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Kreuzigungsszene

der leidende Christus am Kreuz und zu seiner Seite ein Engel, welcher das Blut aus seiner Wunde in einem Kelch auffängt, am Fuß des Kreuzes stehen unter anderem trauernd Maria, die Mutter Mariens Anna und Maria Magdalena, effektvolle Heiligendarstellung, Kupferstich, um 1700, gleichmäßig leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 26 x 17 cm.

Katalog-Nr.: 3729
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eugène Delacroix, Mephisto in Auerbachs Keller

zu Johann Wolfgang von Goethe "Faust I", Darstellung der Szene, als aus einem Tisch sich Wein ergießt und am Boden zu Feuer verwandelt, vier Zecher weichen erschrocken zurück, währenddessen Mephisto und Faust seelenruhig das Spektakel beobachten, erschienen in "Faust, Tragédie de M. de Goethe", Traduite en francais par M. Albert Stapfer, Ornée d’un portrait de l’Auteur, et de dix-sept dessins d’après les principales scènes de l’ouvrage et éxécutés sur pierre par M. Eugène Delacroix. A Paris, chez Ch. Motte, Editeur, (...) 1828, Kreidelithographie auf Velin, unter der Darstellung im Stein bezeichnet links "Delacroix inv. et lithog." und "Lith. Goyer et Hermet, 7 pas Dauphine", rückseitig Sammlungsstempel, etwas braunfleckig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 27 x 22 cm, Blattmaße ca. 39,6 x 29,4 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ferdinand Victor Eugéne Delacroix, französischer Maler (1798 Charenton-Saint-Maurice/Paris bis 1863 Paris), Spross einer Kunsttischlerfamilie, Umzug der Familie nach Bordeaux, 1805 wieder Umzug nach Paris, ab 1815 Studium im Atelier von Guérin, 1816–24 Studium an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris, 1827 entstanden 17 Lithographien zu Goethes Faust, 1831 schuf er sein berühmtestes Gemälde „Die Freiheit für das Volk“ im Gedenken an die Julirevolution, Reise nach Marokko mit Besuch des Sultans, 1855 Retrospektive auf der Weltausstellung, Ernennung zum Kommandeur der Ehrenlegion und ab 1857 Mitglied der École des Beaux-Arts, Quelle: u.a. Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3733
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Graphikkonvolut

drei Blatt, dabei Prof. Fritz Fröhlich, "Mädchen mit Katze", Farblithographie, Blattmaße ca. 73,5 x 48,5 cm; Prof. Herbert Sandberg, "Der Ausweg", Farblinolschnitt, rechts unten Trockenstempel "Edition Arkade", Blattmaße ca. 63,5 x 49 cm sowie unbekannter Künstler, "Eine Heiligenlegende", Farblithographie, Blattmaße ca. 70 x 53 cm, unterschiedliche Erhaltung.

Katalog-Nr.: 3740
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Auguste Ballin, Pompejanische Szene

Darstellung des luxuriösen Lebensstils der Bewohner von Pompeji, nicht ahnend, welche Katastrophe bald über sie hereinbrechen wird, unter der Darstellung im Druck betitelt "La maison du Poëte au Dernier jour de Pompeï" (Das Haus des Poeten am letzten Tag von Pompeji), Stahlstich, um 1870, unter der Darstellung im Druck rechts bezeichnet "Ballin sculp." und links "J. Coomans pinx.", im Randbereich etwas wasserrandig, hinter Glas gerahmt (Rahmen mit geringen Verlusten), Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 55 x 83 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Graphiker (1842 Boulogne-sur-Mer bis 1885), Schüler von Noël, 1868-80 Teilnahme an den Pariser Salons, Übersiedlung nach England, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3741
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Francisco de Goya, "Las rinde el Sueño"

Blatt 34 aus der 80 Blatt umfassenden Folge "Los Caprichos", siehe Werksverzeichnis Harris III, 69, Radierung in Braun, Entstehung der Platte 1794–98, hier wohl späterer Abzug, unter der Darstellung bezeichnet "Las rinde el Sueño", oberhalb der Darstellung rechts in der Platte Nummer "34.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 19,2 x 13,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. span. Maler und Graphiker (1746 Fuendetodos/Aragón bis 1828 Bordeaux), ab 1760 bis ca. 1766 Schüler des Barockmalers Jozé Luzán y Martinez in Saragossa, anschließend in Madrid und Rom tätig, ab 1775 Entwürfe für die königliche Teppichmanufaktur Santa Bárbara in Madrid, 1780 zum Professor an die Akademie berufen, trat 1786 als Hofmaler in die Dienste des spanischen Königs Karl III. und ab 1788 in die Karl IV., später durch A. R. Mengs an die königlichen Tapisserie-Werkstätten verpflichtet, zahlreiche (Portrait-)Aufträge für das Königshaus und den Hochadel, in den 1790er Jahren Rückzug von höfischer Kunst und seinen öffentlichen Ämtern und Hinwendung zu politischer und gesellschaftskritischer Druckgraphik, 1819 Rückzug in sein Landhaus, 1824 Emigration nach Bordeaux, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3742
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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"Sakkara-Ansicht der Stufen-Pyramide von Nordost"

die bei Kairo in der Wüste befindliche altägyptische Nekropole mit einigen Einheimischen und im Hintergrund die Pyramiden von Gizeh, im Druck betitelt "Saqara/Ansicht der Stufen-Pyramide von Nordost", Kreidelithographie über Tonplatte, Mitte 19. Jh., unterhalb der Darstellung im Druck bezeichnet "Nach der Natur gez. v. J. Frey", "Ged. b. Sachse & Comp." und "Lith. v. Loillot", großformatiges, dekoratives Blatt, minimal angeschmutzt, sonst von frischer Erhaltung, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 37 x 57 cm, Blattmaße ca. 63 x 77 cm.

Katalog-Nr.: 3743
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ernst Bahn, "Blumen im Ingwertopf"

Blumen, Gräser und Farn in einem Ingwertopf, Radierung mit lebhaftem Plattenton auf Papier, um 1930, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ernst Bahn" sowie links betitelt und bezeichnet "Blumen im Ingwertopf -Originalradierung, unverst. (unverstählt), in der Platte monogrammiert "EB", etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Zeichner (1901 Bonn bis 1978 Münster), ab 1916 Besuch der Kunstgewerbeschule in Koblenz, ging 1918 nach Köln und Besuch der Werkschule, ab 1922 in Münster ansässig, Mitglied der „Freien Künstlergemeinschaft Schanze“, Soldat im 2. Weltkrieg, Verwundung und Kriegsgefangenschaft, 1953-73 Kunsterzieher in Dülmen, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3745
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lovis Corinth, aus "Das hohe Lied"

hinter Büschen verstecktes Liebespaar und Füchse, Blatt aus der als fünftes Werk der Pan-Presse von Paul Cassirer erschienenen Folge, seltene Farblithographie, um 1911, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Lovis Corinth", gleichmäßig leicht gebräunt und minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 12 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3751
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Cremer, Konvolut Graphik

vorhanden sind Blatt I, II und Blatt IV des Ungarn-Zyklus, Lithographien auf Maschinenbütten, Blatt II und IV unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "F. Cremer (19)56", Erhaltungsmängel, Darstellung jedoch kaum betroffen, Darstellungsmaße max. ca. 31 x 43 cm, Blattmaße max. ca. 63 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Zeichner und Grafiker (1906 Arnsberg i. Westfalen bis 1993 Berlin), 1922–25 Steinbildhauerlehre, 1925–29 Geselle und Besuch der Folkwangschule Essen, studierte 1929–34 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin-Charlottenburg bei Wilhelm Gerstel, Ehrung mit dem Rompreis und 1937–38 Arbeitsaufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1938–40 Meisteratelier an der preußischen Akademie der Künste, 1946–50 Professor an der Kunstakademie in Wien, ab 1950 Mitglied der Akademie der Künste und Meisteratelier in Berlin, 1974–83 Vizepräsident der Akademie der Künste, tätig in Potsdam und später in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 3753
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Ebert, Konvolut Graphiken

vier Arbeiten, vorhanden sind "Dame mit Fächer und sitzende Frau", Lithographie, Werksverzeichnis Brade/Stula L18; "Mutter mit Kind III/Die Unterhaltung", Radierung, Brade/Stula R28; "Beim Fotografen", Radierung Brade/Stula R33 und "Liebespaar", Radierung, Brade/Stula R35, posthume Abzüge, jeweils mit Nachlasssignatur von Else Ebert, jede Arbeit hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 14,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Halle/Saale bis 1976 Halle/Saale), galt als bedeutendster naiver Künstler der DDR, 1921 Beginn einer nicht abgeschlossenen Lehre zum Maurer, anschließend bis 1939 Gelegenheits- und Hilfsarbeiter, unter anderem 1928-34 selbständiger Wollwarenhändler sowie tätig als Möbelträger, Bauarbeiter, Markthelfer etc., 1939-45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach Verwundung und Gefangenschaft Lazarettaufenthalt, hier entdeckte er für sich die Malerei als Berufung, 1946-47 Studium an der Kunsthochschule "Burg Giebichenstein" in Halle bei Charles Crodel und Waldemar Grzimek, weitestgehend Autodidakt, ab 1947 Bauarbeiter und 1948 zeitweise Hospitant in Restaurierungstechnik an der Landesgalerie Moritzburg in Halle, 1948 erste Ausstellungsbeteiligung mit der Künstlergemeinschaft "Die Fähre" und bis 1951 freischaffend als Maler, ab 1951 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1951-52 Restaurierungslehrgang bei Kurt Bunge, 1954-56 als Heizer an der Burg Giebichenstein und Bauarbeiter in Halle tätig, ab 1956 durch Unterstützung von Freunden und mit einem Stipendium der CDU (DDR) freischaffend in Halle, 1973 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Halle, beteiligte sich 1958-77 an den Kunstausstellungen der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Bildatlas "Kunst in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3756
Limit: 330,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Andreas Gering, Zur Ernte"

der Tod in Form eines Soldaten mit Sense, über das Schlachtfeld schreitend, eindringliches Blatt zum 1. Weltkrieg, fein nuancierte Kreidelithographie auf schwachem Maschinenbütten mit Wasserzeichen "Zanders", unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "S. Gering (19)17" sowie links betitelt und bezeichnet ""Zur Ernte" Orig. Steinzeichnung", minimal schmutzspurig, breitrandiges Exemplar, war nie gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 44,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1892 Nürnberg bis 1957 Nürnberg), Besuch der Kunstgewerbeschule in Nürnberg, ab 1917 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Carl Johann Becker-Gundahl, im 1. Weltkrieg verschüttet und verwundet, die Erlebnisse des Krieges hinterließen prägende Spuren in seinem Werk, Studienreisen nach Serbien und Mazedonien, 1920–57 als Zeichenlehrer in Nürnberg tätig, ab 1927 verbeamtet und 1927 Ernennung zum Studienrat, Mitglied der Vereinigung Nürnberger Künstler und Kunsthandwerker sowie der Nürnberger Sezession, Quelle: Vollmer, AKL, Nürnberger Künstlerlexikon, Matrikel der Akademie in München und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3757
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Goldammer, "Das Dreimäderlhaus in Wien"

Blick über eine Mauer auf das charakteristische Eckhaus in Wien, Farblithographie auf Velinkarton, um 2000, unter der Darstellung von Hand rechts signiert "K. Goldammer" und links nummeriert "94/250", etwas angeschmutzt, Darstellungsmaße ca. 37,5 x 52 cm, Blattmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentl. Karl Strnad, österr. Maler und Lithograph (1950 Wien bis 2020), 1964–69 Besuch der Höheren Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, ab 1969 Studium an der Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1972 freischaffend als Künstler tätig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3759
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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August Rieper, Paar Landschaftsradierungen

Bauernhaus am von Bäumen umstandenen Weiher im Licht des zur Neige gehenden Tages und Kleinstadtidylle, Radierungen in Braun gedruckt auf Bütten, um 1920, jeweils unter der Darstellung von Hand rechts signiert "Aug. Rieper", etwas braunrandig und minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 19 x 28 cm/17,5 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 32 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Interieur-, Portrait-, Akt-, Stillleben- und Genremaler sowie Zeichner, Lithograph und Radierer (1865 Hamburg bis 1940 München), erste künstlerische Förderung an der Hamburger Kunstgewerbeschule, studierte ab 1884 für einige Monate an der Akademie München, entschloss sich jedoch zunächst für eine autodidaktische Ausbildung an den Altmeistern, beschickte ab 1887 Münchner Ausstellungen und stieß hier auf reges Interesse Münchner Künstler wie Rudolf von Seitz, Franz von Lenbach und Friedrich August von Kaulbach, Rieper wurde in der Folge freundschaftlich von Seitz und Kaulbach gefördert, beschickte 1888 die internationale Kunstausstellung im Münchner Glaspalast, ferner Ausstellungen in Hamburg, Wien, Dresden und Berlin, studierte ab 1898 erneut an der Münchner Akademie bei Rudolf von Seitz, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Künstlerbund "Isar", im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Staatskommission für Restaurierungsangelegenheiten an der bayerischen Staatsgalerie, Ankäufe seiner Gemälde durch Kaiser Wilhelm II. und den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", "Der neue Rump", Müller-Singer, Ries, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3779
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz von Stuck, Selbstbildnis

Halbportrait des selbstbewusst stehenden und zur Seite in die Ferne blickenden Franz Stuck, noch vor der Erhebung in den Adelsstand, Radierung mit schönem samtigen Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Franz Stuck 1894" sowie links bezeichnet "7. Dr."(7. Zustandsdruck), in der Platte signiert "Franz Stuck", in der Sammlung der Villa Stuck wird von dieser Radierung der erste Druck verwahrt und als Entstehungsjahr der Platte wird 1888 angegeben, Papier minimal gebräunt und kleiner Fleck außerhalb der Darstellung, hinter Glas in Rahmen freigestellt, Darstellungsmaße ca. 10,7 x 9 cm, Blattmaße ca. 35,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: bed. dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Architekt (1863 Tettenweis bis 1928 Tetschen), studierte 1882-84 an der Münchner Kunstgewerbeschule und ab 1885 an der Münchner Akademie unter Wilhelm von Lindenschmit, beeinflusst von Diez, Böcklin und Lenbach, 1892 Mitbegründer und Präsident der Münchner Sezession, ab 1895 Professor und Nachfolger Lindenschmits an der Münchner Akademie, gehörte neben Kaulbach und Lenbach zu den Münchner Malerfürsten, 1906 geadelt, Ehrenmitglied zahlreicher Akademien, tätig in München, 1924 zum Geheimrat und 1928 zum Dr. h.c. ernannt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3783
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lovis Corinth, "Christus am Ölberg II"

der einen am Himmel schwebenden Engel anbetende Jesus, siehe Werksverzeichnis Schwarz 214, Kaltnadelradierung mit lebhaftem Plattenton auf Velin, 1915, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Lovis Corinth", in Originalpassepartout eingeheftet und hierauf Trockenstempel "Freunde graphischer Kunst e. V. Leipzig" und Nummer "III,1", Blatt leicht fleckig und Passepartout etwas stärker fleckig, Darstellungsmaße ca. 29,8 x 20 cm, Blattmaße ca. 54 x 43,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3798
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Salvador Dali, "La Tauromachie individuelle "

ein Torero im Kampf mit dem Stier, siehe Werksverzeichnis Michler-Löpsinger 153a, Farbheliographie auf leichtem Karton, 1966, unter der Darstellung in Blei "Dali" und links nummeriert "194/250", weiterhin Trockenstempel "Dali", gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas in Vergolderrahmen (mit geringen Bestoßungen), Darstellungsmaße ca. 28,5 x 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG und Internet.

Katalog-Nr.: 3801
Limit: 460,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Salvador Dali, "Figure rouge avec portrait de..."

organische, von Stäben gestützte Figur in flacher Landschaft vor Bergkette, herausgegeben von Galerie Börjeson in Malmö, Werksverzeichnis Michler/Löpsinger 771, Kaltnadelradierung mit Schablonenkolorit auf langfaserigem Japanpapier mit Büttenrand, 1975, unter der Darstellung in Blei rechts "Dali" und links nummeriert "7/100", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52,5 x 37 cm, Blattmaße ca. 68 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG und Internet.

Katalog-Nr.: 3804
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Salvador Dali, "Hommage á Quevedo"

surreale Komposition von verschiedenen Gegenständen und bärtigem Gesicht und flacher Landschaft mit Bergkette am Horizont, herausgegeben von der Galerie Börjeson im Malmö, siehe Werksverzeichnis Michler/Löpsinger 766, Kaltnadelradierung mit Schablonenkolorit auf langfaserigem, kräftigerem Japanpapier mit Schöpfrand, 1975, unter der Darstellung in Blei rechts "Dali" und links nummeriert "7/100", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52,5 x 37 cm, Blattmaße ca. 67 x 52 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG und Internet.

Katalog-Nr.: 3805
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Salvador Dali, "Vision Planétaire et scatologique"

Komposition aus organischen, teils durchbrochenen Formen in flacher Landschaft, Blatt aus der Serie "La Conquête Du Cosmos", siehe Werksverzeichnisse Michler/Lopsinger 645 und Field 74-151, Radierung, Farblithographie und Prägung auf Velin, 1974, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Dali" und links nummeriert "88/195", im oberen Bereich Montierung der Rückseite leicht durchschlagend, minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsgröße ca. 75 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG und Internet.

Katalog-Nr.: 3806
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Salvador Dali, "A caza de mondidientes"

Blatt 12 aus der Graphikfolge "Les Caprices de Goya de Dali", unter der Darstellung im Druck bezeichnet "A caza de mondadientes", siehe Werksverzeichnis Michler/Löpsinger 859, verschiedene graphische Techniken auf Papier, 1977, weiterhin im separaten Passepartoutausschnitt in Blei "Dali", minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 18 x 12,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. und Internet.

Katalog-Nr.: 3807
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Maurice Denis, "Maternité"

junge Mutter, ihr Kleines in den Armen haltend und innig liebkosend, erschienen als Beilage zur Kunstmappe der "Insel", Werksverzeichnis Cailler 120, Farblithographie, 1900, in der Darstellung rechts Monogramm "MD", Auflage 100 Exemplare, laut Einlieferer auf Rückseite Verlagsstempel, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas im Vergolderrahmen, Darstellungsmaße ca. 34,3 x 25 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Graphiker des Symbolismus (1870 Granville bis 1943 Saint-Germain-en-Laye), 1871 Umzug der Familie nach Saint-Germain-en-Laye bei Paris, ab 1888 Studium an der Académie Julian und Kontakt zu Paul Sérusier, 1890 erstmals Teilnahme am Pariser Salon, zusammen mit Pierre Bonnard Gründungsmitglied der Künstlergruppe Les Nabis, 1891 Teilnahme an der Ausstellung der Nabis, 1890-95 Italienreise, 1903 veröffentlichte Vollard " 216 Holzschnitte zur Nachahmung Christi", 1909 Reise nach Moskau und 1927 in die USA, 1920 Entwurf des Altarmosaiks für die Basilika der Abtei Saint-Maurice im Kanton Wallis, 1932 Mitglied der Académie des Beaux-Arts, 1937 im Zuge der Auktion „Entartete Kunst“ Beschlagnahmung zweier Arbeiten im Museum Folkwang, zu seinen Schülern gehörten unter anderen Daphne Maugham-Casorati und Tamara de Lempicka, 1980 Eröffnung des Museum Maurice Denis in Daint-Germain-en-Laye, Quelle: u.a. Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3809
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Joan Miró, "Maravillas"

spontan auf das Blatt gesetzte Zeichen in verschiedenen Farben, Blatt aus der Serie Maravillas, Farblithographie, 1975, am Stein unten rechts signiert "Miró", ansprechend unter Passepartout und hinter Glas im Designerrahmen, dieser mit leichten Beschädigungen, Passepartoutausschnitt ca. 48 x 69 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3817
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Ackermann, Abstraktion in Weiß und Schwarz

an ein Leitungssystem erinnernde Strukturen vor schwarzem Grund, Holzschnitt auf Papier, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Ackermann", Darstellungsmaße ca. 32,2 x 24 cm, Blattmaße ca. 46,5 x 35 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3826
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Ackermann, Abstrakte Komposition

ungegenständliche Anordnung von Blau-, Grün-, Gelb- und Rottönen, siehe Werksverzeichnis Bayer/Enßlin-List S 5903, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Max Ackermann 1959" sowie links nummeriert "26/100", in der unteren linken Blattecke Prägestempel "Schoeller Turm", minimal wellig, farbfrisch erhalten, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 53 x 39 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3827
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Franz Bayer, "Rakete"

surrealistische Komposition mit einem auf einem Kopf angelegten Raketenstartplatz in weiter düsterer Landschaft, großformatige Arbeit, handkolorierte Radierung auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts datiert und signiert "1972 Franz Bayer" sowie links nummeriert und betitelt "33/150 Rakete", Darstellungsmaße ca. 79 x 49,5 cm, Blattmaße ca. 83 x 53 cm. Künstlerinfo: jugosl.-österr. Künstler (geboren 1932 in Miletitsch/Jugoslawien), seit 1946 in Wien ansässig, 1953–58 Studium an der Höheren Graphischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt in Wien, seit 1970 Mitglied des Künstlerhauses in Wien, 1986 Verleihung des Kulturpreises des Landes Niederösterreich, 2013 Verleihung des Professorentitels, zählt zu den Vertretern der Wiener Schule des phantastischen Realismus, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3834
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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