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Hans Bellmer, Damenbildnis

stehende junge Frau mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Radierung in Braun, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Bellmer" und links nummeriert "11/70", gebräunt, im Randbereich etwas wellig, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 24 cm, Blattmaße ca. 65 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler (1902 Kattowitz bis 1975 Paris), ab 1923 Studium an der Technischen Hochschule Berlin, Kontakt zu Rudolf Schlichter, George Grosz und John Heartfield, 1924 Abbruch des Studiums und Beginn einer Typographenlehre im Malik-Verlag, 1925–26 Aufenthalt in Paris, ab den 1930er Jahren Beschäftigung mit erotischen Themen, 1935 Besuch bei André Breton, 1938 Emigration nach Paris, 1959 und 1964 Teilnahme an den documenten in Kassel, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3800
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Hans Bellmer, "Selbstportrait mit blauen Augen"

Bildnis des Künstlers im höheren Alter, Radierung in Dunkelbraun auf langfaserigem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Bellmer" und links nummeriert "VIII/LXX", Darstellungsmaße ca. 28 x 22 cm, Blattmaße ca. 67,5 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler (1902 Kattowitz bis 1975 Paris), ab 1923 Studium an der Technischen Hochschule Berlin, Kontakt zu Rudolf Schlichter, George Grosz und John Heartfield, 1924 Abbruch des Studiums und Beginn einer Typographenlehre im Malik-Verlag, 1925–26 Aufenthalt in Paris, ab den 1930er Jahren Beschäftigung mit erotischen Themen, 1935 Besuch bei André Breton, 1938 Emigration nach Paris, 1959 und 1964 Teilnahme an den documenten in Kassel, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3801
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Paul Berthon, Morgens in Venedig

Gondoliere beim Transport von Lebensmitteln, Farblithographie, um 1900, oberhalb der Darstellung im Druckrechts signiert "Paul Berthon" und links bezeichnet "Venise No. 33", unterhalb der Darstellung von Hand nummeriert "33", leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 28,5 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Louis Joseph Emile Berton Berthon auch Berthow, frz. Maler, Zeichner, Graphiker, Plakat- und Buchgestalter sowie Dekorationskünstler (1872 Villefranche-sur-Saône bis 1909 Paris), erste künstlerische Ausbildung in Villefranche-sur-Saône, ab 1893 in Paris, studierte hier an der École Guérin bei Luc-Olivier Merson und Eugène Grasset, später Schüler von Auguste Allongé, Jules-Elie Delaunay und Pierre Cécile Puvis de Chavannes, beschickte 1895 die Ausstellung des Pariser Salons, welche ihn schlagartig populär machte, entwickelte sich in der Folgezeit zu einem führenden frz. Plakatkünstler und Vertreter des Jugendstils, 1898–1900 Entwerfer für Keramik bei Villeroy & Boch, darüber hinaus als Dekorations- und Möbelentwerfer tätig, Quelle: AKL, Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3802
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Max Brüning, Damenakt auf Sofa

junge, keck den Betrachter anblickende, kaum bekleidete junge Frau auf einem Sofa sitzend, Radierung in Braun auf gewalztem Chinapapier gedruckt, um 1925, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Brüning" und links bezeichnet "Original-Radierung", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 17,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3803
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Brüning, Leicht bekleidete Dame mit Peitsche

stehende, leicht bekleidete junge Frau mit Peitsche und verführerisch zum Betrachter gerichtetem Blick, Radierung mit Plattenton in grün/blau, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Brüning" und links bezeichnet "Original-Radierung", gering fleckig und gleichmäßig etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 26 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3804
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Max Brüning, Stehendes Mädchen mit Teddybär

freundlich den Betrachter entgegenlächelndes Mädchen mit Plüschbär unter dem Arm, Radierung mit schönem Plattenton, um 1925, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Brüning" und links bezeichnet "Original-Radierung", etwas braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 10,5 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 15,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3805
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Max Brüning, Mädchenkopf

Portrait eines Mädchens mit langem Haar im Profil, Radierung auf kaschierten Chinapapier, unter der Darstellung in Blei signiert "Max Brüning", in der Platte unten rechts bezeichnet und datiert "Max Brüning Nordfrankreich 1916", stärkere Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 15,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3806
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Brüning, Im Sessel sitzende Dame

Dame im eleganten schwarzen Kleid, in einem Sessel sitzend, Farbradierung, um 1925, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Max Brüning", minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 33 x 26,5 cm, Blattmaße ca. 43,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3807
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Albin Brunovský, "Sestry e Fontinebleau II"

drei den Betrachter anblickende nackte Frauengestalten, phantasievolle, für den Künstler typische Arbeit seiner frühen Schaffensphase, Farblithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "A. Brunovsky 1974", links betitelt "Sestry e Fontinebleau II" (Schwestern von Fontinebleau II), sowie mittig nummeriert "46/65", im Papier rechts unten Wasserzeichen, Darstellungsmaße ca. 43,7 x 31,8 cm, Blattmaße ca. 60 x 48 cm. Künstlerinfo: auch Brunovsky, slowakischer Maler, Grafiker, Illustrator, Exlibris- und Briefmarkenkünstler (1935 Zohor bis 1997 Bratislava), studierte 1955–61 an der Hochschule für Bildende Künste Bratislava bei Vincent Hloznik, später Professor an der Hochschule für Bildende Künste Bratislava und 1998–90 deren Rektor, schuf 1964–90 zahlreiche Briefmarken der CSSR, ab 1970 verstärkt Hinwendung zu Exlibris, schuf die letzte Banknotenserie der CSSR, 1985 zum Nationalkünstler ernannt, tätig in Bratislava, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3808
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Marc Chagall, "Sahra und Abimelech"

König Abimelech sich Sara, der Frau von Abraham nähernd, Blatt aus der unsignierten Normalausgabe des Zykluses "la Bible", an welchem der Künstler 25 Jahre arbeitete, Farblithographie, erschienen um 1960, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 25 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3809
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Otto Dix, "INRI"

Frontalportrait von Christus mit Dornenkrone, Werksverzeichnis Karsch 289/IA, Farblithographie auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Dix (19)62" und links nummeriert "1/40", unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 40 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 53 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Otto Dix, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Gera-Untermhaus bis 1969 Singen am Hohenwiel), Kindheit in Gera-Untermhaus, gefördert vom Schullehrer Ernst Schunke, 1905–09 Dekorationsmalerlehre bei Carl Senff in Gera, mit Stipendium des Fürsten von Reuß 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Johann Nikolaus Türk und Richard Guhr, als Kriegsfreiwilliger Teilnahme am 1. Weltkrieg, nachfolgend Studium an der Akademie Dresden und Meisterschüler bei Otto Gussmann, bezog hier 1919–22 ein Freiatelier, Gründungsmitglied der "Dresdner Sezession Gruppe 1919", 1920 Teilnehmer der "Ersten Internationalen Dada-Messe", ab 1922 Atelier an der Akademie Düsseldorf, hier Mitglied der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland", Mitglied der Münchner Sezession, beschickte 1925 den Münchner Glaspalast, 1925 Umzug nach Berlin, 1927–33 Professor an der Akademie Dresden, 1930 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 Entlassung als Professor und Rückzug nach Randegg und 1936 nach Hemmenhofen am Bodensee, 1937 als "entartet" diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, nach dem Attentat auf Hitler 1939 kurzzeitige Verhaftung durch die Gestapo, nach Entlassung "innere Emigration", 1945 Einzug zum "Volkssturm", 1946 Rückkehr aus frz. Kriegsgefangenschaft nach Hemmenhofen, 1947–66 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Dresden, 1957 korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1959 Großes Bundesverdienstkreuz, 1967 den Lichtwark-Preis Hamburg und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden sowie Ehrenbürgerschaft von Gera, vertreten auf zahlreichen Ausstellungen wie auf der documenta I und III in Kassel, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3810
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Albert Ebert, Konvolut Plakate

sechs identische Plakate, erschienen 1973 anlässlich einer Ausstellung in der Galerie im I. Stock in Halle/Saale, Offsetdruck, fünf Plakate von Hand signiert "Albert Ebert", Maße ca. 59,5 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Halle/Saale bis 1976 Halle/Saale), galt als bedeutendster naiver Künstler der DDR, 1921 Beginn einer nicht abgeschlossenen Lehre zum Maurer, anschließend bis 1939 Gelegenheits- und Hilfsarbeiter, unter anderem 1928–34 selbständiger Wollwarenhändler sowie tätig als Möbelträger, Bauarbeiter, Markthelfer etc., 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach Verwundung und Gefangenschaft Lazarettaufenthalt, hier entdeckte er für sich die Malerei als Berufung, 1946–47 Studium an der Kunsthochschule "Burg Giebichenstein" in Halle bei Charles Crodel und Waldemar Grzimek, weitestgehend Autodidakt, ab 1947 Bauarbeiter und 1948 zeitweise Hospitant in Restaurierungstechnik an der Landesgalerie Moritzburg in Halle, 1948 erste Ausstellungsbeteiligung mit der Künstlergemeinschaft "Die Fähre" und bis 1951 freischaffend als Maler, ab 1951 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1951–52 Restaurierungslehrgang bei Kurt Bunge, 1954–56 als Heizer an der Burg Giebichenstein und Bauarbeiter in Halle tätig, ab 1956 durch Unterstützung von Freunden und mit einem Stipendium der CDU (DDR) freischaffend in Halle, 1973 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Halle, beteiligte sich 1958–77 an den Kunstausstellungen der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Bildatlas "Kunst in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3811
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Albert Ebert, "Die Braut"

Braut mit langem Schleier, sich im Spiegel betrachtend, Werksverzeichnis Brade L 17, teils geschabte Lithographie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "A. Ebert 1968" sowie links nummeriert "23/30", im Druck nochmals signiert und datiert, Darstellungsmaße ca. 17 x 14 cm, Blattmaße ca. 24 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Halle/Saale bis 1976 Halle/Saale), galt als bedeutendster naiver Künstler der DDR, 1921 Beginn einer nicht abgeschlossenen Lehre zum Maurer, anschließend bis 1939 Gelegenheits- und Hilfsarbeiter, unter anderem 1928–34 selbständiger Wollwarenhändler sowie tätig als Möbelträger, Bauarbeiter, Markthelfer etc., 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach Verwundung und Gefangenschaft Lazarettaufenthalt, hier entdeckte er für sich die Malerei als Berufung, 1946–47 Studium an der Kunsthochschule "Burg Giebichenstein" in Halle bei Charles Crodel und Waldemar Grzimek, weitestgehend Autodidakt, ab 1947 Bauarbeiter und 1948 zeitweise Hospitant in Restaurierungstechnik an der Landesgalerie Moritzburg in Halle, 1948 erste Ausstellungsbeteiligung mit der Künstlergemeinschaft "Die Fähre" und bis 1951 freischaffend als Maler, ab 1951 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1951–52 Restaurierungslehrgang bei Kurt Bunge, 1954–56 als Heizer an der Burg Giebichenstein und Bauarbeiter in Halle tätig, ab 1956 durch Unterstützung von Freunden und mit einem Stipendium der CDU (DDR) freischaffend in Halle, 1973 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Halle, beteiligte sich 1958–77 an den Kunstausstellungen der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Bildatlas "Kunst in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3812
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Wilhelm Paul Eberhard Eggers, "Detachment"

altmeisterliches Frauenportrait mit surrealistischen Zügen, Radierung in Rötel, unter der Darstellung in Blei nummeriert "122/150", signiert "Eggers" und datiert "(19)73", unter Passepartout und hinter Glas im rahmenlosen Bilderträger, Darstellungsmaße ca. 18 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Paul Eberhard Eggers, dt. Maler, Bildhauer, Zeichner und Grafiker (1939 Hannover bis 2004 Hannover), Lehre als Industriekaufmann und parallel privater Kunstunterricht bei Mac Zimmermann, Fritz Junghans und Dieter Rudolf, ab 1959 als Künstler freischaffend, 1960-63 Dozent an der Volkshochschule Hannover, 1963 Gründung des Verlags Fischersträßner Preßchen, ab 1967 zahlreiche Reisen in die USA, 1971 Gastprofessur an der Stout State University in Wisconsin, 1980 zusammen mit Volker Heitland Gründung der Heitland Foundation, 1986 Berufung zum Professor, ab 1987 Mitglied der Freimaurerloge Friedrich zum weißem Pferde, Werke befinden sich in zahlreichen Museen und Sammlungen, tätig in Hannover-Döhren und Montferrer in Frankreich, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3813
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Fidus, Mappenwerk "Naturkinder"

Mappe mit zehn Drucken nach Arbeiten von Fidus, 1902, Lichtdruck/Zinkdruck, neun Arbeiten im Druck signiert "Fidus", Deckblatt mit Titel "Naturkinder Mappe I", in Mappe mit Prägung "Naturkinder von Fidus" und "J. C. C. Bruns Hof-Verlagsbuchhandlung Minden i. W.", Mappe fleckig und Flügel abgerissen, Blätter etwas gebräunt und fingerspurig, Blattmaße ca. 34 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851-1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstils", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3814
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Paul Flora, Rabe im Schnee

einzelner Rabe auf verschneitem Feld, Radierung auf Bütten, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Flora" und links nummeriert "78/120", leicht braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 34 cm, Blattmaße ca. 40 x 47 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Karikaturist, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1922 Glurns/Tirol bis 2009 Innsbruck), ab 1928 in Innsbruck, studierte 1942–44 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson, zeitweise auch Schüler von Max von Esterle, 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, 1945 Rückkehr nach Tirol und Mitarbeiter diverser Zeitungen, unter anderem 1957–71 für die „Zeit“, künstlerische Freundschaft mit Alfred Kubin, ab 1948 Mitglied im Art-Club Wien, 1966 Teilnahme an der Biennale Venedig, seit 1986 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, ab 1999 Mitglied des P.E.N.-Club Lichtenstein (zeitweise dessen Präsident und Ehrenpräsident), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Großes Deutsches Bundesverdienstkreuz und zum österreichischen Professor ernannt, tätig in Innsbruck Ortsteil Hungerburg, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3815
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Prof. Paul Flora, "Poet"

Dichter beim Spaziergang auf einer Wiese, Radierung auf Bütten, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Flora" und links nummeriert "22/120", leicht fleckig, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Karikaturist, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1922 Glurns/Tirol bis 2009 Innsbruck), ab 1928 in Innsbruck, studierte 1942–44 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson, zeitweise auch Schüler von Max von Esterle, 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, 1945 Rückkehr nach Tirol und Mitarbeiter diverser Zeitungen, unter anderem 1957–71 für die „Zeit“, künstlerische Freundschaft mit Alfred Kubin, ab 1948 Mitglied im Art-Club Wien, 1966 Teilnahme an der Biennale Venedig, seit 1986 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, ab 1999 Mitglied des P.E.N.-Club Lichtenstein (zeitweise dessen Präsident und Ehrenpräsident), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Großes Deutsches Bundesverdienstkreuz und zum österreichischen Professor ernannt, tätig in Innsbruck Ortsteil Hungerburg, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3816
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Prof. Paul Flora, "Schwebender Dichter..."

über eine Sommerlandschaft schwebender Dichter mit Feder, kompletter Titel des Blatts "Schwebender Dichter in literarischer Landschaft", Radierung auf Bütten, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Flora" und links nummeriert "16/100", etwas braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 15,5 cm, Blattmaße ca. 24 x 26 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Karikaturist, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1922 Glurns/Tirol bis 2009 Innsbruck), ab 1928 in Innsbruck, studierte 1942–44 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson, zeitweise auch Schüler von Max von Esterle, 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, 1945 Rückkehr nach Tirol und Mitarbeiter diverser Zeitungen, unter anderem 1957–71 für die „Zeit“, künstlerische Freundschaft mit Alfred Kubin, ab 1948 Mitglied im Art-Club Wien, 1966 Teilnahme an der Biennale Venedig, seit 1986 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, ab 1999 Mitglied des P.E.N.-Club Lichtenstein (zeitweise dessen Präsident und Ehrenpräsident), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Großes Deutsches Bundesverdienstkreuz und zum österreichischen Professor ernannt, tätig in Innsbruck, Ortsteil Hungerburg, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3817
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Jonny Friedländer, Abstrakte Komposition

Arrangement abstrakter Formen in verschobener Symmetrie, Aquatintaradierung auf Bütten, wohl 1970er Jahre, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Friedländer" und links nummeriert 12/36, beigegeben Ausstellungskatalog Juni/Juli 1973 der Galerie Orangerie Köln mit originaler Farblithographie, Blatt gegilbt, im Passepartout hinter Glas in ansprechender versilberter Leiste gerahmt, Plattenmaß 28 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gotthard Johnny Friedländer, dt. Maler und Graphiker (1912 Pless in Oberschlesien bis 1992 Paris), studierte 1928-30 an der staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau bei Otto Mueller und Carlo Mense, 1930 Übersiedlung nach Dresden, 1933 KZ-Haft, steht danach unter Beobachtung, 1935 Emigration in die Tschechoslowakei, ab 1937 in Paris, 1939-43 im frz. Internierungslager, ab 1945 wieder in Paris, erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3818
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Le Mat"

der mit einer Dornenkrone gekrönte Christus mit Rose und Spielkarte in seinen Händen, Radierung, teils Punktierstich auf Japanpapier auf Velin gewalzt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ernst Fuchs" und links nummeriert, in der Darstellung spiegelbildlich datiert "1972" und signiert "Ernst Fuchs" sowie unten mittig betitelt "Le Mat", Darstellungsmaße ca. 24,7 x 19,7 cm, Blattmaße ca. 56,5 x 38 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3819
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Milan Generalic, Der Baum

blühendes Feld mit prächtigem Laubbaum in flacher Landschaft mit vereinzelten Bäumen im Hintergrund, Farbsiebdruck, partiell mit Lacküberzug auf leichtem Karton, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Milan Generalic" und links nummeriert "43/240", Lackschicht mit leichtem Craquelure, minimal wellig, Darstellungsmaße ca. 49 x 59 cm, Blattmaße ca. 59,5 x 70 cm. Künstlerinfo: kroatischer Maler und Graphiker der naiven Kunst (1950 Hlebine bis 2015 Koprivnica), Mitglied einer Künstlerfamilie, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3820
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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George Grosz, „Stammtischstudien“

Blatt zehn des 1923 im Malik-Verlag erschienenen Zyklus Ecce Homo, hier Blatt aus Ausgabe C, Offsetdruck, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Ehrenfried Groß, dt./amerik. Maler, Bühnenbildner, Graphiker, Karikaturist und Schriftsteller, Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des Dadaismus (1893 Berlin bis 1959 Berlin), ab 1898 Kindheit in Stolp in Pommern, 1909-12 Studium an der Akademie in Dresden, hier Schüler von Richard Müller, 1912-17 (mit Unterbrechung) durch Staatsstipendium an der Kunstgewerbeschule Berlin bei Emil Orlik, Frühjahr 1913 Reise für acht Monate nach Paris, hier Aktzeichenunterricht im Atelier Colarossi, zunächst Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, wurde er schnell ein entschlossener Kriegsgegner und legte seinen dt. Namen ab, nannte sich seit 1916 “George Grosz”, ab 1918 zunehmende politische Parteinahme, 1918-33 in Berlin-Wilmersdorf tätig, als Mitglied der Berliner Dada-Szene organisierte er 1920 die “Erste Internationale Dada-Messe” und veröffentlichte seine Arbeiten im Malik-Verlag von Wieland Herzfelde, 1922 Russlandreise und Bekanntschaft mit Lenin und Trotzki, schuf Beiträge für die satirischen Zeitschriften “Ulk” und “Simplicissimus”, Mitglied der Novembergruppe und der Berliner Sezession, 1926 Gründung des “Club 1926 e.V.”, unternahm mehrere Frankreichreisen, ab Juni 1932 Lehrauftrag an der New Yorker Art Students League, im Januar 1933 Emigration in die USA, hier tätig für die Satirezeitschrift “Americana”, gilt 1933-45 als “entartet”, seine Werk werden vernichtet, 1938 amerikanischer Staatsbürger, 1954 Mitglied der "American Academy of Arts and Letters", 1959 Rückkehr nach Berlin, tätig in Berlin und Huntington, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3821
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Heinrich Renaud Gruber, Konvolut Radierungen

bestehend aus der kompletten Mappe "Mensa Ponderaria", mit elf Farbradierungen mit Gedichten des Künstlers und Impressum, acht handsignierten Farbradierungen, zwölf handsignierten Radierungen und sieben unsignierten Radierungen, einige Arbeiten mehrfach vorhanden, meist gut erhalten, Blattmaße max. ca. 53,5 x 39,5 cm.

Katalog-Nr.: 3822
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johannes Grützke, "Die Manuskripte von Bela Horizonte"

in Karton eingelegtes Buch „Die Manuskripte von Bela Horizonte“, auf Vorsatz vom Künstler signiert und nummeriert Johannes Grützke 108/200, weiterhin im Karton die Radierung „Eine Erscheinung“, ebenfalls signiert und nummeriert sowie datiert (19)87, Darstellungsmaße ca. 23 x 19 cm, Blattmaße ca. 39,5 x 29,5 cm, Karton mit leichten Erhaltungsmängeln. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Bühnenbildner und Medailleur (1937 Berlin bis 2017 Berlin), studierte 1957–64 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Hans Orlowski und Meisterschüler bei Peter Janssen, 1962 Teilnehmer der Internationalen Sommerakademie Salzburg unter Oskar Kokoschka, 1964 Umzug nach Bad Godesberg, 1965 Rückkehr nach Berlin und Gründung des Musikensembles Die Erlebnisgeiger, 1973 Mitbegründer der Schule der neuen Prächtigkeit, ab 1979 Zusammenarbeit mit Peter Zadek und 1985–88 dessen künstlerischer Berater am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, 1990 Gründungsmitglied des Künstlersonderbundes Deutschland, 1992–2002 als Professor an der Akademie Nürnberg, tätig in Berlin und in der Lüneburger Heide, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3823
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Johannes Grützke, "Wagner und seine Mutter"

der Komponist, flankiert von zwei nackten Frauengestalten in nächtlicher Umgebung, Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Johannes Grützke (19)83" sowie links nummeriert "109/120", Darstellungsmaße ca. 28 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 60 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Bühnenbildner und Medailleur (1937 Berlin bis 2017 Berlin), studierte 1957–64 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Hans Orlowski und Meisterschüler bei Peter Janssen, 1962 Teilnehmer der Internationalen Sommerakademie Salzburg unter Oskar Kokoschka, 1964 Umzug nach Bad Godesberg, 1965 Rückkehr nach Berlin und Gründung des Musikensembles „Die Erlebnisgeiger“, 1973 Mitbegründer der „Schule der neuen Prächtigkeit“, ab 1979 Zusammenarbeit mit Peter Zadek und 1985–88 dessen künstlerischer Berater am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, 1990 Gründungsmitglied des „Künstlersonderbundes Deutschland“, 1992–2002 als Professor an der Akademie Nürnberg, tätig in Berlin und in der Lüneburger Heide, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3824
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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