig in Arnstadt, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetpräsenz des Künstlers.
Katalog-Nr.: 3775
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
mit einer Axt einen Baum fällender Holzfäller, unter der Darstellung mittig Prägestempel "R. Piper & Co. Verlag München", Lichtdruck auf leichtem Karton, in der Darstellung rechts unten datiert und signiert "1910 F. Hodler", unter der Darstellung bezeichnet "Der Holzfäller", "Ferdinand Hodler" und "Le Bucheron", stockfleckig, Darstellungsmaße ca. 37,5 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 54,5 x 45 cm. Künstlerinfo: bedeutender schweizerischer Maler des Symbolismus und des Jugendstils (1853 Bern bis 1918 Genf), ab 1868 Lehre als Vedutenmaler in Thum, ab 1871 Schüler von Ferdinand Sommer, später bei Barthélemy Menn, 1878-79 Spanienreise, 1885 erste Einzelausstellung in Genf, beschickte in den folgenden Jahren hunderte Ausstellungen, erlangt 1889 Berühmtheit durch sein Gemälde „Die Nacht“, erhielt zahlreiche Ehrungen in Paris, München und Venedig, 1892 Anschluss an die Rosenkreuzer, 1900 Goldmedaille auf der Weltausstellung Paris und Mitglied der Wiener Secession, 1904 Mitglied der Münchner Secession, 1915 zum Ehrendoktor der Universität Basel und 1916 zum Professor an der École des Beaux-Arts in Genf ernannt, tätig in Gurzelen, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3776
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €
dynamische Darstellung einer Gruppe von Frauen, gen Himmel betend, Holzschnitt, 1928, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "L. v. Hofmann", rückseitig typographische Nummer "135", Papier leicht gegilbt, Darstellungsmaße ca. 17,5 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 24,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigem Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3777
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
acht Blatt, enthält die Holzschnitte "Weiblicher Kopf" um 1908; Im Frauenbad, in der Darstellung ligiertes Monogramm "LvH"; Sich abtrocknende nackte Frau am Seeufer; Drei nackte, tanzende Frauen; Frauen in Felslandschaft (dreimal vorhanden), Holzschnitte, posthume Abzüge, Darstellungsmaße max. 21 x 16 cm, Blattmaße 32 x 28 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883-86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824-1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838-1901), 1886-88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889-90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824-1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894-1901 Studienreisen und -aufenthalte unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837-1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigen Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839-1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903-14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916-31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3778
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
betitelt "Burgen an der Saale", "Alte Ilmbrücke i. Bad Sulza", "Die Eckartsburg" und ohne Titel (Eckartsburg), Lithographien auf leichtem Karton, drei Arbeiten datiert "1983" und signiert "K. Holfeld", ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 23 x 34 cm, Blattmaße max. ca. 37,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1921 Georgswalde/Tschechoslowakei bis 2009 Bad Sulza), Lehre zum Dekorationsmaler, Reichsarbeitsdienst, Soldat im 2. Weltkrieg, 1944–46 französische Kriegsgefangenschaft, 1949–53 Studium an den Kunsthochschulen Weimar und Dresden bei Otto Herbig und Hans Grundig, ab 1953 in Bad Sulza ansässig, 1985–89 Restaurierung der Taufkapelle und des Altars der Seemannskirche in Prerow, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3779
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
dabei Ansicht aus dem Riesengebirge "Am Brunnberg", Blick auf die "Alte Isermühle" in Bad Flinsberg und Motiv aus dem Eulengebirge "Euledörfel" in der schlesischen Grafschaft Glatz, der im niederschlesischen Landeshut geborene Friedrich Iwan setzte mit seinen feinst wiedergegebenen stimmungsvollen Winterlandschaften seiner schlesischen Heimat insbesondere dem Riesengebirge ein bleibendes Denkmal, bereits zu Lebzeiten wurde der Künstler ob seiner trefflich erfassten Winterstimmungen liebevoll als "Schnee-Iwan" gerühmt, je Farbradierung auf Papier, Mitte 20. Jh., je rechts unter der Darstellung handsigniert "Fried. Iwan", rückseitig je betitelt, unterschiedliche Erhaltung, partiell etwas gegilbt und fleckig, als Pendants hinter Glas gerahmt (bestoßen), Falzmaße je ca. 24,5 x 29 cm. Künstlerinfo: genannt „Schnee-Iwan“, dt. Maler, Graphiker und Exlibriskünstler (1889 Landeshut in Niederschlesien bis 1967 Wangen in Allgäu), studierte 1903–08 an der königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau bei Carl Ernst Morgenstern und 1910–14 an der Berliner Kunstakademie, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Krummhübel, später in Hirschberg im Riesengebirge, nach 1946 in Wangen, Quelle: Vollmer und Dressler.
Katalog-Nr.: 3780
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 600,00 €
Blick in die tief verschneite Winterlandschaft des Riesengebirges mit Blick vorbei an Grenzbauten zum Gipfel der Schneekoppe, der im niederschlesischen Landeshut geborene Friedrich Iwan setzte mit seinen feinst wiedergegebenen stimmungsvollen Winterlandschaften seiner schlesischen Heimat insbesondere dem Riesengebirge ein bleibendes Denkmal, bereits zu Lebzeiten wurde der Künstler ob seiner trefflich erfassten Winterstimmungen liebevoll als "Schnee-Iwan" gerühmt, Farbradierung auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unter der Darstellung handsigniert "Iwan", rückseitig betitelt, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße 26 x 29 cm. Künstlerinfo: genannt „Schnee-Iwan“, dt. Maler, Graphiker und Exlibriskünstler (1889 Landeshut in Niederschlesien bis 1967 Wangen in Allgäu), studierte 1903–08 an der königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau bei Carl Ernst Morgenstern und 1910–14 an der Berliner Kunstakademie, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Krummhübel, später in Hirschberg im Riesengebirge, nach 1946 in Wangen, Quelle: Vollmer und Dressler.
Katalog-Nr.: 3781
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 220,00 €
frühlingshafter Blick entlang eines von Birken gesäumten Baches zur imposanten Kulisse des Riesengebirges, Farbradierung auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unter der Darstellung handsigniert "Fried. Iwan", links unter der Darstellung in der Platte kleine Remarque mit Weidenkätzchen und Schneeglöckchen, rückseitig betitelt, minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße 26 x 30 cm. Künstlerinfo: genannt „Schnee-Iwan“, dt. Maler, Graphiker und Exlibriskünstler (1889 Landeshut in Niederschlesien bis 1967 Wangen in Allgäu), studierte 1903–08 an der königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau bei Carl Ernst Morgenstern und 1910–14 an der Berliner Kunstakademie, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Krummhübel, später in Hirschberg im Riesengebirge, nach 1946 in Wangen, Quelle: Vollmer und Dressler.
Katalog-Nr.: 3782
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €
tief verschneite Winterlandschaft mit Bach und Fernblick auf das Hohe Rad mit der Schneegrubenbaude und den beiden Schneegruben, der im niederschlesischen Landeshut geborene Friedrich Iwan setzte mit seinen feinst wiedergegebenen stimmungsvollen Winterlandschaften seiner schlesischen Heimat insbesondere dem Riesengebirge ein bleibendes Denkmal, bereits zu Lebzeiten wurde der Künstler ob seiner trefflich erfassten Winterstimmungen liebevoll als "Schnee-Iwan" gerühmt, Farbradierung auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unter der Darstellung handsigniert "Fried. Iwan", rückseitig betitelt, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße 28 x 35,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Schnee-Iwan“, dt. Maler, Graphiker und Exlibriskünstler (1889 Landeshut in Niederschlesien bis 1967 Wangen in Allgäu), studierte 1903–08 an der königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau bei Carl Ernst Morgenstern und 1910–14 an der Berliner Kunstakademie, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Krummhübel, später in Hirschberg im Riesengebirge, nach 1946 in Wangen, Quelle: Vollmer und Dressler.
Katalog-Nr.: 3783
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 280,00 €
tief verschneite Winterlandschaft mit Hohlweg unter knorrigen Laubbäumen, der im niederschlesischen Landeshut geborene Friedrich Iwan setzte mit seinen feinst wiedergegebenen stimmungsvollen Winterlandschaften seiner schlesischen Heimat insbesondere dem Riesengebirge ein bleibendes Denkmal, bereits zu Lebzeiten wurde der Künstler ob seiner trefflich erfassten Winterstimmungen liebevoll als "Schnee-Iwan" gerühmt, Farbradierung auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unter der Darstellung handsigniert "Fried. Iwan", rückseitig betitelt, gegilbt und fleckig, hinter Glas gerahmt (etwas bestoßen), Plattenmaße 27,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Schnee-Iwan“, dt. Maler, Graphiker und Exlibriskünstler (1889 Landeshut in Niederschlesien bis 1967 Wangen in Allgäu), studierte 1903–08 an der königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau bei Carl Ernst Morgenstern und 1910–14 an der Berliner Kunstakademie, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Krummhübel, später in Hirschberg im Riesengebirge, nach 1946 in Wangen, Quelle: Vollmer und Dressler.
Katalog-Nr.: 3784
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
frühlingshafte Ansicht der als "Giersdorfer Teiche" bekannten und miteinander verbundenen Fischteiche [stawy Podgórzyńskie] am Fuße des Riesengebirges, stimmungsvolle Farbradierung auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unter der Darstellung handsigniert "Fried. Iwan", rückseitig betitelt, hinter Glas und Passepartout gerahmt (bestoßen), Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Schnee-Iwan“, dt. Maler, Graphiker und Exlibriskünstler (1889 Landeshut in Niederschlesien bis 1967 Wangen in Allgäu), studierte 1903–08 an der königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau bei Carl Ernst Morgenstern und 1910–14 an der Berliner Kunstakademie, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Krummhübel, später in Hirschberg im Riesengebirge, nach 1946 in Wangen, Quelle: Vollmer und Dressler.
Katalog-Nr.: 3785
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 170,00 €
Apollo, der Gott des Lichts im von Pferden gezogenen Wagen und Athene, die Göttin der Weisheit mit Eule, Radierung, um 1990, Radierung auf gräulichem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Curt Lessig" und mittig betitelt "Apollo u Athene", in der Platte links signiert "Curt Lessig", Darstellungsmaße ca. 29,5 x 40 cm, Blattmaße ca. 39,5 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Maler und Gestalter von Kirchenfenstern (1924 Stuttgart bis 2019 Würzburg), 1939–40 Studium der Malerei bei Heiner Dikreiter, 1940–42 Lehre als Kirchenmaler in Würzburg, 1942–46 Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, 1947 Gründungsmitglied des Berufsverbandes bildender Künstler in Ober- und Unterfranken, 1948–59 Studium der Malerei an der Akademie in München bei Walther Teutsch, tätig als Kirchenmaler, ab 1957 freischaffend tätig, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia und Internetpräsenz des Künstlers.
Katalog-Nr.: 3786
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Rückenansicht einer nackten liegenden Frau, Lithographie in Rötel, um 1930, links unter der Darstellung ligiertes Monogramm "M" im Oval, leicht braunrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Aristide Joseph Bonaventure Jean Maillol, bedeutender frz. Bildhauer, Maler und Graphiker (1861 Banyuls-sur-Mer bis 1944 Banyuls-sur-Mer), Besuch des Collège Saint Lois in Perpignan, 1881 ging er nach Paris und Besuch eines Zeichenkurses an École des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und anschließend einige Monate Besuch der Kunstgewerbeschule, nachfolgend ab 1885 Studium an der École des Beaux-Arts bei dem Salonmaler Alexandre Cabanel, anschl. lebte er unter größter Armut ca. 20 Jahre in Paris, 1896 Heirat mit Clotilde Narcis, sie wurde in den Folgejahren sein Idealmodell, 1899 Umzug nach Villeneuve-Saint-Georges, 1903 wiederum Umzug nach Marly-le-Roi bei Paris, 1904 Bekanntschaft mit dem Kunstsammler und Mäzen Harry Graf Kessler und Reise mit ihm 1904 nach London, 1908 nach Griechenland und 1930 nach Deutschland, 1913 erste Personalausstellung außerhalb von Frankreich im Kunstkring Rotterdam und Ausstellungsbeteiligung an der Armory Show in New York, 1928 Ausstellung in der Galerie Flechtheim und 1933 in der Kunsthalle Basel, 1944 einige Tage nach einem Autounfall in seinem Wohnhaus verstorben, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3787
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €
Waldwiese mit stattlichem röhrenden Hirsch, großformatige Farbradierung, um 1980, unter der Darstellung links in Blei bezeichnet "Original Radierung v. Meyer-Eberhardt", minimal schmutzspurig, ohne Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47 x 63 cm, Falzmaße ca. 72 x 87 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Ernst Meyer, nannte sich ab 1916 Curt Meyer-Eberhardt, dt. Tiermaler und Radierer (1895 Leipzig bis 1977 München), studierte an der Akademie Weimar bei Max Thedy, Theodor von Hagen und Walter Klemm, kurzzeitig Schüler am Bauhaus bei Lyonel Feininger, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 3788
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Darstellung zweier Arbeitselefanten im Dschungel, Radierung, um 1930–40, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Meyer Eberhardt" und links nummeriert "56/60", schöner gradiger Abzug mit leichtem Plattenton, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 39,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Ernst Meyer, nannte sich ab 1916 Curt Meyer-Eberhardt, dt. Tiermaler und Radierer (1895 Leipzig bis 1977 München), studierte an der Akademie Weimar bei Max Thedy, Theodor von Hagen und Walter Klemm, kurzzeitig Schüler am Bauhaus bei Lyonel Feininger, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 3789
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf einer kleinen Lichtung stehender Rehbock, Farbradierung, um 1970, unter der Darstellung in Blei bezeichnet "Original Radierung v. Meyer-Eberhardt", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 20,5 cm, Blattmaße ca. 50 x 37,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Ernst Meyer, nannte sich ab 1916 Curt Meyer-Eberhardt, dt. Tiermaler und Radierer (1895 Leipzig bis 1977 München), studierte an der Akademie Weimar bei Max Thedy, Theodor von Hagen und Walter Klemm, kurzzeitig Schüler am Bauhaus bei Lyonel Feininger, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 3790
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
auf dem Boden in einem Zimmer liegender Akt, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Möhwald (19)88" sowie links nummeriert "25/23", obere linke Ecke etwas gestaucht, Darstellungsmaße ca. 20 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 21 x 19 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und Graphiker (1933 Špindlerův Mlýn (deutsch Spindlermühle), Tschechien bis 2016 Halle/Saale), in Krausebauden (Špindlerův Mlýn/Spindlermühle) im böhmischen Riesengebirge geboren, 1945 nach Uftrungen im Harz umgesiedelt, ab 1950 Ausbildung in Halle bei Ulrich Knispel, Erwin Hahs, Lothar Zitzmann und Kurt Bunge, Heirat mit der Bildhauerin und Keramikerin Gertraud Möhwald (geb. Degen), ab 1969 Beschäftigung mit Lithographie, ab 1995 Professor für Malerei an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle (Saale), Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3791
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €
vor einem Bett in ihrer Kammer stehende junge Frau beim Ankleiden, Farblithographie, in Blei unten mittig signiert und datiert "Mucchi 1977" sowie oben mittig bezeichnet "n. d. a.", rückseitig in Blei bezeichnet "Mucchi Sich Anziehende", minimal gebräunt, die beiden Längsseiten mit kleineren Einrissen, Darstellung tadellos, Darstellungsmaße ca. 39 x 36 cm, Blattmaße ca. 69 x 51 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler, Graphiker, Journalist und Architekt (1899 Turin bis 2002 Mailand), Mitbegründer des „Neuen Realismus“ (Nuovo Realismo), 1916–23 Bauingenieur- und Architekturstudium an der Universität Bologna, 1917–18 Kriegsdienst, anschließend Tätigkeit im Beruf in Rom und Mailand, autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik, 1928–30 Studienaufenthalt in Berlin und Mitarbeit an den Zeitschriften "Die neue Revue" und "Der Querschnitt" , 1931–34 Studienaufenthalt in Paris, 1934 Rückkehr nach Mailand und in der Folge Bekanntheit durch Wandmalereien, Mitglied der antifaschistischen Gruppe Corrente, im 2. Weltkrieg Soldat, später Partisan, nach 1945 Mitbegründer der Zeitschrift Realismo und Übersiedlung in die DDR, 1956–61 Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und 1961–63 Professor am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald, anschließend freischaffend in Berlin und Mailand, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3792
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Mappenwerk mit 12 von 25 Lithographien und drei Blatt Text in Englisch und Hebräisch, elf Lithographien in der Darstellung signiert, da die Arbeiten ursprünglich in der beigegebenen leinenbezogenen Mappe gebunden waren an der linken Blattkante Spuren der Montierung, leichte Altersspuren, Blattmaße ca. 43 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentl. Abba Pfefferman, jüdischer Künstler (1883 Kreslawka/Russland, heute Belarus bis 1963 Jerusalem/Israel), Tätigkeit als Schildermaler in Polen und Russland, Studium an der Kunstakademie in Odessa, ab 1903 in Paris ansässig und Studium an der Académie Julian bei William Adolphe Bouguereau, 1912 traf er den Gründer und Direktor der Bezalel-Akademie für Kunst und Design, dieser lud ihn nach Jerusalem ein, um hier zu arbeiten, 1913 Übersiedlung nach Palästina, hier Leiter der Abteilung Malerei an der Bezalel-Akademie, als der 1. Weltkrieg ausbrach, weilte der Künstler in Frankreich und konnte nicht mehr zurück nach Palästina reisen, 1920 Rückkehr nach Palästina, nochmals kurzzeitige Rückkehr nach Europa (Wien), um eine Druckpresse zu kaufen, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3793
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €
mit allerlei Pflanzen bedeckter Boden und vom Sturm umgebrochener Baumstamm, feingliedrige Radierung mit schöner Behandlung des Lichts, Werksverzeichnis E. Richter II-188, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Gerenot Richter (19)83" sowie links bezeichnet und betitelt "E. A. Gleichnis", Darstellungsmaße ca. 38,5 x 54,5 cm, Blattmaße ca. 56,5 x 78,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1926 Dresden bis 1991 Berlin), 1943–48 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1948–49 Tätigkeit als Neulehrer, 1949–53 Studium Kunsterziehung und Geographie an der Technischen Hochschule Dresden, der Universität Leipzig und der Humboldt-Universität Berlin u. a. bei Reinhold Langner und Hermann Bruse, ab 1953 wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität Berlin, 1957 Promotion, studierte 1962–65 an der HBK Berlin-Weißensee bei Heinrich Burkhardt und Fritz Dähn, ab 1966 Mitglied des VBK der DDR, ab 1966 Dozent an der Humboldt-Universität, 1971 Ernennung zum außerordentlichen Professor, Mitherausgeber der Reihe "Junge-Welt-Grafik", ab 1979 Professor an der Humboldt-Universität Berlin, regelmäßige Studienaufenthalte in der Lausitz, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und weitere nationale und internationale Expositionen, tätig in Berlin, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 3794
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 280,00 €
Blatt mit einem Text von Hanns Cibulka und der Radierung "Die Trägheit" von Horst Sakulowski, herausgegeben vom Literaturbüro Thüringen im Jahr 1995 in einer Auflage von 99 Exemplaren, wovon 70 Exemplare für den Verkauf bestimmt waren, erschien in der Reihe "Zwiefalt", hier Exemplar "XV", von beiden Künstlern in Blei signiert, Mittelfalz, Maße der Radierung ca. 15,5 x 18,5 cm, Blattmaße 42 x 54 cm. Künstlerinfo Horst Sakulowski: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Videokünstler (geb. 1943 in Saalfeld), 1961–62 Lehre als Keramiker bei Gerda Körting, 1962–67 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Bernhard Heisig, Hans Mayer-Foreyt, Fritz Fröhlich, Harry Blume und Werner Tübke, ab 1967 freischaffend in Weida tätig, 1984 Kunstpreis der DDR und Beschäftigung mit der Plastik, zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, Quellen: Eisold „Künstler in der DDR“, Bildatlas „Kunst in der DDR“, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3795
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €
zwei sich gegenüberstehende gestikulierende Figuren vor schwarzem Grund, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Sandberg (19)78", Blatt außerhalb der Auflage von 150 Exemplaren, schönes breitrandiges Exemplar, Darstellungsmaße ca. 20,5 x 15 cm, Blattmaße ca. 44 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Karikaturist (1908 Posen/Polen bis 1991 Berlin), Studium der Kunstgeschichte in Breslau und 1925–26 Studium an der Staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau bei Otto Mueller, 1928–33 für verschiedene Berliner Zeitungen tätig, 1929 Eintritt in die Assoziation revolutionärer bildender Künstler, Mitglied der KPD, 1934 unter dem Tatvorwurf der Vorbereitung zum Hochverrat im Zuchthaus Brandenburg und im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert, von 1945–50 Mitherausgeber der Satirezeitschrift Ulenspiegel, 1947–61 entstanden gemeinsam mit seiner Frau zahlreiche Bühnenbilder unter dem Namen Sandbergkollektiv, 1954–57 Chefredakteur der Zeitschrift Bildende Kunst, 1970–72 Gastdozent an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, 1972 Ernennung zum Professor, 1954–90 Arbeit für die Zeitschrift Das Magazin unter dem Namen Der freche Zeichenstift, auch tätig für Neues Deutschland und NBI, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3796
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
drei Lithographien, "Der Dichter", handsigniert "Schaefer-Ast" und datiert "(19)47", Blattmaße ca. 55 x 44 cm; "Das erste Grün", in der Darstellung signiert und datiert "Ast (19)46", Blattmaße ca. 43 x 30 cm und zwei Musiker geben sich die Hand, in der Darstellung signiert "Ast", Blattmaße ca. 42 x 27 cm, teils mit Erhaltungsmängeln, beigegeben Mappe "Werkdrucke" mit sechs Reproduktionen nach Radierungen des Künstlers. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als entartet eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3797
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 280,00 €
vier Lithographien, "Heiterkeit ist der beste Doktor", Federlithographie, in der Darstellung signiert und datiert "Ast (19)47", Blattmaße ca. 41 x 30 cm; "Das erste Grün", Kreidelithographie, in der Darstellung signiert und datiert "Ast (19)46", Blattmaße ca. 50,5 x 38 cm; Berglandschaft, Kreidelithographie, in der Darstellung signiert und datiert "Ast (19)47", Blattmaße ca. 51 x 65 cm und Katze, Farblithographie, in der Darstellung signiert und schwer lesbar datiert "Ast (19)46" (?), Blattmaße ca. 64 x 50 cm, unterschiedliche Erhaltung. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als entartet eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3798
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €
vor einem Bauerngehöft stehende Birken und im Hintergrund Kiefernwald, in Braun gedruckte Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Leon Schnell" und links nummeriert "20/100", am unteren Blattrand links betitelt "Birkenstämme", etwas gegilbt und leicht fleckig, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 53 cm, Blattmaße ca. 50 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Leone Schnell, dt. Radierer, Kupferstecher und Briefmarken- und Banknotenkünstler (1888 Venedig bis 1961 Freiburg/Breisgau oder Westberlin?), studierte an der Akademie Berlin, schuf von 1843–58 zahlreiche Entwürfe und Stiche von Briefmarken, Mitglied der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Berlin, später in Westberlin, Quelle: Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Internet, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Vollmer.
Katalog-Nr.: 3799
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €