Gemälde

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Dwenger, Die Binnenalster in Hamburg

leicht erhöhter Blick auf den von eleganten Gebäuden gesäumten Alsterausläufers, der sogenannten "Gute Stube Hamburgs", sommerliche Vedute unter locker bewölktem Himmel, teils lasierende, mit breitem Pinsel festgehaltene Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert 1903, Craquelure, Malgrund wellig, im reliefierten Goldstuckrahmen gefasst, Falzmaße 60 x 77 cm.

Katalog-Nr.: 4375
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Walter Einbeck, Waldinneres

sommerlicher Blick entlang eines von hohen Fichten bestandenen Pfades, auf eine im Sonnenlicht liegende weite Mittelgebirgslandschaft, pastose Landschaftsmalerei mit sehr schönem Licht, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert W. Einbeck, etwas reinigungsbedürftig, in profilierter goldbronzierter Leiste gefasst, Falzmaße 65 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Bildnis- und Figurenmaler (1890 Magdeburg bis 1968 München), zunächst ab 1905 Lehre zum Großhandlungsgehilfen in Magdeburg, studierte ab 1906 an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1908–10 Studium an der Münchner Akademie bei Angelo Jank, anschließend an der Akademie Weimar bei Max Thedy, Fritz Mackensen und Ludwig von Hoffmann, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919 Übersiedlung nach München und Schüler von Franz von Stuck, unternahm Studienreisen durch Thüringen, Ost- und Westpreußen, ab 1921 als freier Maler in München, beschickte den Münchner Glaspalast und 1939–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, 1944 Zerstörung seines Münchner Ateliers und zeitweise Übersiedlung in Gräflfing, ab 1950 wieder tätig in München, ab 1951 Mitarbeiter des "Drei-Eichen-Verlages", Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4376
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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D. Remmos nach Claus Meyer, "Die Würfelspieler"

historisierende Szene mit Kaufleuten im holländischen Kaufmannskontor, ins Würfelspiel vertieft, gering pastose Malerei, Kopie nach dem 1885 entstandenen Original, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten undeutlich signiert "D. Remmos nach Claus Meyer", doubliert, restauriert, original gerahmt, Falzmaße ca. 65,5 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4377
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Otto Engelhardt-Kyffhäuser, "Barocksaal"

Blick in eine reich geschmückte barocke Wandelhalle mit spärlichem Mobiliar, Kunstgegenständen und reichem Wandschmuck, flotte, leicht pastose Genremalerei, Öl auf Karton, rechts unten in Braun signiert, um 1950, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4378
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Engelhardt-Kyffhäuser, "Das Brothäusel"

Wanderweg im Sommer mit kleinem Häuschen am Waldesrand, flott erfasste pastose Malweise, Mischtechnik auf Karton, geritzte Signatur und Bezeichnung Langenmühl bei Pegnitz, datiert 14.10.1938, guter altersgemäßer Zustand, gerahmt, Falzmaße 29,5 x 39,5 cm.

Katalog-Nr.: 4379
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Engelhardt-Kyffhäuser, Zwei bacchantische Szenen

älterer wohlbeleibter Herr, das Glas mit einer Rokokodame erhebend und antikisierende Darstellung einer Personengruppe im Gespräch beim Wein, Ölfarben mit teils pastosem und teils lasierendem Farbauftrag auf Papier, Mitte 20. Jh., jeweils signiert "OEngelhardt-Kyffhäuser" und eine Arbeit zusätzlich monogrammiert "OEK", in rahmenlosen Bilderträger hinter Glas eingelegt, Blattmaße je ca. 28,5 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1884 Artern bis 1965 Göttingen), studierte 1901–07 an der Akademie Kassel, später in Berlin und Weimar, Mitglied des Radiervereins Weimar, 1919–39 in Görlitz als Kunsterzieher tätig, beschickte die Ausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Lausitzer Künstlerbund, im Deutschen Künstlerbund Weimar und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4380
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Engelhardt-Kyffhäuser, Drei bacchantische Szenen

verschiedene Szenen mit Bacchus und weiteren Personen, Ölfarben mit teils lasierendem und teils pastosem Farbauftrag auf Papier, zwei Arbeiten in Blei signiert und datiert "OEngelhardt-Kyffhäuser 1948", minimale Altersspuren, je im rahmenlosen Bilderträger hinter Glas, Blattmaße ca. 28,5 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1884 Artern bis 1965 Göttingen), studierte 1901–07 an der Akademie Kassel, später in Berlin und Weimar, Mitglied des Radiervereins Weimar, 1919–39 in Görlitz als Kunsterzieher tätig, beschickte die Ausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Lausitzer Künstlerbund, im Deutschen Künstlerbund Weimar und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4381
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Fritz Erler, Elegante Dame mit Federhut

Halbfigurenbildnis einer im Profil vor einem Vorhang sitzenden jungen Frau im eleganten Kleid und mit raffiniertem Hut, über die Schulter zum Betrachter blickend, mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei der Dargestellten um die Ehefrau des Künstlers, Anna Erler (geborene Hörger, 1880–1963), welche Erler 1904 ehelichte und die ihm wiederholt Modell stand, feines Portrait des Jugendstils, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Holzplatte, um 1905, rechts oben signiert "Erler", rückseitig Schlagstempel des Malplattenherstellers "Gebr. Oberndorfer München" restauriert, passend gerahmt (gelockert), Falzmaße ca. 91 x 75 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker, Entwerfer, Kunstgewerbler und Bühnenbildner (1868 Frankenstein/Schlesien bis 1940 München), studierte 1886–90 bei Albrecht Bräuer an der Kunstschule Breslau, anschließend kurze Aufenthalte in Berlin und München, meist jedoch in Schlesien (Breslau), 1892–94 an der Académie Julian in Paris, ab Ende 1892 erste kunstgewerbliche Entwürfe, 1895 Rückkehr nach München, unternahm Studienreisen nach Rügen und an die Riviera, 1896 Mitbegründer der Zeitschrift „Jugend“, 1899 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Die Scholle“, im 1. Weltkrieg offizieller Kriegsmaler und Propagandakünstler, ab 1918 in Utting-Holzhausen am Ammersee tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem den Glaspalast München, erhielt diverse Ehrungen zum Beispiel Ritterkreuz des Bayrischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst, Ehrenmitglied der Akademien der Bildenden Künste München, Brüssel und Mailand, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession und des Salon d’Automne Paris, Mitglied des Deutschen Werkbundes und der Münchner Sezession, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4382
Limit: 4800,00 €, Zuschlag: 4800,00 €

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Wilhelm Facklam, "Zur Erntezeit"

hochsommerliche Erntelandschaft mit Wiese, Heudiemen, Bäumen und einem Häuschen am Horizont, unter leicht bewölktem Himmel, etwas pastose Malerei mit lebendiger Pinselschrift und harmonischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "W. Facklam. [19]23.", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "W. Facklam. (Weimar) Zur Erntezeit", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Zeichner (1893 Upahl bei Grevesmühlen bis 1972 Winkelhaid bei Nürnberg), ab 1914 erster Zeichenunterricht bei Ludwig Dettmann in Schwerin, nach dem 1. Weltkrieg Unterricht bei Professor Franz Bunke in Schwaan und bis 1923 an der Kunstschule in Weimar, ließ sich freiberuflich in Schwerin nieder, 1930 zusammen mit Richard Zscheked Gründung einer Malschule, 1939–45 Soldat im 2. Weltkrieg, 1963 Übersiedlung nach Winkelhaid bei Nürnberg, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, des Vereins Schweriner Künstler, des Mecklenburgischen Künstlerbundes und der Kunstgenossenschaft Nürnberg, Quelle: Vollmer, Dressler, Bildende Kunst in Mecklenburg-Vorpommern und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4383
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Fred Fay, Rheinansicht

sonnendurchfluteter Blick von einem mit Wein bepflanzten Hang, auf ein kleines am Rhein gelegenes Städtchen, leicht pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "F (19)66", kleine Retusche, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 80 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler (1901 Basel bis 1987 Sion), Gründer der Ecole des beaux-arts du Valais, 1947 Ausstellung im Musée de l´Athénée in Genf, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4384
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Fred Fay, "Oberwesel a/Rhein"

sommerliche Stadtansicht mit Liebfrauenkirche und Blick auf Burg Schönburg unter locker bewölktem Himmel, mit breitem Pinsel festgehaltene Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert (19)69 sowie zusätzlich rückseitig annotiert und betitelt, Montierungsspuren, ungerahmt, Maße 65 x 81 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler (1901–1987), Kunststudium in Genf, später ab 1922 studierte er an der Kunstakademie in Florenz, 1923 Aufenthalt in Berlin und Stuttgart, ab 1926 beginnt sein Schaffen im Wallis, das allmählich zum Hauptort seiner künstlerischen Tätigkeit wird, gründet 1949 die Walliser Schule für Gestaltung in Saxon, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4385
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Feldmann, Gebirgsmassiv

idyllische Gebirgslandschaft mit hohen schneebedeckten Felsen und einem Gletscher in den Alpen, mit breitem Pinselduktus flott erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "Wilh. Feldmann", doubliert, reinigungsbedürftig, in schlichter blattvergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 37,5 x 52 cm.

Katalog-Nr.: 4386
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Hans Fenger, Pfeifenraucher

gemütliche Szene am knisternden Kamin mit Pfeife schmauchendem altem Holländer, beim beherzten Spiel auf seinem Harmonium, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert, 1950er Jahre, in vergoldeter Stuckleiste gefasst, Falzmaße 51 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1893 Schleswig bis 1982 Hamburg), tätig in Hamburg, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4387
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hans Fenger, Im Weinkeller

mit einem seligen Lächeln auf den Lippen eingeschlummerter Kellermeister, nach einer Kostprobe aus dem vor ihm befindlichen Fass, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, 1950er Jahre, rechts unten signiert, rückseitig handschriftlich annotiert, in goldbronzierter Leiste gefasst, Falzmaße 51 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1893 Schleswig bis 1982 Hamburg), tätig in Hamburg, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4388
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Constantin Feudel, "La Bella" nach Tizian

Kniestück einer elegant gekleideten jungen Frau im edlen, üppig goldverzierten Kleid mit weitem Dekolleté und reichem Goldschmuck, die linke Hand weist auf das Handgelenk ihrer Rechten, wo ein – in der Kopie schlecht sichtbarer – seinerzeit top-modischer Flohpelz vom hohen Rang der Portraitierten kündet, die im Original in ein leuchtend blaues Kleid Gewandete dürfte aus dem Umfeld des Herzogs von Urbino Francesco Maria I. della Rovere (1490–1538) stammen, schrieb dieser doch am 2. Mai 1536 an seinen venezianischen Agenten vorliegendes Motiv betreffend "Sagen Sie Tizian, dass wir uns in der Tat nichts besseres vorstellen können für unsere Frau Herzogin [gemeint ist Eleonora Gonzaga della Rovere (1493–1550)], als das, was wir besprochen haben; das ist eine Wiederauferstehung, von der wir sicher sind, dass sie ihr gefallen wird, und dass er deshalb seinen Geist und Gedanken in dieses Werk stecken soll, und auch an die anderen Dinge denken soll; und zu diesem Porträt von dieser Dame im blauen Kleid wünschen wir, dass er es fertigstellt ...“, lasierende, partiell gering pastose Kopie nahezu in Originalgröße nach dem im Palazzo Pitti in Florenz verwahrten, 1536 entstandenen Gemälde Tizians (1488–1576) "La Bella [dt.: Die Schöne]", Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet "C. Feudel [19]02 Florenz", Craquelure, farbschwundrissig, gering restaurierungsbedürftig, im prächtigen, ca. 11 cm breiten Florentiner Rahmen (gering rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 102,5 x 79 cm. Künstlerinfo: auch Konstantin Feudel, dt. Historien- und Genremaler sowie Kopist (1860 Harthau bei Chemnitz bis 1930 Dresden), Kindheit in Harthau, ab 1871 in Meißen, nach dem Realgymnasium zunächst auf väterlichem Wunsch kaufmännische Ausbildung, Wechsel der Lehre und Ausbildung zum Porzellanmaler, studierte ab 1876 an der Dresdner Akademie, 1880–83 Studium an der Münchner Akademie, hier Schüler von Wilhelm Lindenschmit, 1884–87 erneut Studium an der Dresdner Akademie bei Ferdinand Pauwels, 1888 mit Stipendium der Akademie Reise nach Italien, fortan tätig im eigenen Atelier in Florenz, im Zuge des 1. Weltkriegs 1915 Verweisung des Landes und Verlust seines Eigentums, Rückkehr nach Dresden und vornehmlich als Kopist in der Dresdner Gemäldegalerie "Alte Meister" tätig, Mitglied des Sächsischen Künstlerrats, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4389
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Günter Fink, Kahn am Achterwasser

winterliche Szene mit einsamem Boot am Ufer, mit breitem Pinsel erfasste Landschaftsmalerei in gedecktem Kolorit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, Mitte 20. Jh., farbschwundrissig, Malgrund wellig, restaurierungsbedürftig, in profilierter, weiß gefasster Leiste gerahmt, Falzmaße 60 x 69 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1913 Dresden-Blasewitz bis 2000 Berlin), zunächst Lithographenausbildung in Dresden, parallel Abendstudium an der Akademie Dresden, später Studium an der Kunstgewerbeakademie bei Arno Drescher, 1949 erster Aufenthalt auf Hiddensee und Ausstellung in der "Blauen Scheune" in Vitte, 1950-55 tätig auf Hiddensee-Norderende, 1955 Erwerb der "Blauen Scheune" und Ausbau zur Galerie mit Sommerwohnung und Atelier, das sonstige Jahr in Berlin-Friedrichshagen tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4390
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Karl Flieher, Mädchen am Marterl

rechts unten signiert und datiert " K.Flieher 1918", Öl auf Leinwand, vor einem Marterl kniendes junges Mädchen, zur Jungfrau Maria betend, leicht pastose getupfte Malweise mit schönem Licht, in goldbronzierter Leiste gerahmt, IM 30 x 25 cm. Künstlerinfo: österr. Landschaftsmaler (1881 Wien bis 1958 Zell am See), bereits in der Schule wurde sein zeichnerisches Talent erkannt, der Leiter des Hofopernateliers Anton Brioschi holte ihn als Schüler an die Hofoper, es folgten zahlreiche Aufträge von Opernhäusern aus Österreich und Deutschland, parallel in Wien freischaffender Maler mit Motiven der Alpen sowie der Wachau und ihrer Bewohner, ab 1919 reiste er als freier Künstler mehrere Jahre durch Österreich, Deutschland, Italien und die Schweiz, 1928 ließ er sich in Zell am See nieder, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4391
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Enrico Fonda, Straßenszene

sommerliche Altstadtszene mit menschenleerer Gasse zwischen Häusern und Gärten, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Mischtechnik (Öl und Tempera) auf Karton, um 1920, rechts unten signiert "E. Fonda", rückseitig weiteres vollwertiges Gemälde einer Straßenszene mit Karren und Passanten, Malgrund wellig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 70 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler (1892 Fiume bis 1929 Paris), künstlerische Ausbildung in Fiume, Budapest und München, weitestgehend Autodidakt, Studienaufenthalte in Wien, Florenz, Venedig, Mailand und Paris, zunächst tätig in Istrien, 1924 Übersiedlung nach Mailand, 1927 Umzug nach Paris, hier beeinflusst von Paul Cézanne und Pierre Bonnard, beschickte den Salon d'Automne, dessen Mitglied er war, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Comanducci, Bénézit und englische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4392
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Franz Forthuber, Blick zum Wettersteingebirge

sommerliche Hochgebirgslandschaft, mit Blick vorbei an einem alpinen Bauernhof auf die imposante Silhouette des Wettersteinmassivs, lasierende Landschaftsmalerei mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert und ortsbezeichnet "Forthuber München", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis-, Landschafts-, Genre- und Stilllebenmaler (1882 München bis 1963 München), ab 1899 Schüler der Städtischen Malschule München bei Karl Dietl und Georg Franz Widmann, 1900–1902 Schüler der Kunstgewerbeschule München bei Maximilian Dasio, Kloiber und Ludwig von Langenmantel, studierte ab 1906 an der Münchner Akademie bei Otto Seitz und Moritz Weinholdt, 1920–58 Mitglied des Künstlerbundes "Die Juryfreien", des Feldgrauen Künstlerbundes München und Mitglied des Reichsverbandes bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, ab 1944 in Neuried, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.".

Katalog-Nr.: 4393
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Marco Foscarini, Abend in Venedig

nächtlicher Blick entlang eines schmalen Kanals auf die angrenzenden Häuser, deren Fenster teils hell erleuchtet scheinen, unter dem dunklen, bewölkten Nachthimmel, minimal pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert, Craquelure, in bronzierter gestuckter Leiste gefasst, Falzmaße 81 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4394
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Martin Frost, Ernteszene

um 1910, rechts unten signiert "Frost", flotte, studienhaft erfasste Landschaft mit Bäuerinnen bei der Reeternte auf Sylt?, Öl auf Malkarton, in schwarzer Lackleiste gerahmt, IM 24 x 33 cm. Künstlerinfo: Martin Frost (1875 Breslau bis 1928 in Kampen/Sylt) war ein deutscher Militär- und Schlachtenmaler, er studierte an der Königlichen Kunst- und Gewerbeschule Breslau und an der Königlichen Akademie der Künste Berlin bei Maximilian Schäfer und Max Koner, im Zeitraum 1899-1900 diente er als Einjährig-Freiwilliger, er malte hauptsächlich Landschaften und Szenen aus dem Alltag der Bauern und Fischer Norddeutschlands, aber auch expressionistische Aktstudien, mit Ausbruch des 1. Weltkriegs kam er als Kriegsmaler an die Ostfront, ab Oktober 1915 diente er an der Elsassfront, seit Januar 1916 wurde er als „zugelassener Kriegsmaler“ beim Stab der 9. Reserve-Division tätig, seine Werke schildern den Kampf- und Kriegsalltag deutscher Soldaten in einem um Wirklichkeitstreue bemühten Stil, Frost gilt als herausragender Künstler dieses Genres, 1917 wurde ihm das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen, viele seiner Bilder befinden sich in den Sammlungen des Wehrgeschichtlichen Museums Rastatt. Quelle: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler.

Katalog-Nr.: 4395
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helga Funk, "Herbstweg"

breiter Weg unter buntem Blätterdach, pastose Landschaftsmalerei, Acryl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Funk (19)91", auf Keilrahmenrückseite betitelt und datiert "Herbstweg (19)91", auf Rahmenrückseite Aufkleber "Helga Funk/Prühßstr. 81c/12109 Berlin", gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4396
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Walter Geffcken, Galante Szene im Park

elegant gekleidete Barockgesellschaft unter Bäumen im sommerlichen Park, studienhaft-flott erfasste Genremalerei, Öl auf Karton, um 1930, links unten signiert "W. Geffcken", rückseitig Fragment eines Herrenportraits, hier signiert und datiert "Geffcken 1928", retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 33,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Hamburg bis 1950 Kreuth bei Rosenheim Oberbayern), 1889-91 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, 1891-94 Studium an der Académie Julian in Paris bei Jean Paul Laurens und Benjamin Constant, anschließend längerer Studienaufenthalt in Italien, ab 1905 in München tätig, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", beschickte den Glaspalast München, Mitglied der "Luitpoldgruppe" München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Künstlerbund Bayern, vertreten in den Kunstsammlungen Bonn, Hamburg, Karlsruhe, Mannheim, Nürnberg und Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann, Glaspalastkataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4397
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Lothar Gemmel, attr., Herrenportrait

Bildnis eines den Betrachter anblickenden Mannes vor grauem Grund, mit breitem Pinsel ausgeführte Portaitmalerei, Öl auf Sackleinen, um 1980, auf der Keilrahmenrückseite Zuschreibung "Lothar Gemmel/DDR 80er", leichtes Craquelure und Retusche im Randbereich, in farbiger Holzleiste gefasst, Maße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Katalog-Nr.: 4398
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Lothar Gemmel, attr., Liebespaar

junges nacktes und sich umarmendes Paar vor grauem Grund, mit breitem Pinselstrich angelegte pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1980, leichtes Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 91 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Katalog-Nr.: 4399
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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