Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Tod der Lucretia

dargestellt ist die Szene, als sich Lucretia selbst einen Dolch in ihre entblößte Brust sticht und somit ihrem Leben ein Ende bereitet, fein ausgearbeitete Rötelzeichnung auf Bütten, unter der Darstellung rechts monogrammiert "G. M. D." und datiert (mit Blei nachgezogen) "1866", mittig nicht vollständig lesbar betitelt "Lucrezia ...", Blatt mit Erhaltungsmängeln und Einrissen, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34 x 27 cm, Blattmaße ca. 37 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 3902
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Gärten der Villa Reale in Neapel

Ansicht der bekannten Anlage am Ufer von Neapel mit Figurenstaffage und Pferdegespannen, gesehen aus der leichten Vogelschau, Gouache auf Papier, um 1820, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 3903
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Gärten der Villa Reale in Neapel

Ansicht der bekannten Anlage am Ufer von Neapel mit Figurenstaffage, gesehen aus der leichten Vogelschau, Gouache auf Papier, um 1820, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 41 cm.

Katalog-Nr.: 3904
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Victor de La Croix, der Holzdieb

Gendarm überrascht einen Bauern beim Holzfrevel, bis ins 19. Jh. wurde Holz vor allem als Brennstoff benötigt, die unerlaubte Entnahme von Holz im Wald wurde in zahlreichen Ländern Europas im Rahmen der Forststrafrechte mit teils drakonischen Strafen geahndet, feine Tuschezeichnung in Camaieu-Technik in Sepia auf Papier, 1. Hälfte 19. Jh., links unten unscheinbar signiert "V. Delacroix", rückseitig fragmentarisch lesbares frz. Etikett "... signé a gauche [links signiert] Victor Delacroix", hinter Glas und Passepartout mit Messingrahmenschild "De La Croix, Victor" gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 16 cm. Künstlerinfo: auch Viktor Delacroix, belgischer Genre- und Glasmaler (1802 Brüssel bis 1868), 1829 Ehrung mit dem Grand Prix der Akademie Gent, beschickte 1829–51 Ausstellungen in Brüssel, Antwerpen und Gent, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Monogrammlexikon Nagler, Wurzbach, Immerzeel und Internet.

Katalog-Nr.: 3906
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Anthony Devis, attr., Küstenszene England

Steilküste von England mit vereinzelten Personen und Booten sowie im Hintergrund Kleinstadt vor Hügelkette, Aquarell und Tusche, um 1800, auf Rahmen Rückwand auf Etikett bezeichnet "Anthony Devis 1729-1816" und "Coast Scene", und Klebezettel mit Signatur "Anthony Devis", minimal geblichen, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,3 x 41,5 cm. Künstlerinfo: engl. Landschaftsmaler und Aquarellist (1729 Lancashire bis 1816 Guildford in Surrey), 1742 in London schon als Maler verzeichnet, Teilnahme an den Ausstellungen der Free Society of Artists und der Royal Academy, das berühmte, von Wedgwood für Katharina die Große hergestellte Grüne Froschservice zeigt einige Motiv von Devis, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3907
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Anton Doll, Ankunft am Jagdhaus

Pferdegespann, soeben das geöffnete Tor eines Jagdhauses erreichend, Zeichnung mit gekonnt ausgeführtem Strich, Graphit auf Papier, um 1870, rechts unten signiert "A. Doll", auf Unterlagepapier montiert, hier alt bezeichnet "A. Doll", minimal fleckig, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 17,5 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1826 München bis 1887 München), bereits im Kindesalter zeigte sich sein Zeichentalent, Förderung durch den Portraitmaler und Lithographen Franz Dahmen (1793–1865), vorzeitig beendetes Jurastudium, nachfolgend autodidaktische Hinwendung zur Landschaftsmalerei, beeinflusst von Heinrich Bürkel und Adolf Stademann, ab 1852 Mitglied im Münchner Kunstverein, beschickte 1854–86 Ausstellungen in Dresden, Wien und München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Bötticher, Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann, Müller-Singer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3908
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Goebel, Die Beerenpfückerin

auf einem Schemel sitzende ältere Bäuerin mit einer Schale voll Beeren in ihren Händen, Aquarell über Graphit auf Papier, Ende 19. Jh., links unten Signatur in Blei "Goebel", gleichmäßig leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 16,5 cm. Künstlerinfo: österr. Lithograph, Genre- u. Portraitmaler (1824 Wien bis 1899 Wien), erster Zeichenunterricht bei seinem Großvater Josef Klieber, frühzeitig an der Wiener Akademie bei Gsellhofer, gefördert durch Danhauser und Fendi, 1848 Auszeichnung mit dem „Füger´schen Kompositionspreis“, zeitweise im Atelier von Ranftl, hier Kontakt zu Fürst Alexander von Schönburg, in dessen Haus er Zeichenunterricht gibt und über den er in vornehme Kreise als Portraitmaler eingeführt wird, ab 1852 Förderung durch Graf Chambord, tätig in Graefenberg und Freiwaldau als Portraitist der feinen Kurgesellschaft, 1851 in Kiew, 1855 in Venedig, Reggio u. Piacenza, hier Bildnisaufträge des Hofes von Modena und Parma, 1860–61 in Paris, anschließend auf Einladung des serbischen Hofes in Belgrad, 1864 in Spanien und Afrika, unternahm weitere Studienreisen, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3910
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Peter von Hess, Infanterist

mehrere mit Bajonett bestückte Gewehre tragender Soldat mit Tornister, Bleistiftzeichnung auf Bütten, um 1820, rechts unten signiert "P Hess", minimal angeschmutzt, unter Passepartout geheftet, Blattmaße ca. 26 x 18,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Heinrich Lambert Hess, auch Heß, ab 1861 Ritter von Hess (1792 Düsseldorf bis 1871 München), Sohn des Kupferstechers Carl Ernst Christoph Hess, Schüler seines Vaters, ab 1809 kurzzeitiges Studium an der Kunstakademie in München, weitestgehend Autodidakt, Studienreise nach Österreich, Italien und in die Schweiz, 1814 schuf er sein erstes großformatige Gemälde „Schlacht von Arcis sur Aube“, 1833 Begleitung von König Otto nach Griechenland, 1839 folgte er einer Einladung von Zar Nikolaus I. nach Moskau und St. Petersburg, anschließend Schaffung von Fresken für die Arkaden des Münchner Hofgartens, 1861 Erhebung in den Ritterstand, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann-Münchner Malerei des 19. Jh., Matrikeln der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3911
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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James Holland, attr., Italienische Landschaft

breite, von einigen Bäumen gesäumte Landstraße in hügeliger Landschaft mit Passanten und im Hintergrund Bergkette, Aquarell über Graphit, Mitte 19. Jh., rechts unten signiert "J. Holland", etwas verblichen und Papier stärker gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 14,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: engl. Maler und Illustrator (1799/1800 Burslem bis 1870 London), ab 1812 Blumenmaler in einer Töpferei, 1819 Umzug nach London, 1824 erste Ausstellung in der Royal Academy of Arts, 1830 Studienreise nach Frankreich, 1835-43 Mitglied der Society of Painters in Water-colours, nachfolgend Mitglied der Royal Society of British Artists, 1836 Reise nach Mailand, Venedig, Paris und Genf, weitere Studienreisen nach Rotterdam, Portugal, die Normandie und Wales, 1857 stellte er seine Arbeiten das letzte Mal öffentlich aus. Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3912
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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J. Maas, Das Dorffest

Gesellschaft beim ausgelassenen Feiern auf einem Bauernhof, wohl in Anlehnung an Arbeiten von David Tenier den Jüngeren, Aquarell und Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert und datiert "J. Maas fecit 1840", auf Unterlagepapier montiert, etwas gegilbt und braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 39,5 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 3914
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Osterwald, Mediterrane Landschaft

Blick über vereinzelte Olivenbäume zu einer auf einem Hügel gelegenen Stadt und im Hintergrunde die Silhouette einer Bergkette, mit zahlreichen Grautönen ausgeführte Landschaftszeichnung, Bleistift auf leichtem Karton, um 1860–70, links unten signiert "G. Osterwald", Papier gleichmäßig leicht gegilbt und minimal fleckig, rückseitig Spuren alter Montierung, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 26,5 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Rudolf Daniel Osterwald, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Lehrer (1803 Rinteln bis 1884 Köln), als technischer Zeichner tätig, Studium der Malerei an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn, ab 1825 Studium an der Akademie in München bei Friedrich von Gärtner, hier auch als Zeichenlehrer an der Baugewerkschule tätig, 1830–32 in Paris ansässig, 1835–36 Herausgeber der Hannoverschen Kunstblätter, war auch in Dresden und Köln ansässig, 1864 Ernennung zum Professor, Quelle: Thieme-Becker, Matrikeln der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3916
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jan Gerard Smits, Gebet am Abend

vor einer Mariensäule betender Vater mit zwei Kindern in ländlicher Umgebung, Aquarell und etwas Deckfarbe auf Papier, 2. Hälfte 19. Jh., rechts unten signiert "J. G. Smits f", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas ansprechend gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 42 cm. Künstlerinfo: auch Geerard, niederl. Maler, Zeichner und Aquarellist (1823 Den Haag bis 1910 Den Haag), Schüler von Salomon Verveer, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3921
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Edward Jakob von Steinle, attr., Im Gebet

von oder nach Edward von Steinle, Titel laut "Des Meisters Gesamtwerk in Abbildungen" "Betergruppe in der St. Leonhardskirche zu Frankfurt a. M.", zwei betende Männer in prächtiger Kleidung der Renaissance, in einer gotischen Kirche mit aufwendig gestalteter Freitreppe, Bleistift auf hauchdünnem Papier und auf leichtem Karton kaschiert, unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Die Figuren von E. Steinle 1848 – "Betergruppe" – No. 304 Steinle´s Gesamtkunstwerk", gleichmäßig leicht gebräunt und etwas fleckig, unter Passepartout geheftet, Blattmaße ca. 40,4 x 27,9 cm. Künstlerinfo: auch Eduard von Steinle, österr. Maler und Zeichner (1810 Wien bis 1886 Frankfurt am Main), Studium an der Akademie in Wien, 1828–33 in Rom ansässig und hier Kontakt zu Philipp Veit und Friedrich Overbeck, anschließend wieder in Wien ansässig, in München erlernte er die Freskotechnik, 1850 Ernennung zum ersten Professor am Städelschen Institut in Frankfurt am Main, Ausführung zahlreicher Wandmalereien in bedeutenden öffentlichen Räumen, 1879 Erhebung in den österreichischen Ritterstand, Quelle: Thieme-Becker, Österreichisches Biographisches Lexikon, Wurzbach und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3922
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max J. Wagenbauer, attr., Künstler in der Natur

an einem kleinen Tümpel in ländlicher Umgebung sitzender Künstler beim Zeichnen und neben ihm zwei weitere Maler im Gespräch, mit gekonntem Strich angelegte Zeichnung, Graphit auf Papier, um 1820, minimal fleckig, unter Passepartout montiert und hier Zuschreibung "Max J. Wagenbauer", Blattmaße ca. 12 x 19,3 cm. Künstlerinfo: auch Wagenbaur, dt. Landschafts- und Tiermaler, Zeichner und Lithograph (1775 Öxing bei Grafing bis 1829 München), Schüler der Münchner Zeichenakademie bei Johann Jakob Dorner dem Älteren und Christian von Mannlich, 1801 kurfürstliche Künstlerpension, ab 1800 intensive Beschäftigung mit der Lithographie, zeitweise als Zeichenlehrer der Familie des Grafen Lodron auf Schloss Haag an der Ammer tätig, ab 1802 in München ansässig, 1802 zum kurfürstlichen Hof- und Kabinettszeichner ernannt, gefördert von König Maximilian I., zunächst Aquarellmaler, ab 1810 Hinwendung zur Ölmalerei, 1811 Mitausmalung des Speisesaals von Schloss Nymphenburg, 1815 königlicher Galerie-Inspektor, Mitglied der Akademien Berlin, Hanau und München, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3923
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paar Biedermeierportraits

Bildnis einer Dame mit Spitzenkragen und blauem Kleid mit Hammelkeulenärmeln und hochgesteckter Frisur, auf der Rahmenrückwand bezeichnet "gemalt den 1. August 1836/geboren den 28. Oktober 1806" sowie Bildnis eines Herrn mit schwarzer Jacke und zum Betrachter gerichtetem Blick, auf der Rahmenrückseite bezeichnet "gemalt den 1. August 1836/geboren den 16 April 1808", Damenbildnis mit Schimmelbildung auf der Glasscheibe und Herrenbildnis mit unfachmännisch restaurierter Stelle und Einriss, als Pendants hinter historischer Glasscheibe und mit Ornamenten verziertem goldbronzierten Rahmen der Zeit gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 3925
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Romantische Landschaft mit See

Blick vorbei an mächtigen Eichen auf einen in einer leichten Senke liegenden Waldsee, mit zwei Fischern im Boot beim Einholen ihrer Netze, im Hintergrund hügelige Landschaft mit der Ruine einer Burg, stille, nuancenreiche Landschaftsschilderung, Aquarell auf Papier, Mitte 19. Jh., rückseitig Reste alter Montierung, gebräunt, etwas fleckig und kleines Löchlein, Blattmaße ca. 46 x 63 cm.

Katalog-Nr.: 3926
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Der Aarefall in Unterseen

Blick auf die Aarefälle in Unterseen mit dicht bebautem Ufer und Wassermühle vor Bergkulisse, Graphit und verschiedenfarbige Tusche, teils laviert auf leichtem Karton, 2. Hälfte 19. Jh., auf der Rückseite bezeichnet "Unterseen", unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 21 x 35,2 cm.

Katalog-Nr.: 3927
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Blick auf eine Festung

von Pferden gezogener Leiterwagen vor der Kulisse einer imposanten Festungsanlage, Landschaftszeichnung mit schöner Behandlung des Lichts, Bleistift auf Papier, Mitte 19. Jh. rückseitig Verweis "...Zeichnung eines böhm.-mährischen Künstlers. Erworben wurde 1964 von Königs bei der Galerie Zuta, Wiesbaden", etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt.

Katalog-Nr.: 3928
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Blick auf Polná

Ansicht der tschechischen Kleinstadt mit ihrer markanten Kirche im Mittelpunkt, Aquarell und Tusche auf Papier und teils silhouettiert, 1. Hälfte 19. Jh., fleckig und Faltlinie, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 26,2 x 42,5 cm.

Katalog-Nr.: 3930
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alexander, Folge französischen Illustrationen

zehn humorvolle Darstellung mit erklärendem Text in französischer Sprache, Deckfarben auf Papier, um 1850, auf Rahmenrückwand Angabe zum Künstler "Alexander" und bezeichnet, teils leichte Altersspuren, identisch unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (ein Rahmen defekt), Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 22 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 3932
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Theodor Alt, "An der Moldau-Prag Carolinenthal"

die gemächlich dahinfließende Moldau mit einigen am Ufer liegenden Schiffen und loser Bebauung unter locker bewölktem Himmel, Aquarell und Deckweiß über Bleistift, rechts unten signiert und datiert "H. Alt 20/2 (18)63" sowie links betitelt "Prag", auf der Rückseite ausführlich bezeichnet "An der Moldau, Prag Carolinenthal", etwas gebräunt und minimal fleckig, Blattmaße ca. 22 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentl Theodor Zacharias Friedrich Alt, dt. Maler (1846 Döhlau/Oberfranken bis 1937 Ansbach), 1861-63 Besuch der Kunstgewerbeschule Nürnberg, ab 1863 Studium an der Kunstakademie München bei Hermann Anschütz und Arthur von Ramberg, 1869 zusammen mit Wilhelm Leibl, Johann Sperl und Rudolf Hirth du Frénes gemeinsames Atelier in München (dieses Atelier war die Keimzelle des Leibl-Kreises), ab 1873 in Petersaurach/Mittelfranken tätig, 1878-84 lebte er aufgrund psychischer Erkrankungen mit seiner Mutter in Adelshofen, ab 1884 in Rothenburg ob der Tauber ansässig, lebte ab 1901 in Ansbach, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3933
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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William Callow, An der englischen Küste

bei lebhafter See am Fuß einer Schlossruine anlandende Matrosen, Aquarell über Graphit, links unten signiert "W. Callow" und datiert "1905", auf Rahmenrückwand Etikett und hier betitelt "Bamboro Castle Northumberland" und bezeichnet "Exhibited: RWS Summer 1905,Nr. 33", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutauschnitt ca. 29 x 44 cm. Künstlerinfo: englischer Landschaftsmaler, Graphiker und Aquarellist (1812 Greenwich bis 1908 Great Missenden), Lehre bei dem Maler Coply Fielding, 1825-27 Lehre bei Thales und Theodor Fielding, ab 1929 als Graveur in Paris tätig, ab 1831 Kunstlehrer der Familie von König Louis-Philippe I., 1841 Rückkehr nach London und Aufnahme in die Royal Watercolour Society, 1855 Übersiedlung nach Buckinghamshire, zahlreiche Studienreisen in verschiedene Länder Europas, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3934
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fonville, Zwei mediterrane Landschaften

lichte sommerliche Flusslandschaften mit Brücke bzw. Wanderern am Ufer, Mischtechniken (Pastellzeichnungen und Bleistift), wohl 19. Jh., einmal signiert "Fonville", geringe Altersspuren, als Pendants hinter Glas und ovalem Passepartoutausschnitt gerahmt, Passepartoutausschnitt je ca, 23,5 x 29,5 cm.

Katalog-Nr.: 3935
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Hetz, attr., Am Alpensee

Blick vom baumbestandenen Ufer mit in die Ferne blickender Frau, auf einen zwischen steil aufragenden Bergen gelegenen See, Aquarell und Deckfarben, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "1883", braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Karl Hetz, dt. Maler und Zeichner (1828 Kulmbach bis 1899 München), 1858 Übersiedlung in München, ab 1860 Studium an der Akademie in München, 1868–93 als Professor an der königlichen Gewerbeschule tätig, jährlich Studienreisen nach Südeuropa, zahlreiche seine Genrebilder wurden in der Gartenlaube veröffentlicht, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3940
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eugène Louis Gabriel Isabey, attr., Fischkutter

im flachen Wasser liegender Kahn mit eingezogenem Segel vor der Kulisse einer kleinen Stadt, lavierte Tusche auf Papier, um 1880, auf der Rückseite Zuschreibung "Isabey", auf Unterlagekarton weitere Zuschreibung "Louis Gabriel Eugène Isabey/Paris 1804–1886", stockfleckig und lichtrandig, hinter Passepartout geheftet, Blattmaße ca. 36 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eugène Louis Gabriel Isabey, frz. Landschafts-, Marine- und Genremaler sowie Lithograph und Holzschneider (1803 Paris bis 1886 Montévrain/Seine-et-Marne), Sohn und Schüler des Miniaturmalers, Zeichners und Lithographen Jean-Baptiste Isabey (1767–1855), zunächst Begeisterung für das Seefahrerhandwerk, in Le Havre, im Angesicht des Meeres, Hinwendung zur Marinemalerei, debütierte 1824 im Pariser Salon und erhielt 1. Medaille, sie begründete seinen frühen Erfolg, 1830 Teilnahme als königlicher Marinemaler am Algerienfeldzug, unternahm Studienreisen nach England, in die Normandie und die Bretagne, avancierte neben Eugène Louis Lami und François-Marius Granet zum offiziellen Maler der Julimonarchie unter König Louis-Philippe I., 1832 zum Ritter der Ehrenlegion ernannt und 1852 Offizier der Ehrenlegion, beschickte bis 1878 den Pariser Salon, darüber hinaus Teilnahme an der Berliner Akademieausstellung, den Weltausstellungen 1855 in Paris und 1873 in Wien sowie den Glaspalastausstellungen in München, tätig in Paris, 1881 Rückzug auf seinen Landsitz Lagny bei Paris, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Bénezit, Meyers Konversations-Lexikon, Müller-Klunzinger, Nagler, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Seubert und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3941
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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