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Peter Handel, Stehender Damenakt

aufrecht stehende, junge unbekleidete Frau, in zarten Braun- und Grautönen gehaltener Cicléedruck auf Bütten, um 2015, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert (Entstehung der Vorlage "Handel (19)87" sowie links nummeriert "62/250", außerhalb der Darstellung minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 60,5 x 47,5 cm, Blattmaße ca. 75,5 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1949 in Anklam), 1968–74 Sport- und Kunststudium, 1977–82 Lehrauftrag an der Gesamthochschule Duisburg, seit 1979 freischaffend tätig, 1984 Teilnehmer am Künstleraustausch mit der Sowjetunion, zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, Quelle: Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3825
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Prof. Rudolf Hausner, ”Trauriger Europäer”

abgemagerter junger Mann mit rotem Papierhut vor dunklem Grund, dem Betrachter entgegenblickend, Farblithografie, unter der Darstellung rechts handsigniert ”R. Hausner”, links nummeriert "474/1500" und betitelt ”Trauriger Europäer”, an der anderen Blattecke Prägestempel "Matthieu Litho Switzerland", Darstellungsmaß ca. 52,5 x 41 cm, Blattmaße ca. 69 x 52,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Graphiker, Briefmarkenentwerfer, Publizist sowie Pianist (1914 Wien bis 1995 Mödling), bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, studierte ab 1931 an der Akademie Wien bei Carl Fahringer und Karl Sterrer, unternahm als Pianist des ”Pinguin-Jazz-Quartetts” ab 1932 ausgedehnte Konzert- und Studienreisen, unter anderem nach England, Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Türkei, Ägypten und Skandinavien, unterhielt Atelier in Wien, 1938 Ausstellungsverbot, 1941–45 Kriegsdienst und Zerstörung des Wiener Ateliers, 1946 Gründung der surrealistischem Gruppe im österreichischen Art-Club mit Edgar Jené, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter, Fritz Janschka, Anton Lehmden und Arik Brauer, 1957 erstes ”Adam-Bild”, 1959 Teilnehmer der documenta II in Kassel, 1959 Gründung der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, ab 1966 Professor in Hamburg und ab 1968 Professor an der Akademie Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3826
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Bernhard Heisig, Lenin und der ungläubige Timofei

Lenin im Gespräch mit einem ehemals abhängigen Bauern um die Vorzüge seiner Weltanschauung, häufig publizierte Arbeit des Künstlers, Lithographie auf Velin, 1976, vermutlich späterer Abzug, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Heisig" und links betitelt "Lenin und der ungläubige Timofei", minimale Atelierspuren, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Bruno Wolfgang Heisig, dt. Maler, Graphiker, Kunstkritiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1940–42 Studium an der Kunstgewerbeschule (Meisterschule) Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, 1948–49 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, 1949–51 Studium an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, zeitweise Mitarbeiter der Zeitschrift "Bildende Kunst", 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehörte neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der sogenannten „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3827
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Eifersucht"

Gruppe von Menschen auf dem Marktplatz einer Stadt, Werksverzeichnis Riester 20, Kaltnadelradierung in Dunkelgrün mit partiellem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Hubbuch (19)21" sowie links betitelt und bezeichnet "Eifersucht (Vorzugsdruck)", leicht braunfleckig, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 15,5 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3828
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Jannowitzbrücke Berlin"

Partie des pulsierenden Berlins der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts, Kaltnadelradierung, 1922, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hubbuch", es handelt sich vermutlich um einen Abzug für die 1926 in 25 Exemplaren erschienene Vorzugsausgabe "Die Schaffenden", minimale Altersspuren und außerhalb der Darstellung kleiner Fleck, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,7 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3829
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, Probe im großen Schauspielhaus

Blick vom Rang in den großen Saal des Schauspielhauses in Berlin mit einigen Personen, die der Probe beiwohnen, Werksverzeichnis Riester 66, Kaltnadelradierung, 1922 (spätere Auflage), unter der Darstellung rechts Signaturstempel "Hubbuch" und links in Blei nummeriert "38/100", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 14,3 x 18,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3830
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Milly in Berlin"

entblößte, vom Leben gezeichnete Frau vor Stadtkulisse mit Gewaltszene, Werksverzeichnis Riester 56, Kaltnadelradierung in Schwarzgrün mit dezentem Plattenton auf Velin, 1925 (spätere Auflage von 1967), unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hubbuch" und links nummeriert "96/100", unter Passepartout und hinter Glas ansprechend gerahmt, Darstellungsmaße ca. 19,5 x 25,2 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3831
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, Auf dem Dachboden

"Die Musestunde des Herrn Oberamtsrichters", älterer, adrett gekleideter Herr auf dem Dachboden, betrachtet aufmerksam die in die Falle gegangene Maus, Radierung,1923, hier Neuauflage von 1967 (es ist nur ein Exemplar der Originalauflage bekannt), siehe Werksverzeichnis Riester 71, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hubbuch" und links nummeriert "II. 79/100", etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27,2 x 25,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3832
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Ellen"

Bildnis der Frau des Künstlers mit leicht zum Boden geneigtem Blick, Holzschnitt, Entstehung des Druckstockes 1953, hier Abzug aus den 1970er Jahren, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hubbuch" und links bezeichnet "P. E." für Privatexemplar, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3833
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Nacht einer Dirne"

Gruppe von rauchenden und trinkenden Männern, wovon einige eine nackte, auf einem Sitzmöbel liegende Frau betrachten, Werksverzeichnis Riester 29, Kaltnadelradierung mit dezentem Plattenton, 1921 (hier Abzug einer Neuauflage), unter der Darstellung rechts Signaturstempel "Hubbuch" und links in Blei nummeriert "57/100", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15,6 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3834
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, Martha die Hände betrachtend

sitzende junge Frau im zarten, nur mit wenigen Strichen angedeuteten Kleid beim Betrachten ihrer Hände, Kaltnadelradierung, 1925 (Blatt aus der Neuauflage von ca. 1967), unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hubbuch" und links nummeriert "73/100", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23,8 x 19,3 cm, Falzmaße ca. 53,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3835
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Radierungen zu Goethes Faust"

Mappenwerk mit 14 Radierungen zu dem bedeutenden Werk von Johann Wolfgang von Goethe, Werksverzeichnis Riester 39-53, jede Radierung unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hubbuch" und links nummeriert "17/100", beigelegt Deckblatt und Inhaltsverzeichnis, Neuauflage, erschienen anlässlich der Gesamtausstellung des Werkes des Künstlers im Jahr 1967, Erstauflage von 1924, Auflage damals nur fünf Exemplare, Deckblatt minimal angeschmutzt, eingelegt in schwarze Flügelmappe, diese mit leichten Altersspuren, Blattmaße je ca. 38 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit, u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3836
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Louis Icart, Stehender Frauenakt

neben einem Stuhl stehende entblößte junge Frau mit zur Seite gerichtetem Kopf, Farbradierung, um 1910, unter der Darstellung von Hand signiert "Louis Icart", unter der Darstellung links Prägestempel Mühle und "L I Paris", gebräunt und etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Justin Louis Laurent Icart, auch genannt “Helli”, bedeut. frz. Maler, Zeichner und Graphiker des Art déco (1888 Toulouse bis 1950 Paris), frühzeitig Hinwendung zur Kunst, zunächst als Modezeichner für die wichtigsten Designer seiner Zeit tätig, ab 1907 in Paris ansässig und verstärkte Hinwendung zur Druckgraphik, vor allem zur Radierung, Ausstellungen im Salon der Société des Artistes Francais und im Salon des Humoristes, ab 1922 zahlreiche Ausstellungen in den USA, unter anderem in New York und Philadelphia, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3837
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Louis Icart, "Faust"

Gretchen und Mephisto vor einem Glasfenster an einer Säule lehnend, an der unteren Blattkante betitelt "Faust", Farbradierung, 1928, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Louis Icart" und links nummeriert "b 536", im oberen Bereich Editionsvermerk, gleichmäßig gebräunt und etwas wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52,5 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Justin Louis Laurent Icart, auch genannt “Helli”, bedeut. frz. Maler, Zeichner und Graphiker des Art-déco (1888 Toulouse bis 1950 Paris), frühzeitig Hinwendung zur Kunst, zunächst als Modezeichner für die wichtigsten Designer seiner Zeit tätig, ab 1907 in Paris ansässig und verstärkte Hinwendung zur Druckgraphik, vor allem zur Radierung, Ausstellungen im Salon der Société des Artistes Francais und im Salon des Humoristes, ab 1922 zahlreiche Ausstellungen in den USA, unter anderem in New York und Philadelphia, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3838
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Louis Icart, "La Tosca"

elegante Dame im langen weißen Kleid, vor einem Gitter posierend, Arbeit zur 1900 uraufgeführten Oper Tosca von Giacomo Puccini, an der unteren Blattkante betitelt "La Tosca", Farbradierung, 1928, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Louis Icart" und links nummeriert "C 464", oberhalb der Darstellung Druckvermerk, gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Justin Louis Laurent Icart, auch genannt “Helli”, bedeut. frz. Maler, Zeichner und Graphiker des Art-déco (1888 Toulouse bis 1950 Paris), frühzeitig Hinwendung zur Kunst, zunächst als Modezeichner für die wichtigsten Designer seiner Zeit tätig, ab 1907 in Paris ansässig und verstärkte Hinwendung zur Druckgraphik, vor allem zur Radierung, Ausstellungen im Salon der Société des Artistes Francais und im Salon des Humoristes, ab 1922 zahlreiche Ausstellungen in den USA, unter anderem in New York und Philadelphia, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3839
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Leopold Graf von Kalckreuth, Bauernhof im Winter

tief verschneites Gehöft in flacher Landschaft, Radierung, um 1900, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Kalckreuth d.J.", in der Platte ligiertes Monogramm, im ehemaligen Passepartoutausschnitt gebräunt, an der oberen Blattkante Einriss, Darstellungsmaße ca. 22 x 29,7 cm, Blattmaße ca. 40 x 47 cm. Künstlerinfo: eigentl. Leopold Karl Walter Graf von Kalckreuth, dt. Maler und Graphiker (1855 Düsseldorf bis 1928 Gut Eddelsen bei Hamburg), Sohn des Malers Stanislaus Graf von Kalckreuth, Studium in Weimar, ab 1878 Studium an der Akademie in München und Bekanntschaft mit Franz von Lenbach, seit 1885 in Weimar ansässig, 1895–99 an der Staatlichen Akademie in Karlsruhe, Mitglied im Hamburger Kunstverein von 1832, 1900–05 Direktor der Stuttgarter Kunstschule, Gründungsmitglied des Stuttgarter Künstlerbundes, 1908 Gründungsmitglied des Künstlerbundes Schlesien, 1927 Verleihung des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3840
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Leopold Graf von Kalckreuth, Harmonikaspieler

in einem Park stehender Mann beim Musizieren, Radierung, um 1900, unter der Darstellung in Blei signiert rechts "Kalckreuth d. J.", in der Platte ligiertes Monogramm, an der unteren Blattkante betitelt "Harmonikaspieler stehend", im ehemaligen Passepartoutausschnitt gebräunt, auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ca. 12 x 8 cm, Blattmaße ca. 18 x 13,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Leopold Karl Walter Graf von Kalckreuth, dt. Maler und Graphiker (1855 Düsseldorf bis 1928 Gut Eddelsen bei Hamburg), Sohn des Malers Stanislaus Graf von Kalckreuth, Studium in Weimar, ab 1878 Studium an der Akademie in München und Bekanntschaft mit Franz von Lenbach, seit 1885 in Weimar ansässig, 1895-99 an der Staatlichen Akademie in Karlsruhe, Mitglied im Hamburger Kunstverein von 1832, 1900-05 Direktor der Stuttgarter Kunstschule, Gründungsmitglied des Stuttgarter Künstlerbundes, 1908 Gründungsmitglied des Künstlerbundes Schlesien, 1927 Verleihung des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3841
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Robert Kasimir, Sonniger Herbsttag

Hügel mit Klosteranlage, an einem sonnigen Herbsttag mit bunt gefärbten Bäumen unter blauem Himmel, Farbradierung auf Velin mit Wasserzeichen "Robert Kasimir Vienna", um 1980, im unteren Bereich der Darstellung in Blei signiert "Robert Kasimir", von früherer Rahmung minimal lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 34,5 cm, Blattmaße ca. 67 x 51 cm. Künstlerinfo: auch Raoul Kasimir, österreichischer Maler und Graphiker (1914 Wien bis 2002 Wien), Sohn und Schüler des Luigi Kasimir und der Tanna Kasimir-Hoernes, Studium an der Akademie Wien und der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, studierte mit Stipendium der Kunstakademie Philadelphia in den Vereinigten Staaten, 1961 Errichtung einer Radierwerkstatt in Wien, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3842
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Korab, Dorfansicht

zahlreiche ineinander verschachtelte Häuser in leicht hügeliger Landschaft, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Korab (19)92" sowie links nummeriert "176/350", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 18,7 x 19,7 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (geboren 1937 in Falkenstein/Österreich), 1957–64 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Sergius Pauser, verschiedene Nationale Auszeichnungen, lebt und arbeitet in Sonndorf bei Maissau, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3843
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Heinz Kupfernagel, "Waldenburg"

expressive, dynamische Darstellung einer Straßenecke, kraftvoller Holzschnitt auf Velin, Ende 20. Jh., unter der Darstellung in Blei signiert "Heinz Kupfernagel", rückseitig in Blei bezeichnet "Heinz Kupfernagel Waldenburg Holzschnitt 125 c", Darstellungsmaße ca. 49,5 x 35 cm, Blattmaße ca. 64 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1922 Passendorf bei Halle bis 2014 Bochum), 1938–41 Lehre als Positivretuscheur, 1943–48 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, unter anderem ab 1946 bei Elisabeth Voigt, 1948–54 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Karl Hubbuch, Meisterschüler von Erich Heckel, Ateliergemeinschaft mit Johannes Pawlik, 1957–63 Kunstlehrer in Hamburg und Wuppertal, ab 1964 in Bochum ansässig, Quelle: Vollmer Nachtrag und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3844
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Bertold Löffler, Frohe Weihnachten

eine engelsgleiche Frau schwebt von links nach rechts und hält einen geschmückten Weihnachtsbaum in den Händen, Frohe Weihnachten wünscht der Künstler, Radierung, 1928, signiert links unten, nummeriert auf Rückseite 24/91, Darstellungsmaße 10 x 13,5 cm, Blattmaße 21,5 x 21 cm, hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: österr. Maler, Graphiker und Designer (1874 Nieder-Rosenthal/Nordböhmen bis 1960 Wien), 1888-1890 Besuch von Zeichenkursen am Nordböhmischen Gewerbemuseum in Reichenberg, anschl. Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Koloman Moser und Franz Marsch, ab 1900 selbständig, 1905 zusammen mit Michael Powolny Gründung der Werkstätte „Wiener Keramik“, ab 1907 Lehrer an der Wiener Kunstgewerbeschule, seine Schüler waren unter anderem Josef Binder, Josef von Civéky und Oskar Kokoschka, 1908 Mitbegründer des Österreichischen Werkbundes und der Kunstschau, 1909 Berufung als Professor, ab 1917 Kriegsmaler an der Front, entwarf für die Wiener Werkstätte Kalender, Plakate und Postkarten, Zusammenarbeit mit Josef Hofmann, gestaltete unter anderem das Exlibris für Sigmund Freud, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3845
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Gerhard Marcks, "Gedenkblatt ..."

antikisierende Darstellung eines stehenden jungen Mannes, Werksverzeichnis Lammek H 135, Holzschnitt auf dünnem langfaserigen Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "G. Marcks", am unteren Blattrand betitelt "Gedenkblatt auf den gefallenen Sohn 1943", außerhalb der Darstellung unscheinbare Knickspur, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 8,3 cm, Blattmaße ca. 26,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Grafiker (1889 Berlin bis 1981 Burgbrohl), ab 1908 Werkstattgemeinschaft mit Richard Scheibe, Förderung durch August Gaul und Georg Kolbe, Tätigkeit als Entwerfer für die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, 1917 Zusammenarbeit mit der Steingutfabrik Velten-Vordamm, ab 1918 Lehrtätigkeit an der Staatlichen Kunstgewerbeschule Berlin, 1919 Berufung an das Bauhaus in Weimar, ab 1920 Leiter der Bauhaustöpferei in Dornburg, hier Zusammenarbeit mit Otto Lindig und Max Krehan, durch Lyonell Feininger Anregung, sich mit dem Holzschnitt zu beschäftigen, 1925 Berufung an die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, 1928 Villa-Romana-Preis, 1933 Entlassung aus dem Lehramt, 1937 Beschlagnahmung von 86 seiner Werke durch die Nationalsozialisten und Diffamierung als „Entarteter Künstler“ und mit Ausstellungsverbot belegt, 1945 Berufung an die Landeskunstschule Hamburg, ab 1950 freischaffend in Köln tätig, ab 1955 Mitglied der Akademie der Künste, 1974 Umzug in die Eifel, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3846
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Helene Maß, Holzschnitt

der Blick fällt auf den weißen Gartenzaun, inmitten von üppig grüner Vegetation und zartlila blühenden Fliedersträuchern, Farbholzschnitt, o. J., rechts signiert und links bezeichnet Handdruck, Darstellungsmaße 10 x 10 cm, Blattmaße ca. 17 x 13,5 cm, gut erhalten, in schönem Passepartout. Künstlerinfo: Helene Maß (1871 Schönlanke bis 1955 Berlin) war Malerin, Grafikerin, Radiererin und Holzschneiderin. studierte an der Preußischen Akad. d. Künste unter Paul Flickel, Ludwig Dettmann und Walter Leistikow und besuchte 1919/1920 einen Vorkurs bei Johannes Itten im Bauhaus in Weimar.

Katalog-Nr.: 3847
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Bruno May, "Kain und Abel"

eindrucksvolles Blatt zum biblischen Brudermord, Farblithographie, unter der Darstellung rechts im Stein betitelt "Kain und Abel", links in Blei bezeichnet "Originallithographie Bruno May, München", minimale Altersspuren, im Passepartout montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 28,5 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 3848
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Alfons Mucha, "Der Sommer"

aus dem Zyklus "Vier Jahreszeiten", über eine Sommerwiese schreitende Dame mit Blüten und dem Betrachter zugewandtem Gesicht, von oder nach Alphonse Mucha, Farblithographie auf Seide, um 1900, im unteren Bereich rechts im Druck "Mucha", im unteren linken Bereich Wasserspur, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 69 x 29,7 cm, Falzmaße ca. 52 x 33 cm. Künstlerinfo: auch Alphonse Maria Mucha, tschech. Maler, Graphiker, Plakatkünstler, Illustrator und Kunstgewerbler (1860 Eibenschütz/Mähren bis 1939 Prag), bedeutender Vertreter des Jugendstils, zunächst von der Akademie Prag abgelehnt und künstlerisch Autodidakt, studierte 1879–81 an einer Schule für Bühnendekoration in Wien, gefördert vom Grafen Karl Khuen-Belasi, studierte mit dessen Unterstützung 1886–87 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, anlässlich der Weltausstellung 1887 Übersiedlung nach Paris und kurzzeitig gemeinsames Atelier mit Paul Gauguin, lebte hier in einfachsten Verhältnissen und studierte 1890–94 an der Academie Julian bei J. P. Laurens, 1894 Durchbruch mit Plakatgestaltung für Sarah Bernhardt, die ihn schlagartig bekannt macht und zum begehrtesten Plakatkünstler der „Belle Époque“ avancieren ließ, in der Folgezeit gefragter Entwerfer für Gebrauchsgraphik, Glasfenster, Möbel, Schmuck, Teppiche, Theaterdekorationen und Kostümen, 1901 Ritter der Französischen Ehrenlegion, 1902 mit Auguste Rodin in Mähren, ab 1906 USA-Aufenthalt und Dozent an den Akademie in New York, Philadelphia und Chicago, ab 1910 bei Prag ansässig, 1939 von den dt. Truppen interniert und an den Folgen verstorben, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3849
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 2400,00 €

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