Komposition aus locker angeordneten verschiedenfarbigen Flächen, Farblithographie auf Papier, im Stein ligiertes Monogramm "AC" und datiert "(19)67", links unten in Blei nummeriert "hc XXXVIII", gleichmäßig leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 63 x 48,5 cm. Künstlerinfo: US-amerikanischer Bildhauer und Vertreter der kinetischen Kunst (1898 Lawton/Pennsylvania bis 1976 New York), 1915-19 Ingenieurstudium in New Jersey, 1923-26 Studium am Art Students League in New York, ab 1926 Studium an der Académie de la Grande Chaumière in Paris und hier Bekanntschaft mit Fernand Léger und Piet Mondrian, ab 1931 Mitglied der Künstlergruppe Abstraction-Création, 1933 Übersiedlung nach Roxbury/Connecticut, 1952 erste Einzelausstellung in Deutschland, Teilnahme an den documenten I, II, III, ab 1959 Mitglied der American Academy of Arts and Sciens, Quelle: unter anderem Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3795
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 330,00 €
über einer Stadt schwebendes Paar, siehe Werksverzeichnis Mourlot 393, Farblithographie, 1963, unter Passepartout in Bilderträger hinter Glas, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 22 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3796
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
an einen Traum erinnernde Komposition in ausgewogener Farbigkeit, siehe Werksverzeichnis Mourlot 728, Farblithographie auf leichtem Karton, 1974, mittig saubere Faltlinie, minimal gebräunt, unter Passepartout geheftet, Blattmaße ca. 27,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3797
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €
der einen am Himmel schwebenden Engel anbetende Jesus, siehe Werksverzeichnis Schwarz 214, Kaltnadelradierung mit lebhaftem Plattenton auf Velin, 1915, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Lovis Corinth", in Originalpassepartout eingeheftet und hierauf Trockenstempel "Freunde graphischer Kunst e. V. Leipzig" und Nummer "III,1", Blatt leicht fleckig und Passepartout etwas stärker fleckig, Darstellungsmaße ca. 29,8 x 20 cm, Blattmaße ca. 54 x 43,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.
Katalog-Nr.: 3798
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blatt aus der als fünftes Werk der Pan-Presse von Paul Cassirer erschienenen Folge, Werksverzeichnis Schwarz 82, seltene Farblithographie, 1911, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Lovis Corinth", gleichmäßig leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 19,3 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.
Katalog-Nr.: 3799
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 550,00 €
Besucherinnen mit freilaufendem Hund in einer Parkanlage, siehe Werksverzeichnis Steckner 258 sowie Söhn HDO 72718-3, Farblithographie auf Maschinenbütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ch. Crodel" und links datiert "1925", kräftiger, nuancierter Druck, Darstellungsmaße ca. 23 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 31 x 41 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Fritz David Crodel, dt. Maler, Graphiker, Freskant, Kunstgewerbler und Entwerfer (1894 Marseille bis 1973 München), als Sohn des Konsuls und Meeresbiologen Richard Crodel Kindheit in Marseille, 1905–09 in Schwäbisch Hall, 1914 kurzzeitig Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Richard Riemerschmid, 1914–18 Kriegsdienst, studierte 1918–23 an der Universität Jena Archäologie und Kunstgeschichte, parallel bis 1921 Lehre zum Drucker und Lithographen in der Druckerei Giltsch in Jena, autodidaktische Aneignung der Malerei, 1926 Aufenthalt in Paris, hier Schüler der Académie de la Grande Chaumière, unternahm Studienreisen nach Schweden, Frankreich, Dänemark und Griechenland, 1927–33 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein Halle, 1930 Aufenthalt in Barcelona, 1931 Villa-Romana-Preis und Aufenthalt in Florenz, zeitweise als Entwerfer Zusammenarbeit mit der Steingutfabrik Velten-Vordamm und der Staatlichen Porzellanmanufaktur Berlin, 1933 Entlassung, Zerstörung zahlreicher Werke und Fresken sowie als "entartet" diffamiert, nach 1933 verstärkt Hinwendung zum Design und baugebundener Kunst wie Zusammenarbeit mit Hedwig Bollhagen und den HB-Werkstätten für Keramik sowie mit Wilhelm Wagenfeld für die Vereinigten Lausitzer Glaswerke, 1945 Berufung an die Hochschule für angewandte Kunst in Dresden, parallel 1945–51 Professor an der Hochschule Burg Giebichenstein, ab 1948 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg, 1951 Übersiedlung nach München und 1951–63 Professor an der Akademie München, 1958–65 Gastprofessur an der University of Louisville und an der Pennsylvania State University in den USA, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, Mitglied der Freien Secession und der Berliner Secession und der Juryfreien Kunstausstellung Berlin sowie ab 1953 Mitglied der "Neuen Gruppe" München, 1963 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3800
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €
ein Torero im Kampf mit dem Stier, siehe Werksverzeichnis Michler-Löpsinger 153a, Farbheliographie auf leichtem Karton, 1966, unter der Darstellung in Blei "Dali" und links nummeriert "194/250", weiterhin Trockenstempel "Dali", gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas in Vergolderrahmen (mit geringen Bestoßungen), Darstellungsmaße ca. 28,5 x 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG und Internet.
Katalog-Nr.: 3801
Limit: 460,00 €, Zuschlag: 0,00 €
drei Frauen beim Tanz um eine Kniende, Farbxylographie nach einer Arbeit von Salvador Dali, 1960, in der Darstellung signiert "Dali", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 42 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG und Internet.
Katalog-Nr.: 3802
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €
an eine Collage erinnernde Komposition aus verschiedenen Versatzstücken, siehe Werksverzeichnis Michler/Löpsinger 495, Mischtechnik (Offset und Farbsiebdruck) auf langfaserigem Japanpapier mit zweiseitigem Schöpfrand, 1971, unter der Darstellung in Blei rechts "Dali" und links nummeriert "100/175", in der linken unteren Blattecke Prägestempel "Salvador Dali", etwas lichtrandig und leichte Knitterspuren, Darstellungsmaße ca. 51 x 40 cm, Blattmaße ca. 75,5 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG und Internet.
Katalog-Nr.: 3803
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €
organische, von Stäben gestützte Figur in flacher Landschaft vor Bergkette, herausgegeben von Galerie Börjeson in Malmö, Werksverzeichnis Michler/Löpsinger 771, Kaltnadelradierung mit Schablonenkolorit auf langfaserigem Japanpapier mit Büttenrand, 1975, unter der Darstellung in Blei rechts "Dali" und links nummeriert "7/100", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52,5 x 37 cm, Blattmaße ca. 68 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG und Internet.
Katalog-Nr.: 3804
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
surreale Komposition von verschiedenen Gegenständen und bärtigem Gesicht und flacher Landschaft mit Bergkette am Horizont, herausgegeben von der Galerie Börjeson im Malmö, siehe Werksverzeichnis Michler/Löpsinger 766, Kaltnadelradierung mit Schablonenkolorit auf langfaserigem, kräftigerem Japanpapier mit Schöpfrand, 1975, unter der Darstellung in Blei rechts "Dali" und links nummeriert "7/100", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52,5 x 37 cm, Blattmaße ca. 67 x 52 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG und Internet.
Katalog-Nr.: 3805
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Komposition aus organischen, teils durchbrochenen Formen in flacher Landschaft, Blatt aus der Serie "La Conquête Du Cosmos", siehe Werksverzeichnisse Michler/Lopsinger 645 und Field 74-151, Radierung, Farblithographie und Prägung auf Velin, 1974, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Dali" und links nummeriert "88/195", im oberen Bereich Montierung der Rückseite leicht durchschlagend, minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsgröße ca. 75 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG und Internet.
Katalog-Nr.: 3806
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blatt 12 aus der Graphikfolge "Les Caprices de Goya de Dali", unter der Darstellung im Druck bezeichnet "A caza de mondadientes", siehe Werksverzeichnis Michler/Löpsinger 859, verschiedene graphische Techniken auf Papier, 1977, weiterhin im separaten Passepartoutausschnitt in Blei "Dali", minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 18 x 12,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. und Internet.
Katalog-Nr.: 3807
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
20 Blätter aus dem graphischen Hauptwerk von Dali, jedes Blatt im Passepartout, Farbxylographien nach Aquarellen von Dali, um 1970–80, je im Stock signiert "Dali", Graphiken teil gebräunt, eingelegt im violetten Leinenschuber, Darstellungsmaße ca. 24,7 x 18,2 cm, Passepartoutaußenmaße ca. 43,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. und Internet.
Katalog-Nr.: 3808
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 700,00 €
junge Mutter, ihr Kleines in den Armen haltend und innig liebkosend, erschienen als Beilage zur Kunstmappe der "Insel", Werksverzeichnis Cailler 120, Farblithographie, 1900, in der Darstellung rechts Monogramm "MD", Auflage 100 Exemplare, laut Einlieferer auf Rückseite Verlagsstempel, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas im Vergolderrahmen, Darstellungsmaße ca. 34,3 x 25 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Graphiker des Symbolismus (1870 Granville bis 1943 Saint-Germain-en-Laye), 1871 Umzug der Familie nach Saint-Germain-en-Laye bei Paris, ab 1888 Studium an der Académie Julian und Kontakt zu Paul Sérusier, 1890 erstmals Teilnahme am Pariser Salon, zusammen mit Pierre Bonnard Gründungsmitglied der Künstlergruppe Les Nabis, 1891 Teilnahme an der Ausstellung der Nabis, 1890-95 Italienreise, 1903 veröffentlichte Vollard " 216 Holzschnitte zur Nachahmung Christi", 1909 Reise nach Moskau und 1927 in die USA, 1920 Entwurf des Altarmosaiks für die Basilika der Abtei Saint-Maurice im Kanton Wallis, 1932 Mitglied der Académie des Beaux-Arts, 1937 im Zuge der Auktion „Entartete Kunst“ Beschlagnahmung zweier Arbeiten im Museum Folkwang, zu seinen Schülern gehörten unter anderen Daphne Maugham-Casorati und Tamara de Lempicka, 1980 Eröffnung des Museum Maurice Denis in Daint-Germain-en-Laye, Quelle: u.a. Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3809
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €
detailreiche Komposition mit gekonnter Behandlung des Lichts, Radierung auf Japanpapier und auf Büttenkarton, 1969/70, im Randbereich leichte Knitterspuren, Darstellungsmaße ca. 39 x 29,2 cm, Blattmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigem Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, 1970er Jahre zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3810
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
vier Arbeiten, jeweils mit figürlichen Darstellungen, Radierungen (ein Blatt koloriert), um 1920, jeweils in Blei signiert "Großmann", unterschiedliche Erhaltung, teils stärker gebräunt, ein Blatt hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 32,5 x 18 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Wilhelm Walther Großmann, auch Grossmann, dt. Maler und Graphiker (1882 Freiburg im Breisgau bis 1941 Freiburg im Breisgau), Enkel des badischen Hofmalers Wilhelm Dürr, 1902-1904 Studium der Philosophie und Medizin in München, 1904-09 in Paris und hier Schüler von Lucien Simon, Reise nach Belgien und Holland, ab 1910 in Berlin ansässig und hier Freundschaft mit Hans Purrmann, 1928 Ernennung zum Professor der Kunsthochschule Berlin, nach Machtergreifung der Nationalsozialisten 1934 Absetzung vom Professorenamt, Umzug nach Freiburg im Breisgau und als entartet verfemt, 206 seiner Werke wurden beschlagnahmt, Mitglied der Berliner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3811
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Vater im Gespräch mit seinem Sohn, vor Landschaft unter strahlender Sonne, Werksverzeichnis Dube 317, Holzschnitt, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Erich Heckel (19)20", Papier gebräunt und im unteren Bereich gering fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 46 x 32 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Maler und Graphiker (1883 Döbeln bis 1970 Radolfzell/Bodensee), studierte ab 1904 Architektur an der Technischen Hochschule Dresden, Anfang 1906 Abbruch des Studiums, Mitarbeit (bis 1907) in einem Dresdner Architekturbüro und autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik, 1905 zusammen mit Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl Gründung der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden, 1907-10 Studienaufenthalte mit Schmidt-Rottluff in Dangast, 1909 Italienreise und Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden, 1909-11 Sommeraufenthalte der Brückekünstler an den Moritzburger Teichen, 1911 Umzug nach Berlin, hier 1912 Freundschaft mit Lyonel Feininger, Franz Marc und August Macke, 1913 Auflösung der Brücke und erste Einzelausstellung bei Fritz Gurlitt in Berlin, entdeckte 1913 das Dörfchen Osterholz in der Flensburger Förde für sich und verbrachte hier bis 1943 die Sommer- und Herbstmonate, 1914 bei Heinrich Nauen in Dilborn und Teilnahme an der Werkbundausstellung in Köln, 1915-18 Kriegsdienst als Sanitäter, 1918 Mitglied des „Arbeitsrats für Kunst“ und Mitglied der Ankaufskommission der Nationalgalerie, ab 1920 regelmäßige Studienreisen durch Deutschland, Südfrankreich, Italien, England und die Alpen, 1931 Retrospektive in der Kunsthütte Chemnitz, ab 1937 Ausstellungsverbot und als „entartet“ verfemt, bei der Bilderverbrennung am 20.3.1939 im Hof der Berliner Feuerwache werden 1004 Gemälde sowie 3825 Aquarelle und Graphiken Erich Heckels vernichtet, 1941-43 Aufenthalt in Kärnten, 1944 Zerstörung des Ateliers in Berlin durch Bombenangriff und Übersiedlung nach Hemmenhofen am Bodensee, 1949-55 Professor an der Akademie Karlsruhe, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 1955 Teilnahme an der documenta 1 in Kassel, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 3812
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 1200,00 €
Selbstbildnis des ehemaligen Mitglieds der Künstlergruppe Brücke mit in die Ferne gerichtetem Blick, siehe Werksverzeichnis Ebner/Gabelmann 918 L II und Dube L 332, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Heckel (19)48" sowie links betitelt "Mann mit Baskenmütze", minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 23 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Maler und Graphiker (1883 Döbeln bis 1970 Radolfzell/Bodensee), studierte ab 1904 Architektur an der Technischen Hochschule Dresden, Anfang 1906 Abbruch des Studiums, Mitarbeit (bis 1907) in einem Dresdner Architekturbüro und autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik, 1905 zusammen mit Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl Gründung der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden, 1907–10 Studienaufenthalte mit Schmidt-Rottluff in Dangast, 1909 Italienreise und Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden, 1909–11 Sommeraufenthalte der Brückekünstler an den Moritzburger Teichen, 1911 Umzug nach Berlin, hier 1912 Freundschaft mit Lyonel Feininger, Franz Marc und August Macke, 1913 Auflösung der Brücke und erste Einzelausstellung bei Fritz Gurlitt in Berlin, entdeckte 1913 das Dörfchen Osterholz in der Flensburger Förde für sich und verbrachte hier bis 1943 die Sommer- und Herbstmonate, 1914 bei Heinrich Nauen in Dilborn und Teilnahme an der Werkbundausstellung in Köln, 1915–18 Kriegsdienst als Sanitäter, 1918 Mitglied des „Arbeitsrats für Kunst“ und Mitglied der Ankaufskommission der Nationalgalerie, ab 1920 regelmäßige Studienreisen durch Deutschland, Südfrankreich, Italien, England und die Alpen, 1931 Retrospektive in der Kunsthütte Chemnitz, ab 1937 Ausstellungsverbot und als „entartet“ verfemt, bei der Bilderverbrennung am 20.3.1939 im Hof der Berliner Feuerwache werden 1004 Gemälde sowie 3825 Aquarelle und Graphiken Erich Heckels vernichtet, 1941–43 Aufenthalt in Kärnten, 1944 Zerstörung des Ateliers in Berlin durch Bombenangriff und Übersiedlung nach Hemmenhofen am Bodensee, 1949–55 Professor an der Akademie Karlsruhe, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 1955 Teilnahme an der documenta 1 in Kassel, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 3813
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €
acht Arbeiten, meist figürliche, kraftvolle, expressive Darstellungen, Holzschnitte, um 1920, zwei Arbeiten in Blei signiert "R. Köpke", die restlichen Blätter bezeichnet "Robert Köpke" und "Originalholzschnitt", etwas gebräunt, Darstellungsmaße max. ca. 27 x 21,5 cm, Blattmaße ca. 31,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1893 Bremen bis 1968 Frankenburg), Besuch der Kunstgewerbeschule in Hamburg, parallel zu einer halben Stelle in einer Hamburger Firma, Soldat im 1. Weltkrieg, nachfolgend Studium an der Kunstgewerbeschule in Bremen bei Friedrich Erich Kleinhempel, Paul Perks und Willy Menz, im Zuge des 2. Weltkriegs Umzug nach Frankenburg bei Bremen, Mitglied des Bremer Künstlerbundes, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3814
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Darstellung eines Griechen, aus einer Schale trinkend und auf einem Esel reitend, Siebdruck, wohl eingekürztes Titelblatt ohne den unten angefügten Schriftzug "Mit Kokoschka in Griechenland", unsigniert, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 34 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift "Der Sturm" von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien und tätig als Assistent an der Kunstgewerbeschule und Zusammenarbeit mit den Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin und Kriegsfreiwilliger, nach Verwundung 1917 Übersiedlung nach Dresden, hier 1919–26 Mitglied des akademischen Rats und Professor an der Kunstakademie, bereits ab 1924 von seinen Professorenpflichten beurlaubt, unternimmt Kokoschka eine sieben Jahre andauernde Reise durch Europa, Nordafrika und die Länder am östlichen Mittelmeer, 1931 Rückkehr nach Wien und wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933–45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, hier Prof. an der Kunstakademie und 1937 Gründung des “Oskar Kokoschka-Bundes”, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1953 Gründung der “Schule des Sehens” in Salzburg und Übersiedlung nach Villeneuve, in der Folge zahlreiche Reisen, Ausstellungen (z.B. documenta in Kassel) und internationale Ehrungen, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Mitglied des Deutschen und des Österreichischen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3815
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €
junge Frau, über dem hinter Gittern befindlichen Kopf von Dali thronend, Farbradierung auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Leherb". links nummeriert "31/80" und mittig gewidmet "Kurt Kouba von surrealen Herzen zugewidmet", in der Platt bezeichnet und datiert "Paris (19)73", Papier gebräunt, hinter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 39 cm, Blattgröße ca. 76 x 56 cm. Künstlerinfo: auch Maître Leherb, eigentlich Helmut Leherbauer, österr. Künstler und Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, 1933 Wien bis 1997 Wien), 1948–54 Studium an der Akademie für angewandte Kunst in Wien und an der Akademie der Künste in Wien, ab 1955 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Albert Paris Gütersloh, zählt zu den Mitbegründern der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, 1959–63 Schaffung mehrerer Kunstwerke für den öffentlichen Raum, 1971–72 Entwurf von vier Plakaten für die jetzige Österreich Werbung, die Auflage war sehr schnell vergriffen, 1976 Gestaltung eines Posters für die Olympischen Winterspiele in Innsbruck, Anfang der 1980er Jahre Schaffung des bis dahin größten Fayencegemäldes mit einer Fläche von 380 qm, 1993–94 Gestaltung des Universitätsbrunnens in Wien, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3816
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €
spontan auf das Blatt gesetzte Zeichen in verschiedenen Farben, Blatt aus der Serie Maravillas, Farblithographie, 1975, am Stein unten rechts signiert "Miró", ansprechend unter Passepartout und hinter Glas im Designerrahmen, dieser mit leichten Beschädigungen, Passepartoutausschnitt ca. 48 x 69 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3817
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €
verschiedenfarbige, spielerisch über das Blatt verteilte Strukturen und Zeichen, Blatt aus der Serie Maravillas, Farblithographie, 1974, im Druck unten rechts signiert "Miró", aufwendig und ansprechend unter Passepartout und hinter Glas im Designerrahmen gerahmt, dieser mit leichten Beschädigungen, Passepartoutausschnitt ca. 48 x 69 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3818
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €
erschienen in der Festschrift "Sturm und Vollendung. Ein Lebensbild von Otto Nebel" bei der Arcade-Presse in Zürich im Jahr 1971, Gesamtauflage 150 Exemplare, Farblinolschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung von Hand signiert "Nebel", farbfrisches Exemplar, leichte Knickspur erkennbar, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Dichter und Schauspieler (1892 Berlin bis 1973 Bern), Schauspielunterricht bei Friedrich Kayssler und Rudolf Blümner am Leasingtheater in Berlin, Soldat im 1. Weltkrieg, 1918 entstand während der Kriegsgefangenschaft in einem englischen Lager eine expressionistische Antikriegsdichtung, 1919 Rückkehr nach Berlin und Freundschaft mit Georg Muche, Paul Klee und Wassily Kandinsky, verkehrte im Kreis um Herwarth Walden, 1923 Gründungsmitglied der Gruppe „Der Kater“, 1933 Einstufung seines Werkes als „Entartete Kunst“ und Emigration in die Schweiz, 1936-51 Unterstützung durch die Guggenheim Foundation, 1962 für sein Werk wichtige Reise nach Griechenland und den Nahen Osten, 1965 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3819
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 200,00 €