Sächsische Künstler

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C. Freytag, Alt-Plauen

sommerlicher Blick entlang der Weißen Elster auf die Alte Elsterbrücke und im Hintergrund die sich majestätisch erhebende Johanniskirche, lockere Vedutenmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1920–40, rechts unten signiert "C. Freytag", reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 61 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 4175
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Klaus Frister, Postillion vor Nachtlandschaft

nächtliche Sommerlandschaft mit von vier Pferden gezogener Postkutsche im Laternenschein und Postillon beim Posthorn blasen, gering pastose Genremalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "Klaus Frister [19]48", minimal restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 63,5 x 79 cm. Künstlerinfo: eigentlich Klaus Julian Frister, dt. Maler, Graphiker, Modellbauer und Musiker (1922 Rodewisch/Vogtland bis 2002 Auerbach/Vogtland), 1928–36 Schulbesuch in Rodewisch, 1935–37 Geigenunterricht, ab 1936 Lehre zum Stubenmaler, 1939 dienstverpflichtet an die Malerwerkstatt bei der IG Farben in Bitterfeld, parallel tätig als Geiger mit Klavierbegleitung im Kino-Cafe, Portrait- und Plakatmaler, ab 1940 Wehrdienst als "Kompanie-Hofmaler", 1941 parallel Abendkurs für Gebrauchsgraphiker in Würzburg bei Ludwig Hohlwein, 1945 Rückkehr ins Vogtland, tätig als Maler und Musiker (Violine, Schlagzeug) in diversen Tanzkapellen, ab 1946–49 freischaffend als Gebrauchsgraphiker in Rodewisch, 1949–51 Musikstudium am Robert-Schumann-Konservatorium Zwickau, parallel nebenberuflich Violinist und Orchesterwart am Kreiskulturorchester, 1952–55 beruflich Schlagzeuger am Staatlichen Kulturorchester Auerbach, 1956–57 als Berufsmusiker freischaffend, 1958–68 Musiker am Auerbacher Orchester der heutigen Vogtland-Philharmonie Reichenbach, ab 1968 Grafiker und Plakatgestalter in der FALGARD in Falkenstein sowie Mitglied des Betriebsblasorchesters, parallel als Modellbauer, u.a. für das Postmuseum Berlin tätig, ab 1973 als Modellbauer ständiger Mitarbeiter im Armeemuseum Dresden, ab 1982 Invalidisierung und als Maler, Modellbauer für diverse Museen und Messen tätig, zuletzt tätig in Auerbach, Quelle: falkart und Info der Tochter des Künstlers Martina Bühring.

Katalog-Nr.: 4176
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Ernst Frommhold, "Im Vessertal Thüringen"

sommerlicher Bachgrund bei Hildburghausen bzw. Suhl, mit Blick über blumenbestandene Wiesen, zum quirligen Bach mit Brücke am Waldesrand im hellen Sonnenlicht, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "E. Frommhold", rückseitig auf dem Keilrahmen vom Künstler dediziert "Meiner lieben Frau gewidmet ... Juni 1948 Ernst Frommhold" und betitelt "Im Vessertal Thüringen", im sehr schön passenden, aufwendig über Eck gearbeiteten Designerrahmen mit oxidierter Silberauflage, Falzmaße ca. 70,5 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Theater- und Marinemaler (1879 Leipzig bis 1955 Leipzig), studierte an der Akademie Leipzig, Studienaufenthalte in der Schweiz, Italien, Island und Österreich, bereiste darüber hinaus ganz Deutschland und malte auch im Vogtland, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4177
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Walther Gasch, "Sigurd und Brunhild vorm Abschied"

nacktes kauerndes Paar, an einem im Boden steckenden Schwert vor leuchtendem Hintergrund aus Flammen, kraftvolle, mythologische Malerei, Deckfarben auf Karton, rechts unten signiert und datiert "Walther Gasch. 9.6.1914" sowie ligiertes Monogramm, auf Rückseite bezeichnet und betitelt "No. 8. Sigurd und Brunhild vorm Abschied Canowa Seite 102", teils Farbverluste, ungerahmt, Maße ca. 58,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951–56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4178
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Walther Gasch, "Brünhildes Anbetung"

auf einer mächtigen Wurzel eines Goldregenbaums sitzende nackte junge Frau mit erhobenen Armen und im Hintergrund das weite Meer, Aquarell und Deckfarben auf Papier und auf Pappe kaschiert, rechts unten ligiertes Monogramm "WG" und Datierung "1923", rückseitig Titel "Brünhildes Anbetung" und ausführlicher Text, leichte Altersspuren und im Eckbereich gestaucht, ungerahmt, Maße ca. 64 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951-56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001-2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4179
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Walther Gasch, "Ruhende-Südtiroler Idylle"

auf einer mit Skulpturen geschmückten Terrasse schlafende nackte junge Frau vor Wiese mit Teich und im Hintergrund imposantes Alpenpanorama, Graphit und Deckfarben auf Pappe, rechts unten ligiertes Monogramm "WG" und datiert "1921", auf der Rückseite Künstleranschrift "Walther Gasch Dresden-A. Fürstenstraße 7." sowie betitelt "Ruhende 1921." und nochmals betitelt und bezeichnet "Südtiroler Idylle Canowa Seite 150...", etwas berieben und Ecken bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 49 x 63,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951–56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4180
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Walther Gasch, "Mary Wigman"

die bedeutende Ausdruckstänzerin in expressiver Geste vor kraftvollem, kontrastierendem Hintergrund, Gouache auf leichtem Karton, in der Darstellung unten ligiertes Monogramm "WG" und datiert "1919", am unteren Papierrand in Blei bezeichnet "Walther Gasch. 1919 Mary Wigman", minimale Altersspuren, rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 24 x 24 cm, Blattmaße ca. 51 x 36 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951–56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4181
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Walther Gasch, "Psyche"

die nackte stehende Königstochter, umgeben von im Wind wehenden Tüchern vor luftig bewölktem Himmel, Aquarell, Graphit und Goldbronze auf leichtem Karton, unten rechts ligiertes Monogramm "WG" und datiert "1919", minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951–56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4182
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Walther Gasch, "Frika"

stehende, nackte junge Frau mit langem Haar, umgeben von Früchten, minimal pastose Malerei, Öl auf festem Papier, unten rechts in Blei ligiertes Monogramm "WG" und datiert "1920", auf der Rückseite in Blei betitelt "Frika", signiert und datiert "Walther Gasch. 1920", sowie bezeichnet "Wandbildentwurf", in den Ecken Reißzweckenlöchlein, leicht gegilbt und im Randbereich Einrisse, Darstellungsmaße ca. 48 x 70 cm, Blattmaße ca. 51 x 73 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951-56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001-2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4183
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Walther Gasch, Schmetterlingsfrau

stehend nackte Frau mit langem blonden Haar, mit großen Schmetterlingsflügeln, Gouache auf kräftigem Papier, unten rechts signiert und bezeichnet "W. Gasch Dresden" sowie datiert "1924", in der unteren rechten Blattkante ligiertes Monogramm "WG" und nochmals datiert "1924", gleichmäßig gebräunt, minimal knitterspurig und in den Ecken mehrere Reißzweckenlöchlein, Darstellungsmaße ca. 52,5 x 38 cm, Blattmaße ca. 64,5 x 48 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951–56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4184
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Kurt Geipel, Fingerhut und Arnika

Blumenstillleben, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, rechts unten signiert und datiert "K-Geipel 1923", partiell stärker geblichen und fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917–21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die "Leipziger Illustrierte" und "Westermanns Monatshefte", gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887–1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient (über Venedig, die Türkei und Israel nach Ägypten), ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, im 2. Weltkrieg Soldat in Frankreich (in der Provence, in den Pyrenäen und in Paris), beschickte 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen "Akanthus" und "Burgsteiner", hier genannt "Schuss", tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4185
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Ludwig Göbel, Blick vom Borsberg bei Pillnitz

sommerliche Landschaft mit weitem Blick vom Borsberg bei Pillnitz auf Wälder und Felder, etwas pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Karton, unten rechts signiert und datiert " L. Goebel [19]23.", rückseitig unleserliche Beschriftung, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 54 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler (1894 bis 1964), 1921-1926 Studium an der Dresdner Akademie, Ausstellungsbeteiligungen, u.a. 1916 in der Galerie Arnold in Dresden und 1926 an der Großen Aquarellausstellung in Dresden, an der neben anderen auch Paul Wilhelm und Bernhard Kretzschmar teilnahmen; Mitglied der „Neuen Gruppe 1925“, 1925 in der Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft mit vier Werken vertreten, 1927 Teilnahme an der Sommerausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft auf der Brühl‘schen Terrasse, später in Magdeburg ansässig, befreundet mit dem Schriftsteller Oskar Schönberg, von dem Göbel eine Büste schuf, die im Literaturhaus Magdeburg bewahrt wird, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 4186
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, Frühlingslandschaft

weite frühlingshafte Landschaft mit Häusern und blühendem Holunderbusch neben Bäumen am Tümpel, Richard Grimm-Sachsenberg zeigt in vorliegendem Blatt einen feinen Humor, wenn er dem altehrwürdigen knorrigen Baum ein nörgelndes und ein lachendes Gesicht verleiht, Farblithographie, rechts unter der Platte in Blei handsigniert und datiert "Richard Grimm [19]05", Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 40 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1891-93 an der Akademie Dresden, 1893-94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894-98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden-Loschwitz und München tätig, 1900 Italienreise, 1902-04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und 1907 Rückkehr nach Leipzig, verwendet ab 1905 den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung und den Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Müller-Singer, Bénézit, Wikipedia und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4187
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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D. M. Günther, Keilberg von Pfaffengrüner Höhe aus

sonnige sommerliche Erzgebirgslandschaft mit Blick über reifende Felder zur imposanten Kulisse des Keilbergs [tschechisch: Klínovec], Aquarell über Bleistiftvorzeichnung auf Papier, um 1970, rechts unten signiert "D.M. Günther", rückseitig "Keilberg von Pfaffengrüner Höhe aus 9h", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 39,5 x 49,5 cm.

Katalog-Nr.: 4188
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alexander Gutsche, Nachdenkender

mit geschlossenen Augen an einem Tisch im dunklen Interieur sitzender Mann neben einer blühenden Sonnenblume, Kreiden und Kohle auf Papier, Anfang 21. Jh., rechts unten signiert "A. Gutsche", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 57,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1970 in Potsdam), 1986–1988 Töpferlehre, 1997–2003 Studium der Malerei und Zeichnung an der Hochschule für Grafik und Buchkunst mit Diplomabschluss, 2003–06 Meisterschüler von Prof. Sighard Gille, lebt und arbeitet in Leipzig, mehrere Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4189
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, Damenportrait

Bildnis einer jungen Frau mit zum Betrachter gerichtetem Blick, spontan angelegte Zeichnung, Farbkreiden auf Papier, um 1960, rückseitig in Blei signiert "Hassebrauk", minimal fingerspurig, auf Unterlagekarton geheftet, Blattmaße ca. 34 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925–27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927–29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927–32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4190
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, Damenportrait

Portrait einer Dame mit langem gelockten Haar, wohl in Anlehnung an ein Altmeistergemälde entstanden, kraftvolle impulsive Zeichnung mit gekonnt gesetzten Farbakzenten, Graphit und Kreiden auf Papier, um 1960, unten rechts in Kreide signiert "Hassebrauk", auf Unterlagekarton geheftet, Blattmaße ca. 33,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925–27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927–29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927–32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4191
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, Französische Pendule

großformatige Darstellung einer verzierten Pendule vor blauem Grund, Mischtechnik (Tusche, Aquarell und Gouache) auf Büttenkarton, um 1970, rechts unten signiert "Hassebrauk", rückseitig unfertiges Aquarell und hier betitelt "Französ. Pendule um 1770" und nochmals signiert, farbfrisch erhalten, Blattmaße ca. 67 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925–27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927–29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927–32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4192
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Hennig, Fahrendes Volk mit Pferden

vor hügeliger, mediterraner Dorfkulisse und Zypressen werden auf einer großen Wiese zur Rechten Pferde durch das Bild getrieben, in der Bildmitte betrachten drei rauchende Herren das Treiben, während der links sehr gekonnt gesetzte Anhänger darauf verweist, dass es sich bei den gezeigten Personen um fahrendes Volk oder Schausteller handeln könnte, sehr beschwingte Zeichnung durch Konturen in Tusche und aquarelliertes schönes Kolorit auf Bütten, unten links signiert und datiert "Hennig [19]50", Blattmaße ca. 29,5 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932-33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952-72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4193
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Albert Hennig, Dorf im Gebirge

Blick auf ein kleines Dorf im Tal, beschwingte, flott erfasste Filzstiftskizze auf matt-gelb beschichtetem Papier, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten Nachlassstempel, Blattmaße ca. 18 x 24 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4194
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Albert Hennig, Dorflandschaft mit Felsen

schroff sich auftürmende Felsen, gesäumt von einzelnen Häusern und Bäumen, flott erfasste Filzstiftskizze einer sehr charakteristischen Landschaft auf gelb beschichtetem Papier, 2. Hälfte 20. Jh., vorne rechts unten mit dem Nachlassstempel, Blattmaße ca. 16 x 14 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4195
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Albert Hennig, Häuser in bergiger Landschaft

Häusersiedlung in bergiger Landschaft, gesäumt von einzelnen Koniferen, flotte Landschaftsskizze mit mattem Filzstift auf beschichtetem Papier, 2. Hälfte 20. Jh., auf Vor- und Rückseite links bzw. rechts unten mit dem Nachlassstempel, Blattmaße ca. 20 x 27 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4196
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Albert Hennig, Mediterranes Dorf im Gebirge

von Hügeln eingefasstes Dorf im südlich-mediterranen Raum mit Zypressen und Strauchwerk, flott erfasste Filzstiftskizze auf Papier, 2. Hälfte 20. Jh., auf Vor- und Rückseite jeweils rechts unten mit dem Nachlassstempel, Blattmaße ca. 20 x 26, 5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932-33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952-72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4197
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Albert Hennig, Bergige Landschaft

Häuser in wohl mediterraner hügeliger und zum Teil licht bewaldeter Landschaft, flott erfasste Filzstiftskizze auf Papier, 2. Hälfte 20. Jh., jeweils auf Vor- und Rückseite rechts unten mit dem Nachlassstempel versehen, Blattmaße ca. 20 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932-33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952-72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4198
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Albert Hennig, Passanten auf der Landstraße

durch eine hügelige Landschaft wandern mittig auf der Landstraße zwei Passanten, flott erfasste Studie, die den Betrachter das Momenthafte der Aufnahme spüren lässt, Filzstift auf dünnem Malkarton, zweimal links bzw. rechts unten signiert "Hennig [19]89", rückseitig Annotationen in Blei und Kugelschreiber wohl des Käufers, u.a. "Zwickau, Oktober 1997", auf Karton montiert und mit einigen kleinen Wasserflecken, Blattmaße ca. 14 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932-33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952-72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4199
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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